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Kabinett Bierlein kommt mit halb so vielen Mitarbeitern aus

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2019, 08:08 Uhr
"Bierlein-Stil": Mit Eigenlob in die Sommerpause
Kanzlerin Brigitte Bierlein Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Hat der türkis-blaue Mitarbeiterstab noch knapp 400 Personen umfasst, befinden sich nun etwas weniger als 200 Mitarbeiter in den aktuell zwölf Ministerbüros, wie eine Serie von Anfragebeantwortungen an die Liste Jetzt zeigt.

Konkret umfassten die Kabinette mit Stichtag 18. Mai, also dem Tag nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos, das in weiterer Folge die Koalition platzen ließ, 395 Mitarbeiter. Zum Zeitpunkt der Anfrage durch Jetzt-Klubobmann Bruno Rossmann (11. Juni) war der Personalstand unter der Übergangsregierung dann auf 191 mehr als halbiert - die Reduktion beträgt 51,65 Prozent.

Am üppigsten fiel sie im Innenministerium aus. Während der Personalstab unter FPÖ-Minister Herbert Kickl und ÖVP-Staatssekretärin Karoline Edtstadler insgesamt 54 Personen zählte, sind es bei Wolfgang Peschorn nur noch 15. Bierlein selbst speckte das Kanzleramt von 31 unter ihrem Vorgänger Sebastian Kurz auf 14 Beschäftigte ab.

Drastisch fiel der Abbau zum Teil in den ehemals FPÖ geführten Ministerien aus: Das Kabinett des damaligen Vizekanzlers und Bundesministers für Öffentlichen Dienst und Sport Heinz-Christian Strache, das nun von Finanzminister Eduard Müller mitbetreut wird, wurde um 26 Mitarbeiter von 31 auf 5 reduziert, im Sozialministerium schrumpfte die Mitarbeiterzahl von 34 auf 10, im Verkehrsministerium von 36 auf 14.

Lediglich rund ein Viertel des Personals von Türkis-Blau wurde von der aktuellen Regierung übernommen. Übernahmefreudig zeigte sich etwa Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl, die 15 der 20 unter ihrer Vorgängerin Margarete Schramböck (ÖVP) beschäftigten Mitarbeiter übernahm. Bildungsministerin Iris Rauskala behielt in einem ersten Schritt 17 der 22, ehe sie zum Ende des Universitäts- und Schuljahres noch einmal reduzierte. Im Außenministerium hat Alexander Schallenberg 13 der 30 Mitarbeiter von seiner Vorgängerin Karin Kneissl (FPÖ) übernommen.

Rossmann kritisierte gegenüber der APA, dass die Kabinette der Regierung Kurz "unverhältnismäßig aufgeblasen" waren. "Die aktuelle Regierung kommt mit deutlich weniger Personal aus", so Rossmann. Während im Kabinett des Altkanzlers samt Generalsekretariat und der Stabstelle "Think Austria" 31 Mitarbeiter tätig waren, finde Kanzlerin Bierlein mit der Hälfte das Auslangen. Vizekanzler Strache stand Kurz um nichts nach. "Übertroffen wurden beide aber um Hauslängen vom Innenministerium", bemängelte Rossmann. Das Duo Kickl/Edtstadler habe es auf "sage und schreibe" 54 Mitarbeiter gebracht, während der amtierende Innenminister Peschorn lediglich 15 Beschäftigte benötigt. "Es zeigt sich zum wiederholten Male - zuletzt etwa bei über 1,3 Millionen Euro Werbeausgaben für eine Steuerreform, die nur aus Ankündigungen bestand -, dass für Türkis-Blau mit 'Sparen im System' höchstens das Sozialsystem gemeint war, für die eigenen Ausgaben galt das aber definitiv nicht", meinte der Jetzt-Klubchef.

Die Übergangsregierung hatte zu Beginn auch schon die Zahl der Ressorts reduziert. Statt zuvor 14 Minister und zwei Staatssekretäre umfasst die Übergangsregierung Bierleins zwölf Minister. Eingespart wurden neben dem Beamten- und Sportministerium auch der Kanzleramtsminister, dessen Agenden zum Außenminister wanderten.

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112  Kommentare
112  Kommentare
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handycaps (2.124 Kommentare)
am 15.08.2019 09:36

Wenn für Parteigünstlinge in diversen Ministerien zu Lasten des Steuerzahlers Posten geschaffen werden, dann nennt das Sebastian Kurz SPAREN IM SYSTEM!

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StefanieSuper (5.153 Kommentare)
am 15.08.2019 09:17

Die Frage, die sich nun stellt ist, was machen die nun frei gestellten Angestellten oder Beamten? Werden diese nun von den Parteien oder vom AMS finanziert? Wie viele davon sind als Beamte unkündbar? Können wir in den wenigen Monaten wirklich etwas sparen? Welche andere "Leistungen" erbringen nun die eingesparten Dienstnehmer?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.08.2019 07:56

Ein Unternehmen, das nichts produziert und nur sich selbst mit Steuergeldern/Spendengedern verwaltet, braucht klarerweise weniger Mitarbeiter.
Aber diese produzieren auch nichts.

Die ständige peinliche Selbstdarstellung dieser Übergangskanzlerin im Stil einer Chanel-Modenschau für Senioren nervt ganz ordentlich.

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 14.08.2019 18:00

Klar schmeisst man jetzt die Mitarbeiter der Schwarz-Türkis-Blauen Regierung hinaus, damit man Platz hat, wenn die neue Regierung natürlich "ihre" Mitarbeiter bringt und einstellt. Die derzeit amtierende Regierung braucht logischerweise keine Mitarbeiter, sie ist ja nur verwaltend tätig. Was also sollten die Mitarbeiter arbeiten, wenn es nix zu tun gibt? Der ganze Beitrag ist wieder ein unterschwelliges Hindreschen auf die alte Regierung. Schaut her, die haben aber viele Mitarbeiter gebraucht, geht auch mit viel, viel weniger. So ein Schwachsinn.

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muehlviertlerbua (951 Kommentare)
am 14.08.2019 20:08

Kein Wunder, diese sehr korrekt arbeitende Regierung braucht ja auch keine Parteiheinis unterbringen!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.08.2019 21:44

Korrekt im Sinne von fehlervermeidend bringt uns aber nicht weiter.
Ein teurer Fehler...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2019 17:46

Tja, ohne blaue Burschenschafter, die einen Job nur mit der Begründung, dass sie blaue Burschenschafter waren und ohne türkise Message-Controller und schreddernde Basti-Bejubler sinds schnell die Hälfte.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.08.2019 21:47

Die roten Gewerkschafter sind nur beleidigt, weil viele Mehrfachamterl weggefallen sind.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 14.08.2019 17:36

Sorry, aber die aktuelle Regierung tut ja nichts anderes als verwalten, politische Arbeit geschieht überhaupt nicht. Gemacht wird nur, was die beamteten Regierungsmitglieder halt bisher in 9 to 5 jobs gemacht haben...

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saxmusic (77 Kommentare)
am 14.08.2019 17:29

ich stell mir die Frage, ob diese "eingesparten" jetzt beim AMS arbeitslos gemeldet sind, oder mit vollem Bezug freigestellt sind - weiss das jemand??

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StefanieSuper (5.153 Kommentare)
am 14.08.2019 17:06

So sieht eben effektive Arbeit aus!

Sie benötigt keinen "Zeremonienmeister". der sie zu Pressekonferenz begleitet und achtet, dass die überbezahlten Minister und Kanzler keinen Blödsinn sagen. Da sie selber etwas von der Sache verstehen - abgeschlossenes Studium - brauchen sie auch nicht so viele "Experten". Sie braucht auch niemanden wegen des Parteibuches einstellen, die dann an der Strategie der Partei arbeiten und Reden für den Kurz etc. schreiben.
Man sollte eben auch im für Ministerien eine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellen, die ja in jedem Unternehmen gang und gebe ist. So spart man eben nicht bei den Politiker sondern bei den Wählern. Die Wähler sollten eben zum Schmied und nicht dem Schmiedl gehen. Wenn es in der Regierung mit weniger Personal geht, dann wohl auch im Nationalrat mit weniger meist fehlenden Abgeordneten gehen. In Deutschland gibt es 709 Abgeordnete für 82.000.000 Einwohner in Österreich 185 Abgeordnete für 8.700.00 Einwohner. Also für 10 * s

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 14.08.2019 18:03

Dümmer geht's nimmer! Es ist ein Unterschied, ob eine Regierung nur verwaltet oder regiert!! Man muss ein bisserl drüber nachdenken, was man schreibt - so man dazu in der Lage ist.

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silberfuchs (144 Kommentare)
am 14.08.2019 16:57

..... und da sind die eingesparten Pferde vom BIMAZ noch nicht einmal mitgerechnet ...

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Gugelbua (31.882 Kommentare)
am 14.08.2019 16:31

na ja, sie ist bei keiner Partei und braucht daher keine Freunderl Posten
wird sich nach der Wahl wieder ändern😋

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gdoppelh (66 Kommentare)
am 14.08.2019 15:50

Die Anzahl der Mitarbeiter (die Hälfte!!!!) ist absolut nachvollziehbar und sollte das Maximum darstellen für künftige Regierungen. An alle diejenigen, die nicht dieser Meinung sind, die sollten sich mal die Anzahl der Mitarbeiter/Parlamentarier, etc. in Deutschland ansehen zum Vergleich. Deutschland ist aber um den Faktor 10 größer als Österreich. Zudem werden 80% der Gesetze in Brüssel gemacht...also Bravo Frau Bierlein. Vollste Unterstützung!!!
Sollte Frau Bierlein zur nächsten Wahl antreten, dann bin ich felsenfest davon überzeugt, das Sie auf Anhieb 25% der Stimmen schafft.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 14.08.2019 15:19

Die Hälfte gekürzt im Innenministerium - die Dame vom Geldtransporter mit der Beule am Kopf vom Überfall in Wels durch Tschetschenen bedankt sich !!!Gut dass nicht geschossen wurde!!Tolle Leistung - Prost Frau Bierlein!

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 14.08.2019 15:39

Der BIMAZ hätte natürlich alles zum Guten gewendet. Satire off.

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Alain (814 Kommentare)
am 14.08.2019 15:02

Ja klar, was macht sie denn alles ?

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observer (22.190 Kommentare)
am 14.08.2019 14:26

Das Bild der Frau Bierlein gefällt mir. Diese Frau ist zu bewundern, wie schafft die das bloss, mt ihren 70 Jahren so jugendlich und faltenlos im Gesicht auszusehen ??? Hat die so gute Gene oder hat sie ganz spezielle Kosmetika angewandt ? Oder hält sie eine spezielle Bierleindiät ein ? Oder sind da andere Dinge zur Anwendung gekommen, etwa Botox oder mininvasive Behandlungen ? Oder hat gar ein geschickter Schönheitschirurg hier eine Probe seiner Meisterschaft abgelegt ? Ich weiss nicht, ob sie dazu Auskunft geben würde, aber das würde sicher viele ältere Frauen interessieren, wie sie das gemacht hat, Jedenfalls ein ganz grosses Kompliment an die Frau Bierlein für ihr tolles Aussehen. Da könnte sich manche wesentlich jüngere Poltikerin eine Scheibe abschneiden.

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innuoon (640 Kommentare)
am 14.08.2019 14:43

Wie wäre es Frau Bierlein nicht nach dem Aussehen zu beurteilen sondern ihre unaufgeregte Art zu arbeiten und nicht die Presse mit Geschichten zu versorgen?

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observer (22.190 Kommentare)
am 14.08.2019 14:51

Ich beurteile sie ja nicht, sie ist sowieso bald wieder Ex Bundeskanzlerin. Warum sie sich das überhaupt angetan hat, das ist mir freilich nicht klar, und darum hat sie meines Wissens auch niemand gefragt. Angelblich haben ja ein paar andere vorher shcon abgewunken. Wollte sie dem vdB ein seiner Not keinen Korb geben oder ist sie so ehrgeizig oder was weiss ich, Das würde mich schon interessieren. Aber man kann ja in niemanden hineinschauen. Sollte sie sich allerdings gar als Kandidatin für die Position des nächsten BundesspräsidentIn bewerben, dann wüsst ich auch, was das zu bedeuten hätte. Griss II - nein danke.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.08.2019 13:25

"Eingespart wurden Beamten- und Sportministerium"

Na klar, die Übergangsregierung besteht zu 100% aus langgedienten Beamten und diese vertreten sowieso deren Interessen.

Und Sport hat dort leider keinen Platz...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 14.08.2019 12:58

Zu den wichtigsten Aufgaben der Bundesregierung zählt die Vorbereitung von Gesetzesvorlagen, mit welchen die demokratische Legitimierte Regierung beauftragt wurde. Dieser Bundesregierung fehlt die politische Legitimation. Sie bildet nicht die österreichische Gesamtgesellschaft ab. Sie ist vom Bundespräsidenten mit der Verwaltung der Regierungsämter betraut worden.

In der Politologie reden wir von vier Hauptfunktionen der Parteien, welche die Gesamtgesellschaft abbilden.
- Parteien als Ausdruck sozialer Kräfte sowie ideologischer und/ oder pro-grammatischer Ziele und Forderungen.
- Parteien als Instrumente der Machtausübung.
- Parteien als Vermittler demokratischer Legitimation für verbindliche Entscheidungen.
- Parteien als Interessengruppen in eigener Sache und als Vermittler politischen Führungspersonals.

Was wir jetzt haben ist der gleiche Stillstand wie unter der Kanzlerschaft der letzten SPÖ Bundeskanzler, allerdings ohne deren Streitereien.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 13:17

genau das wird im parlament abgebildet - jetzt seien sie doch nicht so hattmannsdorferisch! sie verzapfen hier halbwahrheiten! die regierung wird vom UHBP angelobt - die vorschläge kommen von der/den stimenstärste(n) partei(en) bzw. koalitionen.
zu den gesetzten:
"Gesetze werden in den Parlamenten von Bund und Ländern beschlossen: Das sind National- und Bundesrat sowie die Landtage in den einzelnen Bundesländern. Die Parlamente haben damit die zentrale Stellung im politischen Prozess und in der Organisation des Staates inne. Bundesregierung, Verwaltung und Gerichte können nur das tun, was in den Gesetzen festgelegt ist. Mit der Gesetzgebung schafft das Parlament also die Grundlagen für das Handeln des Staates."
"Der Weg von einem Gesetzesvorschlag bis hin zum Beschluss und zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt heißt Gesetzgebungsverfahren. Dieses setzt sich aus vielen einzelnen Schritten zusammen." für weitere recherchen: https://www.parlament.gv.at/PERK/

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 14.08.2019 13:32

WASSADUDA,
Bitte lerne Staatsbürgerkunde
Dass die Gesetze vom Parlament beschlossen werden, dass der Bundespräsident den von der stärksten Parlamentspartei mit der Bildung einer Regierung beauftragt, das alles stimmt.
Wer bitte bringt die Gesetze ins Parlament zur Beschlussfassung?
In 90% die Bundesregierung
in weniger Fällen können 5 Abgeordnete einen sogenannten Initiativantrag stellen, welcher jedoch meist von der Regierungsmehrheit abgelehnt wird.
Dann gibt es noch den Entschließungsantrag um einiges an Begutachtungen zu umgehen. Dann hätten wir so ziemlich die Möglichkeiten.

Nur ein Zusammenspiel der Freien Kräfte, wird ein Bundespräsident aus Erfahrung nicht dulden. Er wird immer einen, vom Volk legitimierten Vertreter mit der Bildung einer Regierung beauftragen. So steht es eben im Gesetzt. Darum lerne endlich Staatsbürgerkunde. EoD!

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 13:47

"Er wird immer einen, vom Volk legitimierten Vertreter mit der Bildung einer Regierung beauftragen. So steht es eben im Gesetzt. Darum lerne endlich Staatsbürgerkunde. " wo soll das denn so stehen?

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 13:51

defacto kann der bundespräsident jeden zum kanzler ernennen, der kanzler wiederum gibt einen regierungsvorschlag ab und wiederum der präsident gelobt dies mitglieder der vorgeschlagenen regeirung dann an, oder auch nicht! darum haben sie von unserem system keine ahnung! sie wissen nicht wie unser staat, unsere verwaltung , unsere demokratie funktionieren, oder wollen nur blenden und falsche eindrücke entstehen lassen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.08.2019 13:24

Brav gegooglet ("die gesamtgesellschaftlichen Hauptfunktionen der Parteien nach Steffani") - schon einmal was gehört von

- Initiativantrag
- Entschließungsantrag an die Regierung
- selbstständigen Antrag eines Nationalratsausschusses

zu Gesetzesinitiativen im Parlament?

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 13:26

der oder die ALCEA will nicht lesen, aber die allweisheit für sich beanspruchen!

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Mmach (810 Kommentare)
am 14.08.2019 12:49

Wird dieser Artikel irgendwann fertiggestellt? Da fehlt doch etwas! Ich hätte mir vorgestellt, dass man die Beschuldigten auch zu Wort kommen lässt. Es gibt doch genügend lustige Erklärungen. Kurz ist doch immer wieder bereit, auch mir, dem ungebildeten, ungläubigen Schäfchen die komplizierte Aufgabe seiner göttlichen Sendung zu erklären.

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schwejk (504 Kommentare)
am 14.08.2019 12:47

eine Regierung, die nichts entscheidet, plant oder gestaltet, sondern nur darauf wartet, abgelöst zu werde, braucht auch kaum Mitarbeiter.

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 14.08.2019 12:41

Kein Wunder, sind ja auch doppelt so effektiv!

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2good4U (17.489 Kommentare)
am 14.08.2019 12:34

Das eine Übergangsregierung die ja angekündigt hat keine großen Entscheidungen fällen zu wollen mit weniger Leuten auskommt ist klar.

Dennoch darf man (bei jeder Regierung) genau hinsehen ob da wirklich alle (gut bezahlten) Posten benötigt werden oder ob es darum geht Parteifreunden einen Posten zu beschaffen.

Interresant wäre eine Chronik mit den letzten drei, vier Regierungen, so dass man erkennen kann ob die letzte Regierung hier deutlich mehr Personal hatte oder nicht.

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Mmach (810 Kommentare)
am 14.08.2019 12:52

Eigentlich war die vorhergehende Regierung auch nur eine Übergangsregierung. Sie war zwar nicht als solche angekündigt, aber dem Sinne nach hat sie einer solchen entsprochen. Nach der nächsten Wahl wird es wahrscheinlich ähnlich werden.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 14.08.2019 11:41

Von Frau Bierlein angefangen, bis zu jedem Minister hat doch jeder eine Führungsposition in seinem eigenen Bereich. Wie weit werden diese Personen für Tätigkeiten, wie jusistische überprüfungen, Kontrollen und einigem mehr von den jeweiligen Beamtenministern und der Frau Bundeskanzler arbeiten?

Das Kabinett benötigt sicher nicht alle Personen, sind doch keine Neuen Ideen, Lösungen für anstehende Problem zu suchen. Das Kabinett muss nur die Einrichtungen und das Land verwalten.

Natürlich, wenn viele Arbeiten, welche ausserhalb des Verwaltens liegen wegfallen, juristische Kontrollen von den Ministerialangestellten ausgelagert zu den Büros der Minister werden, ist es auch gut, dass diese Personen im Ministerium eingespart werden. Was sollten sie auch tun in so einem Verwaltungsministerium.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 12:20

ich habe noch immer den eindruck, dass sie denken, die jetzige regierung sei keine "echte"! sie sprechen immer wieder von einer "verwaltungsregierung", als wäre das nicht die ureigenste arbeit einer regierung! österreich ist, mit der voll handlungsfähigen und verfassungkonform vom bundespräsidenten angelobten regierung, auch als staat ganz normal handlungsfähig! halt nicht von parteimehrheiten vorgeschlagen, sondern eben gleich durch die experten vertreten! noch dazu verschlankt! was ist ihr problem?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 14.08.2019 13:02

WASSADUDA,
die SPÖ ist eine Partei für den Stillstand.
Darum schreibst auch du pro Verwaltungsregierung, welche ohne Legitimation des Volkes von einem unparteiischen Bundespräsidenten als unparteiischen Bundeskanzler mit unparteiischen Beamten ihre einzige Legitimation hat.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 13:21

was genau verstehen sie an unserem system noch immer nicht? es gibt bei uns verfassungsmässig keine verschiedenen möglichkeiten einer regierung! die jetzige regierung ist genau so legitim, wie jede vergangene! es ist kein unterschied! wäre ja noch schöner! und das sie mich in eine parteipolitische richtung schubladisieren wollen, ist ein plumper versuch 😩

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 11:40

also noch einmal für die alceas und wie sie sich noch in diesem forum nennen:
in österreich gibt es drei große staatsaufgaben:
-gesetzgebung (z.b. durch das parlament)
-verwaltung (z.b. durch die bundesregierung bzw. die einzelnen bundesminister/
innen)
-gerichtsbarkeit (durch gerichte)

sie sehen, dass österreich voll handlungsfähig geführt wird und diese regierung mit der hälfte des personals auskommt, als es die vorgängerregierung getan hat!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 14.08.2019 11:46

WASSADUDA,
lerne endlich Staatsbürgerkunde,
was über die Gewaltenteilung darüber hinaus geht.
Legislative, Exekutive, Judikative sind nur die Teilung der Gewalten in unserem funktionierenden Rechtsstaat. Darüber hinaus muss Österreich auch an einem Fortschritt arbeiten, für die Zukunft planen, Auf Veränderungen der Zeit eingehen und noch vieles mehr!

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 13:25

das ist aber nicht staatsbürgerkunde, ihr auswurf hier! ich gebe auf - sie sind gegen alle fakten resistent! sie wollen in ihrer hausverstandsmentalität kraut und rüben vermischen!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2019 11:37

Ich bin ja gespannt wieviele Fakten wie diese es noch braucht um den Östereichern zu beweisen , dass dieser Kurz eine völlige Fehlbesetzung ist.

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( Kommentare)
am 14.08.2019 11:09

muß sie wohl.es heisst ja wirr müssen sparen, weil die gutis zu viel an Steuergeldern,verbraucht haben.aber wer weis,ob sich nicht irgentwo ein paar Heinzelmännchen verstecken,von denen man nichts weis.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 11:10

also die fpövp würde ich nicht unbedingt als "gutis" bezeichnen - die fühlen sich dadurch noch beleidigt.

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supalinza (396 Kommentare)
am 14.08.2019 11:06

Nur halb so viele Mitarbeiter? Die Frau Bierlein bringt aber auch nur halb so viel weiter. Wenn überhaupt.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 11:09

ein weich gekochtes ei ist 5 minuten zu kochen - 10 weichgekochte eier also 50 minuten, oder wie?

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chilihase (236 Kommentare)
am 14.08.2019 10:52

Nun ja, die Übergangsregierung "verwaltet" ja nur ... da passiert ja in Wahrheit nix. Wenn was weitergehen soll, braucht man halt ein wenig mehr Manpower. Eigentlich ziemlich logisch und sicher nicht skandalös wie uns dieser reißerische Artikel vermitteln will. Und - um mich PEPI1 anzuschließen - ein Vergleich zum Stillstand-Sozi-Kabinett wäre durchaus interessant zwinkern

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 10:53

der tükische hausverstand schlägt wieder zu, oder es soll geblendet werden - ei kabarett!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 14.08.2019 10:52

Wenn ein Unternehmen nur mehr verwaltet wird, kann man das Ende dieses Unternehmens bereits voraussagen. Wenn ein Land keine Regierung mehr hat, sondern nur mehr verwaltet wird, kann man das Ende dieses Landes bereits voraussagen.

Um etwas zu gestalten, versuchen eben die Eigentümer eine Mehrheit, um das Unternehmen weiter gestalten zu können. Um ein Land zu regieren, sucht eben die Regierung eine Mehrheit im Parlament und schließt eine Koalition, um im Land etwas zu gestalten.

Staatsbürgerkunde wär sehr hilfreich für manche hier!

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.08.2019 10:58

das ist aber nicht staatsbürgerkunde, was sie hier hinpatzen! folgeschluss - die nachhilfe in staatsbürgerkunde, öffentliche verwaltung, parteiensysteme, volkswirtschaft usw. benötigen also sie. ist ja nicht schlecht: regierungen sind eigentümer der länder.

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