Hofer schließt hohen FP-Funktionär aus
WIEN. Niederösterreichs Klubchef Huber muss wegen Facebook-Postings gehen.
Der niederösterreichische FP-Klubchef Martin Huber wird aus der Partei ausgeschlossen. Das kündigte FP-Chef Norbert Hofer gestern an. Er hatte Huber am Samstag zunächst suspendiert, nachdem ein altes Facebook-Posting Hubers aufgetaucht war. Darin richtete Huber 2014 "Glückwünsche an jene, die heute Geburtstag haben" aus – und zwar am 20. April, dem Geburtstag von Adolf Hitler. Mit der Suspendierung verlor Huber sofort seinen Posten im FP-Landtagsklub, der offizielle Parteiausschluss soll in der nächsten Sitzung der Bundesparteileitung – nach der Wahl – stattfinden.
Huber hatte zwar bestätigt, die Glückwünsche gepostet zu haben, bestritt aber jegliche Nähe zum Nationalsozialismus. Für Hofer, der sich das Suspendierungsrecht erst am FP-Parteitag vor einer Woche gesichert hatte, war aber "Gefahr in Verzug". Ob Huber als "wilder Abgeordneter" im Landtag bleibt, war gestern noch offen.
Aufgetaucht sind auch neue Vorwürfe gegen den früheren Kabinettschef von Ex-Innenminister Herbert Kickl, Reinhard Teufel. Berichte, wonach er mehrfach Kontakt mit Identitären-Chef Martin Sellner gehabt haben soll, wies Teufel gestern als "Skandalisierungsversuch" zurück. Er habe bereits bestätigt, dass er 2015 mit Sellner Kontakt gehabt und diesen auch getroffen habe, damals hätten die Identitären aber noch als unproblematisch gegolten, so Teufel.
Türkis-blauer Schlagabtausch
VP-Generalsekretär Karl Nehammer fordert FP-Chef Hofer auf, auch bei Teufel durchzugreifen und Konsequenzen zu ziehen. Scharf reagierte FP-Generalsekretär Christan Hafenecker, der sich an die "Karlsbader Beschlüsse" erinnert fühlte, die in einer "Demagogenverfolgung" geendet hätten. Die FPÖ brauche "keine Zurufe" von außen, so Hafenecker.
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Wann wird von den Roten der Fussi ausgeschlossen,wo bleibt das Kommentar des Bundespräsidenten?
Menschlichkeit,bei den Sozis Fehlanzeige!
Hofer erklärt heute vollmundig in einer Wiener Raiffeisen-Gazette salomonisch, den Strache nach der Wahl aus der Paddei ausschliessen zu wollen.
Auf Nachfrage, warum nicht sofort, knurrte er wie ein Dackel - nicht wie ein Kampfhund - und erklärte das Interview für beendet.
Allerdings kann man darauf wetten, dass Strache nicht ausgeschlossen wird.
Früher konnte man schon aufgrund des nicht-arischen Aussehens nicht einmal Karriere machen. Personalmangel oder tatsächliches Umdenken?
Wenn laut FPÖ-Pseudo Chef Hofer Gefahr in Verzug ist, warum hat der Hofer Strache noch nicht ausgeschlossen? Das erlaubt der Chef Kickl nicht!!!
Bis 2014 musste zurückgegriffen werden, um den niederösterreichische FP-Klubchef Martin Huber wegen "Gefahr in Verzug" als Klubchef entfernen zu können.
Udo Landbauer, der bisherige geschäftsführender Klubobmann muss eben in die Position als FP-Klubchef gehieft werden.
So wünscht es sich der Führer Kickl!
So brav folgt ihm der Hofer!
Da wird ein kleiner FPÖ-Funktionär für den Verbleib am Regierungsfuttertrog geopfert.
Wenn der pseudo FPÖ Chef Hofer wirklich konsequent sein würde und alle ausschließen die diese Ideologie wie Niederösterreichs Klubchef Huber huldigen, dann gibt es keine FPÖ mehr.
Diese scheinheilige Alibi-Aktion hat er doch nur darum gesetzt, um sich beim Rechten ÖVP-Chef Basti Fantasti einzuschleimen, wie es ja die Art vom Hofer ist.
Wir werden sehen was der eigentliche Parteichef Kickl nach der Wahl dazu sagen wird.
Was regt`s euch auf, ist doch wieder nur ein Einzelfall !
Außerdem, den FP-Wählern ist das wurscht, Hauptsache es wurden Autobahnen gebaut.
Motto: So a kloana Diktator warat jo gar net schlecht .......
Bumstinazi! Eine Woche vor der Wahl schmeißt die FPÖ ihren zweithöchsten Mann in NÖ wegen Hitler-Verehrung raus. Wir wissen alle, dass derlei ihren Wähler maximal wurscht ist. Also macht das der Hofer, um nur ja als als Koalitionspartner in Frage zu kommen. Wie erbärmlich.