Geldbuße droht: ÖVP soll bei Wahlkampfkosten geschummelt haben
WIEN. Die ÖVP nimmt es mit Zahlen offenbar nicht so genau. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Rechnungshof beauftragte Finanzprüfung, bei der die türkisen Wahlkampfkosten 2019 unter die Lupe genommen wurden.
Bereits 2017 hatte die Volkspartei für den ersten Wahlkampf ihres neuen Obmanns Sebastian Kurz statt der erlaubten sieben Millionen 13 Millionen Euro ausgegeben. 2019 sollte alles anders werden: VP-Generalsekretär Karl Nehammer versicherte, dass er sich an die gesetzlichen Vorgaben halten werde.