Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Humanitäre Korridore und "Freizonen"?

Von OÖN, 16. Juli 2019, 00:04 Uhr
Humanitäre Korridore und "Freizonen"?
Wohin mit den aus dem Mittelmeer geretteten Migranten? Die EU hat bisher noch keine Lösung gefunden. Bild: APA/AFP/ALESSIO PADUANO

BRÜSSEL / ROM. EU-Außenministerrat konnte sich nicht auf Italiens Vorschlag zur Förderung legaler Einwanderung einigen.

"Migranten mit Anrecht auf Asyl sollten auf sichere Weise nach Europa reisen dürfen, ohne Schlepper bezahlen zu müssen." Mit diesem Vorschlag hatte Italiens Außenminister Enzo Moavero Milanesi in einem Interview mit der Zeitung "Corriere della Sera" aufhorchen lassen. Gestern legte er dann beim EU-Außenministertreffen in Brüssel ein Paket zur Förderung der legalen Einwanderung nach Europa vor.

Dieses beinhaltet neben humanitären Korridoren die Einrichtung von "Freizonen" in mehreren EU-Ländern, in den die Migranten mit Asylrecht bis zu ihrer Umverteilung auf mehrere EU-Länder bleiben sollten. "Wir können nicht weiter von Fall zu Fall entscheiden und jedes Mal nach Notfall-Lösungen suchen", zeigte sich Milanesi überzeugt. Darüber hinaus sollte die Union allerdings auch Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern abschließen. Abkommen einzelner EU-Länder wären hier eindeutig zu schwach.

Die Außenminister konnten sich allerdings nicht auf eine neue Vorgangsweise in der Flüchtlingsfrage verständigen.

Die Weigerung Italiens und Maltas, gerettete Flüchtlinge aufzunehmen, hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Konflikte ausgelöst. Italien drängt seit längerem auf eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU. Die Umverteilung stößt jedoch bei einigen EU-Ländern in Ost- und Mitteleuropa auf heftigen Widerstand.

Der deutsche Außenminister Heiko Maas schlug eine Vorreiterrolle Deutschlands und anderer aufnahmewilliger EU-Staaten vor. "Wir brauchen ein Bündnis der Hilfsbereiten für einen verbindlichen Verteilmechanismus", sagte Maas am Wochenende in einem Interview. Deutschland sei bereit zu garantieren, immer ein festes Kontingent an Geretteten zu übernehmen.

Migranten-Aufnahme gefordert

Unterdessen hat die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete Europa zur Aufnahme von Migranten aufgefordert, die sich in Libyen in der Hand von Schleppern oder in Flüchtlingslagern befinden. "Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land", sagte Rackete der "Bild"-Zeitung. "Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind oder in libyschen Flüchtlingslagern, die wir rausholen müssen." Ihnen müsse sofort bei einer sicheren Überfahrt nach Europa geholfen werden.

Rackete ist seit Wochen in den Schlagzeilen, weil sie Ende Juni das Rettungsschiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch mit Migranten an Bord unerlaubt nach Italien gefahren hatte. Gegen die 31-Jährige wird in Italien unter anderem wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung ermittelt.

Rackete sagte, Deutschland und andere europäische Staaten hätten "eine historische Verantwortung an den Umständen in Afrika noch aus der Kolonialzeit".

 

Gamon rügt Schallenberg wegen Alleingangs

Beim EU-Außenministerrat in Brüssel bezog Österreichs Ressortchef Alexander Schallenberg ungewohnt klare Positionen. Er warnte vor neuen Ideen für EU-Flüchtlingsquoten. „Ein Verteilungsmechanismus innerhalb Europas schützt eigentlich nur die Schlepper in ihren Geschäftsmodellen“, sagte er.

Schallenberg forderte statt der Verteilung von Flüchtlingen in Europa einen gesamtheitlichen Ansatz. Es brauche mehr Außengrenzschutz und eine bessere Koordination mit den Drittstaaten. Die EU habe bereits 2015 und 2016 die Flüchtlingsverteilung diskutiert. Man dürfe in der Diskussion nicht wieder drei Jahre zurückgehen, sagte Schallenberg. Er wies darauf hin, dass Österreich in der Asylfrage bereits einen massiven Beitrag geleistet habe. Mehrere dieser Positionen hatte zuletzt am Wochenende Altkanzler und VP-Obmann Sebastian Kurz medial vertreten.

Neos-Europaabgeordnete Claudia Gamon rügte deshalb den Außenminister. „Schallenberg muss als Übergangsminister die Position Österreichs vertreten – nicht jene der ÖVP. Wenn er tatsächlich an einer europäischen Lösung interessiert ist, ist es völlig kontraproduktiv, einen offensiven Alleingang hinzulegen“, sagte sie.

Gamon sprach sich für ein europäisches Asylsystem, einen verstärkten Grenzschutz und Schutzzentren entlang der Fluchtrouten aus.

mehr aus Innenpolitik

Rechnungshof kritisiert Social-Media-Accounts von Regierungsmitgliedern

Filzmaier: "Als Störmanöver taugt es allemal"

FPÖ plakatiert für EU-Wahl den "EU-Wahnsinn"

BVT-Spionage-Affäre: Ott weist sämtliche Vorwürfe zurück

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

153  Kommentare
153  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.07.2019 07:57

Der Messias Bast-Fantasti Kurz will den Schleppern die Geschäftsgrundlage wegnehmen und Gerettete wieder zurück nach Syrien schicken.
Genau dadurch treibt Kurz ja die Menschen wieder in die Hände der Schlepper zurück, die in Syrien wieder abkassieren und eine gefährliche Überfahrt für die Flüchtlinge organisieren. Das nennt man "Beihilfe zur Schlepperei", Herr Kurz.

Die politischen Heuchler sollen endlich die Schlepper bekämpfen und nicht die Flüchtlinge, Frauen und Kinder.
Die verlogene Politik soll endlich für menschenwürdige Unterbringung in den Flüchtlingslagern außerhalb der EU sorgen.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2019 08:08

Wenn man klar macht, daß auch eine erfolgreiche Überfahrt kein Ticket in die EU ist, dann wird es auch keine Lager brauchen.
Wenn klar ist, daß die EU NEIN sagt zum Massenzuzug, daß hier KEINE Aufnahme erfolgt, dann wird die Motivation zu kommen bei NULL sein.

Es ist notwendig klar zu sagen: Wir wollen und können eure Leute nicht aufnehmen.
Keine 10000, keine 100 000, keine Million.
Allein Nigerias Bevölkerung wächst jährlich um 5 Millionen.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.07.2019 08:11

Wie viele Flüchtlinge hält die Hirnlose, Menschenverachtende Politik von US-Trump ab, nach Amerika zu flüchten???

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2019 08:12

Ich glaub immer mehr. Wir werden sehen.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2019 08:12

Hier:
Noch immer gebe es afrikanische Präsidenten, die sich für eine Zunahme der Geburten einsetzten, sagt Kaps. "Ich finde das bedenklich." Einer von ihnen ist John Magufuli in Tansania. Er hat Anfang September Frauen aufgefordert, Verhütungsmittel wegzulassen, denn das Land brauche mehr Menschen. Mehr als die Hälfte der 53 Millionen Tansanier lebt unterhalb der Armutsgrenze von zwei Dollar am Tag. Magufuli ließ sich auch von Kritik der Opposition nicht beirren und verbot einer amerikanischen Hilfsorganisation, in den Medien für Familienplanung zu werben.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.07.2019 13:25

deutsche Kolonialherrschaft
Es ist diese Ideologie der Rechten, die von Anfang an die Welt zerstört hat.

->Die Männer nämlich, die, wie der Komponist Richard Wagner es sich Mitte des 19. Jahrhunderts ausgemalt hatte, "in Schiffen über das Meer fahren" und "da und dort ein junges Deutschland gründen", sind häufig jene, die es im alten Deutschland nicht geschafft haben

->deutscher als deutsch auf geraubtem afrikanischem Boden – die Kolonie gleicht einem rassistischen Apartheidstaat.

->Was die Machthaber zurückließen, waren Grenzen und im Osten des Kontinents viel verbrannte Erde. Um die dortigen Kriegsverwüstungen zu ermessen, ist nach Meinung des Historikers Jörn Leonhard der Vergleich mit den Auswirkungen der Versklavung in den Jahrhunderten zuvor "nicht zu hoch gegriffen".

->Wilhelms Warlord Lettow-Vorbeck, ins Reich zurückvertrieben Kolonialpersonal betätigte sich als williger der Nazis.

https://www.zeit.de/2018/40/kolonialismus-herrschaft-deutschland-zusammenbruch-o

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.07.2019 07:56

Das geht mich nichts an, betrifft Deutschland. Wenn Merkel deswegen einen Pascher hat und irgendwelche Schuldkomplexe, dann soll sie zum Psychiater gehen und sich Zuckerl verschreiben lassen.
Kolonien gab es viele, die meisten haben sich in der nach-Kolonialära gut entwickelt. Deswegen oder trotzdem.
Wem anderen die Schuld geben für seine eigene Korruptheit, Unfähigkeit und Dummheit ist feig. Jedes Land ist für sich selbst verantwortlich.
Ich bin nicht für andere Staaten verantwortlich, sondern für die Zukunft HIER.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.07.2019 02:33

VERFAHREN ABGEBROCHEN
Junger Afghane ist nicht Messerstecher vom Donauinselfest
Ein von der Polizei Festgenommener ist sicher nicht der Täter, sagte das Opfer bei seiner Einvernahme. Der wahre Angreifer wird wohl nicht erwischt

16. Juli 2019, 13:39 Standard

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2019 08:18

Falsches Forum?

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 16.07.2019 21:53

Endlich ein einigermaßen durchdachter Vorschlag. Und den AnhängerInnen der Schlepp-Förder-Hypothese sei gesagt dass eine Umverteilung der Geflüchteten zwecks Asylantrag noch lange keine Einwanderung ist. Es müsste halt dann eine möglichst unabhängige Instanz - z.B. der UNHCR über die Fälle entscheiden, und nicht irgend ein populistischer, aufgeblasener Provinzgockel der auf Kosten Anderer über Leichen geht.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2019 08:17

Solang es keine 100% Rückführung gibt wenn wer abgelehnt wird. solange ist diese „Umverteilung“ eine reine Pflanzerei.
Wenn hier wer seine Papiere weg wirft, sagt, er sei am 1.1.2000 auf die Welt gekommen und heißt Goofy, bekommt er auch ein Asylverfahren für 3 Jahre.
Ich hoffe die Vernunft setzt sich bald durch.

lädt ...
melden
antworten
surikarl (439 Kommentare)
am 16.07.2019 18:43

Na, heute ist wieder Tag der Närrischen bzw Gutmenschen.
Ist aber das Gleiche 😀😀

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 16.07.2019 21:51

Und Ihre Alternative ist einfach so lange zwischen den Stühlen hocken zu bleiben bis klar ist wer sich durchsetzt, um dann mit der Mehrheit mitzumachen?

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2019 08:20

Eine Alternative ist das Hirn einzuschalten und den Taschenrechner.
https://m.youtube.com/watch?v=LPjzfGChGlE

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2019 15:40

von LNDSMDK (6.116 Kommentare)
vor 19 Minuten
-> wann haben wir angefangen uns weltweit für eine bessere Welt einzusetzen!

in Frankreich sagt man : il n'est jamais trop tard pour bien faire .
Übersetzung für nicht Polyglotten : es ist nie zu spät um Gutes zu tun .

aber die Art und Weise wie es derzeit in der EU Politik abläuft ist NICHT GUT !
so wie der deutsche Minister Haas es gerne hätte kann es NICHT sein.
Es muss an Ort und Stelle geholfen werden, NICHT hier in Europa mit Geldverteilung ! Daher wäre es viel erfolgreicher die Entwicklungshilfe zu fördern ,aber nicht nur mit Geld sondern mit fähiges Personal.
damit meine ich auch Rechtsanwälte die bei Vertragsabschluss dabei sind um Ausbeutung im VORHINEIN zu vermeiden .

Ideen sind zu Haufen aus der Bevölkerung angesagt worden ,aber es liegt an der Politik bei der Basis der Umsetzung behilflich zu sein, im Inland als auch im Ausland.
Dazu gibt es Botschafter und Wirtschaftsdelegierten.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 18:37

->"Es muss an Ort und Stelle geholfen werden... ,aber nicht nur mit Geld sondern mit fähiges Personal.
damit meine ich auch Rechtsanwälte die bei Vertragsabschluss dabei sind um Ausbeutung im VORHINEIN zu vermeiden ."

Diese Meinung ist auch meine, vorgestern hätten sie schon anfangen sollen. Ressourcen beachtend, und nicht Rosenzuchthallen beim Kilimandscharo, und dann versiegen die so wichtigen kleinen Quellen.

Jetzt haben wir die Aufgabe die Menschen zu retten und eine Idee wäre die Menschen die hier sind, in Projekte einzubeziehen in ihren Dörfern eine Umgebung zu schaffen um zu leben. Brunnen, Schulmaterial u. Lehrern aus ihrer Umgebung, Müll
trennen usw.
Aber den Menschen ihren Rythmus lassen.

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.335 Kommentare)
am 16.07.2019 15:15

Habe gerade eben schon wieder drei Anbiederungs und Einschleimungsschreiben der Sozialdemokraten bekommen, in der die ernsthaft auf Stimmenfang gehen! Bevor ich denen meine Stimme gebe schiss ich mich in´s Knie!

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 15:18

-> dann wünsche ich gute Landung!

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 16.07.2019 18:53

Woher sollen die auch wissen, dass bei Ihnen in der ländlichen "Idylle" nur einheitsrechtspopulistische Politikmarketingsprechpuppenanhimmelung angesagt ist und ausgerechnet so extra anagitierte örtliche "Opinionleader" wie der Schwafler per Defintion gegen solche "Versuchungen" immun sind.

P.S.: Zielen Sie gut.... Evtl. könnten Sie sich mit dem Suppenhelden, seinem Lookalike und dem süßlichen Tee in einer diesbezüglichen Selbsthilfegruppe vereinigen...

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.335 Kommentare)
am 16.07.2019 20:28

@SRV Sie scheinen auch dieses Posting nicht zu verstehen, wundert allerdings nicht. Ich werde mir kaum in´s Knie schießen, da ich die bladen Nelkenwedler mit deren Kampfweibern niemals wählen werde. Übrigens bin ich da bei Weitem nicht alleine und die RW wird halt statt akrobatischer Verrenkungen hinterm Rednerpult in´s Eckerl weinen gehen. Also: Brauche ich nicht gut zielen - zumindest nicht auf mein Knie.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 17.07.2019 05:16

Ins Knie "schissen"....

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.335 Kommentare)
am 17.07.2019 08:17

Mei, sonst noch Sorgen? Typisch, die Unwichtigkeiten sind natürlich wichtig für einen SRV, das wirklich Wichtige, das Europa drauf geht, ist dem wurscht. Im Gegenteil, er unterstützt das ganze auch noch.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 17.07.2019 08:45

"Umvolkung, Übernahme, Einwanderung ins Sozialsystem - genügt es nicht schon, wenn man in den Sündenpfuhlstädten wie Wien oder Linz bereits Neger sieht, das wollen wir in unserem ländlichen Idyll nicht, einseinself!!!"

Was würde der Schwafler sagen: Wieviele müssten von den NGOs-Schiffen gerettet und nach Europa gebracht werden, um Europa "umzuvolken" und "ins soziale Chaos zu stürzen"?

Wenn die Rechtspopulismusopfer wenigsten die Eier hätten, ihre folgende Meinung offen auszusprechen:

"Da ist es doch viel besser, die bleiben in den Lagern in Libyien, wo Mord, Sklaverei, Zwangsprostitution vorherrschen und die von den Europäern finanzierte und von Libyschen Warlords (die gleichen, die die Lager betreiben) betriebene Küstenwache bringt sie dorthin zurück oder lässt sie gleich ersaufen - weil schließlich können wir ja nicht dass Sozialamt für Afrika sein. Aus den Augen, aus dem Sinn..."

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2019 14:03

von LNDSMDK

die Kolonien, Waffenlieferungen, Raubbau, gestohlenes Wasser Nestle u. andere, blutige Schokolade, Hühnerfabriken, die Mülldeponie des Westens...........
genau da ist die Ursache.

ja das ist richtig …
ich hatte es schon soooo oft erwähnt wie SCHLECHT die EU Politik sei und die Märkte in Afrika mit subventionierte Ware überschwemmt.
Aber ist DAS ein Grund Menschen ILLEGAL ins Land EU zu lassen ? NEIN sage ich .

Wenn schon sollte das Budget der Entwicklungshilfe WESENTLICH erhöht werden .
In Ö statt NUR 0,3 % (davon werden eh nur 0,26 bezahlt !!! ) auf mindestens 1 % des BIP ...und die ganze EU sollte es per Anordnung machen MÜSSEN .

ich hatte schon mal geschrieben wieviel Geld zusammen kommen würde wenn JEDE/R EU Bürger monatlich 10 Euro für Entwicklungshilfe ausgeben würde .
das ergäbe Jährlich ca. 120 Euro multipliziert per 500 Millionen . JEDES JAHR !!!
ich komme mit meinen monatlichen Spenden WEIT über diesen Betrag

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2019 14:05

wie vielen Schulen ,Krankenhäuser , Brunnen, etc.. könnte man für diese Summe bauen? damit die Kinderarbeit abschaffen ...usw usw usw ...

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 15:02

-> wann haben wir angefangen uns weltweit für eine bessere Welt einzusetzen!
Tierschützer, Aubesetzer, Amazonas, Afrika usw. , wir machen es schon seit Jahrzehnten vor Ort, auch wenn nur wenige Wochen Zeit bleibt im Urlaub.
Wie Verbrecher abgeführt und mit Hass überschüttet erlebten Tierschützer u. Aubesetzer, die Mitmenschen.

Kleine Geschäfte und Lokale haben wir aufbauen geholfen, ein Mann und eine Frau konnten die Kinder ernähren ,..... und dann kamen die Pauschal Reisenden und entdeckten die schönen Plätze, Hotels und Strassen, und Animateure für die verhaltensgestörten Kinder und Erwachsenen, braucht es.
Geld, Geld, Geld...Stress, Stress, Stress.... und die Einheimischen sind die Sklaven geworden von diesen kaputten Touristen.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 16.07.2019 17:06

wo war diese Aufbauhilfe?

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 18:53

-> sieh dich in Sansibar um - das Geschäft machen jetzt andere.

"Die sogenannte Touristifizierung hat einen vergleichbaren Effekt wie die Gentrifizierung. Ärmere Bewohner werden verdrängt, und die Wohnviertel werden immer homogener."
Vor Ort könnten und würden Touristen natürlich ebenfalls ökologische Schäden anrichten, etwa durch Müll, übermäßigen Wasserverbrauch, Skifahren oder unvorsichtiges Tauchen. Auch der Kreuzfahrt-Tourismus sei alles andere als nachhaltig,
"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet"Dass Kultur zur bloßen Kulisse verkommen kann, wenn zu viele Touristen kommen.

Auch die Mallorquiner haben genug von überfüllten Stränden, Wassermangel und angetrunkenen Gästen aus dem Ausland - im Herbst 2017 organisierten die Inselbewohner die bislang größte Demonstration gegen Massentourismus.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 16.07.2019 22:32

dann muss man die Hotels eben so teuer machen (+Ortstaxen und Steuern) daß sich nur ganz wenige Reiche den Urlaub dort leisten können. Problem gelöst.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 16.07.2019 17:04

Nicht Schulen bauen.
Pharmafirmen für die Pille.
Kliniken für Sterilisationen.
Alleine Nigeria hat einen BevölkerungsZUWACHS von 5Mio/Jahr.
Es muß jedem klar sein, daß die Probleme dort NICHT mit Migration nach Europa gelöst werden können.
Auch wird es nicht möglich sein mit ENTWICKLUNGSHILFE denen dort so ein Leben zu ermöglichen wie wir es führen. Da kommen viel zu schnell zu viele Personen dazu.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 19:06

-> Wenn die Handlungsmöglichkeiten schon jetzt begrenzt sind den Massentourismus im Griff zu bekommen, wie wird dann die Zukunft aussehen? Im Jahr 2030 soll es noch einmal doppelt so viele internationale Touristen geben wie heute. "Das könnte ein großes Problem werden, auf das bislang niemand eine Antwort hat. Zwar werden auch neue Urlaubsziele hinzukommen, aber die werden die wachsende Zahl von Touristen nicht auffangen."

-> aber du benimmst dich, anders nicht zu erwarten, wie diese "Schlechtmenschen", schreibst von Zwangssterilisation, ist wohl in deinen Kreisen ganz normal.
Es ist das selbe was die Nazis gemacht haben.
Du denkst überall woanders ist es wurscht, wenn ihr alles kaputt macht mit euren Materialismus und Machtgehabe.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 16.07.2019 22:37

Du schau, mir ist das wurscht was dir dort machen.
Ob die Regierungen dort eine ordentliche Geburtenkontrolle einführen wie in China, oder ob es so weiter geht, daß jede Frau zwischen 5 und 7 Kinder bekommt... da geht es um deren Probleme.
Ich bin für EU-Grenzen zu.
Und was den Massentourismus betrifft: mach alles 3x so teuer, dann ist aus der Masse eine kleine Gruppe Reicher geworden. Zahlenmäßig irrelevant, richtet keinen Schaden an, läßt viel Geld im Land.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 16.07.2019 13:24

von BELLOU (437 Kommentare)
vor 35 Minuten
"Sprunghafter Anstieg der Kriminalität" - Das ist einfach nur Schwachsinn, sagt das Bundeskriminalamt

und wie kannst du uns die Frauenmorde erklären die von 17 auf 48 gestiegen sind...?
IN EINEM EINZIGEN JAHR !
50 % der Gefangenen sind Ausländer . Viele werden gar nicht mehr eingesperrt weil Gefängnisse BOOMVOLL sind .

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 16.07.2019 13:41

Zahlen-Daten-Fakten - die Anzahl der Morde in Im Verlauf der letzten Jahre:

https://www.vienna.at/jeden-tag-ein-mord-zahlen-und-fakten-zu-frauenmorden/6062614

https://www.derstandard.at/story/2000095887994/mord-und-totschlag-warum-der-frauenanteil-hoch-bleibt-obwohl-die

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 16.07.2019 13:21

Erstaunlich, dass selbst im Jahr 2019 das Facharbeiterargument von den Zuwanderungsbefürwortern strapaziert wird.

Daher habe ich an bellou und Co ein paar Fragen:
- wie hoch ist der Anteil an Zuwanderern die eine Ausbildung zum Facharbeiter NACHWEISEN können.
- wie hoch ist der Anteil an ungelernten Zuwanderern?
- wie viel kostet die Gesundheitsversorgung je Zuwanderer im Schnitt jährlich dem österreichischen Steuerzahler?
- wie lange soll der Steuerzahler das Erlernen der Sprache sowie eine Facharbeiterausbildung finanzieren?
- was soll mit jenen Zuwanderern passiert, die den Sprung in das selbsterhaltende Erwerbsleben nicht schaffen?
- was soll mit jenen Zuwanderern passieren die straffällig werden?

Seit dem Jahr 2015 haben wir in Österreich Erfahrungen gesammelt - somit sollte eine Beantwortung meiner Fragen kein Problem darstellen.

lädt ...
melden
antworten
WernerKraus (938 Kommentare)
am 16.07.2019 13:12

Mit legaler Zuwanderung holen wir uns nur Schmarotzer und Staatsschädlinge. Davon haben wir genug, wenn wir auch noch die Welcomklatscher Grünen und linken Idioten dazurechnen. Was wir brauchen ist ZUWANDERUNG von Fachkräften, die in den Steuertopf EINZAHLEN und nicht nur kassieren. Weiters brauchen wir wertvolle stützen für Österreich und nicht noch mehr Dealer, Messerstecher Vergewaltiger und mörder.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 16.07.2019 13:00

Alles, was zu einer Einwanderung und nachträglichen automatischen Aufteilung auf die EU Staaten führt, würde zu einer Einwanderung riesigen Ausmasses nach Europa führen - zu einer praktisch unbeschränkten. Am Anfang spricht man nur von solchen, die einen Asylstatus erlangen können, anschliessend wären das alle und dies die Regel. Deswegen kann jemand, der solche Vorschläge macht und unterstützt, nur ein geistig Unterbelichteter sein, der die Folgen nicht sieht und nicht wahrhaben will, oder einer sein, der die die Gesellschaften ein Europa zerstören will. De rZwischenaufenthalt in einzurichtenden Lagern ist übrigens schon dumm, die würden bald überquellen und dann wäre man gezwungen, alle Lagerinsassen nach Europa herinzulassen - weil das in den Lagern nicht mehr menschlich wäre und der Druck von dort aus nicht auszuhalten. Die Afrikaner sollen in Afrka bleiben, da gibt es genug Platz und nicht überall ist Chaos und Elend. Und Europa soll in Afrika helfen - nicht über Einwanderung.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 13:41

-> die Folgen kann diese mutige Frau sehr gut abschätzen, weil diese Worte, dieser Aufruf,,,eine gute Absicht beinhaltet.

Ein unangenehmer Gedanke für die Politiker, die ihre Handlung,,, nämlich keine oder zu wenig, in Frage stellt, aber die steht im Raum.

die Kolonien, Waffenlieferungen, Raubbau, gestohlenes Wasser Nestle u. andere, blutige Schokolade, Hühnerfabriken, die Mülldeponie des Westens...........
genau da ist die Ursache.

der einfache Weg ist das Volk zu spalten, dann sind wir beschäftigt,,,gefährlich sind diese Schlechtmenschen, die gehorsam den Gewaltsamen oder Menschenunwürdigen machtbessesenen Parteien folgen, und nicht laut für eine Lösung vor Ort schreien.
Es geht nicht von heute auf morgen und Gutmenschen lassen keinen Menschen ertrinken lassen.

Aber die Politiker kommen so jetzt nicht mehr davon, sie werden Verantwortung übernehmen müssen.

Danke, Carola und Greta.

lädt ...
melden
antworten
ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 16.07.2019 14:10

mein gott wie lächerlich!
und die 2 "leitfiguren" sind noch lächerlicher!
ein gelangweiltes millionärstöchterlein dass gesetze nicht akzeptiert u andere in lebensgefahr bringt u ein kind mit asperger syndrom das instrumentalisiert wird u zum schulboykott am freitag aufruft !
ein synonym für unsere zeit wenn solche mal ein vorbild sind!

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 15:39

-> es gebe noch viele Menschen für ein Danke,..... die "Schlechtmenschen" versuchen es auszunützen, in ihrer perfiden Lage und Ideologie, einen Gutmenschen lächerlich und schlecht zu machen, deshalb tangiert mich das nur ganz peripher, was sie meinen zu sagen.

lädt ...
melden
antworten
Bellou (2.120 Kommentare)
am 16.07.2019 11:38

Man kann die Migrationsfrage natürlich rein aus der nationalistischen Perspektive betrachten - nur deren Lösungen (dichte Grenzen und Abschiebungen) werden Österreich in wenigen Jahren einen noch nie da gewesenen Fachkräftemangel bescheren, der sowohl im Dienstleistungs- (Gesundheit, Pflege) als auch im Produktionsbereich uns vor unlösbare Probleme stellen wird und daher unser Wohlstand nicht aufrecht zu halten sein wird.
Die globale Perspektive schaut anders aus: Zuerst beuteten wir jahrzehntelang die restliche Welt aus und zerstörten konsequent die Natur und das Klima unseres Planeten und dann sollen die Ausgebeuteten das auch noch ausbaden.
Wer glaubt, dass sich die 80% Ausgebeuteten dieser Welt das ewig von uns gefallen lassen werden, der irrt.
Die einzige Lösung kann nur sein, dass Weltwirtschaft und Weltpolitik in einem einzigartigen Schulterschluss sofort beginnt auf Augenhöhe mit den Entwicklungsländern Billionen zu investieren. Mit Nationalisten wird das nicht gehen.

lädt ...
melden
antworten
hepra66 (3.816 Kommentare)
am 16.07.2019 11:43

... mit Willkommensklatschern aber auch nicht.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 16.07.2019 11:55

Die sogenannten "Willkommensklatscher" habe Anno 2015 das Versagen des Staates in der Flüchtlingskrise kompensiert...

lädt ...
melden
antworten
Motoro (124 Kommentare)
am 16.07.2019 12:08

Nein, sie haben sie unterstützt. Es ging in die falsche Wanderrichtung.

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.335 Kommentare)
am 16.07.2019 11:56

Fachkräftemangel? Viele dieser völlig ungebildeten Migranten können weder schreiben noch lesen und haben eine Wertvorstellung die mit Europa nicht kompatibel ist! Fachkräftemangel gebe es bei uns nicht, wenn die Personen für ihre Tätigkeit dem entsprechend entlohnt und der Beruf wertgeschätzt würde! Jene mit Bildung kommen erst gar nicht zu uns, das hat man schon in der Vergangenheit gesehen. Die Herkunftsländer sind froh, deren Elite nicht zurück nehmen zu müssen!

lädt ...
melden
antworten
ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 16.07.2019 14:12

fachkräfte in schafehüten, tee kochen, rikschafahren ec. wußte garnicht dass das mangelberufe in österreich sind!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.07.2019 15:09

Schau mal beim AMS dort gibt es jede Menge Angebote.

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.335 Kommentare)
am 16.07.2019 15:09

Was nicht ist, kann mit Hilfe der Linken ganz sicher noch werden! Die schaffen das...!

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.07.2019 12:28

-> BELLOU

wahre Worte, die Verantwortung liegt in der Politik und die Machtgier in der Geschichte.
Schlechtmenschen lassen sich manipulieren auf Grund ihrer inneren Haltung.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (8.160 Kommentare)
am 16.07.2019 18:20

Aha? Hm! Und wer von all den Gestrandeten arbeitet nun und unterstützt die Wirtschaft in Österreich??
Hm? Haben Sie da auch schon eine Antwort?
Nein oder?
Tja, Sie sehen ja, dass es so genau nicht funktioniert!

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen