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Gesundheitskasse prüft neue Modelle für mehr Kassenärzte

18. September 2021, 00:04 Uhr
Gesundheitskasse prüft neue Modelle für mehr Kassenärzte
Ärztliche Versorgung soll besser werden. Bild: APA

WIEN. In den kommenden zehn Jahren gehen 50 Prozent der Kassenärztinnen und -ärzte in Pension. Schon jetzt müssen offene Stellen mehrmals ausgeschrieben werden. Die Gesundheitskasse (ÖGK) will gegensteuern.

Es gehe nicht nur ums Geld, sondern auch um die Rahmenbedingungen, sagte Generaldirektor Bernhard Wurzer. Es solle Modelle für jene geben, die die Selbstständigkeit scheuen, aber auch das Angebot von "All-in-one"-Ordinationspaketen. Am Gesamtvertrag als einem Grundpfeiler der Beziehung zwischen Ärzten und Sozialversicherung will Wurzer nicht rütteln. Er möchte aber ein "Potpourri an Angeboten", aus dem Ärzte wählen können, und individuellere Vertragsstrukturen.

Laut ÖGK-Obmann Andreas Huss ist wegen der Corona-Situation ab sofort die telefonische Krankmeldung wieder möglich.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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gent (3.909 Kommentare)
am 18.09.2021 20:11

Das System Kiesl ist also am Ende! Man hat nun wohl eingesehen, dass das Auspressen der Vertragspartner in eine Sackgasse führte.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 18.09.2021 15:41

es geht wie überall rein ums Geld,
die ÖGK sollte mal ihre alten Vertragsmuster durchleuchten,
und die Ärztekammer sich nicht bei Ordinations Gründungen quer stellen 👎
Wenn ich sehe welch geringen Betrag ich von der ÖGK für eine vorgelegte Wahlarztrechnung refundiert bekomme weiß ich auch warum es die Misere gibt

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Ybbstaler (956 Kommentare)
am 18.09.2021 12:36

Die öGK sagt es geht nicht nur ums Geld. Heisst übersetzt man überlegt sich Modelle wie man mehr Stellen besetzen kann, ohne Geld in die Hand zu nehmen. Weiterwursteln mit Honoraren, für die kein Gewerbetreibender kommen würde, da reden wir noch nicht davon dass er arbeitet. Wer es nicht glaubt gehe bitte einmal zum Wahlarzt und reiche die Rechnung zur Erstattung ein - dann wissen Sie warum den Job immer weniger machen wollen. Vor allem Junge, die woanders (D, CH, Benelux, Skandinavien) das zwei- bis fünffache verdienen und dort sogar wertschätzende Arbeitsbedingungen finden.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 18.09.2021 08:22

Und was gedenkt die ÖGK zu tun,
um die freien Hebammen-Kassen-Stellen zu besetzen ?
Frischgebackene Mütter verlassen 2-3 Tage nach einer Spontangeburt und 3-4 Tage nach einem Kaiserschnitt das Krankenhaus und sind dann zu Hause auf sich alleine gestellt.

Der aktuelle Tarif der ÖGK für einen Hausbesuch ( Untersuchung von Mutter und Kind: Wundkontrolle, Stillberatung, …) beträgt 40€ BRUTTO !
( Die Hebamme ist selbständig und muss sowohl Steuern als auch Versicherungen,… selbst bezahlen)

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gent (3.909 Kommentare)
am 18.09.2021 20:13

Es gibt jede Menge freiberufliche Hebammen OHNE Kassenvertrag. Wer stets alles auf Kosten der Allgemeinheit haben möchte, mag natürlich auch für eine Beratungsleistung keinen Eigenanteil zahlen.

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holcmichl (224 Kommentare)
am 19.09.2021 12:31

Wozu (Zwangs)Sozialversicherung?

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