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Intensivbetten: "Umdenken" beim Rechnungshof

04. April 2020, 00:04 Uhr
Intensivbetten: "Umdenken" beim Rechnungshof
Intensivstation Bild: Gespag

WIEN. Österreich werde seine Lehren aus der Corona-Krise ziehen müssen, "und auch wir als Rechnungshof werden die richtigen Schlüsse ziehen", sagt RH-Sprecher Christian Neuwirth.

Hintergrund: seit fast 20 Jahren fordert der RH in regelmäßigen Abständen die Zahl der Akutbetten, auch der Intensivbetten, in den heimischen Spitälern zu reduzieren. Immer wieder wurde auf milliardenschwere Einsparpotenziale hingewiesen und eingemahnt, die Zahl der Betten doch auf den EU-Durchschnitt herunterzufahren.

Befolgt wurden die Ratschläge nur ansatzweise. Im Dezember 2015 gab es zuletzt wieder einen RH-Bericht zu den Spitälern. Darin hieß es, Österreich habe im Jahr 2012 mit 546 aufgestellten Akutbetten je 100.000 Einwohner die im europäischen Vergleich höchste Akutbettendichte aufgewiesen. Der Staat werde definieren müssen, was ihm für die Versorgung der Bevölkerung besonders wichtig ist und was vorher nicht so gesehen wurde, sagt der RH jetzt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 08.04.2020 14:56

In Krisenfällen, wie grade jetzt, braucht man alle Krankenhausbetten, die wir haben! In normalen Zeiten kann man ja andenken, dass man Stationen schließt oder für geriatrische Reaktivierung etc. nach Operationen nützt.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.04.2020 08:33

Hat NIEMAND die Cujones gehabt dem Rechnungshof auszurichten:

Halten Sie endlich den Mund. Hier geht es um Dinge die Sie nicht verstehen, nicht beurteilen können. Das sind wichtige Dinge der Gesundheitsinfrastruktur die einfach nicht nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden können.

Das Geplärre ist ja in Dauerschleife erklungen.
In Italien haben wir soundsoviele Intensivbetten/100Tsd Einwohner.
In Europa haben wir soundsoviele Intensivbetten /100 Tsd Einwohner.
In Europa haben wir pro 100Tsd EW soundso viele Spitalstage.

Was soll das Gekreische lieber Rechnungshof?
Haben wir ein Gesundheitssystem oder nicht?

Ich habe mich vor 20 Jahren schon immer drüber geärgert dass immer der Kaufmann das letzte Wort hatte und nicht der Techniker. So was geht nur GEMEINSAM. Der Kaufmann versteht nachweislich nichts von den Dingen die er immer glaubt großartig korrigieren zu müssen.

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