Institute of Digital Sciences Austria: Weiterer Fahrplan
LINZ/WIEN. Kommende Woche wird der Nationalrat das Gründungsgesetz des "Institute of Digital Sciences Austria" (IDSA) beschließen.
Noch im Sommer soll der IDSA-Gründungskonvent feststehen und seine Arbeit aufnehmen. Erste Aufgabe dieses Gremiums, dessen Mitglieder von Wissenschaftsminister (drei), Land Oberösterreich (zwei), Infrastrukturministerin (zwei) sowie Forschungsförderungsfonds und Forschungsförderungsgesellschaft (je eines) bestellt werden, wird die Suche nach einem Gründungspräsidenten sein.
Außerdem wird ein Beirat zur Entwicklung der Forschungsschwerpunkte und des Studienangebots eingerichtet, dem Vertreter der Universitäten und Hochschulen am Standort Linz bzw. sämtlicher anderer TUs in Österreich sowie der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) angehören.
Zunächst Doktoratsstudien
2023/24 soll das IDSA den Betrieb aufnehmen – zunächst soll ein Doktoratsstudium eingerichtet werden.
Für den laufenden Betrieb wird ein weiteres Bundesgesetz notwendig sein, in dem die endgültigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Uni darf Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien sowie Universitätslehrgänge anbieten. Anders als an den anderen Unis sollen die Rechtsbeziehungen zwischen Studierenden und Hochschule aber privatrechtlicher Natur sein. Für das Personal kommt der Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer der Universitäten nicht zur Anwendung.
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