Heizkostenzuschuss wird ausgeweitet
WIEN. Der Nationalrat hat am Dienstagnachmittag gegen die Stimmen der Neos beschlossen, den Ländern 450 Millionen Euro für zusätzliche Heizkostenzuschüsse zur Verfügung zu stellen.
Zudem werden weitere 55 Millionen für die Wohnhilfe aufgewendet. Letztere Maßnahme wurde von den Neos ebenfalls unterstützt. Allerdings hatte man ein Problem mit dem Heizkostenzuschuss. Zwar störte Budgetsprecherin Karin Doppelbauer nicht, dass die Menschen entsprechend unterstützt werden, jedoch dass der Bund den Ländern die Mittel zur Verfügung stellt. Was diese durch die Abschöpfung der Übergewinne ihrer Energieversorger quasi verlören, komme nun auf anderem Weg zurück.
Wie die Länder die Zuschüsse verwenden, bleibt ihnen überlassen. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), der nach seinem Unfall und rund zweiwöchiger Verletzungspause ein Comeback im Hohen Haus feierte, begründete dies damit, dass die Länder beim Heizkostenzuschuss jahrzehntelange Erfahrung hätten. Dass man mit den heute beschlossenen Maßnahmen vor allem Haushalten mit niedrigen Einkommen helfen könne, sah Brunner als Versuch, bei den Hilfsprogrammen zielgerichteter zu werden.
Verwendet werden können die Gelder auch für Wohnheime und Sozialeinrichtungen. Bis zu fünf Prozent des zugewiesenen Geldes können Inhabern bzw. Betreibern zur Verfügung gestellt werden, um die Heizkosten in solchen Gebäuden abzusichern.
55 Millionen fließen an das Projekt Wohnschirm. An dieses können sich Personen wenden, wenn sie Rückstände bei Wohn- und Energiekosten haben oder Probleme haben, gestiegene Vorauszahlungen zu bewältigen. Für Grünen-Mandatarin Nina Tomaselli ist damit sicher gestellt, dass jeder Haushalt in Österreich warm gehalten werden kann.
Ich verstehe vieles, auch das man vielleicht bei Stromrechnung in Rückstand kommen kann, aber eins werde ich niemals verstehen, wie es dazu kommen kann das man Mietrückstand zusammen bringt, hat den nicht jeder in den Mietvertrag unterschrieben müssen dass: so und soviel Miete zu dem und dem Datum an den die Vermieter/in überweisen werden muss. Wie kann man sich dann was anderes kaufen gehen und nicht die Miete zahlen? Ehrlich gesagt war ich auch mal so, aber früher in jungen Jahren, aber ab 25, 30 aufwertz dürfte daß niemanden mehr passieren.
Hat man da nicht immer im Hinterkopf das man gerade jemanden betrügt, ( den Vermieter vielleicht) oder ist dass manchen Leuten völlig wurscht wie sie handeln ,Hauptsache sie kaufen sich extra was. Weil hier in Ö. bekommt man an Sozialleistungen auch wenn man nicht arbeitet immer genug das man die Miete zahlen kann, und dann bezahlt es der Staat auch noch zum zweiten mal wenn man’s selber zu blöd dazu ist. Sozialstaat Ö. Schön das es dich gibt!
***!hat denn nicht jeder in den Mietvertrag unterschreiben müssen dass: so und soviel Miete zu dem und dem Datum an den die Vermieter/in überwiesen werden muss..,
Ich bin nicht arm , aber bei 505 Euro im Monat für Gas (ohne Netzkosten) muss ich auch schlucken.
In OÖ könnte es wieder so kommen, dass nur teutschsprachige Haushalte den Wärmebonus bekommen dürfen... )-: