Hofburg-Wahl: Der rot-schwarze Rückenwind für Van der Bellen
WIEN. Unterstützer aus den Großparteien sollen dem Amtsinhaber bei der Mobilisierung helfen
Sechs Jahre im Amt sind für Alexander Van der Bellen die Referenz, um sich nun als "überparteilicher" Kandidat seiner Wiederwahl zu stellen. Das haben bereits die Vorgänger Rudolf Kirchschläger, Thomas Klestil und Heinz Fischer erfolgreich vorgelebt. Zumal SPÖ und ÖVP diese Strategie stets erleichtert haben, indem man auf eigene Gegenkandidaten verzichtete und den Amtsinhaber mehr oder weniger offen unterstützte.
