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Impfpflicht soll ab dem Alter von 14 Jahren gelten

06.Dezember 2021

Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschers Peter Hajek für ATV sind 53 Prozent dafür. Knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) ist strikt gegen eine Impfpflicht, 13 Prozent sind unentschlossen.

Unter den Wählergruppen zeigen sich große Unterschiede: Während die große Mehrheit der ÖVP-Wähler (89 Prozent) und SPÖ-Wähler (75 Prozent) die Einführung der Impfpflicht begrüßt, sprechen sich 90 Prozent der FPÖ-Wähler gegen die geplante Einführung im Februar aus.

Das Meinungsforschungsinstitut Unique Research hat wiederum für die aktuelle Ausgabe von "profil" erhoben, dass eine Mehrheit von 63 Prozent Strafen für ungeimpfte Personen für vertretbar hält.

  • ZIB 1: Erster Entwurf zur Impfpflicht

600 Euro Strafe?

In dieser Woche will die Regierung unter Einbindung der SPÖ und der Neos einen Gesetzesentwurf für die Impfpflicht ab dem 1. Februar 2022 vorlegen. Dabei zeichnet sich nun deutlich ab, dass die Pflicht grundsätzlich ab dem 14. Lebensjahr gelten wird. In ersten Überlegungen der Regierung war noch von 12 Jahren die Rede.

Am Wochenende kursierten auch Pläne der Regierung, wonach die Strafe für jene, die sich nicht impfen lassen, bis zu 600 Euro betragen kann und alle drei Monate erneut fällig wird. Erstmals gestraft werden kann, wer ab 15. März 2022 keine Impfung hat.

Strittig ist zwischen Bund und Ländern, wer die Strafen einheben soll. Die Länder wollen nicht, dass das die Bezirkshauptmannschaften übernehmen sollen.

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