Irritationen nach Schallenbergs erstem Auftritt
LINZ / WIEN. In den ÖVP-Landesparteien war man über Aussagen des neuen Kanzlers zum Kurz-Verfahren unglücklich
"Nein, das ist auf Dauer." Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP) gab schon am Sonntagabend recht deutlich zu verstehen, dass man in der Volkspartei Alexander Schallenberg nicht als Interimskanzler sieht, der nur die Stellung hält, bis Sebastian Kurz vielleicht wieder zurückkehren kann. Schallenberg werde ein eigenes Profil entwickeln, so Schützenhöfer.