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Homeoffice-Regelung fertig: Alles bleibt freiwillig

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2021, 12:26 Uhr
MINISTERRAT: KOCHER / BL?MEL
Arbeitsminister Martin Kocher und Finanzminister Gernot Blümel (VP) Bild: HANS PUNZ (APA)

WIEN. Die Regierung präsentierte am Mittwoch die Eckpunkte der neuen Homeoffice-Regelung.

Das Warten auf gesetzliche Regeln für Homeoffice-Arbeit hat ein Ende: Finanzminister Gernot Blümel, Arbeitsminister Martin Kocher (beide ÖVP) und die Sozialpartner haben am Dienstag eine Einigung erzielt, teilte die Regierung nach der Ministerratssitzung am Mittwoch mit. Die Kernpunkte: Die Arbeit im Homeoffice bleibt weiterhin Vereinbarungssache, für Arbeitnehmer gibt es steuerliche Begünstigungen bis zu 600 Euro und Beschäftigte im Homeoffice sind unfallversichert.

Zuletzt war auch die Forderung vonseiten der Arbeitnehmervertreter diskutiert worden, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern verpflichtend die Möglichkeit zum Homeoffice anbieten sollten, wenn das möglich ist. Eine solche Verpflichtung kommt nicht. "Wir haben vereinbart, dass Homeoffice weiterhin Vereinbarungssache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bleibt. Homeoffice bleibt weiterhin freiwillig", sagte Kocher im Pressefoyer nach dem Ministerrat. Die Vereinbarung soll schriftlich erfolgen und von beiden Seiten unter Einhaltung einer einmonatigen Frist widerrufen werden können, hieß es in einer Mitteilung des Arbeitsministeriums. Auch freiwillige Betriebsvereinbarungen sollen möglich sein.

Video: Das Wichtigste aus der Pressekonferenz

Weiter wird klargestellt, dass die Bereitstellung von digitalen Arbeitsmitteln (z.B. Laptop) durch dein Arbeitgeber kein steuerpflichtiger Sachbezug ist. Zahlungen der Arbeitgeber zur Deckung der Mehrkosten im Homeoffice für Laptops oder Mobilgeräte sollen bis zu 300 Euro pro Jahr steuerfrei sein. Außerdem sollen Arbeitnehmer auch andere Aufwendungen bis zu 300 Euro als Werbungskosten absetzen können - in Summe also bis zu 600 Euro.

Diese Regelung soll bereits für die Arbeitnehmerveranlagung 2020 gelten, in diesem Fall gilt die 300-Euro-Grenze allerdings für das Jahr 2020 und 2021 zusammen. Wann genau die neuen Regeln im Nationalrat beschlossen werden, ist noch offen, der Beschluss soll aber so rasch wie möglich erfolgen, so Kocher.

"Für beide Seiten ein Vorteil" 

"Ich glaube, dass die Einigungen für beide Seiten - Arbeitgeber und Arbeitnehmer - einen Vorteil bringt", sagte der Ressortchef. Die Möglichkeit des Homeoffice könne "je nach Branche, je nach Erfordernis" ausgestaltet werden. "Es gibt die Möglichkeit, das nur wenige Stunden in der Woche bis eben auch sehr umfangreich zu nutzen", sagte er. Auch betonte Kocher, dass Arbeitsinspektorate keinen Zutritt in die Wohnungen der Arbeitnehmer haben werden. Die Arbeitszeit werde genauso wie im Büro berechnet werden.

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sagte, es gehe auch darum, in Zeiten der Pandemie Rechtssicherheit zu schaffen - sowie einen Anreiz, möglichst die Kontakte zu reduzieren und die Arbeit von zuhause aus zu ermöglichen. Im Jahr 2023 soll dann eine Evaluierung erfolgen, die Regelung soll ja über die Pandemie hinaus bestehen bleiben. Für den Staat rechnet Blümel aufgrund der vorgesehenen Steuererleichterungen mit Mindereinnahmen von bis zu 150 Mio. Euro pro Jahr.

Weniger Bewegung und damit weniger Ansteckungsrisiko

Auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober verwies auf die Bedeutung der Maßnahme für die Eindämmung der Pandemie. Man wisse, dass gerade im Frühling die Beanspruchung des Homeoffice eine "erfreulich starke" gewesen sei. Jetzt liege die Inanspruchnahme aber doch deutlich niedriger. Mehr Homeoffice bedeute weniger Bewegung und damit weniger Ansteckungsrisiko. Sein Appell laute daher, die Möglichkeit des Homeoffice stärker zu nützen. Beim Unfallversicherungsschutz soll die Regelung eine "vollständige Synchronisierung" zwischen Arbeitsplatz und Homeoffice bringen, so Anschober. "Wir gehen davon aus, dass das deutlich mehr Sicherheit, Verlässlichkeit bringen wird für die Betroffenen."

Die Sozialpartner zeigten sich mit der nun angekündigten Regelung durchwegs zufrieden. "Es ist wichtig, dass nach langwierigen Verhandlungen jetzt endlich klare Rahmenbedingungen für die Arbeit im Home-Office vereinbart wurden", sagt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl sagte, die wichtigen Anliegen der AK seien in der Einigung mit der Regierung aufgegriffen worden. Digitale Arbeitsmittel müssten vom Arbeitgeber ersetzt werden und auch beim wichtigen Thema Unfallversicherung sei eine Regelung im Dauerrecht geschaffen worden. "Das betrifft auch Wegunfälle vom Home-Office in die Arbeitsstätte, zu einem Arzttermin, einer Interessenvertretung oder wenn man die Kinder in den Kindergarten bringt. Damit wurde zusätzliche Sicherheit geschaffen."

Zentraler Punkt der Einigung sei die Freiwilligkeit, betonte GPA-Gewerkschaftsvorsitzende Barbara Teiber. "Niemand kann gezwungen werden, im Home-Office zu arbeiten. Ein Rücktrittsrecht bei wichtigen Gründen ist fixiert."

"Zeitgemäße Lösung mit Augenmaß" 

Auch den Arbeitgebern war die Freiwilligkeit wichtig: "Das ermöglicht es, auf betriebliche Abläufe Rücksicht zu nehmen und Homeoffice dort einzusetzen, wo es von beiden Seiten gewünscht ist", sagte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer in einer Stellungnahme. Als "zeitgemäße Lösung mit Augenmaß" bezeichnete IV-Präsident Georg Knill die für die kommenden drei Jahre vorgesehene steuerliche Begünstigung bei digitalen Betriebsmitteln oder entstandenen Mehrkosten für Beschäftigte.

SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch stellte in seiner Stellungnahme die Kritik an der Regierung in den Vordergrund. "Es ist unerklärlich, warum Finanzminister Blümel die von den Sozialpartnern vereinbarte Homeoffice-Regelung so lange verschleppt hat", so Muchitsch.

Durchaus zufrieden zeigt sich der Sozial- und Arbeitssprecher der Grünen, Markus Koza. "Mit diesem von Sozialpartnern und Regierung verhandelten Regelwerk wird nicht nur das bisherige Provisorium der Unfallversicherung bei Homeoffice in Dauerrecht verankert, sondern auch unmissverständlich klargestellt, dass sämtliche arbeitsrechtliche Regelungen - insbesondere das Arbeitszeitgesetz - auch im Homeoffice gelten."

 

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88  Kommentare
88  Kommentare
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azways (5.835 Kommentare)
am 27.01.2021 20:55

Bravo...

1. Maßnahme als Arbeitsminister - natürlich nur für Besserverdiener.

War bei einem TÜRKISEN auch nicht anders zu erwarten.

ALLE Regierungsmitglieder haben NICHT einmal zusammen E.I.N EINZIGES SOZIALES GEWISSEN.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 27.01.2021 23:34

Wieso nur für Besserverdiener?

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 27.01.2021 19:39

"Außerdem sollen Arbeitnehmer auch andere Aufwendungen bis zu 300 Euro als Werbungskosten absetzen können - in Summe also bis zu 600 Euro."

Heißt auf deutsch: Wer viel verdient und viel Lohnsteuer zahlt bekommt deutlich mehr als jemand der weniger verdient.

Ab wie vielen Monaten Home-Office wird eigentlich die Pendlerpauschale gestrichen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.317 Kommentare)
am 27.01.2021 21:35

Das wird auch bei einzelnen Home-Office-Tagen pro Woche eine Falle werden.

Derzeit (bis 30.4.21) darf diese ja ausnahmsweise weitergewährt werden, danach gilt aber wieder:

Volle Pauschale nur ab 11 Tage pro Monat pendeln,
2 Drittel Pendlerpauschale bei 8-10 Tagen bzw. 1
Drittel Pendlerpauschale bei 4-7 Tagen pro Kalendermonat.

Das ist dann nicht nur eine Falle für Teilzeitkräfte sondern auch für Leute, die 2 - 3 Tage pro Woche daheim arbeiten dürfen...
Hier wäre ein wohl "Öko-Zuschlag für ersparte Wege" angebracht gewesen!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 19:26

Willkür und Wurscht.

https://zackzack.at/2021/01/27/abschiebungsdrama-um-tina-mitschueler-im-studiogespraech/

Wien, 27. Jänner 2021 | Es ist eine Nachricht wie aus einem schlechten Traum. Montagabend erfahren die Schüler des Wiener Gymnasiums Stubenbastei, dass ihre zwölfjährige Mitschülerin Tina nach Georgien abgeschoben werden soll. Tina, die in Österreich geboren ist, und wie ihre kleine Schwester ihr Leben hier verbracht hat, soll in ein fremdes Land gebracht werden.

13 Polizisten...holten sie....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 19:27

An den Taten sollt ihr sie erkennen !

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 19:30

und christlich wie die ÖVP:

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( Kommentare)
am 27.01.2021 20:00

Wenn es hoch kommt,
ist die ÖVP katholisch.

Und genau so wenig hat katholisch
mit christlich zu tun !

Für mich hat christlich
etwas mit den höchsten Werten der Menschen zu tun.
an

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rmach (15.100 Kommentare)
am 27.01.2021 20:30

Der Rudigier hat Die PARTEI auch für die Kirche und den Adel gegründet. Von den Christen war nie die Rede.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 21:09

Ok, bin wohl nicht auf den laufenden...war das nicht Karli!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.01.2021 20:35

Alles klar.
Wer jahrelang Österreichs Gesetze verhöhnt und ohne jegliche Grundlage 6! Asylanträge für 4 Personen stellt, darf sich nicht wundern, dass am Ende das Gesetz gewinnt.

Mir tut es für Tina leid, das Tinas Eltern sich jahrelang so verantwortungslos gegenüber der eigenen Familie verhalten haben

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 21:15

https://zackzack.at/2021/01/27/tina-12-um-4-werden-wir-zum-flughafen-gebracht/

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 21:19

Österreichische
Verbrecher
Partei

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.01.2021 21:45

Asyl kann also ersessen werden?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.317 Kommentare)
am 27.01.2021 21:39

Wenn Tina es bis zum Gym geschafft hat - was auf eine solide Integration schließen lässt - dann hat das Asylverfahren also mehr als 10 Jahre gedauert!
Und daran waren sicher nicht ihre Eltern Schuld sondern der Amtsschimmel.

Tina und ihre Schwester kennen nur Österreich, sie haben es sich verdient, hier zu bleiben, ihre Ausbildung fertig zu machen und dann hier - als Return on Investment der Steuerzahler - ihren Steuerobolus in der Arbeitswelt zu leisten!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.01.2021 21:48

Der Sachverhalt:
Ihre Mutter reiste 2006 ein und stellte einen Asylantrag, der in sämtlichen Berufungen abgelehnt wurde. 2012 kehrte Tina mit ihrer Mutter daher nach Georgien zurück – um 2014 erneut in Österreich einzureisen; Tinas fünfjährige Schwester Lea wurde danach geboren. Sechs Asylanträge stellte die Mutter seither, alle wurden abgelehnt, 2019 auch vom Verwaltungsgerichtshof.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 27.01.2021 21:37

LNDSMDK@Bleib bei den Fakten sonst müsste man Dich als Traummãnnlein und Realitätsverweigerer bezeichnen.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 27.01.2021 21:52

@LNDSMDK: Das ist doch wieder so eine hinterfotzige Aktion vom Innenminister und der ÖVP um die Medien vom Ibiza und BVT-Skandal in dem die ÖVP tief drinnen steckt, abzulenken.

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( Kommentare)
am 27.01.2021 19:16

An den Taten sollt ihr sie erkennen !

z. B.:
eine Arbeitsminister an seiner Arbeit,
seinen Leistungen u. seinen Erfolgen.

Es ist mit Sicherheit einfacher u. ungefährlicher
in einer geschützten Werkstätte durch höheren Studien
die Zustände in den div. Bereichen u. Aufgaben des Staates
zu kommentieren u. zu kritisieren,

als auf dem Schleudersitz eines Arbeitsministers
für ein gutes Funktionieren des Arbeitsmarktes verantwortlich zu sein.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 27.01.2021 19:07

Was ist am Homeoffice - vor allem im Winter - so arg?

Die Disziplin und die auf das Inland begrenzte Mobilität hält man aus, wenn man kein dekadentes Weichei ist.

Die moderne Kommunikationstechnologie erleichtert auch Vieles.

Der HEIMISCHEN Wirtschaft (vgl. den Boom im Österreichtourismus oder im Bausektor u. dgl.) tut es auch gut, wenn HIER das Geld ausgegeben wird.

Auch dem Klima tut das gut...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 28.01.2021 06:42

Ich finds großartig - hab das jetzt auch langfristig... Muss nur noch 2 Tage in der Woche nach Linz pendeln... Spart mir mehr als 6 Stunden Fahrtzeit und Diesel & die Arbeit kann ich auch gut zuhause erledigen!!!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 18:49

..., Arbeitsminister Martin Kocher (beide ÖVP)....A eh.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.01.2021 18:47

Weil da Blümel im Bild ist....

https://zackzack.at/2021/01/27/bluemels-laptop-festplatte-geschreddert-hammer-wende-im-schreddergate/

Wien, 27. Jänner 2021 | Absoluter Hammer im Ibiza-U-Ausschuss. In einem Auftritt, der an Columbo erinnerte, rekonstruierte Jan Krainer (SPÖ) den Schredderskandal: Nur drei der fünf Festplatten gehörten zu Druckern. Die beiden anderen waren Festplatten von Laptops und eine davon war in Blümels Festplatte verbaut.

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inbr (85 Kommentare)
am 27.01.2021 18:14

Wer als erstes fragt, wer zahlt mir den Strom ist für HO nicht geeignet. Zeitgewinn ist unbezahlbar und bei einigen Kilometern in die Arbeit ist das auf alle Fälle für jeden eine positive Bilanz. Auch für die Nachhaltigkeit, sprich CO2-Einsparung ein Gewinn.

Das sollten alle bedenken, die jetzt wieder schimpfen, aber denen kann man nie was recht machen.

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 27.01.2021 19:37

Das sehe ich nur bedingt so.
Je nach Job braucht man nämlich auch einiges an Platz.
Und Mieten ist ja auch nicht so billig dass da jeder ein eigenes Zimmer übrig hat welches er als Büro nutzen kann.

Klar spart man sich die Anreise (die aber nicht weit sein muss und manchmal auch zu Fuß erledigt werden kann), aber auch der Arbeitgeber spart sich einiges. Egal ob Toilettenpapier, Leuchtmittel, Reinigungskosten, Heizung, Abnutzung, usw. Wenn eine Firma einen großen Teil oder gar alle in Homeoffice schicken kann so spart sie sich einiges. Hier könnte durchaus ein Teil der Ersparnis an die Mitarbeiter ausgezahlt werden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.317 Kommentare)
am 27.01.2021 21:42

Vor allem: Durch Desk-Sharing an verbleibenden Anwesenheitstagen können damit auch Büroflächen eingespart werden.

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Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 27.01.2021 18:04

Für beide Seiten ein Vorteil - genau für den Finanzminister und den Arbeitgeber.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.317 Kommentare)
am 27.01.2021 17:33

Juhu, der Dienstgeber (der mittelfristig seinen Miet- und Betriebskostenaufwand senken kann, indem die Arbeitsstätte nach Hause verlegt wird) darf sich >freiwillig< an den Kosten, die dem Dienstnehmer für Heimarbeitsplatz, Strom, Internet, Heizung... beuteiligen - wenn er denn will.

Und - wenn ich mein eigenes Equipment anschaffe, in 2 Jahren 300 € "Werbungskosten" abschreiben zu dürfen, ist eine Farce. Da hat ja alleine der Monitor mehr gekostet, welchen (brauchbaren) PC gibt´s um das Geld?

Für diese Regelung bitte auf die Eselsbank!

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Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 27.01.2021 18:02

Völlig indiskutabel diese Regelung, aber wann sieht was rauskommt wenn sich "Praktiker" damit beschäftigen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 27.01.2021 23:39

Die genannten Werbungskosten sind pauschal ohne Kaufnachweis, für konkrete Anschaffungen ("für die berufliche Weiterentwicklung etc.") kannst du immer den vollen Betrag abzüglich eines möglichen Privatanteils einsetzen. Sofern nicht ohnehin das Unternehmen die "Ausrüstung" bezahlt, was eigentlich der Normalfall ist.

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Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 27.01.2021 17:13

Ernsthaft..ein Laptop den ich privat ohnehin nicht nutzen kann und darf, ist kein Sachbezug bis zu 300 EUR?! Echt stark! Vielen Dank auch! 300 EUR darf ich an Arbeitsmittel zusätzlich noch abschreiben, wenn man darüberhinaus Mehrausgaben hat, was ist dann damit? Echt ein grosser Wurf diese Regelung!

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rmach (15.100 Kommentare)
am 27.01.2021 20:32

Ja, das ist ein original Kochwerk.

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seagal (8 Kommentare)
am 27.01.2021 17:06

Verstehe ich das Richtig? Das ich bis jetzt pro Jahr max. EUR 800,-- an Werbungskosten (zB. Anschaffung eines PC's für betrieblichen Nutzen) abschreiben konnte, und jetzt wird dieser Betrag auf EUR 300,-- vermindert? Wenn ja, ist das ja wieder mal ein geniales Gesetz für die Arbeitnehmer,...

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Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 27.01.2021 17:16

Bisher konnte man auch deulich mehr an Arbeitsmittel geltend machen. Über 800 EUR Anschaffungskosten pro Arbeitsmittel musste man jedoch auf 3 Jahre verteilen.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 27.01.2021 16:09

Homeoffice - schön und gut. Hatte /habe den Shit schon seit 30 Jahren - zuerst mit Modem, dann ISDN und etc. und tel von mit bis ohne Kabel. Nur es soll sich jeder bewusst sein - incl. der Regierung die Digitalisierung befürwortet und selber nichts zusammen bringt - das jeder welcher im Homeoffice sitzt nur ein Kostenfaktor ist da weder produziert noch verkauft! Samt Homeoffice quer durch Europa bis dann "Jemanden" eingefallen ist das man ja die Buchhaltung, Hotline und sämtliches Backoffice auslagern könnte...Homeoffice ist nur für Führungskräfte, der Rest ist tödlich für Niederlassungen, Zentralen und Mitarbeiter und ich war in Indien wo Großteils ausgelagert wurde - mit denen konntest besser Englisch und Deutsch sprechen als in Wien, London oder Paris von den Piefkes ganz zu schweigen...

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 27.01.2021 15:41

Was sagen eigentlich die Arbeitsinspektoren zum Home Office....

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mei_meinung (2.015 Kommentare)
am 27.01.2021 15:45

https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Arbeitsstaetten-_Arbeitsplaetze/Arbeitsplaetze/Telearbeitsplaetze-Home_Office.html

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.317 Kommentare)
am 27.01.2021 17:34

Sagen könnens viel - Kontrollieren aber nicht!

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pennystock (99 Kommentare)
am 27.01.2021 15:09

Endlich wieder eine Möglichkeit mehr, dem Arbeitnehmer steuerfrei eine Prämie zukommen zu lassen. Wird wohl genauso fleißig genutzt, wie das steuerfreie Kilometergeld.

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 27.01.2021 14:56

Alles „freiwillig“... alles „freiwillig“...

auch Corona ist ab jetzt „freiwillig“...
ich bin nicht mehr dabei, es ist schon genug tutto kaputto...

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( Kommentare)
am 27.01.2021 15:51

freiwillig- willig- unfreiwillig- unwillig!

freiwillig Kurz gewählt,
willig der ÖVP gefolgt,

unfreiwillig die Folgen getragen,
unwillig bei der nächsten Wahl wieder Kurz & Co. zu wählen.

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betterthantherest (34.009 Kommentare)
am 27.01.2021 14:34

Wenn im Büro der Bildschirm ein paar cm zu hoch oder zu tief hängt oder die Fensterfläche um ein paar cm² zu klein ist, dann setzt es Strafen vom Arbeitsinspektorat.

Und jetzt sollen plötzlich die Menschen daheim am Küchentisch problemlos arbeiten können, nebenbei noch die Kinder bespaßen und zwischendurch auch noch Lehrer spielen?

Dank der segensreichen Lockdownpolitik kann sich der Bürger schon seit Monaten nicht mehr mit Büromöbel und - artikel eindecken.

Weiß bei den Herren vom virologischen Quartett überhaupt noch irgendwer was die da beschließen?

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glingo (4.975 Kommentare)
am 27.01.2021 14:55

BETTERTHANTHEREST (17.606 Kommentare)

Haben sie von ihren 17606 Beiträgen einmal einen geschrieben bei den sie nichts zum aussetzen gefunden haben?

wenn ich ihre Beiträge lese sind sie Dauer unzufrieden und deprimiert und sudern gegen entweder die EU oder gegen irgend eine andere Regierung

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betterthantherest (34.009 Kommentare)
am 27.01.2021 15:07

Glingo

kein Problem, wenn Ihnen meine Beiträge nicht gefallen.
Niemand zwingt sie, diese zu lesen.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 27.01.2021 15:10

BETTERTHANTHEREST

(17.608 Kommentare)
vor 30 Minuten

Wenn es vorwärts gehen soll, dann brauchen wir weniger Theoretiker, Simulationsforscher und Statistiker und dafür Praktiker.

sie haben da noch etwas vergessen

nur Quertreiber wie SIE

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mei_meinung (2.015 Kommentare)
am 27.01.2021 15:17

Jeder kann sich mit Büromöbel und Zubehör eindecken wenn er will! Niemand hindert einen daran. Also was soll diese falsche Behauptung?

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betterthantherest (34.009 Kommentare)
am 27.01.2021 15:20

Mei_Meinung

Büromöbelkauf im Internet...
naja - wers will.

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mei_meinung (2.015 Kommentare)
am 27.01.2021 15:24

Ich hab ja nicht gesagt dass es die vollen Möglichkeiten wie beim normalen Einkauf gibt. Aber das es nicht möglich ist stimmt eben nicht.

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mei_meinung (2.015 Kommentare)
am 27.01.2021 15:26

Welchen Arbeitsinspektor hast du bitte geärgert dass er wegen solchen Lappalien Strafen ausspricht? Da musst aber schon sehr aufmüpfig gewesen sein.

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betterthantherest (34.009 Kommentare)
am 27.01.2021 15:37

Mei_Meinung

wenn die Herren sonst nichts finden, dann sind sie halt bei solchen Sachen wichtig.

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