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Identitären-Chef Sellner ist von Strache wieder begeistert

Von (eiba), 30. April 2019, 00:04 Uhr
Identitären-Chef Sellner ist von Strache wieder begeistert
Vizekanzler Strache (FPÖ) Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Erfreut zeigte sich der Chef der Identitären Bewegung, Martin Sellner, in einem YouTube-Video darüber, dass Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) in einem Interview von "Bevölkerungsaustausch" gesprochen hatte.

Nachdem sich die Parteispitze gegenüber den Identitären deutlich abgegrenzt hatte, habe er Angst gehabt, dass es kein FP-Politiker mehr wagen würde, vom "großen Austausch" zu sprechen, so Sellner: "Nun spricht nicht ein kleiner Funktionär vom Bevölkerungsaustausch, sondern der Parteichef schlechthin." Wie berichtet, war die Nähe der als rechtsextrem eingestuften Identitären und der FPÖ Ursache für eine koalitionsinterne Unstimmigkeit. Kanzler Sebastian Kurz (VP) hatte eine "klare Abgrenzung" gefordert, der Strache auch nachkam – zum Unmut von Sellner.

"Bevölkerungsaustausch" ist ein zentraler Begriff der Identitären. Gemeint ist ein angeblich durch die Politik gesteuerter "Austausch" einer "angestammten Bevölkerung" durch fremde (muslimische) Zuwanderung.

Für Alma Zadic (Liste Jetzt) der Beweis, dass "Strache und Sellner nun wieder öffentlich ihre politische Verbundenheit" zeigen.

"FPÖ-Politiker teilen meine Ansichten"

Gegenüber den OÖN erklärte Sellner zum Verhältnis zwischen den Identitären und der FPÖ, dass es "keine Gespräche" gebe. Dies sei auch gar nicht notwendig, so der Identitären-Sprecher: "Ich weiß, dass sich viele FPÖ-Funktionäre meine Videos ansehen und meine Anliegen teilen. Das beste Beispiel war der Migrationspakt." Und nun eben die Aussage im Interview, in der Strache vom "Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch" spricht. Auf Nachfrage wies der Vizekanzler zurück, dass es sich dabei um einen Begriff der rechtsextremen Szene handle: "Das ist ein Begriff der Realität."

Das lässt Sellner jubeln: "Das ist hervorragend, völlig richtig und wahr, und es nimmt mir eine der größten Ängste der letzten Wochen." Seine Angst sei gewesen, "metapolitisch" wieder "um Jahre zurückzufallen". Metapolitik ist eine Taktik der Identitären, mit Begriffen, die der eigenen Ideologie dienen, den allgemeinen Diskurs zu beeinflussen. 

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82  Kommentare
82  Kommentare
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organic (630 Kommentare)
am 06.05.2019 10:43

Solange sich der BK nur versank von den xenophobischen Äußerungen seines Koalitionspartners FPÖ distanziert, wird sich nichts ändern.Die Glaubwürdigkeit des BK und des türkisen Flügels der ÖVP ist schon ziemlich gestresst.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 01.05.2019 14:06

Und umgekehrt ist Strache von den Identitären begeistert.

Das Volk ist zum wiederholten Male zum Narren gehalten worden.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 01.05.2019 10:05

Zum Glück ist Lenin tod, denn sonst hätte er sich auch über die Jungen Sozialisten und deren Ignoranz gegenüber den 20.000.000 Leninopfern gefreut.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 30.04.2019 22:53

Was zusammen gehört, gehört zusammen. Endlich hat es ein Ende mit der Heuchelei.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 30.04.2019 19:07

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Nichts neues.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 30.04.2019 17:38

Sellerie und Strache mögen sich wieder, sie sind weltoffen und liberal.
Brav die Buben. https://www.youtube.com/watch?v=x71n6pfLOgA

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 30.04.2019 16:46

H.C. is back!
Es muss ihm ja schon fad geworden sein. Immer brav dastehen bei den Presskonferenzen und lächeln wenn der Kanzler spricht. Dann schmerzt die Verbalwatsch'n des Kanzlers "etwas widerlich zu finden, ist keine Frage des Alters" - immer noch, aber "der Ministrant kommt schon noch in meine Gass'n!"
Jetzt wird wieder Gas gegeben. Egal wie die Fakten und Zahlen liegen, das Thema "feindliche Übernahme der heimatlichen Scholle und Werte durch Invasoren aus dem Finster- und- Mohrenland" zieht immer.
Das "Fest der Vaterländler" steigt morgen im Urfahraner Bierzelt!

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alterego (858 Kommentare)
am 30.04.2019 12:51

So also sieht die Abgrenzung der FPÖ von den Identitären aus!
Alles andere als eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit wandelt Kurz von Steigbügelhalter der Rechtsextremen zum Sympathisanten von Neonazis um.
Spätestens jetzt muss er in faustscher Manier erkennen: Das also ist des Straches Kern.
Tut er das nicht, ist er als Politiker nicht mehr länger haltbar.
Der Bundespräsident hat ebenfalls zu prüfen, welche Mittel ihm zur Entfernung solcher rassistischer Volksverhetzer hat.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 30.04.2019 19:11

Was die sind, wusste Kurz schon vorher. Er mag zwar nicht die hellste Kerze auf der Torte sein, aber das hat ihm sein Hofstaat schon gesagt.

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JustinCognito (107 Kommentare)
am 30.04.2019 12:03

Es gibt ständig einen Bevölkerungsaustausch: vor 100 Jahren haben andere Leute gelebt als heute. Und diese Leute haben eine oder mehrere Sprachen gesprochen, eine bestimmte Religion oder Weltanschauung gehabt usw. Spricht man von diesen Leuten gemeinsam kommen so Beschreibungen wie z.B. Österreicher ins Spiel. Aber eine „autochone“ Bevölkerung, die praktisch immer schon da war, gibt es nur in der Fantasie von Nationalisten. Auch die Germanen sind nicht im Teuteburger Wald auf den Bäumen gewachsen.....

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 30.04.2019 11:14

Bevölkerungsaustausch ist wirklich Schwachsinn:
In den 1960er Jahren hatten wir Geburtenraten von beinahe 3 Kindern pro gebärfähiger Frau, ab den 80er Jahren 1,5 Kinder, seitdem nahezu unverändert. Eine Population braucht mindestens 2 Nachfahren pro gebärfähiger Frau, um sich zu reproduzieren.
Dazu ist Herr und Frau Österreicher seit etwa 40 Jahren nicht fähig.

Hätten wir in den letzten Jahrzehnten keine Zuwanderung gehabt, hätten wir jetzt etwa 6 Mio. Einwohner, wovon etwa ein Drittel in den 2020er Jahren in Pension gehen wird und in den 2040ern zu pflegen sein wird. Jedes Gesellschaftssystem bricht da zusammen.

Daher bitte endlich mit der gefährlichen Angstmache aufhören, Zuwanderung zulassen und vor allem - GANZ WICHTIG: Professionelle Integration zulassen, den jungen Zuwanderern Perspektiven verschaffen und sie nicht herabwürdigen und als Feindbild darstellen.

Sonst werden die Baby-Boomer der 1960er, wenn sie einmal betagt sind (2040er), ziemlich blöd aus der Wäsche schauen.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 10:35

In Österreich sind dem Anschein nach nur noch zwei politische Richtungen, entweder Linke, oder Rechte vorhanden. Als Hinweis für Krampfposter beider Richtungen, es gäbe da schon noch eine politische Orientierung die sich Politik der Mitte nennt. (z.B. zählt Mitterlehner dazu)

Was vorhersehbar war: Strache und Sellner sind wieder ein Herz und eine Seele, zudem gibt es für Sellners Truppe morgen im Festzelt Freibier.

Der BK kann noch so viel wettern wider den Identitären Neonazis, der VK zeigt ihm seine Grenzen unter dem Motto „26% der Wähler“ regieren Österreich, auf. Dem BK wurde nahegelegt: "Hände falten Mund halten!"

Umvolkung ein Begriff aus grauer Vorzeit, die Bedeutung Infiltrieren von Menschen die einer anderen Abstammung, Gesinnung, Religion angehören in die Österr. Bevölkerung.

Man kann dieser Infiltration zustimmen, muss man aber nicht. Vor allem dann, nicht wenn es sich dabei um die schleichende Ausbreitung des rechtsradikalen Nationalismus handelt.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 30.04.2019 10:19

Alles in Allem spürt man hier die Angst der Gehirngewaschenen vor einem Rechtsruck in Europa. Das hätten sie sich sparen können, wären sie der Merkel nicht hintennachgekrochen. Die trägt am Brexit und am Rechtsruck in Europa die Hauptschuld. Sie hätte abgesetzt gehört.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 10:41

Rechtsruck(?) in Europa

Vollkommen richtig, man braucht nur die Wahlergebnisse Spanien heranziehen, in Spanien war bei den Wahlen ein gewaltiger Rechtsruck spürbar, oder?

Schon mal darüber nachgedacht welche Bevölkerungsgruppe (Mehrheit aller Immigranten) sich in Österreich schleichend einnistet?

Es sind die Deutschen, aber nicht weitersagen!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.04.2019 10:45

Mit ihrer antifaktische Konstruktion
gezimmert
aus nicht belegbaren Unterstellungen und Behauptungen
versuchen sich
die Rechtsextremen Fraktionen der Mailand-Bande inkl.FPÖ
argumentationsresistenz einzumauern!

Die irrationale Umvolkungs-Austausch Hetze
ist doch rein Mengenmäßig
für jeden durchschnittlich denkenden Menschen
eine undiskutable Masche rechtsextremer Verhetzung!
Wie oft muss man den Indoktrinierten noch vorrechnen,
dass Umvolkung/Austausch mengenmäßig ein Angstwahn ist!
Dem Wasser zu sagen, dass es nass ist = sinnlos!

Strache unterstützt mit seinem Schwenk zum ID-wording diesen Wahn!

FPÖ - am 26.Mai - für Österreich, für die EU - unwählbar!!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 30.04.2019 12:24

Vinzenz wir wisssen eh, daß dir jeder Identitäre intelligenzmäßig haushoch überlegen ist.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.04.2019 12:35

Josef Goebbels hatte einen IQ zwischen 140 und 150, Hermann Göring von 138...

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 30.04.2019 17:21

Und Ihrer ??

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.04.2019 09:59

Und hier die "deutschen" Namen der FPÖ-Abgeordneten zum Nationalrat.

Belakowitsch
Deimek
Gudenus
Kaniak
Kumpitsch
Lasar
Lugar
Pewny
Povysil
Ragger
Schandor
Schimanek
Tschank

Ausländer, die auf Ausländer schimpfen.

Köstlich und unglaubwürdig.

Nachdem die FPÖ-Abgeordneten alle ehemalige Ausländer sind, sollten sie gegen sich selbst hetzen und sich auch selbst in ihre Herkunftsländer abschieben.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.04.2019 10:06

Was Sie da machen, ist purer Rassismus. Sie behaupten also, dass Menschen, deren Vorfahren möglicherweise vor Generationen eingewandert sind (meist aus Böhmen etc.), keine Österreicher sein sollen?
David Lasar, den Sie in Ihrer Liste anführen, ist jüdischer Abstammung. Wollen Sie also behaupten, er wäre als Jude kein Österreicher?
In Ihrem wahnhaften FPÖ-Hass werden Sie sogar zur Antisemitin. Schämen Sie sich!
Der wahre Faschismus heutzutage ist der Linksfaschismus, wie man an Ihrer Hetze erkennen kann.

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mape (8.847 Kommentare)
am 30.04.2019 10:15

Was erwarten Sie von diesem Lohnschreiber ?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.04.2019 10:55

Gäääähn!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.04.2019 10:16

Na vielleicht fangen sie jetzt zum Denken an, wie hier von der FPö mit zweierlei Maß gemessen wird.

Ehemalige Ausländer hetzen gegen neue Ausländer?

Österreich war doch immer ein Einwanderungsland.
Und viele Österreicher sind auch in den letzten Jahrzehnten ins Ausland migriert.

Also was soll die Hetze gegen Ausländer von ehemaligen Ausländern?
Das macht keinen Sinn.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.04.2019 10:24

Die Frage ist doch nicht, wessen Ururgroßentern irgendwann zugewandert sind. ob Böhmen, Slowaken, Polen, Italiener oder andere europäische Völker. Was uns ein ist der gemeinsame christlich-jüdisch-abendländische Kulturkreis. Die Böhmen, die im 19. Jahrhundert nach Wien gezogen sind, haben sich in kürzester zeit völlig assimiliert. und außer an den Namen kann man keinen Unterschied zu den "Ur-Einheimischen" erkennen.
Heute sind wir mit kulturfremden Zuwanderern aus dem arabischen und afrikanischen Raum konfrontiert, die sich Großteils nicht integrieren wollen und einer mittelalterlichen unduldsamen Religion anhängen. Das ist der Unterschied.
Können Sie oder wollen Sie das nicht verstehen?

Vielleicht sind Sie ja deshalb Antisemitin, weil Sie insgeheim mit den Radikalislamisten sympathisieren?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.04.2019 10:54

kulturfremd,
artfremd,
entartet,

= gezieklte Wortwahl der Rechtsextremen!

Basiert auf der Illusion von "Reinheit der Art"
wie sie von den "Herrenmenschen" definiert wird!
Vielfalt hat da keinen Platz mehr!

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 30.04.2019 11:25

Wieso mussten sich die Böhmen assimilieren, wenn sie doch aus dem gleichen Kulturkreis stammen? Die böhmische Arbeitsmigration des 19.Jahrhunderts entspricht der türkischen des 20.Jahrhunderts. Nicht zufällig haben die Türken die Böhmen als Wohnbevölkerung in Favoriten (10.Bezirk in Wien) abgelöst.
Tatsache ist: Die nach Wien migrierenden Böhmen wurden als kulturfremd betrachtet und als minderwertig behandelt: Erst da Weana, daun da Behm.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 12:12

komisch - warum wurden dann die assimilierten Juden ermordet!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.04.2019 10:31

@dieg
Höhö! You move too fast!

In Österreich hat sich im Lauf der Geschichte
eine Vielfalt von "Abstammungen" versammelt hat.
Sie Telefonbüchl!

Bis heute ist diese Vielfalt
die Grundlage für die kulturelle Kreativität,
für unsere österr. Identität!

Der völkisch motivierte Rechtsradikalismus
nährt sich von der Illusion
eines homogenen abgrenzbaren Volkskörpers,
der REIN gehalten werden müsse!

Abgesehen davon, dass rein zahlenmäßig
das Gerede von Umvolkung/ Austausch
ein wahnhafter irrationaler demagogischer Blödsinn ist,
kann man nur über die Verführbarkeit von Wählern
erschrecken!

Die rechtsextreme schüren doppelte Angst!
Bei Bürgern den Hass gegen "die Fremden"
bei denen,die klaren Kopf behalten,
die Angst vor dem neuen rechtsextremen Faschismus!

Dass sich die FPÖ gemeinsam mit den Identitären
HEUTE
an diesem Umvolkungs-/Austauschvokabular bedient,

das grenzt an eine Variante von ideologischer Wiederbetätigung
- noch nicht im juristischen Sinn!
Dennoch brandgefährli

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( Kommentare)
am 30.04.2019 18:10

Also wer ist jetzt Österreicher? "wer jud ist, bestimm ich" sagte Lueger. wer Österreicher ist bestimmt jetzt wer?

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 30.04.2019 10:30

Den Unterschied von Donauschwaben, Siebenbürgen usw. zu Afghanen, Syrern etc. kennen sie aber schon oder haben sie da in der Schule gefehlt?

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( Kommentare)
am 30.04.2019 18:12

Ich kenn auch den unterschied von Sudetendeutschen zu Wienern, aus eigener anschauung. wir waren immer froh, wenn die wieder gegangen sind.

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 30.04.2019 17:30

Primativa !!

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 30.04.2019 19:16

Nicht zu vergessen die Minister Strache und Kunasec, der Abgeordnete zum Europaparlament Villimsky, dazu noch die großen Oberösterreicher Podgorschek und Noveska, sowie aus anderen Provinzen Svazek, Dobernigg und der Halbperser Landbauer.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.04.2019 09:59

Wem nützt das provokative Einschwenken von Strache
auf die Terminologie der Identitären?
Za wos is des guat?

Die FPÖ will die sellner-follower, den ganzen Dunstkreis der Rechtsextremen
nicht verlieren! Da kann Kurz schweigen so viel er will!

Steht es um die FPÖ schon so schlecht,
dass sie/Strache diese Anbiederung, diese Selbstentlarvung
nötig hat??
Die Aktie der Blaubraungelben ist im Sturzflug!

Rechnet Strache mit der Vergesslichkeit der Bürger?
Spende des Christchurch-Massenmörders
an die Identitären - vmtl nicht die einzige - das sagt doch alles!
Strache mit ID wording!!

Während Kurz in China anwest, nützt Strache die Gelegenheit auszutesten,
wie weit er gehen kann bis Kurz die Koalition aufkündigt!

Nein- NICHTS wird sich ändern!
Österreichs Regierungspolitik ist dabei
sich ähnlich wie in London vom Volk abzukoppeln und
nur mehr ihre eigene Interessen bzw. die von IV/WKÖ zu betreiben,
asozial, kaum mehr verfassungskonform, jedenfalls auroritär drüberzufahren!

26.Mai!!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.04.2019 09:55

Weil hier viele auf den Sozialismus schimpfen.

Nationalsozialismus hat das Wort Sozialismus enthalten. Komisch?

Die 1956 gegründete FPÖ ist die Nachfolgepartei des VDU und damit auch ein Sammelbecken ehemaliger NAZIS (Sozialisten) gewesen. Leider konnte die Partei diese Gesinnung an der Parteibasis nie wirklich ablegen. Darum gibt es heute immer noch die Probleme mit den Rechtsextremen Umtrieben und den vielen "Einzelfällen."

Die FPÖ nennt sich heute soziale Heimatpartei. Sozial ist die FPÖ nie und nimmer. Die Blauen stimmen im Parlament immer gegen die Arbeitnehmer- und immer für die Konzerneinteressen.

Und der Begriff Heimatpartei ist noch mehr fake news.

Wessen Heimat meinen denn die Blauen?
Die Heimat der FPÖ ist deutsch(national), serbisch oder russisch.

Aber doch nicht österreichisch!

https://de.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Unabh%C3%A4ngigen

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.04.2019 09:42

"Bevölkerungsaustausch" ist ein zentraler Begriff der Identitären. Gemeint ist ein angeblich durch die Politik gesteuerter "Austausch" einer "angestammten Bevölkerung" durch fremde (muslimische) Zuwanderung.

Die rechten Schlechtmenschen sollten mal darüber nachdenken was das Wort Austausch bedeutet.

Austausch der Bevölkerung in einem Land kann doch nur heißen, Einheimische Österreicher wandern aus und andere Menschen aus dem Ausland wandern ein.

Es gehen viele Einheimische und es kommen viele Neue.
Und nur das ist ein Austausch.

So wie die Identitären und die FPÖ den Begriff Austausch verwenden, würde es ja heißen Einheimische werden zwangsweise außer Landes gebracht und gegen Migranten ausgetauscht.

Wenn Neue Menschen nach Ö. kommen, ist es kein Austausch. Es kommen nur welche dazu.

Hier wird von den Identitären und der FPÖ absichtlich ein falscher Begriff verwendet um Hass, Vorurteile und Rassismus zu schüren.

Das wahre Ziel der Rechten ist die autoritäre Demokratie in Ö.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.04.2019 09:52

Was Sie in Ihren gutmenschlichen Ergüssen vergessen ist die Tatsache, dass die Einheimischen weniger werden (bekommen weniger Kinder), während immer mehr Ausländer dazu kommen. Die Gesamtsumme der "Menschen, die sich in diesem Staat aufhalten" steigt ja nur ganz geringfügig.

Einheimische werden weniger, Ausländer werden mehr = Austausch findet statt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.04.2019 10:09

Jetzt die schwere Frage: Wie lange bleiben "Ausländer" "Ausländer"? Bis zur wievielten Generation? Oder wollen darüber Sie und Ihre Gesinnungskameraden am Stammtisch der Ortsparteigruppe abstimmen?

Wenn so Blaunschildboys wie Sie was von "Integration" schwafeln meinen Sie die aber komplette Anpassung, nämlich die "Assimilation". Integration bedeutet nämlich nicht die totale Aufgabe der eigenen (Herkunfts)Kultur, das wäre Assimilation (völlige Anpassung) - was aber die Zielvorstellungen von so Typen wie Ihnen sein dürfte ("alle müssen so sein wie "wir", das "Volk""). So blaue "Wutbürger" bleiben eigenartigerweise aber immer die Erklärung schuldig, wieso, wenn Sie "Volk" sagen, immer nur sich und jene in ihrer Filterblase meinen. Die Gesellschaft in A besteht nämlich aus mehr Mitliedern wie diesen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.04.2019 10:10

Und wenn Sie Angst um ihre Kultur haben, dann sollten sie diese einfach nur ausüben. Auch unter "Breitenkulturausübenden" (egal ob Blasmusik, Volkstanzgruppe, Trachtenverin oder Hobby-Chor) sind mir keine Umvolkungsfürchter bekannt - das sind eher jene, die am Stammtisch nur sudern...

Übrigens: Ein empfehlenswerter Faktencheck:

https://www.amazon.de/Migration-Integration-Fakten-oder-Mythen/dp/3700184212

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 30.04.2019 17:26

Integration ist eine Lüge !!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.04.2019 10:16

Die Vorstellung, dass es eine homogene, einheitliche Bevölkerung i.Ö. gäbe
ist ethnologisch, geschichtlich etc. eine fiktive Illusion!

Eine demagogische Illusion,
mit der alle nationalistischen rassistischen fremdenfeindlichen Bewegungen demagogisch aufhetzend operieren!!

Allein nur aus der Geschichte Österreich ist deutlich,
dass nicht erst nach der Monarchie i.Ö.
sich eine Vielfalt von "Abstammungen" versammelt hat.

Bis heute ist diese Vielfalt die Grundlage für die kulturelle Kreativität, für unsere österr. Identität!

Wohin die demagogischen Illusion der homogenen völkischen Einheit,
zu welcher rassistisch mörderischen Katastrophe
dieses Bedrohunsszenario geführt hat,
das haben die meisten Österreicher nicht mehr selbst erlebt!

Dass sich die FPÖ gemeinsam mit den Identitären HEUTE
an diesem Umvolkungs-/Austauschvokabular bedient,
das grenzt an eine Variante von ideologischer Wiederbetätigung
- noch nicht im juristischen Sinn!
Dennoch brandgefährlich!

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 30.04.2019 11:16

Sie sollten sich vielleicht mit der deutschen Sprache (Ihre Muttersprache?) vertraut machen. Austausch bedeutet: Eine/r tauscht Platz mit einem/r Anderen. Also Afrikaner kommen nach Europa, Europäer gehen nach Afrika.
Wenn Sie es nicht sofort nachvollziehen können: Wenn beim Ballsport Spieler ausgetauscht werden, was passiert dann genau? Wenn in einem Manuskript eine Seite ausgetauscht wird, was passiert dann genau?
Was Sie daran noch erkennen können: Ein Austausch geschieht nicht spontan ("automatisch"). Es gibt immer jemanden, der den Austausch vornimmt.
Wer also von "Bevölkerungsaustausch" spricht, irrt gleich in mehrfacher Hinsicht. Oder einfacher gesagt: Redet Quatsch.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.04.2019 11:28

Danke für Ihre sprachlichen Belehrungen. Ich werde daraus meine Schlüsse ziehen und fortan nicht mehr von "Austausch", sondern von "ersetzen" sprechen. Ihrer durchaus nachvollziehbaren Logik nach werden wir nicht ausgetauscht, sondern durch Zuwanderer ersetzt.
Wir verschwinden, die ersetzen und.
Das macht es allerdings für uns auch nicht bessern.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 12:33

sorry, aber bleiben sie am Boden der Realität, nur sie denken, dass man Austausch mit Ersetzen austauschen kann. Es liegt wohl daran das alles Komplex ist, und sich nicht mit hinter etwas steigen, und sei es nur ein Gedankenmuster im Hirn, der Einfachheit zu bedienen, die eigenen Gedanken auf Andere zu projezieren.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.04.2019 12:48

???
Ihr Geschreibsel ist derartig komplex (oder eher verwirrt), dass ich Ihnen nicht folgen kann.
Bitte versuchen Sie es mal mit vollständigen deutschen Sätzen. Auch Satzzeichen wären hilfreich.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.04.2019 12:51

Besonders schön ist der Satzteil " und sich nicht mit hinter etwas steigen".
Wurde möglicherweise Ihr Gehirn bereits ersetzt - durch Vakuum?

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( Kommentare)
am 30.04.2019 18:01

Wenn wir verschwunden sind: was kratzt's uns?

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salzburg (138 Kommentare)
am 30.04.2019 10:26

"Austausch" wird im Alltag vielfältig erlebt, wenn man mit offenen Augen durch eine österreichische Stadt (in meinem Fall Salzburg) geht:

- Gemeindebauten inzwischen großteils von zugezogenen Ausländern bewohnt
- detto ganze Stadtviertel (Salzburg-Lehen, Bahnhofsgegend, etc.)
- in den öffentlichen Verkehrsmitteln hört man alle möglichen Sprachen (vorzugsweise lautstark am Handy) - und nicht von Touristen sondern von hier ansässigen Zugezogenen
- Schulklassen, wo Kinder mit deutscher Muttersprache bereits krass in der Minderzahl sind

Die Österreicher bekommen immer weniger Kinder, die Zugezogenen dafür umso mehr - die Alten sterben weg, so findet der "Austausch" unterschwellig statt, das bedarf nicht der Auswanderung von Österreichern.

"....es kommen nur neue hinzu" - dies schlägt sich auch in den steigenden Wohnungspreisen nieder - zu tragen hat all diese Lasten die einheimische Bevölkerung!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.04.2019 10:35

Sie hätten Ihre Lenden aber auch mehr anstrengen können.

Und Fakten dazu:
Siehe SRV (13011) 30.04.2019 08:56 Uhr

Wie man sieht, hat sich aber das Spekulieren mit dem "Nicht mehr Herr im eigenen Haus"-Gefühl politisch ausgezahlt....

https://www.zeit.de/2017/42/oesterreich-wahl-sebastian-kurz-kanzler-oevp-spoe/seite-2

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salzburg (138 Kommentare)
am 30.04.2019 11:06

Wie wollen Sie wissen, wieviele Kinder ich habe?

Also können Sie sich so einen pöbelhaften Kommentar sparen!

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