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Haftstatus bei Meinungsforscherin Beinschab weiter ungeklärt

Von nachrichten.at/apa, 13. Oktober 2021, 19:31 Uhr
Im Zuge der Inseraten-Korruptionsaffäre rund um die ÖVP ist die Meinungsforscherin Sabine Beinschab am Dienstag festgenommen worden. Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Nach der Festnahme der Meinungsforscherin Sabine Beinschab im Zusammenhang mit der Inseraten-Korruptionsaffäre rund um die ÖVP und Alt-Kanzler Sebastian Kurz hat sich die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Mittwoch weiter bedeckt gehalten.

Die Rechtsvertreterin Beinschabs war wiederum bis zum späten Nachmittag telefonisch nicht erreichbar - ein mögliches Indiz dafür, dass die Meinungsforscherin zu diesem Zeitpunkt noch als Beschuldigte vernommen wurde.

Die Frage, ob die WKStA die U-Haft beantragen wird, war weiter unklar. Einen entsprechenden Antrag soll die WKStA bisher nicht gestellt haben. Ein WKStA-Sprecher wollte am Mittwoch gegenüber der APA weder Fragen in diese Richtung beantworten noch die Festnahme kommentieren. Die Zurückhaltung begründete er damit, dass Ermittlungsschritte nicht beeinträchtigt werden dürften. Außerdem gelte es, die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen zu wahren.

Beinschab war am Dienstagmorgen an ihrer Privatadresse wegen Verdunkelungsgefahr festgenommen worden, wobei die Festnahmeanordnung ein Richter bewilligt hatte. Im Anschluss soll sie - offiziell nicht bestätigten - Informationen der APA zufolge im Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) vernommen worden sein. Dass seit der Festnahme kaum bzw. keine gesicherten Informationen nach außen drangen, nährte in Anwaltskreisen Spekulationen, Beinschab könne sich womöglich auf die Kronzeugen-Regelung eingelassen haben und umfassend aussagen. Belege in diese Richtung gab es Stand Mittwoch, 17.00 Uhr aber nicht.

ZIB 1: Meinungsforscherin könnte vorgewarnt worden sein

Vorgangsweise von WKStA nicht absehbar

Grundsätzlich kann eine tatverdächtige Person bis zu 48 Stunden zwangsweise angehalten werden. Vor Ablauf dieser Frist muss - geht die Strafverfolgungsbehörde davon aus, dass dies erforderlich ist - die bzw. der Betroffene dem zuständigen Gericht übergeben und von einem Richter oder einer Richterin vernommen werden, die bzw. der dann über einen bis dahin eingebrachten U-Haft-Antrag zu entscheiden hat. Das Gericht hat dabei zu prüfen, ob allenfalls gelindere Mittel angeordnet werden können. U-Haft darf nur bei dringendem Tatverdacht verhängt werden, sie ist zunächst auf 14 Tage begrenzt. Liegt nur der Haftgrund Verdunkelungsgefahr vor, darf die U-Haft ex lege nur maximal zwei Monate ausmachen.

Im konkreten Fall müsste die WKStA bis Donnerstagfrüh beim Wiener Landesgericht für Strafsachen einen U-Haft-Antrag stellen, falls sie eine weitere Inhaftierung Beinschabs für unumgänglich hält. Wie die WKStA vorgehen wird, war nicht absehbar.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sydney6 (631 Kommentare)
am 14.10.2021 06:20

.. hoffentlich wird sie kein Bauernopfer. Und warum läuft der Schmid, mit dessen chats alles aufgedeckt wurde, noch immer frei rum?????

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 14.10.2021 05:41

Es wird ihr ja gut gehen denke ich!
Viel fürchten sich halt nun!
👍👍👍👍👍👍👏👏👏👏👏

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 13.10.2021 23:19

Die Beinschab wird jetzt weichgeklopft bis sie „jene Lieder singt“, die DIESE Staatsanwälte unbedingt hören wollen. Wenn’s dann auch den Kurz erwischen sollte, ist es eh aus mit der Politik. Wenn nicht, bin ich den anderen Parteien nichts neidig, dann sollten sie sich anschnallen.
Möchte die Chats innerhalb der SPÖ, bzw. unter den zwei Lagern von Rendi Wagner und Doskozil auch nicht lesen- wären auch zum Erbrechen. Oder bei der FPÖ, da ging’s auch nicht gerade zu wie in einem Kloster. Daher interessieren mich die Chats nicht.
Sind doch alles nur Menschen und sollen alle nicht so tun als ob sie keine Schimpfwörter verwenden.
Wer gestern den Klenk beim Lanz gesehen hat, hat gesehen und gehört, wie ein österreichischer linksextremer Journalist das ganze Land Österreich schlecht gemacht hat. Für den Typen schäme ich mich 10x mehr als für die övp.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 13.10.2021 23:33

KAVE
Du sollst dich nicht für einen "linksextremen" Journalisten , sondern für dich selbst schämen !

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.10.2021 23:12

Völlig auszuschließen!!!

Die Kurz-ÖVP ist (auch unter Sebastian Schallenberg) schließlich genauso grenzenlos anständig und ehrlich wie die Kickl-FPÖ (auch unter HC Strache)

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 14.10.2021 07:00

Leider muss man davon ausgehen, dass dies bei ALLEN Parteien so ist...

Vielleicht am wenigsten bei den pinken, weil sie noch nie in die Nähe des Futtertroges geschwemmt wurden... obwohl... wenn ich mir diese hasszerfressene Mimik der Beate so anschau...

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Peter2012 (6.179 Kommentare)
am 13.10.2021 23:05

Hausdurchsuchungen sollten ohne langen Vorlauf durchgeführt werden!!!

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betterthantherest (33.932 Kommentare)
am 13.10.2021 21:56

Natürlich haben 200 Mio. Euro Steuergeld für Inserate und Medienkampagne nichts, aber auch garnichts mit der Berichterstattung der Medien mit Qualitätsanspruch zu tun.

Das betrifft nur den Boulevard.

Eh klar.

Wers glaubt.
Der glaubt auch an den Osterhasen.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 13.10.2021 21:59

Die Medien sollten sich (vor Kurz und der restlichen Bagage) gleich mitentschuldigen und öffentlich alle Gelder der Politik ausschlage und zurückgeben. Es ist einfach nicht mehr hinnehmbar und ich verstehe nicht (bzw. 1/4MRD-bedingt schon!) warum der Aufschrei, die Empörung, der Skandalismus nicht höher ist!

BESCHÄMEND!!!! Einfach nur zutiefst BESCHÄMEND!!!!!

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betterthantherest (33.932 Kommentare)
am 13.10.2021 22:20

stay at home

Die können sich eine Entschuldigung sparen.
Das Spiel ist doch seit Jahren dasselbe. Nur die Steuergeldsumme wurde vervielfacht.

Wann hat es denn zuletzt regierungskritische Artikel gegeben?

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 13.10.2021 22:30

Genau. Aber zwischen 10 und 250 MIO ist ein "kleiner" Unterschied...

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betterthantherest (33.932 Kommentare)
am 13.10.2021 22:57

letztendlich ist es egal, welche Summe bezahlt wurde wenn das Ergebnis dasselbe ist.

1 Liter Diesel bleibt 1 Liter Diesel, egal ober er 1 Euro oder 10 Euro kostet.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 13.10.2021 21:53

"Wurde Beinschab vorgewarnt?"

@Mandlbauer (OÖN), Dichand (Krone), Salomon (Kurier), Nowak (DiePresse):

Stellen Sie sich endlich - in Ihrer ach so gepredigten Unabhängigkeit (Falter und Standard MÜSSEN ES JA mittlerweile alleine wegen ihres linken Kernpublikums und weil das grüne Umfallertum nicht mehr leugenbar ist) auf die Beine. NEHMEN SIE OFFIZIELL DIE 1/4 MILLIARDE INSERATEN (normalerweise würde ich sagen Politschmiergelder, aber ich formuliere es anders) meinungsbildungsunterstützende Supportmöglichkeit NICHT AN! Und vor allem: hören Sie auf, die Leute weiter zu verarsch.. ähh "meinungsbilden". Derzeit haben wir eine Situation wie während der Flüchtlingskrise nur anders: in unserem (mittel-großen Unternehmen (hoher Akademikergrad, innovativer Tech-Konzern - aber bei Weitem nicht nur bei uns) sind alle heiß. Die Aussage "Wir werden von Kriminellen und einem Abnickeranhängsel, das machtgeil ist, regiert." die harmloseste des heutigen Tages.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 13.10.2021 21:56

Die Medien hätten eine Verantwortung und lobhudeln 1/4MRD-betrunken weiter der Situation und reden von Budgets etc... Die derzeitige Situation ist die schlimmste Politkrise seit ich denken kann (bin Mitte 40) und mir ist in der Früh, wenn ich aufwache schlecht, wenn ich mir denke ich soll für solche Gfraster arbeiten gehen und Steuern zahlen, mit denen derart umgegangen wird!!!! Die OÖ-Wahl war schon eine Verarschung, weil "KOMISCHERWEISE" das Ganze erst danach herausgekommen ist. Es wäre an der Zeit für Neuwahlen. Ich setze alles in unseren besonnenen Präsidenten und hoffe auf eine ZEITNAHE und RESTLOSE Aufklärung!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 14.10.2021 07:07

Stimme dir fast 100% zu... aber...

wer oder wo ist ein besonnener Präsident? Seinen lahmen A... hätte er wahrscheinlich schon bewegt... wenn die blauen statt den grünen die Steigbügelhalter der Korruption gewesen wären...

Aber so ist für den, vielleicht von dir gemeinten Bello, alles im tiefgrünen Bereich...

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 13.10.2021 20:43

natürlich wurde sie das
die gesamte Polizei ist türkis unterwandert

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MannerW (2.520 Kommentare)
am 13.10.2021 21:22

Wirklich? Ich dachte eher, die seien FPÖ-lastig?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.10.2021 23:09

Ist das nicht mittlerweile ganz das Gleiche?

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MannerW (2.520 Kommentare)
am 13.10.2021 20:28

https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/14108874/Robert-Kert-Experte-fuer-Wirtschaftsstrafrecht/15014498?fbclid=IwAR2P0LCWR0hM5iK6szCW5CaZ6B7RD2fZeUY7JNe76uQEUujhfyoq1Wy7Wko

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 13.10.2021 20:20

Sie macht gerade Bekanntschaft mit den linken Zellen (von der Straße aus gesehen, oder ??) in der JVA

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HumpDump (4.882 Kommentare)
am 13.10.2021 20:04

Vielleicht verhandeln sie seit gestern auch nur eine Umfrageserie über die Justiz.

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 13.10.2021 19:57

Nehmt dem Basti den Reisepass weg. Sonst taucht er unter.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 13.10.2021 19:41

Die Dame mußte von der Nobelviela in Döbling
in das doch recht Bescheidene 1 Zimmer Apartment
Übersideln...

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Konrad2 (9 Kommentare)
am 13.10.2021 19:56

Rekord! Ein Satz - 7 Rechtschreibfehler!!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 13.10.2021 19:58

Positiv denken!
Es gibt durchaus auch korrekte Wörter bis hin zu den Leerzeichen.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 13.10.2021 23:22

Ich glaube die hatte in dieser „Villa“ nur ein Zimmer gemietet.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.10.2021 19:35

Wahrscheinlich wird sie gerade gefoltert .... durchaus üblich in einer Bananen Republik!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 13.10.2021 19:56

Mit einer neuen Helene Fischer DVD?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.10.2021 23:11

Kurz-Reden, Kickl-Gekläffe und HC-Rap....

.. das ganz harte Programm!

;-)

Ernsthaft:
NEIN- ich gehe davon aus, dass sie NICHT gefoltert wird.

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