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Pilotprojekt mit Gurgeltest in Wiener Schulen

Von nachrichten.at/apa   22.September 2020

Mit mobilen Teams, die bei Verdachtsfällen ausrücken und mittels Gurgeltest Proben entnehmen, soll es möglich sein, innerhalb von maximal 24 Stunden Klarheit zu erhalten, ob der betreffende Lehrer oder Schüler tatsächlich infiziert ist. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) präsentierten am Dienstag ein entsprechendes Pilotprojekt.

  • Video: Schnellere Corona-Tests an Schulen: Gurgeltest und mobile Teams:

Zuletzt hatte es lautstarke Kritik wegen teils chaotischer Zustände im Schulbetrieb gegeben. Zwischen der Meldung eines Verdachtsfalls und der Testung und dann noch einmal bis zum Vorliegen des Resultats würde viel zu viel Zeit vergehen, wurde moniert. Dies soll sich nun ändern: "Wir wollen, dass Testungen an Schulen und die entsprechenden Rückmeldung binnen 24 Stunden erfolgen soll", sagte Faßmann. Dazu wird es eine eigene Ansprechstelle geben, das Gesundheitstelefon 1450 muss nicht kontaktiert werden.

Im Rahmen des Pilotprojekts werden vier mobile Teams eingerichtet, die in die Schulen kommen - wobei ein Ausbau auf bis zu acht möglich ist. Wenn gewünscht, werde man auch den anderen Bundesländern helfen, betonte der Minister.

Der Gurgeltest basiert auf einer Kochsalzlösung zur Probengewinnung und gilt als vor allem für Kinder angenehmere Alternative zum herkömmlichen Rachenabstrich. Außerdem kann er auch von weniger geschultem Personal durchgeführt werden. 

  • Video: Viele Lehrer sowie Eltern beschweren sich, dass unklar sei, was bei Covid-Verdachtsfällen zu passieren hat. Dazu Lehrergewerkschafter Thomas Bulant im "ZiB 2"-Gespräch:
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