Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Grüne: Parlamentsklub traf sich zum ersten Mal

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2019, 11:30 Uhr
ARBEITSTREFFEN DES NEUEN GR?NEN PARLAMENTSKLUBS: R?SSLER / KOGLER / ZORBA
Partei-Chef Werner Kogler mit Astrid Rössler (links) und Süleyman Zorba (rechts) Bild: HANS KLAUS TECHT (APA)

WIEN. Der neue grüne Nationalratsklub ist am Montag erstmals nach der Wahl zu einem Arbeitstreffen zusammengekommen.

Er ist um zwei Köpfe größer, aber auch weiblicher denn je: 15 der 26 Mandatare sind Frauen, ein Höchstwert, wie Bundessprecher Werner Kogler zu Beginn der Sitzung zufrieden verkündete. Mehr als ein Viertel der Abgeordneten hat zudem migrantische Wurzeln.

Das Anwachsen von null auf 26 Mandatarinnen und Mandatare (bis zum Abflug aus dem Nationalrat 2017 waren es 24) bezeichnete Kogler als Herausforderung. "Sie sehen ja, wie eng das da ist", meinte er vor Journalisten im voll gepackten Veranstaltungsraum des "Impact Hub" in Wien-Neubau. Mit der Wahl am 29. September habe man mehrere Rekorde gebrochen: Noch niemals sei eine politische Partei aus dem Nationalrat ausgeschieden und wieder zurückgekommen, und dies noch dazu mit dem besten Ergebnis bisher.

Video: Die Pressekonferenz zum ersten Arbeitstreffen der Grünen zum Nachsehen.

Von einem "Klub der Zukunft" sprach die Salzburgerin Astrid Rössler, aber auch von einem der nächsten Generation. 13 Abgeordnete sind unter 40 Jahre alt, zwei sogar unter 30. Der Altersdurchschnitt liegt bei 42 Jahren. Süleyman Zorba, mit 26 Jahren der Jüngste, verkündete dann noch stolz den Rekordfrauenanteil von 58 Prozent im Klub.

Ganz ohne erfahrene Abgeordnete muss der Klub allerdings nicht auskommen, wie Rössler betonte: Kogler (für Rössler der "Vater im besten Sinne des Wortes dieses Erfolgs"), Sigrid Maurer und Alma Zadic (bisher bei der Liste Jetzt) waren bereits im Nationalrat vertreten, Ewa Ernst-Dziedzic und David Stögmüller im Bundesrat, Michel Reimon im Europaparlament.

Den ersten Schritt zur Konstituierung wird die Fraktion unmittelbar vor der ersten Nationalratssitzung am 23. Oktober setzen, Kogler ist dem gemäß auch noch nicht Klubobmann. Auch der Klubdirektor fehlt noch, wobei so gut wie feststeht, wer das wird, wie Kogler erklärte: Wolfgang Niklfeld soll den Job übernehmen. Er war auch in der Vergangenheit im Klubmanagement tätig, ist derzeit schon in Verhandlungen im Parlament eingebunden. Zuletzt arbeitete er in der Rechtsanwaltskanzlei von Maria Windhager.

Noch nichts entlocken ließ sich Kogler zu seinem Sondierungsteam für die Gespräche mit der ÖVP auf Bundesebene. Für morgen, Dienstag, planen die Grünen jedenfalls ein weiteres Pressegespräch.

mehr aus Innenpolitik

Zusätzliche Studienplätze im FH-Jubiläumsjahr

Ein Zeichen für Nawalny im Zentrum von Wien

Salzburg: Auinger holte fast alle ÖVP-Stimmen

Arbeiterkammer meldet Rekord an Beratungen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen