Grüne Statutenreformen: Absage und Änderungen
WIEN. Die Ökopartei verhinderte neuen Wahlmodus für den Vorsitz, in Wien wird eine Doppelspitze möglich.
Die geplante Statutenreform bei den Grünen ruht vorerst, nachdem am Sonntag in Linz die Delegierten den Änderungswünschen eine Absage erteilt hatten. Die nötige Zweidrittelmehrheit wurde knapp verfehlt. Es stimmten 62,7 Prozent für die Reform.
Konkret hatte Grünen-Sprecher Werner Kogler zwei Reformen intendiert: Künftig sollten die 7000 Mitglieder der Partei und nicht mehr die Delegierten auf dem Bundeskongress den Parteichef in einer Urabstimmung wählen. Zudem sollte dieser die Möglichkeit