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Faßmann will Herbstferien von 26. Oktober bis 2. November

30. Jänner 2019, 07:43 Uhr
Holocaust: Website lässt Überlebende zu Wort kommen
Bildungsminister Faßmann Bild: Volker Weihbold

WIEN. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) plant in der Debatte um die Herbstferien einen Vorstoß für eine bundeseinheitliche Regelung.

Die Ferien sollen vom 26. Oktober bis 2. November dauern. Im Gegenzug sollen die autonomen Tage geopfert werden sowie der Osterdienstag und der Pfingstdienstag künftig nicht mehr schulfrei sein. Die OÖN haben darüber in den vergangenen Tagen bereits berichtet. 

Faßmann werde in den kommenden Wochen einen entsprechenden Gesetzesvorschlag erarbeiten. Gelten sollen die Ferien spätestens ab dem Schuljahr 2021/2022. Dem Vorstoß des Ministers waren Diskussionen mit Eltern-, Schüler-, Lehrer- und Ländervertretern vorausgegangen, die allerdings kein Ergebnis gebracht haben. "Die Rückmeldungen der letzte Tage deuten klar in diese Richtung. Man will, dass das Ministerium die Entscheidung trifft und damit alle Unklarheiten beseitigt werden", so Faßmann. 

Start 2020 mit zehn freien Tagen

Nach den Plänen von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) sollen die ersten bundesweiten Herbstferien zwischen 26. Oktober und 2. November im Schuljahr 2020/21 stattfinden - und zum Einstand gibt es aufgrund günstig fallender Feiertage gleich zehn schulfreie Tage. Dafür wird an den beiden Dienstagen nach Ostern und Pfingsten unterrichtet, außerdem fallen zwei schulautonome Tag weg.

Die Länge der neuen Herbstferien ist - ähnlich wie die der Weihnachtsferien - variabel, da der Start mit dem Nationalfeiertag am 26. Oktober bzw. das Ende mit Allerseelen (2. November) jedes Jahr auf einen anderen Wochentag fällt. Je nachdem ist dann ein davorgehendes oder darauffolgendes Wochenende auch noch frei.

Die neuen Ferien kommen aber mit einem Preis: Je nach Fall des Nationalfeiertags müssen dafür drei bis fünf Tage im Oktober schulfrei gegeben werden (in den meisten Konstellationen sind es vier). Da sich die Zahl der schulfreien Tage pro Schuljahr aber insgesamt nicht ändern soll, fallen dafür bisher unterrichtsfreie Tage weg. Das sind einerseits fix die beiden Dienstage nach Ostern bzw. Pfingsten. Die restlichen ein bis drei Tage werden durch das Streichen schulautonomer Tage gewonnen, wobei zunächst die beiden von der jeweiligen Bildungsdirektion derzeit zentral vorgegebenen Tage herangezogen werden. Derzeit gibt es an den Pflichtschulen vier und an den höheren Schulen fünf solcher Tage.

Für das Schuljahr 2020/21 heißt das folgendes: Da der Nationalfeiertag auf einen Montag fällt, beginnen die Ferien bereits am Samstag davor (24. Oktober) und dauern bis 2. November, ebenfalls einen Montag. Freigegeben werden müssen daher vier Tage (27. bis 31. Oktober) - das bedeutet, dass an den beiden Dienstagen nach Ostern (6. April 2021) und Pfingsten (25. Mai 2021) unterrichtet wird sowie noch die zwei bisher zentral von den Bildungsdirektionen vorgegebene "schulautonomen" Tage wegfallen.

Damit bleiben 2020/21 an den Pflichtschulen zwei und an den höheren Schulen drei schulautonome Tage übrig, die diese frei vergeben können - etwa um die beiden Freitag-Zwickeltage nach Christi Himmelfahrt und Fronleichnam unterrichtsfrei zu geben oder sogar auch wieder die Pfingstferien zu verlängern.

Kurz: Einheitliche freie Tage werden kommen

Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Mittwoch bekräftigt, dass die Regierung österreichweite Herbstferien schaffen wird: "Ja, es werden einheitliche Herbstferien kommen", sagte er nach dem Ministerrat. Egal, wie man es mache, es werde immer Aufregung geben, aber man werde die Entscheidung dennoch treffen, versicherte er.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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Lercherl (93 Kommentare)
am 30.01.2019 16:24

Gute Idee - jedoch sollten die Sommerferien auch gleich um zwei Wochen gekürzt werden. Das würde eine bessere Vermittlung des Stoffes ermöglichen.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 15:55

.. und die Regierung setzt gleich noch eine wichtige Maßnahme um:

Zur Eindämmung von Mißbrauch gibts ab 2020 die E-Card mit Foto.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.01.2019 15:34

im Artikel :
eine bundeseinheitliche Regelung.

finde ich gut.

ich habe NIE verstanden warum Schüler/Innen nach dem Urlaub NOCH einen Dienstag zusätzlich brauchen !

nächste Woche haben sie schon wieder frei obwohl sie kaum 3 Wochen nach den letzten Ferien in der Schule sind !!!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 30.01.2019 14:52

Endlich eine Bundesweit einheitliche Lösung, die nur zu begrüßen ist.
Das Flickwerk jetzt ist damit Geschichts.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.01.2019 14:14

nur krank im Hirn!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 30.01.2019 14:50

wer?

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 30.01.2019 12:47

Sind das die nötigen Bildungsreformen die wir unbedingt brauchen?
Gibt es da nicht wichtigere Themen?
Ein paar Wochen nach Sommerferien wieder Kinder aus Schule raus?
Mit solchen Jux Reformen werden wir in 100 Jahren noch immer meilenweit von den top Bildungsnationen entfernt sein oder?

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 12:49

Es geht um die Vereinheitlichung von schulfreien Tagen.

Das ist sicher nicht das einzige Bildungsthema. Aber es ist wichtig und richtig.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 30.01.2019 12:57

was trägt die Vereinheitlichung von Ferien dazu bei dass unser Bildungssystem so weit hinten ist und dadurch besser wird.
Nichts oder wenn man logisch denkt oder?

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 13:00

Es ist ein wichtiges Thema für die Eltern für das Managen des täglichen Alltags.

Sie schreiben:
"...unser Bildungssystem so weit hinten ist."
weit hinten in welchen Vergleichen?

Welche Bereiche sollten Ihrer Meinung nach verbessert werden - und mit welcher konkreten Zielsetzung?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 14:54

Wenn Wir das Ihnen erklären würden,
würde es auch nichts verändern.

Da gehört zuerst hinterfagt, was für Interessen/Bildung
hinter den Entscheidungsträgern stecken,
die seit Jahrzehnten alles beim Alten belassen.

Und damit noch dazu sich mit Steuergehalt anfressen können.

Die werden dafür bezahlt was zu verbessern.
Sonst sinds auf dem Posten Arbeitsplatz Fehl besetzt.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 15:56

Herr Herzeigbar, ich verstehe:

In der Sache haben Sie keine Antwort.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 30.01.2019 14:51

Killerphrase #1: es gibt Wichtigeres!

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 30.01.2019 12:43

Im Herbst Ferien wo die Schule gerade mal angefangen hat macht keinen Sinn, schon gar nicht wenn man dafür die Zwickeltage im Frühjahr und die Dienstage nach Ostern und Pfingsten opfert. Die Dienstage werden für viele nochmals als Vorbereitung für die letzten und entscheidenden Tests und Schularbeiten verwendet. Bei den Zwickeltagen gibt es viele Firmen die an diesen Tagen geschlossen haben und somit die Mitarbeiter Urlaub nehmen müssen.

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xebx (6 Kommentare)
am 30.01.2019 12:42

Man kann dir Sommerferien ohne Probleme auf 6 Wochen kürzen. Es wäre egal. Man könnte den Preisdumping mit den Zwickeltagen viel besser entgegen wirken.

Als Mama von 3 Kindern ist es so und so schwer einen Urlaub in den Sommerferien zu finanzieren. Da waren die Zwickeltage besser ... Da sind die Preise teilweise um die Hälfte billiger als im August!

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EStefan (116 Kommentare)
am 30.01.2019 12:39

Das ist eine Bildungsreform die wirklich wichtig ist!

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 30.01.2019 12:45

Weil?

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Observer100 (514 Kommentare)
am 30.01.2019 12:03

5-6 Wochen nach den großen Ferien schon wieder eine Woche Ferien - Nicht Sinnvoll!!!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 30.01.2019 14:52

Und die vielen bisherigen Zwickeltage bzw. überlangen Wochenenden waren sinnvoller?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 12:00

Viele da dürften noch nie was gearbeitet haben.

Oder sind im öffentlichen Dienst angestellt.

In jedem Schichtbetrieb oder anderen Betrieb,
der nicht in Sommerferien zusperrt,
bekommst Du nur Einzel Tage Urlaub.

Oder wirst verpflichtet Dir über Weihnachtstage
Urlaub zu nehmen.

Ein Bildungsminister der das nicht weiss,
hat mit Bildung im Arbeitsleben wie es da zugeht,
keine Ahnung.

Und einen Tag Urlaub musst Dir meistens wieder mit
Mehrarbeit einarbeiten.

Also wie Bildungsfern sind diese Steuergehalt
Schmarotzenden Politiker eigentlich.

Zudem fangen viele erst wieder an zu arbeiten.
Da hast am Anfang nur ein paar Tage Urlaub
1. Monat 2 Tage 2. Monat 3 Tage dazu usw.

Früher gabs fixe Jobs. Jetzt nur sporatisch und teilweise Teilzeit.

Wo Du jederzeit Abrufbereit sein sollst,
weil Planung meistens zu spät kommt vom Managment.

So weltfremd kannst doch nicht sein.
Ohne Abstimmung mit Wirtschaft nur Problem Verschiebung
die nichts bringt.

Jeder Jede hat andere Situation.

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tulipa (3.264 Kommentare)
am 30.01.2019 16:04

Leider - für viele Alltag. Daher braucht es verlässliche Kinderbetreunungseinrichtungen neben den Schulen, für Nachmittage, Ferien, etc. In vielen Orten gibt es das in Form von Horten und Nachmittagsbetreuung, aber man sollte eigentlich schon davon ausgehen, dass in den meisten Fällen neben Schule und Hort auch noch zumindest zwei Erwachsene Zeit mit Kindern verbringen.
Ja, Kinder großziehen ist ein Kraftakt, wenn man berufstätig sein muss / will, und die Länge der Schulferien bzw. Anzahl der freien Tage soll man ruhig zur Diskussion stellen, aber ganz kann man die Betreuung nicht an Einrichtungen delegieren.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 30.01.2019 10:58

wie schön, das Touristen Business jubelt jetzt schon grinsen

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radfahrer1 (285 Kommentare)
am 30.01.2019 10:22

JA ich bin dafür! Eine Woche Herbstferien und dafür 4 Wochen Sommerferien kürzen!

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rantanplan4073 (25 Kommentare)
am 30.01.2019 10:22

2018 waren von 365 Tagen 185 Tage schulfrei. Was wir brauchen ist mehr Unterricht und keine Ferien.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 30.01.2019 12:15

Genauso wie 2010, 2000, 1990, 1980, 1970 und wie die Jahre dazwischen oder davor.

An der Anzahl der Schultage je Kalenderjahr hat sich in den letzten Jahrzehnten genau gar nichts geändert.

Und damit liegen wir knapp unter OECD-Schnitt, vor Süd- und Osteuropa, aber deutlich hinter Südost-Asien.

Leider bin ich mehr ein Faktentyp, mit niedrigpreisiger Polemik habe ich sowohl aktiv als auch passiv große Schwierigkeiten.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 14:42

Und das war zu deiner Zeit schon zuviel Freizeit.

Schau was aus deiner Bildung geworden ist.

Nichts. Ausser das Du Fakten die schon seid 1970 bestehen
genaus so belassen willst.

Jetzt haben Wir sogar die 1980 Geborenen in der Regierung.
Und es bleibt alles beim Alten.

Sowas kannst nicht wegleugnen,
so wie eben Österreicher es gerne machen.

So wie Schweigen über Problematiken oder bagadelisieren.

Jedes andere Land hat sich schneller weiter entwickelt als Österreich.

Warum wohl. Früher waren WIR Spitze zu den 80ern.

Jetzt sind WIR generell Mittelmass bis Abstiegskanditat.
Sowas wie Sie sollte Bildung nicht in den Mund nehmen.

Oh, wie überheblich WIR sind..
An den Errungeschaften der 70/80er zu schmarotzen.

Bis gar nichts mehr geht in Österreich.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 30.01.2019 15:49

bitte hör einfach auf mit untergriffigen Beleidigungen!
Klagen hat bei dir keinen Sinn, weil es nichts zu holen gibt.
Es geht jetzt darum, freie Tage zu vereinheitlichen, nicht um eine generelle Debatte über alle schulfreien Tage. Dein whataboutistischer Schwachsinn ist ebenso entbehrlich wie deine grammatikalischen und ortografischen Defizite.

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mape (8.848 Kommentare)
am 30.01.2019 09:49

Herbstferien für die Schüler oder für die Lehrer?

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 30.01.2019 10:30

... nein nur für Schulwarte, Putzpersonal und dem Schulbäcker, den Schulbusfahrern, Schulärzte, Schülerlotsen und sonstigen administrativem Personal

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 30.01.2019 09:36

Sommerferien um eine Woche kürzen, Verwendung der Tage für Faschingmontag und -dienstag, sowie für "Herbstferien". Alles andere den Schulen überlassen (Autonomie).

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( Kommentare)
am 30.01.2019 09:30

Das scheint ja eine wichtige "Bildungspolitische Maßnahme" zu sein grinsen
Im heurigen Herbst würde das 4 Tage "kosten" - damit wären in den Pflichtschulen alle schulautonomen Tage vergeben, was ja an sich nicht so schlimm wäre. Aber da sind noch die Eltern, die für die Betreuung der Kinder zu sorgen haben (Urlaub, Betreuungskosten?). Die Zeit der Großfamilien, in denen andere Familienmitglieder für die Kinder da waren, ist ziemlich vorbei.
Aber vielleicht können die Kinder dann ja bei den Großeltern im Seniorenheim bleiben, derweil? Sonst noch Ideen?

Würde Schule wirklich ein Feld sein, wo das natürliche Interesse und die Lernfreude der Kinder unterstützt und gefördert würden und wo Kinder gerne hingehen - das gibt's im Kleinen tatsächlich -, dann stellt sich die Frage nach Herbstferien gar nicht.

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Monal (491 Kommentare)
am 30.01.2019 09:12

Ich denke, dass die Kinder da noch sehr gut erholt sind von den Sommerferien. Zwischendurch (Ostern, Pfingsten) einen Tag mehr Freizeit zur ERHOLUNG, ist meines Erachtens viel sinnvoller - für alle Schülerinnen! Alles andere ist kontraproduktiv - auch für die Eltern wiederum problematisch (wegen Urlaub).

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 30.01.2019 09:11

... dann wären noch die Frühlingsferien zu überlegen, oder gibt's dafür keine Tourismuswünsche, weil es eh schon wieder gut läuft?

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 30.01.2019 09:00

Für mich wäre dies eine klare Sache für die direkte Demokratie.

So etwas muss per Volksentscheid beschlossen werden.
Voraussetzung: Es dürfen nur Lehrer und Eltern abstimmen.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 30.01.2019 09:07

... auch zukünftige Eltern/Lehrer oder müssen die dann die Krot einfach schlucken?

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 30.01.2019 09:39

Ich stimme auch diesem Vorschlag nicht zu - ABER: Jede Generation muss mit früher getroffenen Entscheidungen leben. Ihr Argument ist also nicht erklärbar.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 30.01.2019 08:34

Die schulautonomen Tage hatten in unserem Haushalt dazu geführt, dass unsere 3 Kinder in 2-3 unterschiedlichen Schulen selten gleichzeitig frei hatten. Was das für die Familie bedeutet, ist wohl klar.

Zu einer großen Erleichterung führten erst die vom LSR verpflichtenden schulfreien Tage, aber das ist ohnehin schon der erste Schritt von der Abkehr von den völlig unkoordinierten schulautonomen Tagen gewesen.

Die schulautonomen Tage waren ein extrem familienfeindlicher Deal einer Unterrichtsminsterin, um andere Veränderungen leichter durchzusetzen. Dass die Gewerkschaft überhaupt darauf eingegangen ist, beweist nur, dass ihnen Kinder und Familien völlig egal sind!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 30.01.2019 08:32

muss man leicht immer Urlaub machen wenn man frei hat. da sieht man wie schlecht es den Landsleuten eigentlich geht.
ich hab im Urlaub meist rund ums Haus genug zu tun,
klar wenn man in einer Wohnung versauert hat man auch keine Arbeit

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Ich1 (456 Kommentare)
am 30.01.2019 11:08

1. Grundsätzlich haben auch Menschen die "nur" eine Wohnung haben arbeit.
2. wäre es wünschenswert, wenn die Ferien in allen Schulen einheitlich wären.
UND
3. wäre es für die arbeitenden Eltern nett wenn man die Information über schulfreie Tage (neue Herbstferien) noch vor der Urlaubsplanung erhält.

Urlaubsplanung heißt für den Großteil der Eltern wenig gemeinsame Zeit - viel organisieren.

Ich habe selbst 32 Tage Urlaub - weil ich halt schon so lange arbeite - normal hat man ja nur 25 Tage - ein Lehrer hat MIND. 70 TAGE frei. Das steht doch in keinem Verhältnis!

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 30.01.2019 09:11

Haben Sie schulpflichtige Kinder?
Die Aufteilung mit den schulautonomen Tagen - hier ein bisschen frei, da ein bisschen frei - stört mE den "Unterrichtsfluss" mehr, als die geplanten Herbstferien.
Die Zeit von Schulbeginn bis zu den Weihnachtsferien ist zumindest für unser Kind sehr anstrengend - eine "Pause" dazwischen würde ich persönlich begrüßen.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 08:06

Endlich haben die "zufälligen" schulautonomen Tage ein Ende.
Gefällt mir gut, der Ansatz von Minister Faßmann.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 07:58

Geht sich zwar nicht aus mit der Urlaubsplanung für
alleinerziehende Eltern.

Werden eben noch mehr Kinder verwahrlost,
die irgendwo versumpern.

Das Überleben nur noch grosse Familien
die Zusammen helfen
bei der Schulferien Planung.

Und 3-4 Mal in Urlaub fahren im Jahr sich leisten zu können.
Ist eher der Phantasie von Kinderlosen entsprungen.

Der Plan der Regierung Kinder sollen immer weniger lernen.
Familien durch den Stress immer mehr sich selber zerfleischen.
Und die Bildungs Verpflichtung Staat auf Eltern abgewälzt werden.

Und am Besten dann mit 55 Jahren sterben,
damit genug Steuergeld für die Kinderlosen
Menschen überbleibt.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 08:09

Herr Herzeigbar,

Herbstferien sind planbar. Ganz besonders wenn sie für ganz Ö gelten.

Hingegen ist der Wildwuchs mit den schulautonomen Tagen ein Gräuel und für die Eltern mehrer Kinder sehr schwer händelbar.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 11:46

Es ist beides ein Greuel.

Bei Familien Planung. Herr .......

Die Urlaubstage für Arbeitende Bürger werden deswegen
nicht mehr.

Und wennst Du erst wo angefangen hast zu Arbeiten.
Was Grossteils der Fall ist in Österreich.

Hast vlt. erst 5 bis 7 Tage Urlaub Anspruch.

So ungebildet kann doch ein Bildungsminister nicht sein,
um alles an Möglichkeiten durchzuspielen.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.01.2019 12:03

Herr Herzeigbar,

Sie haben aufs Jahr gerechnet einen Anspruch auf 25 Tage (bei 5-Tage Woche) oder 30 Tage (bei 6 Tage Woche) Urlaub.

Auf basis einer 5 Tage Woche haben Sie nach
- 2 Wochen Arbeit Anspruch auf 1 Tag Urlaub
- 1 Monat Arbeit Anspruch auf 2 Tage Urlaub
- 2 1/2 Monate Anspruch auf 5 Tage Urlaub

nach Ablauf von 6 Monaten haben Sie Anspruch auf den vollen Jahresurlaub.

Mit Beginn des 2. Arbeitsjahres entsteht der Urlaubsanspruch am Arbeitsjahresbeginn.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 14:50

Und jetzt haben Sie sich wichtig gemacht.

Und keinem der die erwähnten Problematiken hat,
ist damit geholfen.

Wenn Firma den Urlaub Dir nicht gibt,
wenn Du ihn brauchst,
kannst gehen und Dir was anderes suchen.

Nicht jeder will/kann in einen unproduktiven
Partei abhängigen Behördenjob arbeiten.

Sondern es gibt Menschen die wollen mehr Bewegungsfreiheit, Flexibilität und Entfaltungsmöglichkeiten.

Festhalten an alten Systemen bringt gar nicht.
Weils an der Bildung in den Schulen nichts verändert
seid Maria Theresia Zeiten.

Darum ist bei vielen auch noch Gedankengut der 30/40er vorhanden, was auch nicht förderlich ist.

Die Verschiebung von Schulautonomen Tagen bringt gar nichts.
ausser das Fassmann sich für eine blöde Diskussion hergab,
als an Bildungsreformen zu arbeiten.

Damit jeder weiss, was Politiker nicht können
- reformieren und eine Thematik in Österreich zu verbessern.

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 30.01.2019 08:51

Dieser Meinung kann ich mich zum Großteil anschließen.

Kinder benötigen nach den Ferien eine gewisse Anlaufzeit,
um wieder in den Schulalltag hineinzukommen.
2 Monate Ferien sind lange, aber im Herbst ist dann
alles gut und auch gemäß Aussagen vieler Lehrer, geht da am
meisten "weiter".
Eine Unterbrechung, auch wenn es "nur" 8 Tage sind, ist völlig
kontraproduktiv.
Für die Eltern stellt das eine enorme Belastung dar wenn beide berufstätig sind und niemand sonst im Haus ist, z.B. keine
Großeltern da sind.
Schulautonome Tage sind planbar. Das setzt voraus, dass diese
Tage für alle Schulen gleich gelten. Denn das ist jeweils
nur ein Tag.

Herr Fassmann ist in meinen Augen eine klare Fehlbesetzung.

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 30.01.2019 09:14

Wer sagt denn, dass man in der schulfreien Zeit auf Urlaub fahren muss/soll?

Falsches Argument.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.01.2019 07:54

Herbstferien sind schon was Gutes, wenn man sie an den richtigen Terminen macht. In Deutschland wohnend genieße ich die Herbstferien (meist ende September bis Mitte Oktober, beweglicher Termin) sehr oft noch bei Kaiserwetter beim Wandern im schönen Tirol.

Dafür haben die Kinder 2 Wochen weniger Sommerferien, die Freie Zeit verteilt sich so besser aufs Jahr.

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observer (22.210 Kommentare)
am 30.01.2019 07:50

Die Schüler haben einen Unterbruch in der Zeit wo es draussen kaum schön ist und verlieren freic Tage, die Brücken bilden in der schöneren Zeit. Ausserdem werden sie etwas 2 Monate nach Ende der Sommerferien aus dem Arbeitsfluss gerissen. Ich frage mich schon, wofür das eigentlich gut sein soll. Aber wenn die Eltern dafür sind und nicht dagegen, dann ist es eben so.

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