Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Grüner Bundesvorstand einstimmig für Koalitionsverhandlungen mit ÖVP

Von nachrichten.at/apa, 10. November 2019, 17:05 Uhr
Grüne Werner Kogler
Parteichef Werner Kogler Bild: APA

WIEN. Die Grünen haben sich am Sonntag für Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP entschieden. Das gab Bundessprecher Werner Kogler bekannt.

Die Grünen sind zu konkreten Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP bereit. Der erweiterte Bundesvorstand (EBV) hat dies am Sonntagnachmittag einstimmig beschlossen, berichtete Bundessprecher Werner Kogler danach in einer Pressekonferenz.

Dies sei auf seinen Vorschlag erfolgt, sagte Kogler. Er sprach vom Versuch, Gräben zuzuschütten. "Unsere Hand zur ÖVP ist damit ausgestreckt", so der Bundessprecher: "Wie das ausgeht wissen wir nicht."

Kogler sprach angesichts der Verhandlungen über eine erste türkis-grüne Koalition im Bund von "Pionierarbeit": "Jetzt ist das natürlich ein Wagnis, aber wir wollen diesen Schritt wagen."

Video: Bundessprecher Werner Kogler verkündet die Entscheidung der Grünen

Keine "schwarz-blaue Politik mit grünem Mascherl"

Kogler machte dabei aber auch klar, dass seine Partei nicht zögern würde, vom Tisch aufzustehen, wenn es Versuche geben würde, schwarz-blaue Politik mit grünem Mascherl zu machen. Dies sei 2003 so gewesen und er dabei gewesen. Gleichzeitig betonte Kogler aber, dass eine allfällige Zusammenarbeit viele Kompromisse erfordern werde. Diese dürften dann nicht denunziert werden.

Denn es mache einen Unterschied, ob eine Mitte-Rechts-Partei (wie die ÖVP) mit einer rechtsrechten Partei (wie der FPÖ) oder mit denen Grünen koaliere. Zweiterer Fall würde ein ganze anderes Bild Österreichs auch in Europa ergeben. Mit den Grünen würde auch eine pro-europäische Orientierung hierzulande sicher gestellt.

Zu den wichtigen Punkten einer allfälligen Regierung zählt für den Bundessprecher die Vereinbarung von Ökologie und Ökonomie. Österreich könnte zu den Vorreitern im Klimaschutz werden. Zudem könnten Schritte gegen die Kinderarmut und ein Informationsfreiheitsgesetz auf den Weg gebracht werden.

Kogler erinnerte daran, dass schon seit dem Bundespräsidenten-Wahlkampf Gräben aufgerissen worden und noch immer nicht ganz zu seien: "Wir wollen einen Beitrag leisten diese Gräben zu überwinden." Daher schaue man nun, ob es sich ausgehe. Freilich schließt Kogler eine Neuauflage von Türkis-Blau weiter nicht aus.

Über kritische Stimmen im EBV wollte Kogler nicht viel sagen. Er sei selbst eine kritische Stimmen. Rote Linien seien ihm von seinen Parteifreunden nicht vorgegeben worden. Über die Verteilung der Ministerien habe man bei den Sondierungen mit der ÖVP noch gar nicht gesprochen, dementierte er erneut entsprechende mediale Spekulationen.

Ein Verhandlungsteam der Grünen wird es vermutlich erst am Dienstag geben. Davor muss ja noch (am Montag) die ÖVP grünes Licht für Koalitionsverhandlungen geben.

Wie lange die Verhandlungen dauern, darüber wollte der Grüne Bundessprecher nicht spekulieren. So schnell wie möglich, aber so lange als notwendig würden die Gespräche dauern. Denn die Verhandlungen hätten einen offenen Ausgang, man arbeite jedoch auf einen erfolgreichen Abschluss hin: "Das kann seine Zeit brauchen."

GRÜNE ALS REGIERUNGSPARTEI:

In LUXEMBURG gehören die Grünen seit 2013 einer Ampelkoalition unter liberaler Führung an. Dass diese Regierung ihre Arbeit nach der Wahl im vergangenen Oktober fortsetzen konnte, ist maßgeblich den Grünen zu verdanken. Sie konnten ihren Stimmenanteil von zehn auf 15 Prozent erhöhen und sicherten der Koalition damit die Mehrheit, da sowohl die Liberalen von Premier Xavier Bettel als auch die Sozialdemokraten von Außenminister Jean Asselborn Federn lassen mussten.

In der Regierung sind die Grünen in FINNLAND. Bei den Parlamentswahlen im April erzielte der Grüne Bund sein bisher bestes Ergebnis und verzeichnete mit einem Plus von drei Prozent den größten Zuwachs aller Parteien. Im Parlament stellt er 20 der 200 Mandatare, in der Regierung des Sozialdemokraten Antti Rinne drei der insgesamt 19 Minister - darunter die zentralen Ressorts Äußeres, Inneres sowie Umwelt und Klimaschutz. Auf EU-Ebene sorgte der Grüne Bund dann für eine Überraschung: Mit einem Rekordergebnis von 16 Prozent wurden sie hinter den Konservativen zweitstärkste Kraft. Mitentscheidend war die Hauptstadt Helsinki, wo die Grünen mittlerweile die stärkste Kraft im Stadtsenat sind und auch bei der EU-Wahl eine deutliche Steigerung erzielten.

In LITAUEN stellen der Bund der Bauern und Grünen (LVZS) den Ministerpräsidenten Saulius Skvernelis (Wahlergebnis 2016: 21,5 Prozent). Auch nach Brüssel senden sie in die neue EU-Kommission mit Virginijus Sinkevicius den einzigen "Grünen". Bei den baltischen Grünen in Litauen und Lettland handelt es sich allerdings um sozialkonservative, bäuerliche Parteien, ihre Ausrichtung ist also eine ganz andere als die der westeuropäischen Grünen. Die litauischen Grünen sind zwar nicht in der europäischen Parteienfamilie vertreten, aber in der gleichen Fraktion im EU-Parlament wie die österreichischen Grünen.

GRÜNE ALS EHEMALIGE REGIERUNGSPARTEI:

Die Grünen (Bündnis 90/die Grünen) in DEUTSCHLAND konnten dem Erfolg bei den Landtagswahlen in Bayern ihren Höhenflug bei der EU-Wahl bestätigen. Ein Plus von rund zehn Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 katapultierte sie mit 20,5 Prozent auf den zweiten Rang - mit einem guten Vorsprung auf die mitregierenden Sozialdemokraten (SPD), denen sie auch die meisten Stimmen abknöpften. Mit Ausnahme von zwei Bundesländern ist die Umweltpartei in allen Landtagen vertreten, in acht stellt sie den kleinen Koalitionspartner, in einem - Baden-Württemberg - sogar den Ministerpräsidenten. Ob sie es, wie schon zwischen 1998 und 2005, in die deutsche Bundesregierung schaffen werden, wird sich spätestens 2021 zeigen. Bei den Bundestagswahlen 2017 erreichten die Grünen nur 8,9 Prozent.

In LETTLAND amtierte 2004 mit Indulis Emsis gar der erste grüne Regierungschef der Welt - wenn auch nur für ein paar Monate. Die ZZS, ein Bündnis aus Grünen (LZP) und Bauernbund (LZS), hatte in den darauffolgenden Jahren immer wieder Regierungsämter inne, nimmt jedoch seit 2019 - nach starken Verlusten bei der Parlamentswahl 2018 - nicht mehr an der Regierung teil. Innerhalb des Bündnisses ZZS gehört die LZP zwar den Europäischen Grünen an, die konservative LZS ist jedoch kein Mitglied irgendeiner Europapartei.

In IRLAND und TSCHECHIEN waren die jeweiligen Grün-Parteien in den 2000er Jahren in der Regierung vertreten. Mittlerweile sitzen die tschechischen Grünen (SZ) gar nicht mehr im Parlament, die irischen Grünen sind eine unbedeutende Kleinpartei mit bloß zwei Sitzen im Unterhaus.

GRÜNPARTEIEN MIT JÜNGST STARKEN WAHLERGEBNISSEN:

Als heimlicher Sieger galt die GroenLinks bei den Parlamentswahlen 2017 in den NIEDERLANDEN. Mit ihrem charismatischen Spitzenkandidaten Jesse Klaver konnte sie nach einem herben Rückschlag 2012 ihr Ergebnis auf 14 Sitze (9,1 Prozent) fast vervierfachen - das beste Ergebnis der Partei, die 1990 durch eine Fusion von vier kleineren Parteien entstanden war. Bei den EU-Wahlen bestätigte die GroenLinks mit einem Plus von rund vier Prozent ihren Aufwärtstrend. Dass mit Bas Eickhout ein Niederländer Spitzenkandidat der europäischen Grünen war, schadete wohl auch nicht. Eine Regierungsbeteiligung erreichte GroenLinks seit ihrem Bestehen allerdings noch keine.

Erwähnenswert hier auch das Nachbarland BELGIEN. Am 26. Mai fanden dort zeitgleich die Parlaments- und die EU-Wahl statt. Die Grünen feierten bei beiden Urnengängen leichte Zugewinne. Auf europäischer Ebene landete Ecolo/Groen (Wallonie/Flandern) mit einem Plus von gut vier Prozentpunkten auf dem dritten Rang, auf nationaler Ebene bekam Ecolo sieben Mandate (insgesamt 13/6,1 Prozent) und Groen zwei Mandate (insgesamt 8/6,1 Prozent) hinzu. Ein Plus konnten neben den Grünen nur der rechtsextreme Vlaams Belang und die Sozialisten verbuchen.

Die Europe Écologie-Les Verts (EELV) in FRANKREICH sorgten zuletzt bei den EU-Wahlen für eine Überraschung. Mit 13,5 Prozent belegten sie hinter der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National von Marine Le Pen und der regierenden La République en Marche von Präsident Emmanuel Macron den dritten Rang. Die Grünen profitierten aber offenbar nicht nur von ihrem Fokus auf Klimapolitik, sondern auch vom Niedergang der Sozialistischen Partei. Außerdem konnte das Engagement von Präsident Macron bei Umweltthemen nicht sonderlich überzeugen. Auf nationaler Ebene gibt es noch Luft nach oben: bei den Parlamentswahlen 2017 mussten die Grünen einen Dämpfer hinnehmen, und spielen mit knapp über vier Prozent kaum eine Rolle.

mehr aus Innenpolitik

Nehammer zu 41-Stunden-Woche: "Kommt für mich fix nicht in Frage"

Die österreichische Nation und ihre Menschen

COFAG-Ausschuss: Letzte Woche mit Fokus auf Signa-Pleite zum Auftakt

Bei Freispruch werden bis zu 60.000 Euro ersetzt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

299  Kommentare
299  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
azways (5.835 Kommentare)
am 11.11.2019 13:12

Gegen diese Kombination war Türkis/Blau ein reines Sozialkonstrukt.
Türkis/Schwarz und Balu/Braum stehen wenigstens zu ihrer Überzeugung - die Grünen sicher nicht.

Die Grünen können sowieso nichts anderes, als fordern, fordern und nochmals fordern.
Zahlen müssen alles die kleinen Arbeitnehmer, denn für Wirtschaft und Landwirtschaft darf ja nichts teurer werden.
Weder der 12 Stunden Tag noch die Krankenkassenfusion unter FPÖ-Funktionären darf angetastet werden.

Es wird zwar keine neuen Steuer(erhöhunge)n geben, dafür werden aber Abgaben und Geühren kräftig erhöht werden.

Den Arbeitnehmern gehört aber eh das letzte Hemd weggenommen, weil sie genau das gewählt haben.

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 11.11.2019 00:07

Na, jetzt bekommt aber Türkis/Grün Knieschlottern.

Die SPÖ hat nämlich heute beschlossen, am kommenden Mittwoch die 26jährige SJ-Vorsitzende und Jung-Abgeordnete Julia Herr im roten Parlamentsklub zur Bereichsprecherin für den Klimaschutz machen.

Na das ist aber ein schweres politisches Geschütz, das da aufgefahren wird um dem Duo Kurz-Kogler Paroli zu bieten und ordentlich Dampf zu geben.

Wie wird’s wohl die Julia Herr anlegen? Umweltschutz wie in ihrem politischen Lieblingsland Venezuela praktiziert?

Und für die Finanzierung hat die Julia Herr schon die Lösung parat: Enteignungen der Großindustrie samt Verstaatlichungen der Großbanken!

Und da soll einer noch behaupten, die SPÖ ist für die Oppositionsrolle nicht gerüstet!

Bravo SPÖ, die richtige Personalentscheidung, die Gewerkschaft freut sich schon!

lädt ...
melden
antworten
salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.11.2019 00:26

xerxes >>> dieses julianische Programm ist in der Tat herrlich.
Aber die Welt ist schlecht und ungerecht. Das gemeine Volk lässt sich von Äußerlichkeiten viel zu stark beeindrucken (das zeigt sich zB an der Beliebtheit Kurzens, dessen anmutige rosa Öhrchen mancher Frauensperson das Wasser im Mund und auch wo anders zusammenlaufen lassen).
Im Falle J.Herr wird aber eine andere Äußerlichkeit virulent:
Das rote Mädl kann nicht so gekonnt Gesichter schneiden wie Gretl Thunberg.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.11.2019 00:32

Pathologischer Hass ist heilbar. Wenn man denn gesund sein will.

lädt ...
melden
antworten
Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 10.11.2019 23:51

Anstatt hier mehr oder weniger lustige oder grobe Beiträge zu löschen, sollten sich die OÖN lieber darum um ihren zum Neonazi-Forum verkommenen Thread zu IKG-Präsident Deutsch kümmern.

lädt ...
melden
antworten
salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.11.2019 00:00

Die Königstochter hört mit Grausen die Zahnderlschleifmaschine sausen.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.532 Kommentare)
am 10.11.2019 23:49

Sowas von unerwartet aber auch! 😂😂😂

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.410 Kommentare)
am 10.11.2019 23:18

In einem Punkt sind sich ALLE einig. Es ist der gutgefüllte NAPF.

lädt ...
melden
antworten
rmach (15.100 Kommentare)
am 10.11.2019 22:45

Sehr geehrter Herr Magister Kogler!

Ich werde mir den November der Verwandlung leicht merken können.
Brille weg aus dem Haaransatz und blaues Hemd her. Sogar ein Sakko prägt das neue Bild.
Ich hätte Sie fast nicht erkannt!
Auch sprechen Sie nun schon fast ex-Kathedra, was mich ebenfalls sehr beruhigt und ein Beweis dafür ist, dass Sie wirklich an sich glauben.
Das ist sehr beruhigend und lässt mich hoffen, dass Sie mit dem Gesegneten uns wieder ein auserwähltes, glückliches Land, ohne Kinderarmut und sonst allem was Sie gesagt haben, werden lassen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.11.2019 22:05

Es ist fürchterlich, welches Niveau diese OOeN in ihrem Forum hat.
"WALTERNEU,
Nach dem verbalen Begrapschen, muss Kurz jetzt die Hose herunter lassen.
Und wenn er dann so nackt vor seine Waehler tritt, ob sie ihn dann noch erkennen?"

Ja, Recht habt ihr, wenn ihr Forenschreiber sperrt, welche nur wiederholt gemeldet wurden, weil sie nicht der allgemeinen Meinung im Forum entsprechen. Schaut so jetzt die neue Zukunft des OOeN Forums aus? Dürft darauf sicher stolz sein.

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.11.2019 22:22

Jene Anhänger der unheiligen Allianz, die am 27. Mai per Misstrauensantrag Kurz davongejagt haben, drehen jetzt halt durch und verlieren die Nerven.

Deren Futtertröge samt Porsches & Luxusuhren sind in Gefahr und jetzt schnallen sie, welchen schweren Fehler sie mit dem Misstrauensvotum begangen haben.

„Dieser Misstrauensantrag der SPÖ war vollkommen verblödet“. (Copyright Christiane Hörbiger)

lädt ...
melden
antworten
glingo (4.975 Kommentare)
am 11.11.2019 08:21

27. Mai

seit diesem Tage haben wir eine stabile Regierung
und kein Ruderweltmeisterschaft vor und zurück

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.11.2019 22:50

Ist das ein anerkannter Therapieansatz?
Unterdrueckten Frust durch zitieren niveauangepasster Beitraege zu therapieren.
Sie haben richtig Erkannt, dass eine gewuenschte oeffentliche Meinung durch ausschluss gegensaetzliche Beitraege erreicht werden kann und vielleicht auch soll.
Einfach nicht verzagen, weiter posten.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.11.2019 23:19

FORTUNATUS (vor 3 Stunden)
Liebe Onlineredaktion, bitte löscht meine bisherigen Beiträge zu diesem Thema, ich schäme mich, in so einer Gesellschaft an der Diskussion beigetragen zu haben.
Danke!
Und man glaubt es nicht: er postet immer noch ! Das nenne ich : konsequent
Wie die Grünen die niemals mit den Türkis-Schwarzen koalieren wollten.

lädt ...
melden
antworten
salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.11.2019 00:06

Lass ihn/sie/es doch beim Schämen eine Pause einlegen.
Während dieser Saufpausen ... ähem ... Verschnaufpausen kann er/sie/es ganz schamlos was posten.
Mich störts nicht.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.11.2019 06:34

Ist das ein anerkannter Therapieansatz?
Unterdrueckten Frust durch zitieren niveauangepasster Beitraege zu therapieren.
Sie haben richtig Erkannt, dass eine gewuenschte oeffentliche Meinung durch ausschluss gegensaetzliche Beitraege erreicht werden kann und vielleicht auch soll.
Einfach nicht verzagen, weiter posten.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.11.2019 21:36

Nach dem verbalen Begrapschen, muss Kurz jetzt die Hose herunter lassen.
Und wenn er dann so nackt vor seine Waehler tritt, ob sie ihn dann noch erkennen?

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.11.2019 21:38

Der Peter Pilz hat bei den Grünen nicht mitverhandelt.

Deshalb hat es kein Begrapschen gegeben!

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.11.2019 21:36

Wenn es jetzt zur Koalition türkis/grün kommt, dann ist die rote oö. Versagerin, die SPÖ Landesvorsitzende Gerstorfer, wohl die größte Blamierte: Im vollsten Ernst prognostizierte sie im Wahlkampf, dass wegen „Schreddergate in der nächsten Regierung weder ÖVP noch FPÖ sitzen könnten, denn da kommt noch einiges ans Tageslicht.“

Tja und wie sieht es jetzt aus, Frau Gerstorfer?

Diese Frau hat wirklich politischen Weitblick, allerhand!

Hoffentlich wird sie von der Landes SPÖ nicht abgesetzt, mit ihrem Abtritt würde sie die oö. Erfolgsstory stören.

Und wer das einfach nicht glauben will, hier der Beweis aus den OÖ Nachrichten:

https://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/schliesse-regierung-ohne-oevp-und-fpoe-nicht-aus;art383,3149803

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.11.2019 21:32

Zitat Lothar Lockl, Wahlkampfleiter und Kommunikationschef von Bundespräsident Van der Bellen:

„Es ist keine Übertreibung zu sagen: Ganz Europa schaut im Moment auf Österreich.“

Genauso ist es: Sebastian Kurz schafft den Spagat zwischen den beiden Polen ökonomisch-wertkonservativ und grün-idealistisch mit der richtigen politischen Balance. Und wird damit zum Superstar in Europa, der in zahlreichen TV-Talkshows als politisches Vorbild herumgereicht werden wird.

BRAVO SEBASTIAN KURZ!

lädt ...
melden
antworten
salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.11.2019 00:20

xerxes ---- "grün/idealistisch" ... der beste Witz des angebrochenen nächtlichen Tages. Der zweitbeste Witz ist "ökonomisch/wertkonservativ".
Die Grünen, die aus lauter Hass auf alles nicht-ultralinke zusammengesetzt sind ... jo jo, die sind idealistisch ... und der Kurz, der verlogene Ausländer-rein-Dissipativler, der wäre im Sinne von war=peace, freedom=slavery auf einmal wertkonservativ.
Je durchsichtiger eine Tatsachenentstellung ist, desto eifriger muss man sie wiederholen, dann glaubts vielleicht wer... allerdings nur bis zum Grenzniveau, das durch den Dorftrottel von Niederblunzing definiert ist.

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 10.11.2019 21:29

"Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann"
Viel Freiraum in einer ÖVP Koalition wird denen aber hoffentlich nicht bleiben.

lädt ...
melden
antworten
MadBronson (371 Kommentare)
am 10.11.2019 21:48

Na, des worn de freiheitlichen. De san für de verbote.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 10.11.2019 22:11

mehr noch, Bronson, die Effen machen alles,
wenn es nur angenommen Flüchtlingen
oder anderen Armen ordentlich weh tut.

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.014 Kommentare)
am 10.11.2019 21:20

Super, ich freu mich schon.
Ein riesiges Belastungspaket in Form von sogenannten Ökosteuern wird auf den schon bis zur Grenze belasteten österreichischen Steuerzahler zukommen.
Ich freu mich auch schon darauf bis der erste Grünpolitiker in Salzburg Windräder fordert. In Tirol ist diese Energiegewinnung sowieso verboten.
I gfrei mi einfach.

lädt ...
melden
antworten
MadBronson (371 Kommentare)
am 10.11.2019 21:23

Geh scheiß di ned o.

Hoib so wüd wie die Klimakatastrophe.

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.014 Kommentare)
am 10.11.2019 22:42

@MADBRONSON
keine Sorge, i scheiß mi eh nit oh. Ich habe es auch nicht notwendig.

Die sogenannte Klimakatastrophe kann Österreich nicht ändern. Aber das österreichische Volk darf dafür blechen und unter dem Titel "Ökosteuer" wieder ein Budgetloch stopfen - auf das freue ich mich.

lädt ...
melden
antworten
MadBronson (371 Kommentare)
am 10.11.2019 21:12

Des wird scho passad. Do gibts jetzt eigentlich nix zum sudan.

Schwoaz Grün hod bei uns guad funktioniert und Zeit warats eh scho länga, dass se in wean a wo’s tuat.

lädt ...
melden
antworten
youngtimer (232 Kommentare)
am 10.11.2019 23:23

Ja.
Aber nur an der Oberfläche.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 10.11.2019 20:55

Bin eher skeptisch, ob es zwischen Türkis und Grün tatsächlich zu einer gemeinsamen tragfähigen Basis kommt.

Aber wenn, dann werden wir hier im Forum etliche Rechtsaussen verlieren. Der Herztod wird üppige Ernte einfahren. Nicht, dass ich mir das wünschen würde, ihr seid doch so amüsant.

lädt ...
melden
antworten
zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.11.2019 21:09

seie vorsichtig mit deinen Wünschen, Sie könnten Dir erfüllt werden"

lädt ...
melden
antworten
salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.11.2019 00:40

orlando --- das ist nett, dass du keine Todesdrohungen formulierst, oder nur indirekt. Das Modewort "Todesdrohung" ist ja ein geschickter Kompromiss zwischen "Morddrohung" und allgemeiner Drohung.
Und sei beruhigt, ich wünsche dir auch keinen Tod.
Sag ich nur aus Höflichkeit, denn dem Tod entgeht keiner.

Aber du bist ja noch so jung, orlando, du lebst bestimmt noch ein Zeitl.
Egal wie sich die Politik entwickelt.
Wenn nicht alles nach deinen Wünschen läuft, hol aus deiner Bibliothek das Buch "Krieg und Frieden", oder wenn du den Tolstoi schon verbraucht hast, den Tolkien (sind im Alphabet ganz knapp beinander) und entnimm die zwischen den Deckeln verborgene Schnapsflasche,
Sie wird dich in bewährter Manier trösten.

lädt ...
melden
antworten
zlachers (7.939 Kommentare)
am 11.11.2019 08:04

Der Sensenmann warte bis einer 100 geworden ist, aber er tut's nicht immer, obwohls einigen nicht wirklich in dem kamm passt. 63 + ist aber auch kein jugendliches Alter mehr ( Orlando, du bist noch Jung) von wegen!?, Der Tod ist aber das einzige gerechte auf dieser Welt! Der Sensenmann kommt das ist ganz sicher, er holt einen nach dem anderen ab, und irgendwann ist jeder an der Reihe, das Alter oder das wenigjahre am buggi, schützt nicht vor dem Streben. Wahrscheinlich werden dann die Bösen dieser Welt in ihren zweiten ewigen Tod geführt in die Abgründe der Hölle, und die guten kommen dem Himmel und dürfen weiter Leben! Wie auch immer das für jemanden ausgehen mag, sollte man aber trorzdem Nimand denn Tod wünschen denn man weiß nicht wann er bei einen selber anklopft und wie es danach ( im Leben nach dem Tod) weiter geht, möge Gott uns alle beschützen, und uns auf dem richtigen Weg führen.

lädt ...
melden
antworten
zlachers (7.939 Kommentare)
am 11.11.2019 08:06

***in dem kramm passt!

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.11.2019 20:52

Gott schütze Österreich!

Neuwahlen sind der einzige Weg

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 10.11.2019 20:55

Wer verlangt Neuwahlen?
Sie!?
Und sonst niemand!

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 10.11.2019 21:36

Kann mich erinnern, dass jemand "Gott schütze Österreich" dahergebrabbelt hat, und da gab es in Österreich den Austro-Faschismus.

lädt ...
melden
antworten
salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.11.2019 00:52

wurst >>>>> Neuwahlen sind das Allerdümmste. Außer dem Wörtchen "neu" würde nichts Neues herauskommen.
Der einzig vernünftige Weg wäre eine Minderheitsregierung Kurzens.
Die FPÖ sollte ihm eine elastische Kooperation anbieten, was sie bisher in ihrer sagenhaften Blödheit versäumt hat.
Dann muss sich Kurz sachlich nach den halbkonservativen Blauen richten ... als Egotrip darf der eitle Geilochauffeur zum Nikolotag die Buttn auf seine inferioren Türkiserer ausschütten und sie mit Schokoladeministerfigürchen beglücken.

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 10.11.2019 20:47

Eines wäre einmal interessant :warum kann man die beleidigenden dummen sinnlosen Postings von Xerxes nicht sperren lassen

lädt ...
melden
antworten
Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 10.11.2019 20:19

Warum stottert der Kogler immer so arg....

lädt ...
melden
antworten
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.11.2019 20:21

Das ist die Vorfreude für den Futtertrog*s*

lädt ...
melden
antworten
MadBronson (371 Kommentare)
am 10.11.2019 20:37

Freiheitliche Logik.

lädt ...
melden
antworten
Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 10.11.2019 20:18

Einsteimmig........naja, wenns um den Futtertrog geht, klar.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 10.11.2019 20:39

Da Neid ist a Hund!
Wie hoch sind die Schulden der FPÖ??

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.11.2019 20:53

Kleiner als die von der Pausenclown Partei

lädt ...
melden
antworten
youngtimer (232 Kommentare)
am 10.11.2019 20:13

Eine Koalition mit den Grünen ist für die ÖVP mit äusserster Vorsicht zu geniessen.

Die Vorstellung mancher Radikalgrüner,
der Bevölkerung ein grünes Gesellschaftsmodell reinzudrücken,
wird der ÖVP im Falle einer solchen Regierung viele Probleme machen.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 10.11.2019 20:33

Die masochistische Pflege der Vorurteile gegen die Grünen,
die von der Handvoll blaunbraungelb Sympathisanten
hier betrieben wird,
sind das Ergebnis der
Bierzeltdemagogie der FPÖ Elite.

Masochistisch, weil völlig an den Fakten vorbei!
Blaungelbe Selbstbeschädigung.
Oam!

lädt ...
melden
antworten
youngtimer (232 Kommentare)
am 10.11.2019 20:50

Politische Bierzelte kenne ich nur von außen.
Wie war das mit den Vorurteilen? grinsen

lädt ...
melden
antworten
MadBronson (371 Kommentare)
am 10.11.2019 20:39

Aktuell gibt es nix konservativeres als an Grünen.

Aber mei, darf ja jeder sein bledsinn selber zamdenken.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 10.11.2019 20:44

Konservativ ist nix Böses!
Konservativ heißt Erhaltung!
Es geht schlicht um die Erhaltung der Lebensgrundlagen!

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen