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Greenpeace widerspricht Asfinag: Umweltbelastung durch Tempo 140 höher

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2019, 10:12 Uhr
Tempo 140 km/h auf der A1 zwischen Haid und Sattledt

WIEN. Der Anstieg der CO2-Emissionen sei wesentlich größer als von der Asfinag dargestellt, kritisiert die Umweltorganisation Greenpeace.

Seit einem Jahr darf auf zwei Abschnitten der Westautobahn Tempo 140 km/h gefahren werden. Laut einem kürzlich veröffentlichten Gutachten im Auftrag der Asfinag ist die Umweltbelastung auf diesen Strecken nur marginal um ein bis zwei Prozent gestiegen.

Dem widerspricht die Umweltorganisation Greenpeace vehement: Die tatsächliche Zunahme der CO2-Emissionen auf den beiden Teststrecken liege nicht bei 1,2 bzw. 1,6 Prozent, sondern bei 2,5 bzw. 2,6 Prozent, im reinen Pkw-Bereich sogar bei 3,5 bzw. 3,6 Prozent, ergaben Berechnungen von Greenpeace auf Basis der detaillierten Messdaten des 80-seitigen Gutachtens.

"Kreative Interpretation"

Volker Plass, Programm-Manager von Greenpeace, kritisierte die "kreative Interpretation" und "fragwürdige Auswertungsmethode" der Gutachter. Mehr als 40 Prozent der CO2-Emissionen auf den beiden Teststrecken seien vom Schwerverkehr, also Lkw und Bussen, verursacht worden, für den nach wie vor Tempo 80 gelte. In der von der Asfinag beauftragten Studie seien die relativ hohen, unveränderten Emissionen des Schwerverkehrs miteinbezogen worden, was die Zunahme der Emissionen bei den schneller fahrenden Pkw und Klein-Lkw anteilig nach unten drücke. "Wenn ich eine Tempoerhöhung erlaube, muss ich die Zunahme der Emissionen jener Fahrzeuge anschauen, die die Tempoerhöhung auch in Anspruch nehmen dürfen. Alles andere ist unseriös", sagte Plass.

Asfinag hält Anstieg für "vernachlässigbar"

Aus Sicht von Asfinag-Chef Christian Ebner ist der Anstieg "vernachlässigbar". "Für die Umwelt ist es unerheblich, ob Pkw 130 oder 140 km/h fahren. Das ist nicht die richtige Diskussion", wird er im aktuellen "profil" zitiert. 50 Prozent der Schadstoffe würden Lkw verursachen. Deswegen müsse sich die Debatte eher um die Verlagerung des Transports auf die Schiene oder alternative Antriebe für Lkw drehen.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Die Umweltorganisation sieht den Verkehr als größtes Problemfeld der österreichischen Klimaschutz-Politik. "Wir fordern eindringlich auf, derartige unnötige Experimente einzustellen", forderte Plass in Richtung künftige Regierung, die Tempo-140-Teststrecken wieder aufzulösen sowie von einer Ausdehnung auf weitere Bundesländer abzusehen. Das Gutachten der Asfinag zeige, dass die beiden Teststrecken zu einer Zunahme der CO2-Emissionen um fast 5.700 Tonnen pro Jahr geführt haben. Würde man Tempo 140 österreichweit auf zwei Drittel aller Autobahnstrecken ausdehnen, würden die CO2-Emissionen aus dem Autoverkehr nach einer Schätzung von Greenpeace und VCÖ um 100.000 Tonnen pro Jahr zunehmen.

Die beiden Tempo-140-Teststrecken auf der Westautobahn wurden im August 2018 unter dem ehemaligen Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) eingeführt. Das positive Gutachten der Asfinag veranlasste kürzlich die FPÖ Steiermark und Kärnten, eine Ausdehnung der Teststrecken in ihren Bundesländern zu fordern.

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182  Kommentare
182  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.08.2019 07:09

*Gesenkt muss jede Umweltbelastung werden, nicht erhöht, ihr Dusseln.

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 07.08.2019 09:40

Verbrauchsabhängige Geschwindigkeitslimits wären anzudenken!

Wer mehr Sprit pro beförderter Person braucht, darf halt nicht so schnell fahren. Dann wären die vielen unnötige schweren Pensonisten-SUVs und Kleinbusse mit ihrem hohen Luftwiderstand gleich viel weniger attraktiv als vernünftige Reisefahrzeuge.

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( Kommentare)
am 07.08.2019 10:02

Sollte wohl als Scherz gedacht sein oder wie wollten Sie das überwachen?

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 07.08.2019 09:36

Man sollte die vielen Spritfresser (z.B. fahrende Pflastersteine = SUVs) mal genauer unter die Lupe nehmen. Wer einen Durchschnittsverbrauch von 6L/100km übers Jahr hat, versteht diese Diskussion wegen ein paar km/h wenig, vor allem wenn diese ohnehin nur über wenige Minuten andauert.

Wenn SUVs oder Kleinbusse alleine schon aufgrund von Gewicht und Luftwiderstand 2-3 L/100km mehr brauchen als ein "vernünftiges" Reiseauto, sollte man mal dort individuelle Geschwindigkeitslimits aufgrund des übermäßig hohen Verbrauchs andenken.

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( Kommentare)
am 07.08.2019 09:17

Es ist sinnlos, mit Grünen sachlich über Umweltthemen zu diskutieren. Mich erschüttert, wie die Welt mit unserer Umwelt umgeht. Da werden in Brasilien, im Kongo und Indonesien pro Minute!!! Regenwald in der Größe von 42 Fußballfeldern abgeholzt. Dabei speichert 1 Hektar Regenwalt 220 Tonnen CO2.

Und dann fordert primavera13 als Lösung für die Umweltprobleme Tempo 80/100 und meint naiv, das brächte wesentlich bessere Luft. Ich habe weiter unten schon erklärt, warum das nicht stimmt, aber Fakten interessieren Grüne gar nicht. So paradox es klingt, aber durch 80/100 würde die Unfallzahlen steigen. Jetzt schon ist Ablenkung Unfallursache Nummer 1, noch vor Alkohol.

Eine ähnlich dumme Forderung ist der grüne Ruf nach höheren Treibstoffpreisen. Das bringt ersten der Umwelt gar nichts, weil viele ihr Auto beruflich benötigen und am Land der öffentliche Verkehr zu schlecht ausgebaut ist.

Dabei zahlt jeder Österreicher jetzt schon € 1.000,— pro Jahr für die Bahn, vom Baby bis zum Greis!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 07.08.2019 09:57

Scheinheilig und verlogen nennt man das, glaube ich.
Mit dem Finger auf andere zeigen habe ich meinen Kindern schon abgewöhnt.

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( Kommentare)
am 07.08.2019 10:00

Hoffentlich haben Sie ihren Kindern nicht auch das logische Denken abgewöhnt.

Sie hätten ja auch sachlich auf meinen Kommentar antworten können, aber zu mehr als Beleidigungen reicht es bei Ihnen nicht!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 07.08.2019 11:57

Sinnbefreit mit Övp und HAUNO über Klimaschutz zu schreiben.

Wasserstoffauto. Mit diesem Vorstoß offenbarte Kurz und die ÖVP nichts anderes, als ihre eigene Inkompetenz. 500 Millionen wollte Kurz lockermachen.
Hätte sich die ÖVP Expertenmeinungen zum Thema Wasserstoff-Auto eingeholt, hätte sich ihre Forderung schnell in Luft aufgelöst.
So hätte man schnell herausgefunden,dass es einen Grund gibt, warum seit 50 Jahren über Wasserstofftechnik geredet wird, aber außer Prototypen nichts wirklich gebaut wird:Wasserstoff ist im Gebrauch extrem kompliziert.
Eine weit verbreitete Meinung unter Physikern ist seit langem klar: Wasserstoff in der Straßenmobilität ist eine Sackgasse.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 07.08.2019 12:30

https://www.derstandard.at/story/2000107095807/wasserstoff-der-stoff-aus-dem-kurz-traeume-sind
Alle großen, öffentlichen Wasserstofftankstellen in Österreich werden von der OMV betrieben. .... Und die OMV erzeugt den Wasserstoff für die Tankstellen gar nicht aus regenerativen Quellen, ..., sondern gewinnt ihn über die Dampfreformation aus Erdgas – also einem fossilen Energieträger.
...
OMV: Auf der Liste der Parteispenden aus dem Jahr 2017 befand sich auch der Name ... Wolfgang Berndt. Er spendete damals 25.000 Euro an die Junge ÖVP. Berndt wurde im Mai 2019 zum Aufsichtsratsvorsitzenden der OMV. Zudem sitzt er im Aufsichtsrat der Miba AG und der Mitterbauer-Beteiligungs AG von Peter Mitterbauer – ebenfalls ein Kurz-Spender.

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( Kommentare)
am 07.08.2019 13:43

Dede, Sie können nur hetzen und dumm posten. Ich habe mit keinem Wort in diesem Thread den Wasserstoff erwähnt und in früheren Postings erklärt, dass sich Wasserstolff in PKWs nicht durchsetzen wird.

Können Sie überhaupt sachlich diskutieren oder geht es Ihnen nur um politischen Hick Hack?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 07.08.2019 18:38

Aber der Regenwald wird doch auch für uns abgeholzt. Damit das Soja für unsere Schweinderl, Palmöl und billiges Rindfleisch produziert werden können.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 07.08.2019 07:38

Klima und Verkehrsklugscheißer aller Länder vereinigt euch hier im Forum.

Soviel Stuss auf einem Haufen wie hier findet man selten.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 07.08.2019 07:35

Grünpiss, VCÖ und ähnliche, DAS sind natürlich die richtigen Ratgeber.

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 07.08.2019 09:11

Was ist denn mit Ihnen?

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 07.08.2019 05:47

Diese Diskussion ist eine typische Nebelgranate, und die Klima Katastrophen Fans und Gretel Fans tippen munter drauflos.

Wer auf den österreichischen Autobahnen unterwegs ist und aufmerksam die Kennzeichen prüft, der merkt, dass halb Europa durch Österreich durchfährt.

Das ist das Problem über das deshalb keiner spricht, weil es EU " Recht" ist, "freier Verkehr für alle und jeden", gemeint ist im Falle Österreichs: Durchzugverkehr und als EU Mitglied kann AT nichts dagegen machen.

Die CH hat 1994 gegen Regierung und Parlament gegen die Transitlawine abgestimmt, mit dem ergebnis, das heute mehr als 70% des Gütertransits über die Bahn läuft.
2016 wurden im alpenquerenden Straßengüterverkehr (alle drei Staaten) insgesamt 10,438 Millionen Lkw-Fahrten gezählt. Davon gingen 6,68 Millionen oder 64 Prozent über österreichische Alpenübergänge und dazu noch WestOst....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 07.08.2019 06:42

Ja, wir hätten mit der Schweiz über ein Abkommen verhandeln sollen, denn die Schweizer haben alle Rechte in der EU, obwohl sie nicht Mitglied der EU sind.

Sie bestimmen auch wer und wieviele durch ihr Land fahren dürfen und wieviel sie dafür berappen müssen, über die Strassen und die Maut in Österreich, bestimmt die EU!

Die Schweizer haben bezeiten auch Filialen in der EU gegründet und genießen alle Förderungen welche die EU zu bieten hat.

Der Ederer Tausender hat es ausgemacht, dass wir in diese EU hineingelogen wurden und solidarisch für andere Staaten in Europa haften müssen, obwohl das gegen die Regeln ist!

Diese EU ist zum Sterben verurteilt, übrig werden die "Fremdlinge und anderes Gesock´s" sein und immense Schulden für unsere Nachkommen ....

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 06.08.2019 23:45

Ich glaube, dass viele Menschen immer noch nicht kapiert haben, welche Klimakrise Österreich entgegen steuert. Der Alpenraum, so sagen viele Forscher wird wesentlich stärker betroffen sein. Plus 5 Grad im Schnitt bis 2100 sind durchaus möglich.

Daher stellt sich nicht die Frage ob Tempo 130 oder 140, sondern es muss eine radikale Reduktion der Abgase her.

Das geht aber nur mit der Uralt-Forderung aus den 80iger Jahren mit Tempo 80/100. 80 auf Landstraßen (senkt die Zahl der Verkehrstoten massiv!) und Tempo 100 auf der Autobahn (senkt den Schadstoffausstoß massiv). In der Praxis würden die Autos wie jetzt auch ohnehin etwas schneller unterwegs sein.

Tempo 80/100 würde den Benzinverbrauch sicher um 20-30% senken. Ebenso die Abgase. Damit hätten wir auf einen Schlag eine wesentlich bessere Luft in Österreich. Und deutlich weniger Verkehrslärm.

Die Umwelt muss uns im Sinne unserer Kinder viel Wert sein. Auf jedenfalls viel mehr, als die paar Minuten Zeitersparnis durch Schnellfahren.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.08.2019 23:54

Hinzufügen würde ich, dass der Treibstoff viel zu billig ist.
Von Kerosin ganz zu schweigen.
Ähnlich wie bei der Atomstromkalkulation die Entsorgungs- bzw. Lagerungskosten der atomaren Abfälle die "Wiederaufbereitung" sollte bei der herkömmlichen Mineralölverbrennung entstehenden Schadstoffe wie Stickoxide, CO2 usw. miteingepreist werden.
Dann wäre Schluss mit lustigen "just for fun", "hinter mir die sturzflut" beschleunigungsduellen, ausflügen, shoppingfahrten usw.

Uuups: Geht ja nicht! WEil dann könnten wir den sogenannten Lebensstandard nicht aufrechterhalten! Gut, dass die OMV den Basti gesponsert hat.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 07.08.2019 18:40

Jeder kann schon jetzt freiwillig seinen Lebensstandard reduzieren.

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( Kommentare)
am 07.08.2019 09:23

Konzentrierter Unsinn, vielfach widerlegt, aber dennoch posten. Warum haben die Deutschen weniger Unfälle auf der Autobahn als die Österreicher (pro Personenkilometer)?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 07.08.2019 18:42

Weil in Deutschland die Verkehrsdichte im Durchschnitt fast doppelt so hoch ist wie in Österreich und somit die tatsächlich gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit niedriger ist als bei uns.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.08.2019 23:32

Für Sebensionisten und Maturanten:
https://www.derstandard.at/story/2000107095807/wasserstoff-der-stoff-aus-dem-kurz-traeume-sind

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 06.08.2019 22:51

Das war wohl DIE unsinnigste Aktion der letzten Regierung ... und da gab es wahrlich einige.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.08.2019 23:46

Hmmm, "Rücknahme des Rauchverbotes" hätte ich auch noch als Favoriten gesehen....

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.08.2019 22:48

Wo soll man bei DER Bevölkerung anfangen?

Ethikunterricht?
Physik?
Chemie?
Mathematik?
Umwelt?
Geschichte und Politische Bildung?

Es gäbe viel zu lernen!
Brauch ma ned, hamma noch nie!

Mit Vollgas gegen die Wand! Gutes Gelingen.

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 07.08.2019 09:17

Und Sie selbst sind auf all den Gebieten Experte?

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( Kommentare)
am 07.08.2019 09:20

Wieder einmal ein Posting auf Ameisen Niveau! 👎

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websta (195 Kommentare)
am 06.08.2019 22:38

Warum fliegen dann die Asfinag Mitarbeiter in Urlaub, Doppelmoral, Trump lässt grüßen, immer ist der andere Schuld! Zuerst bei sich selbst hinterfragen!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 06.08.2019 20:58

In die "Nieren Video" ist nicht gefälscht. Klimademo 31.05.
Im Kurier wurde berichtet, dass das Videomaterial bearbeitet wurde, teilweise wurde sogar von einem Fake gesprochen

Marcus Hohenecker: Das Videomaterial zeigt genau das, was zu diesem Zeitpunkt stattgefunden hat und nichts Anderes! Es zeigt neun Schläge eines Polizisten gegen einen wehrlos am Boden liegenden Demonstranten, der von vier Polizisten gehalten wird.......

MH:Es sind Menschen, die gegen die Klimakrise für einen gutes Anliegen friedlich demonstrieren und dann werden sie geprügelt.......

https://zackzack.at/2019/08/06/in-die-nieren-video-nicht-gefaelscht/

Greenpeace wird ignoriert...Demonstranten geprügelt...und dann wird behauptet, es war nicht so, es ist nicht so, in etwa... ihr scheiß Volk und Klima Aktivisten!

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 06.08.2019 21:43

Wos, hiaz?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.08.2019 20:17

Ich finde die Reaktion der Asfinag typisch für den Umgang mit dem Klimawandel: Jeder schaut nur auf sich und hält seine Auswirkungen für vernachlässigbar. Die Summe all dieser vermeintlich vernachlässigbaren Auswirkungen führt aber dennoch zum bekannten Resultat: der Klimakatastrophe. Was die 140 anbelangt bin ich eher der Meinung, dass sich schon vorher kaum jemand daran gehalten hat, weil die meisten ohnehin 160/170 fahren. Daher kann ich auch die Einschätzung der Asfinag nachvollziehen, dass sich an den Emissionen kaum etwas geändert habe. M.E. handelt es sich bei den 140 nämlich um ein einfach zu realisierendes Geschenk einer populistischen Regierung an eine Öffentlichkeit, die sich sowieso schon längst an keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr hält.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.08.2019 21:28

Für eine effektive Reaktion auf den bevorstehenden Klimawandel ist es eh schon zu spät.
Um ein Umdenken für den dazu notwendigen Verzicht (in beinahe allen Lebenslagen) den Leuten beizubringen ist schon viel zu viel Zeit vergangen.
Ein Umdenken wird bei uns auch kaum akzepiert - leider.
----
Wo Sie die beschrieben 160/170 kmh, die die Meiseten fahren herhaben, ist mir ein Rätsel. Ich denke Sie fahren selten auf der Autobahn...

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.08.2019 21:49

Ich fahre tatsächlich selten auf der Autobahn, und da eher den LKWs auf der rechten Spur nach. Daher kann ich auch ungefähr einschätzen wie schnell dann auf der dritten Spur gefahren wird. Und selbst obwohl ich selten fahre, fällt mir das auf.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.08.2019 20:09

Hier sieht man aber auch wie politisch Greenpeace agiert ohne den CO2 Ausstoß zu verharmlosen. LKW-Kolonen auf die Schiene zu bringen Rindfleisch um die halbe Welt zu karren.Das wären wirklich nennenswerte Einsparungen.Hier höre ich von Greenpeace nichts hier geht es aber auch nicht um die FPÖ.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.08.2019 20:20

Was Sie da verlangen, ist zwar schnell dahingesagt, aber eine kommunikationstechnische Unmöglichkeit. Wenn sich jemand zu einem bestimmten Thema äußert, dann kann er nicht im selben Atemzug noch einen Rattenschwanz anderer wichtiger Themen möglichst erschöpfend abhandeln wollen nur damit nachher niemand sagen kann: "Ich hätte da noch was!". Ansonsten gibt es ja auch die Homepage von Greenpeace.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.08.2019 20:56

Wie gesagt weil es halt gegen die FPÖ noch schöner ist

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 06.08.2019 19:30

Wenn der FPÖ eine fundierte Aussage nicht passt,
wird der Überbringer der Botschaft diffamiert,
ins Lächerliche gezogen oder einfach Unwissenheit unterstellt.

Ein aufmerksamer Zuhörer im Physikunterrricht wird bemerken,
dass der Luftwiderstand eines Fahrzeugen mit steigender Geschwindigkeit
überproportional ansteigt und in Folge dessen auch der Kraftstoffverbrauch.

Nun von marginalen Erhöhungen zu sprechen, zeugt von absoluter Unwissenheit.

Wenn das ach so tolle 140 km/h Experiment kritisiert wird,
ist die FPÖ ungehalten, was nicht sein darf, darf nicht sein.

Ein absolutes Unding sind die kilometerlangen Überholduelle von LKW's mit 2 km/h Unterschied.
Im Sinne einer Erhöhung der Verkehrssicherheit,
wäre ein absolutes Überholverbot für LKW's auf 2 spurigen Autobahnen anzustreben.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.08.2019 20:04

Diesem Postin stimme ich in ALLEN Belangen zu. Auch Flugzeugpiloten sind oftmals angewiesen, langsamer und damit treibstoffsparender zu fliegen. Es ist kaum zu glauben, wieviele Unwissende sich hier im Forum tummeln.

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transalp (10.014 Kommentare)
am 06.08.2019 18:04

Erstens:
Mit der Verharmlosung der Auswirkungen des legalen Geschwindigkeitsanstieges verspielt die Politik ihre letzte Glaubwürdigkeit:
Da gibt's 140 , dort den Luft- Hunderter!
Was also jetzt? .
.
Zweitens:
Jedes Kind weiß heute: Schneller fahren = mehr Energie = mehr Verbrauch = mehr Abgase!
Konkret: Der Luftwiderstand alleine steigt zum Quadrat mit dem Geschwindigkeitsanstieg!
Ja- es stimmt schon, es fahren gewiß nicht alle schneller nur weil es erlaubt ist, aber einige machen es dennoch - und belasten damit die Umwelt dazu unnötig (aber legal).

Und Drittens:
Je nach Gesinnung (Asfinag oder FPÖ oder Grüne / Greenpeace), oder besser gesagt, je nach Auftraggeber der Statistik fallen die Ergebnisse mal so oder so aus- und DAS stinkt bis zum Himmel.
Ehrlich objektiv?
Waren Satistiken noch nie!!

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 06.08.2019 18:38

Nehmen wir ein Extrem Beispiel

Nach Ihrer Theorie müsste die Luftqualität enorm steigen , wenn alle z.B auf der Autobahn nur noch 50 fahren.

Mit einer Geschw. weit ausserhalb jedes Nennbereichs eines Motor, wo der Motor einen sehr schlechten Wirkungsgrad hat und wo viel Stau auf der Autobahn erzeugt wird. usw

Machen Sie den Test
Sie werden sich wundern wie die Abgaswerte steigen

P.S:
Keiner muss 140 fahren wenn das Tempolimit erhöht wird.
Wichtig ist das der Verkehr fliesst, jeder Stau ist kontraproduktiv

Überings,
Sollte Deutschland nicht auch ein Tempolimit z.B wenigsten 150 oder so einführen ?

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 06.08.2019 19:19

Tatsächlich ist der Verbrauch der meisten Autos so um die 50km/h am niedrigsten.

Der Luftwiderstand ist noch nicht so tragisch und die meisten PKW können im 5. Gang niedertourig dahingleiten.
Klar ist das von PKW zu PKW etwas unterschiedlich, aber kein Auto ist bei 140km/h sparsamer als bei 50km/h.

In Deutschland gibt es sehr viele Beschränkungen, auch auf Autobahnen.
Zudem hat das nicht wirklich was mit den 140ern bei uns zu tun.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.08.2019 17:21

Dann müssten aber alle 140 fahren .... tun sie aber nicht .... nur ganz wenige fahren die erlaubten 140 und die sind vorher auch zu schnell gefahren!

Scheißdreck Klimapopulismus!!! Nichts als Lügen verbreiten !!

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transalp (10.014 Kommentare)
am 06.08.2019 17:50

An istehwurst
Ihr Ausdrucksweise lässt sehr zu Wünschen übrig!!
.
Wie halten Sie es so mit dem Klimaschutz? "Scheißegal"?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.08.2019 18:51

Diese Klimadiskussion stinkt gewaltig zum Himmel. Warum drangsaliert man die Autofahrer, die am Wenigsten zu den schlechten Werten beitragen. Schwerverkehr, Schiffsverkehr, Flugzeuge - hier getraut man sich nicht, weil man den Kürzeren ziehen würde. Den dummen Autofahrer kann man am leichtesten zur Räson bringen. Noch dazu, wo China, Indien und die USA die größten CO2 Produzenten sind. Hier holt man sich nur eine blutige Nase.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 06.08.2019 19:21

Ich stimme prinzipiell zu, aber ich fühle mich nicht drangsaliert weil ich "nur" 130km/h fahren darf.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.08.2019 19:34

Ich finde die Reaktion der Asfinag typisch: Jeder schaut nur auf sich und hält seine Auswirkungen für vernachlässigbar. Die Summe all dieser vermeintlich vernachlässigbaren Auswirkungen führt aber dennoch zum bekannten Resultat: der Klimakatastrophe. Was die 140 anbelangt bin ich eher der Meinung, dass sich schon vorher kaum jemand daran gehalten hat, weil die meisten ohnehin 160/170 fahren. Daher kann ich auch die Einschätzung der Asfinag nachvollziehen, dass sich an den Emissionen kaum etwas geändert habe. M.E. handelt es sich bei den 140 nämlich um ein einfach zu realisierendes Geschenk einer populistischen Regierung an eine Öffentlichkeit, die sich sowieso schon längst an keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr hält.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 06.08.2019 16:32

Was wissen wir von der Uni: glaube nur jener Statistik, die Du selbst gefälscht hast.
Ach ja Uni ubd FPÖ ist ja ein Widerspruch...

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misterx (1.665 Kommentare)
am 06.08.2019 17:08

Der Unterschied zwischen FPÖ und Greenpeace ist allerdings, dass Greenpeace sogar von den meisten eigenen ehemaligen Chefs als unseriöser Verein bezeichnet wird.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 06.08.2019 17:24

Ja und? Auf Ibiza?

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transalp (10.014 Kommentare)
am 06.08.2019 18:09

An Mister...
Ach, und die FPÖ ist ein "seriöser" Verein? ?
Haha- selten so gelacht.
Noch nix dazugelernt;?
Ibiza-Video nicht gesehen?

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