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Sozialreferenten einig über Covid-Screening für 24-Stunden-Betreuer

Von nachrichten.at/apa, 31. Juli 2020, 21:19 Uhr
Gerstorfer (SPÖ) übergab den Vorsitz an die Vorarlberger Amtskollegin Wiesflecker (Grüne) Bild: STINGLMAYR (LAND OBER?STERREICH)

LINZ/WIEN. Jede Pflegekraft soll einmal monatlich getestet werden - Tests aus dem Ausland werden zugelassen.

Die Sozialreferenten der Länder haben sich auf ein Corona-Screening für 24-Stunden-Betreuer verständigt: Jede Pflegekraft soll einmal monatlich getestet werden. Tests aus dem Ausland werden vorerst akzeptiert, bis Österreich die Logistik für rasche Testergebnisse aufgebaut hat. Insgesamt war die informelle Konferenz Freitagabend "sehr konstruktiv", berichtete die oö. Landsrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) der APA.

Alle Teilnehmer waren laut Gerstorfer froh, sich jetzt in Linz wieder einmal - natürlich unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen - persönlich zu sehen. Die reguläre Konferenz der Soziallandesräte unter oberösterreichischem Vorsitz Anfang April konnte wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Die nächste ordentliche Sozialreferentenkonferenz ist im Herbst in Vorarlberg - das offiziell seit 1. Juli den Vorsitz innehat - geplant.

Anschober informierte über Task Force

Bei der Konferenz hat Gerstorfer den Vorsitz an ihre Vorarlberger Amtskollegin Katharina Wiesflecker (Grüne) übergeben. Oberösterreichs Vorsitz stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Gerstorfer hat sich u.a. dafür eingesetzt, dass der "Bleib-da-Bonus" für 24-Stunden-Betreuer in allen Bundesländern umgesetzt wurde.

In Linz war Freitagabend auch Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne). Er informierte über die von ihm angekündigte Task Force Pflege. Und berichtete von seinem - so Gerstorfer - "sehr ambitionierten" Ziel, Ende Jänner 2021 schon zur Umsetzung in der Zielsteuerungskommission zu kommen. Gut angenommen wird das - noch den August über laufende - Beteiligungsverfahren: Rund 1.600 Menschen haben schon den digitalen Fragebogen ausgefüllt, berichtete Anschober den Sozialreferenten. Ende Oktober soll es einen großen öffentlichen Dialog geben.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.08.2020 04:38

Laut Pflegeminister RA kann zu seiner Fragebogerei, die schon seit 16. Juli läuft „Jeder Interessierte und jeder Betroffene Meinung und Verbesserungsvorschläge einbringen“.

Jeder Interessierte und/oder Betroffene?

1. Fragebogen nur online

RA weiß, dass das Durchschnittsalter pflegender Angehöriger knapp über 60 Jahre ist und viele daher nicht online verkehren.

Offensichtlich sind Vereinsmaier RA nichtinstitutionelle Privatmeinungen der absoluten Hungerleider unter den Pflegegeldbeziehern, der privat Gepflegten und pflegenden Angehörigen, mehr als schnuppe.

Daher wird

2. Der Fragebogen nur dort publiziert, wo ein Privatmensch idR nicht verkehrt, nämlich auf folgenden HPs:

Gesundheit Ö GmbH

Ö Gesundheits- und Krankenpflegeverband

ein Karriereportal für den Pflegesektor

MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH – Herausgeber von Ärzte -, Apotheker - und Zahn Krone, Arzt und Praxis, PharmAustria, Das Medizinprodukt,..

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.08.2020 04:40

Auch das RegÜbereinkommen, handelt hauptsächlich vom Ausbau des mobilen Sektors, Schulen und Schulungen (Migrants-Care-Programme, Ausweitung von Qualifizierungsprogrammen für Menschen mit Migrationshintergrund), Ergebnisqualitätssicherung, einer Taskforce „Pflegevorsorge“– Bund-Länder-Zielsteuerungskommission und Beratung, Beratung, Beratung …

Die Absicht der Reform ist klar:

Noch mehr

Ungleichheit zugunsten der NGO und Vereine,

auffettende Subventionen,

Jobs für akademische Nurses, die nie einen Pflegebedürftigen angreifen, sondern diesen nur BERATEND den NGOs und verwaltenden Heimen zutreiben sollen,

teure Jahresberichte und Studien der mehr als 140 ausschließlich im Auftrag des Pflegeministers schreibenden, aber sonst keinen Handgriff ausführenden Diplomierten der QSPG die seit fast 20 Jahren nichts tun, als pflegende Angehörige kontrollierend heimzusuchen.

Dazu noch 500!! Community Nurses, die auch nur BERATEN.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.08.2020 04:43

Herr Anschober,

reden Sie mit Angehörigen, nicht mit dem türkis-grünen Ableger „IG pflegender Angehöriger“ mit Sitz an der Adresse des Türkisen Kreuzes;

bezuschussen Sie die Angehörigenpflege so wie die Heimpflege mit 1.610 € oder wenigstens so wie die mobile Pflege mit 275 €/Person/Monat statt maximal € 5,90/h BRUTTO und unversichert zu gewähren (Ihr Bonus ohne Rechtsanspruch schon eingerechnet)

sorgen Sie dafür, dass

Ihre 500 Community Nurses sich NÜTZLICH MACHEN, zulangen, wenn ein pflegender Angehöriger ungeplant ausfällt;

der Betreuungsaufwand nicht nur für Demenzkranke, sondern auch für Kommunikationsbehinderte abgegolten wird (Aphasiker!)

auch schlichte ASVG-Versicherte alle Medikamente bekommen

und die Selbstbehalte nicht so hoch sind, dass viele um Hilfsmittel umfallen, weil sie nicht genug Eigenmittel haben!

Und verarschen Sie bitte nicht Menschen, die seit Jahrzehnten pflegen, mit einem freien Tag pro Monat!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.08.2020 04:53

Und noch was, Herr Pflegeminister:

Warum sitzt der Verein Caritas mitten zwischen Bund und Ländern wie eine Gebietskörperschaft in derTaskforce „Pflegevorsorge“ und darf dort sein Ziel, ein möglichst gutes Geschäft mit Alten und Hilflosen als zweites Standbein neben dem mit den Migranten, ansteuern?

Warum sitzen dort nicht betroffenen Einzelpersonen mit ihren pflegenden Angehörigen, die ja allesamt registriert sind und von denen Sie, gleich wie bei der Bestellung von Schöffen und Geschworenen, einfach per Zufall welche auswählen könnten, damit sie den privaten Sektor in eigener Sache vertreten?

Sie scheinen keinen Respekt zu haben Behinderten gegenüber, ganz im Gegenteil, Sie sind ein Behinderer!

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 31.07.2020 22:05

Es ist eine Schande, daß wir Österreicher anscheinend nicht mehr in der Lage sind unsere Eltern mit Österreichern pflegen zu können.
Es ist eine Schande, daß wir Österreicher unsere Gurkerl - Felder, Erdbeer - Felder etc. nicht mehr selber abernten, sondern Rumänen dazu brauchen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 31.07.2020 22:31

Die Rumänen freuen sich, wenn sie Arbeit und Geld bekommen, zudem wohnen sie ja vorwiegend in Rumänien.

Das ist keine Schande, das ist eine Win Win Situation.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 31.07.2020 22:35

Wenn die Pflege gut qualifiziert ist, hat der zu Pflegende viele Vorteile, egal wer die Pflege macht.

Die Kinder sollten jedoch nicht auf Besuch der zu Pflegenden vergessen, das wäre eine Schande.

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