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Hofer über Kickl: "Vieles von ihm ist satirisch gemeint"

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2019, 14:08 Uhr

WIEN. FPÖ-Chef Norbert Hofer hat seinen Stellvertreter Herbert Kickl am Sonntag in der ORF-Pressestunde in Schutz genommen.

Vieles von ihm sei "satirisch gemeint", sagte Hofer in der ORF-"Pressestunde" über den geschäftsführenden Klubobmann Herbert Kickl. Und dass er polarisiert, "ist klar". Als Innenminister brauche es schließlich auch jemanden, der eine konsequente Linie hat und keinen "Ja-Sager". Mehr als eine deftige Wortwahl löse bei ihm der Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ in St. Pölten "Unwohlsein" aus. Hier werde oft mit zwei Messlatten gemessen. Während bei den Freiheitlichen jede Wortwahl auf die Waagschale gelegt werde, gelten bei anderen andere Maßstäbe. "Wir rufen jedenfalls niemanden zur Gewalt auf."

Video: So verteidigte Hofer seinen Stellvertreter

Auch den Auftritt der nicht amtsführenden Wiener FPÖ-Stadträtin Ursula Stenzel an einer Kundgebung der Identitären rechtfertigte Hofer einmal mehr: "Es war nicht ersichtlich für Ursula Stenzel, wer hinter diesem Verein steht." Ein Verbot der Gruppierung über das Vereinsgesetz halte er nicht für zielführend. Bestehende Gesetze würden in derartigen Fragen ausreichen. Auch hier beklagte Hofer Einseitigkeit in der Diskussion. "Niemand hat ein Problem mit dem Schwarzen Block oder der Antifa."

Video: So erklärt Hofer Stenzels Teilnahme an der Identitären-Kundgebung

Eine Rückkehr seines Vorgängers Heinz-Christian Straches in die Politik sei einerseits von der rechtlichen Klärung der Vorwürfe abhängig, zum anderen müssten die Gremien entscheiden, bekräftige Hofer einmal mehr. Freilich falle es Strache schwer loszulassen. Er sei ein "politischer Mensch", so Hofer: "Wenn man das ist, lässt man auch nicht los und ist weiter aktiv." 

Video: Hofer über eine mögliche Rückkehr von Strache

Eigenen Staatssekretär für Pflege

Zudem sprach sich Hofer für einen eigenen Staatssekretär für das Thema Pflege aus. Es brauche in der künftigen Regierung eine Person, die sich mit diesem "Zukunftsthema auseinandersetzt", sagte er in der ORF-"Pressestunde". Ob dieser dann im Gesundheitsministerium angesiedelt ist, oder das Thema zur "Chefsache" erklärt werde, sei nicht so wichtig.

"Ich würde mich gern dieses Themas als Vizekanzler annehmen", erklärte Hofer, der gleichzeitig aber betonte, dass er auch das Verkehrsministerium "mit großer Begeisterung" geführt habe. Den ÖVP-Ansatz einer Pflegeversicherung "verstehe" er, so Hofer: "Aber man kann es anders lösen." Zunächst müssten die Ausgaben im Gesundheitsbereich treffsicherer ("Vernichten viele Ausgaben im System) und bestehende Mittel umgeschichtet werden. Da Österreich bereits über eine hohe Steuern- und Abgabenquote verfüge, sei eine weitere Belastung wie eine Pflegeversicherung nicht zielführend. Dass mehr Mittel in die Pflege daheim investiert werden, sei richtig. Schließlich koste die stationäre Betreuung mehr als die Pflege zuhause.

Video: Das sagte Hofer zum Thema Pflegefinanzierung

"Regierung ist viel zu früh in die Brüche gegangen"

In Sachen Bundesheer-Budget sprach sich Hofer abermals für eine Erhöhung auf ein Prozent des BIP aus. "Daran werden wir nicht vorbeikommen." Es sei ihm auch "persönlich ein großes Anliegen". Sein Parteikollege, Ex-Verteidigungsminister Mario Kunasek habe vor dem Platzen der türkis-blauen Regierung darum gekämpft, es sei aber die Finalisierung nicht mehr gelungen, so Hofer: "Die Regierung ist leider viel zu früh in die Brüche gegangen." Für einen Beschluss im Nationalrat vor der Wahl ist der FPÖ-Chef nicht zu haben. Das ist eine "weitreichende Entscheidungen", die die nächste Regierung lösen soll.

In der Klimapolitik plädierte er dafür, von Überschriften wegzugehen. Österreich tue ohnedies schon mehr als andere Staaten. Zudem setzten andere auf Kernkraft, "wir setzen auf Wasserkraft und Windenergie". Ansetzen müsse man beim Transit, denn dieser werde in die hiesige Bilanz eingerechnet wird. Österreichs Anteil am weltweiten CO2-Austoß sei gering. Zudem sei man das "Bahnfahrerland Nr. 1 in Europa".

Video: Hofer zur Klimapolitik der FPÖ

Die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in der Causa Casinos werden im Sand verlaufen, gab sich Hofer überzeugt. Diese Personalbestellung sei jedenfalls nicht über seinen Tisch als Regierungskoordinator gelaufen. In seinem eigenen Ressort habe er darauf "geschaut, dass die Besten in der Funktion sind und Gute nicht abberufen werden".

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55  Kommentare
55  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.09.2019 21:23

Hofer über Kickl: "Vieles von ihm ist satirisch gemeint" Das haben wir uns immer schon gedacht, dass KICKL der blaue Komiker ist. Statt Innenminister passt er besser ins Belustigungsministerium als BELUSTIGUNGSMINISTER. Dann haben wir alle was zum Lachen und nicht nur die Blauen mit ihren GRUENLICHBLAUEN.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.09.2019 21:09

Hofer über Kickl: "Vieles von ihm ist satirisch gemeint" Das haben wir uns immer schon gedacht, dass KICKL der blaue Komiker ist. Statt Innenminister passt er besser ins Belustigungsministerium als BELUSTIGUNGSMINISTER. Dann haben wir alle was zum Lachen und nicht nur die Blauen mit ihren GRUENLICHBLAUEN.

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xalebander (23 Kommentare)
am 16.09.2019 15:39

Nur zur Info: Politiker machen keine Satire sondern Politik! Und wenn mir ein Politiker weismachen will, dass "vieles" nur satirisch gemeint war, dann läuten bei mir alle Alarmglocken.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.09.2019 13:39

ääääääh ……. Kickl? ……. Satire? …….. habe ich noch nie mitbekommen.

Das ist schon Satire, wenn man Äußerungen von Kickl als Satire bezeichnet.

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Leondinger1 (150 Kommentare)
am 16.09.2019 11:53

Ich gebe zu bedenken dass man bei einem rechten Hacken nach links kippt!
Mahlzeit, ich geh jetzt essen, Antbasti.

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jupiter69 (231 Kommentare)
am 16.09.2019 10:35

Um die Sager Kickls zu verteidigen benötigt man ein Mindestmaß an Verrohung oder Dummheit. Oder beides.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 16.09.2019 04:11

Ist das auch Satire?

Da verleiht einerseits der Kärntner SPÖ Landeshauptmann Kaiser der Milliardärin Heidi Horten einen goldenen Orden für ihre großzügigen Spenden und wenige Tage später beschimpft ÖGB Präsident Katzian eben diese edle Spenderin beim Auftakt der Gewerkschafter in der SPÖ mit den Worten: „An Neid auf die Aufg’spritzte mit ihre Zwa-Millionen-Ketten ham mir ned.“

Nein, das ist keine Satire!

Das ist die SPÖ!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 16.09.2019 04:14

Und wer das nicht glauben will, sogar der linke ORF hat darüber berichtet:

https://orf.at/stories/3137242/

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 16.09.2019 09:12

In anderen Parteien gibt es halt noch mehrere erlaubte Meinungen. Das hat Kurz in der ÖVP abgeschafft. Da haben alle stramm hinter dem heiligen Sebastian zu marschieren. Einheitsbrei und Message Control sind halt viel einfacher zu "verwalten".

Der Sager von Katzian ist dumm und abgehoben. Die vielen Querschüsse innerhalb der Roten tragen viel zum Absturz der Roten bei.

Ist mir dennoch lieber, als diese Basti-Fantasti-Anhimmlerei beim türkisen Industrie-Sponsoren-Verein ÖVP.

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jupiter69 (231 Kommentare)
am 16.09.2019 10:34

Whataboutism.

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 16.09.2019 02:48

Hier schreiben ja Einige, Die in den Keller gehen müssen, um zu lachen. Satirisches ist eher was für Intelligenz.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.224 Kommentare)
am 15.09.2019 22:36

D.H. wenn Satiriker in die Regierung gehören, dann könnten wir ja gleich Böhmermann engagieren.

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Flachmann (7.160 Kommentare)
am 16.09.2019 09:40

Der ist bereits bei den Deutschen Genossen als Pausenclown tätig.
Achtung Satiere!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 15.09.2019 21:29

Kickl,.der ist als gesamte politische Person ein aus dem Ufer gelaufene Satireprojekt. Dementsprechend unerst nehmen ihn all jene, die sich einen zurechnungsfähigen Politiker und keinen Satiriker im Innenministerium wünschen.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 15.09.2019 20:57

Um Satire zu verstehen, braucht man ein Mindestmaß an Intelligenz - da wird es bei manchen Linksauslegern schwer.

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( Kommentare)
am 16.09.2019 01:40

Was haben SIE für ihren Nick bezahlt ?
<ironie off>

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.09.2019 20:55

Satirisch? Das heißt er meint es nicht ernst und will uns nur zum Lachen anregen? Dann wär er der schlechteste Satiriker der Welt. Ist er aber freilich nicht. Der meint das alles toternst und die Betonung liegt auf tot.

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.09.2019 14:14

Liebes Tschapperl, du verwechselst Satire mit Komik! Wiki meint: Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. - Weder Spott noch anprangern regt zum lachen an...

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 15.09.2019 20:35

Ist die Kostenexplosion im Innenministerium in der Ära Kickl auch Satire?

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( Kommentare)
am 16.09.2019 01:43

Ich fürchte ... NEIN!
Und dazu der urlustige Postenschacher.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 15.09.2019 20:00

Na, dann sind wir aber beruhigt zu erfahren dass Kickl das alles gar nicht so meint. Als nächstes werden wir wohl erfahren, dass die 999 so genannten "Einzelfälle" ebenfalls nur harmlose Scherzerl waren.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 15.09.2019 19:23

tatsache ist das heute schon wieder ein syrer in wr.neustadt einen in den hals gestochen hat und in braunau haben rumänische schläger einen bewusstlos geschlagen. ihr könnt reden und schreiben was ihr wollt, ich weiss wen ich am 29.8 wähle.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.09.2019 19:51

Ja was tun ma denn mit den Rumänen FPö Wählern sei gesagt, die sind bei der EU und nicht außerhalb des Teutschen Reichs

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.09.2019 19:55

Und noch was lieber FPö Wähler am 29.8 kannst mit deinem Jockey Minister irgendwo im Bierzelt schreien und Fahnenschwinger spielen, aber wählen wirst net

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 16.09.2019 00:14

in der drecks EU sind hauptsächlich Sozialisten und huldigen der selben verkackten Meinung wie du das so eine Scheisse hinzunehmen sei grinsen

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 16.09.2019 00:19

Die Neos, die Nachgeburt der guten Idee zeigt das es noch schlimmer geht

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( Kommentare)
am 16.09.2019 01:46

Sind das nicht die ehemaligen Ruthenen aus der Monarchie?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.09.2019 20:14

EJ1959,
stimmt, niemand zweifelt an diesen Verbrechen.
Was kann der Kickl hier dagegen machen? Er hat sich nur um den Rechtsruck Österreichs in seiner Regierungzeit gekümmert. Hat Kickl nur eines dieser von dir hier beschriebenen Probleme lösen können?

Nein, das hat Kickl nicht! Seine Art einer Problemlösung haben wir bereits in der Nazizeit erleben müssen.

Du wählst, wie es bisher ausschaut, einen neuen Nazistaat, wenn du Kickl wählst. Einen Staat mit allen verhetzten Folgen, die wir alle bereits kennen, aber du willst dieses nicht wahrhaben.
Mit Hass gegen andere Völker wurde noch nie ein Problem gelöst, im Gegenteil. Schau dir die Judenverfolgung in der Nazizeit an. Hier war der zunehmende Hass die Ursache von mehreren Millionen von den Nazi ermordeten Toten.

Ich will soetwas nie mehr erleben müssen! - Hör endlich auf mit deinem Hass gegen andere Völker. Nur so werden wir lernen, miteinander leben zu können. Ich schreibe meine Meinung, auch wenn diese der Zensur nicht gefällt!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.09.2019 20:49

Wieder mal starke Worte gegen die FPÖ. Und - fällt Ihnen auch was dazu ein, dass Ihr Held Kurz mit denen genauso weiter machen will wie bisher?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 15.09.2019 20:16

Sie können natürlich wählen, wen Sie wollen. Wir sind hier in einer Demokratie. Aber die Kriminalberichterstattung ist halt eine verdammt dünne Entscheidungsgrundlage. Außerdem wird keine Partei der Welt verhindern können, dass gelegentlich jemand durchdreht. Es gibt bestimmt Lösungen für jedermanns/-fraus Sicherheit, aber es gibt keine Lösung für das Bedürfnis, vollkommen frei von jeglicher Bedrohung zu leben. Wenn Sie denken, dass das politisch gelöst werden kann, dann werden Sie enttäuscht sein - oder Sie sind bereit, sich viel vorzumachen.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 15.09.2019 18:24

Satirisch?
Der Ex-IM war teuflisch gut!
Ist das nun eine Kurzform von satanisch und tierisch?

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 15.09.2019 18:02

Den Kickl als Satiriker bezeichnen, das
Nenne ich Satire . Der Hofer übertrifft sich selbst.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 15.09.2019 20:21

Das war das amtliche Eingeständnis, dass Kickl zum so genannten "Narrensaum" der FPÖ gehört. Damit hat er nun auch offiziell die Narrenfreiheit, wie alle derartigen Gestalten in der FPÖ.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 15.09.2019 17:48

Wie kann eine einzelne Person so viel Topfen in nur so kurzer Zeit daherreden. Da ist keine einzige Aussage richtig.

Besonders arg finde ich es das die es nicht und nicht zusammenbringen sich vom HC zu distanzieren. Was soll man davon halten?

Dann die nächste Kernaussage: Klima ist jetzt net ganz so wichtig. Wie den auch wenn man komplett Ideenlos ist und 140 auf der Autobahn nach wie vor für eine geile Idee hält.

Die Rechtfertigung von der Stenzel ist nach wie vor komplett lächerlich, wie blöd glaubt er den das die Leute sind? Die Stenzel war mal Innenpolitik-Journalistin und ist nach wie vor Stadträtin. Die weis sehr wohl vor wenn Sie spricht. Und wenn nicht dann Tschüss!!

Besonders gut erkennen wie weit die FPÖ wirklich bei konkreten Sachthemen ist erkennt man an der 100% Ideenlosigkeit beim Thema Pflege. Gut da ist es ja nicht so leicht mit Ausländer oder Flüchtlinge zu argumentieren, schon stehts an bei die blauen.

Und noch was: Der Kickl wird NIE MEHR Innenminister.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.09.2019 19:40

Hoffentlich.... Kickl war eh zu warmherzig

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 16.09.2019 00:28

wenn ihr Beckenrand Schwimmer nicht seit Jahren so einen Aufstand bezüglich restriktiverer Maßnahmen gegen unkontrollierte Migration machen würdet, wär dieses ganze Fpö bzw Rechts Drama gar nicht notwendig. Kann man auf ganz Europa beziehen. Völlig irre

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 16.09.2019 11:39

Wie soll Hofer sich auch von Strache völlig trennen? Was Strache in dem Video sagt, ist doch nicht die Eingabe des Augenblicks. Es ist auch nicht - nur(?) - auf Straches Mist gewachsen. Vielleicht sind ein paar Kleinigkeiten von der Dynamik eines solchen Gesprächs bestimmt. Aber im Kern ist das FPÖ-Strategie.

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 15.09.2019 17:19

Wenn der Hr. Kickl ein so guter Satiriker ist sollte er vielleicht besser auf die Bühne gehen statt in die Regierung;
Obwohl, Theater ist beides, und Zugaberufe gibt es von denen, die es nicht verstehen genauso wie von denen, die es verstehen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.09.2019 17:16

GUGELBUA,
ich würde nicht sagen, dass die ganze Politik Satire ist. Sie ist bestimmt ein sehr hartes Geschäft. Ich finde auch die Äusserung Hofers über Kickl, dass er oft Aussagen satirisch meint nicht ideal. Satire bei Kickl hat einen harten Hinterkopf, einer langsamen, aber stetigen Systemänderung Europas als Absicht.
Satire kann zum Lachen anregen,
Satire kann zum Nachdenken anregen,
Satiere von Kickl beabsichtigt aber eine schrittweise Veränderung unserer Demokratie und darin sehe ich die Gefahr, welche Gott sie Dank noch abgewendet wurde. Die Gefahr ist jedoch durch das Ende der Koalition nicht beendet. Es war nur ein erster Schritt, dass ein Kurz mit dieser Gefahr von Extrem Rechts nichtmehr weiterarbeiten kann. Die Gefahr besteht aber mehr denn je, auch wenn sie ein Hofer als "satirisch gemeint" abschwächen will.

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Gugelbua (31.914 Kommentare)
am 15.09.2019 16:50

so wie ich es verstehe, ist die ganze Politik Satire😋

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.09.2019 16:03

DECORDOBA,
die Frage bei einer Koalition mit der SPÖ ist, mit wem in der SPÖ?
Die SPÖ hat einige Führungsprobleme. Da sind zu viele Köche, welch an der einfachen Suppe glauben ihre Würze hineinmischen zu können.

Der Parteivorsitz kann mit 100% Zustimmung gewählt werden, so ziehen vom Wiener Bürgermeister über die Landeshauptläut, den Gewerkschaften bis hin zu den Naturfreunden alle an einem eigenen Seil, einzig nur um die eigenen Pfründe zu erhalten. Nicht im Interesse einer gemeinsamen SPÖ Ideologie.

Strategisch wäre es für Kurz sicher die beste Lösung, denn mit der SPÖ ginge sofort wieder der Stillstand los und jeder Bürger wünscht sich dann noch mehr eine Veränderung, aber bestimmt auch nicht die rechtsextreme Veränderung mit der FPÖ. "Lasst Kurz und sein Team arbeiten!" Lautet dann der nächste Wahlspruch, denn die Roten haben bisher von ihrer Unfähigkeit noch nichts verändert. Die Roten Bonzen haben das Sagen, nicht die Parteivorsitzende.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.09.2019 09:43

es ist immer noch besser mehrere Köche als nur ein Auushilfkellner zu haben

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bergere (3.190 Kommentare)
am 15.09.2019 15:38

Mit Satire meinen ?Das dürfen doch nur die Linken.

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Mmach (810 Kommentare)
am 15.09.2019 15:45

Dürfen tut es jeder, aber nicht alle sind in der Lage Zynismus als Satire zu bezeichnen. Das können m.E. nur wenige, denn ich sehe darin in sich eine weitere zynische Handlung.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.09.2019 15:33

Genau, ich lache mich krumm mit den Einzelfällen und den Identitären.
Vor allem zum Lachen ist der gewaltige Rechtsruck, welchen der Kickl in Österreich eingeleitet hat. Wann wird uns das Lachen vergehen? Wenn Kickl Gas gibt?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.09.2019 15:35

Ja, ich mag nicht mehr darum herumreden, was ich befürchte, dass es in irgend einer Weise auf einmal zu spät ist und keiner hat sich getraut das auszusprechen.
Nur weil er zensuriert wird.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 16.09.2019 00:39

das Huhn oder das Ei? Nicht Kickl hat die Taten begangen, die Schlagzeilen geschrieben und sich selbst gewählt. Eine Ohnmächtige Regierung. Eine deutsche Kanzlerin. Sich selbst beweihräuchernde Realitätsverweigerer machten es möglich das diese Hassfigur in so eine Bühne hat. Der ist doch noch harmlos. Wartet ein paar Jahre, wenn das Van der Leyensche Eu Projekt die Flüchtlingskrise „gelöst“ hat

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herst (12.755 Kommentare)
am 15.09.2019 15:13

Da Hofa wollte eh sagen: Kickl hatte das satanisch gemeint.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.09.2019 15:07

Wenn der braune Parteichef das als Satire bezeichnet, dann sieht man wie der zukünftige Rechts-Rechte Koalitionspartner der Rechts-Rechten ÖVP tickt.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.09.2019 14:46

Es passt nicht zu diesem Artikel - OT:

Ich schätze, dass es nach der Wahl zu einer ÖVP-SPÖ Koalition kommt, weil der Hofer den Kickl als Koalitionsbedingung stellt.

Damit kickt sich die FPÖ selber aus der möglichen Koalition mit der ÖVP.

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