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Gedränge um Kurz bei Besuch im Kleinwalsertal

Von nachrichten.at/apa, 14. Mai 2020, 21:24 Uhr
Bundeskanzler Sebastian Kurz war am Mittwoch in Mittelberg im Kleinwalsertal zu Gast. Bild: APA

MITTELBERG. Einige Empörung in sozialen Medien und eine Anzeigen-Ankündigung der Neos löste der erste Termin von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) außerhalb Wiens seit zehn Wochen aus. Nun wurde ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet.

Im Kleinwalsertal fanden sich viele sichtlich begeisterte Menschen ein, um Kurz zu empfangen - und hielten sich dabei, wie auf einem Video der "Vorarlberger Nachrichten" zu sehen war, nicht an den Corona-Mindestabstand. Das sprach der Kanzler in einer improvisierten kurzen Ansprache auch an: "Ich bitte euch alle, a bissl an Abstand zu halten", sagte er, nachdem er sich seinen Weg durch die Menge zum Eingang gebahnt hatte - was mit einigen lauten Lachern quittiert wurde. 

Kurz, Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), Bürgermeister Andi Haid und andere Vorarlberger Politiker bemühten sich am zur Rede-Tribüne umfunktionierten Gebäudeeingang so gut es ging um Abstand. Masken waren auf dem Youtube-Video der Zeitung nur wenige zu sehen, manche trugen sie als "Halsband".

  • Video: Kanzler Sebastian Kurz zu Besuch im Kleinwalsertal (Quelle: Vorarlberger Nachrichten):

Neos fordern von Kurz Entschuldigung

Die Neos forderten von Kurz eine Entschuldigung für die Vorkommnisse bei seinem Besuch. "Was man gestern gesehen hat, entbehrt jeglicher Ernsthaftigkeit und jeglichem Verantwortungsbewusstsein", kritisierte Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger.

Zudem waren die Menschen zuvor von der Gemeinde auf Facebook aufgefordert worden, anlässlich des hohen Besuches die Häuserwände zu beflaggen und den Bundeskanzler mit Bekundungen zu begrüßen. "Die Verantwortlichen freuen sich über eine Beflaggung der Häuserwände und Bekundungen an der Walserstraße" lautete die wörtliche Aufforderung. Später wurde der Satz gelöscht. Ein paar Kurz-Fans ließen sich aber nicht beirren und kamen prompt mit Fahnen.

Der Kanzler lockte die Mittelberger an. Bild: (APA)

Die Neos zeigten sich am Donnerstag empört. Tausende Künstler dürfen nicht ein mal im Freien auftreten und bangen um ihre Existenz und der Kanzler inszeniere sich. "Die Leute sind angefressen", sagte Meinl-Reisinger. "Ich erwarte mir eine Entschuldigung von Kurz und Landeshauptmann Markus von Wallner."

Neos-Abgeordneter Sepp Schellhorn kündigte Mittwochabend eine Anzeige an. Meinl-Reisinger sagte auf Nachfrage, dass eine Anzeige geprüft werde. Es könne nicht sein, dass viele Menschen in den letzten Wochen 500 Euro zahlen mussten, weil sie auf einer Parkbank oder zu viert im Auto gesessen sind und der Kanzler die Regeln nicht einhalte.

Neues Sicherheitskonzept

Das Bundeskanzleramt hat noch am Donnerstag ein neues Sicherheitskonzept für die Bundesländertage von Sebastian Kurz (ÖVP) erarbeitet. Mit recht strengen Vorgaben und in enger Kooperation mit der Polizei bemüht man sich, künftig "spontane Menschenansammlungen" zu vermeiden und den 1-Meter-Abstand zu gewährleisten, hieß es am Abend.

Die Ankunftszeiten werden künftig nicht mehr im Vorfeld veröffentlicht. Mit Polizei und Verwaltungsbehörden vor Ort wird "noch enger zusammengearbeitet", um Menschenmengen zu verhindern. Bei Medienterminen werden Kamerateams und Reporter mit Bodenmarkierungen auf - Coronaschutz-gerechtem - Abstand gehalten. Für Indoor-Medientermine wird es "geregelten Einlass" geben. Outdoor-Termine sollen von der Polizei gesichert werden.

"Das Demonstrationsrecht ist damit natürlich nicht eingeschränkt", unterstrich das Kanzleramt in seiner Unterlage zum neuen Konzept. Für "Austausch mit der Bevölkerung" werden der Kanzler, Minister und Ministerinnen Sprechstunden in den Bundesländern abhalten. Dort soll "direkt kommuniziert werden" - aber "mit den notwendigen Regeln", um ein "Maximum an Sicherheit zu gewähren".

Kanzleramt appelliert: Abstand einhalten

Angesichts der Kritik hat das Bundeskanzleramt den Appell erneuert, den Sicherheitsabstand einzuhalten. Obwohl man sich in der Organisation und beim Besuch direkt darum bemüht habe, sei von Bewohnern und Medienvertretern "teilweise der Mindestabstand leider nicht eingehalten" worden.

Der vereinbarte Termin mit den Gemeindevertretern von Mittelberg habe in zwei kleinen Runden und mit einem Sicherheitsabstand von zwei Metern stattgefunden. Und die Gemeinde habe der Bevölkerung vor dem Besuch mitgeteilt, dass aufgrund der Coronaregeln keine öffentliche Zusammenkunft mit Kurz möglich sei. Auf dem Weg ins Walserhaus habe der Kanzler selbst daher die Bevölkerung und die Medienvertreter auf der Straße mehrmals gebeten und aufgerufen, die Abstandsregeln einzuhalten, betonte ein Sprecher.

"Man weiß, wie schwer es ist, den Abstand einzuhalten, vor allem wenn die Infektionszahlen zurückgehen", hieß es darin weiter. Das Kleinwalsertal sei aufgrund seiner geografischen Defacto-Abriegelung in den letzten Wochen vom Virus verschont geblieben, auch Vorarlberg verzeichne seit mehreren Tagen keine Neuinfektionen.

Trotzdem wies das Kanzleramt nochmals darauf hin, wie wichtig es sei, weiterhin die Regelungen zu befolgen: "Egal ob man den Bundeskanzler oder Freunde auf der Straße trifft: Der Abstand ist einzuhalten." Mit der Maske halte es Kurz in den Bundesländern nicht anders als in Wien: Bei Bewegungen in geschlossenen Räume trage er Mund-Nasen-Schutz, im Freien nicht.

  • Video: Erster Grenzübertritt von Bundeskanzler Kurz:

"Wir haben die Hilferufe gehört"

Das Kleinwalsertal mit seinen rund 5000 Einwohnern gehört zwar zu Vorarlberg, ist aber auf dem Straßenweg nur über Deutschland zu erreichen. Weil die Grenzen noch geschlossen sind, musste sich der Bundeskanzler eine Transitgenehmigung im bayrischen Innenministerium besorgen, um überhaupt anreisen zu können.

Als auf den deutschen Tourismus ausgerichtetes Zollausschlussgebiet - vor Einführung des Euro wurde im Kleinwalsertal mit D-Mark bezahlt - haben sich die Grenzschließungen in den vergangenen Wochen im Kleinwalsertal besonders einschneidend ausgewirkt. "Es herrschte im Kleinwalsertal von Anfang an eine besondere Situation. Es war eine Quarantäne aus geografischen Gründen", sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Es sei ein Signal, "gemeinsam hier zu stehen und zu sagen: 'Wir wollen offene Grenzen!'" Erst Ende April wurde eine Lösung gefunden, derzufolge die Kleinwalsertaler wenigstens nach Süddeutschland und ins restliche Vorarlberg fahren durften, ohne anschließend in 14-tägige Heim-Quarantäne zu müssen. "Wir haben die Hilferufe aus dem Kleinwalsertal gehört", betonte Wallner.

Für Kurz war die Situation der Talschaft beispielhaft dafür, welch' schwierige Situationen die Coronakrise verursacht hat. "Ich freue mich, dass wir mit guten Nachrichten im Gepäck kommen", sagte der Bundeskanzler, für den es der erste Besuch im Kleinwalsertal war - als bisher letzter Bundeskanzler war Bruno Kreisky im Jahr 1973 im Kleinwalsertal zu Gast gewesen. "Mich freut, dass wir einige Erleichterungen zustande bringen konnten. Die wirklich gute Nachricht: Mit 15. Juni sollen die Grenzen zu Deutschland und der Schweiz völlig fallen", so Kurz. Dazu müssten die Länder aber auch ihre Hausaufgaben machen und die Ansteckungsraten niedrig halten, sagte Kurz.

Der Kleinwalsertaler Bürgermeister Andi Haid bedankte sich für die "besondere Ehre und Freude", Kurz empfangen zu dürfen. "Wir hatten eine schwere Zeit und waren de facto sieben Wochen in Quarantäne", sagte das Gemeindeoberhaupt. Die neue Situation mache Hoffnung. Nun gebe es wieder eine Perspektive für den Tourismus, das einzige Standbein des Kleinwalsertals. "Ohne deutsche Gäste erleiden wir einen wirtschaftlichen Totalschaden", so der Bürgermeister. Er hoffte, dass Verhandlungen mit Deutschland über die Quarantänebestimmungen noch vor der Grenzöffnung weitere Erleichterungen bringen werden. Nach der Begrüßung bei der Walserschanz - der Grenze zwischen Deutschland und Österreich - fuhren die Politiker weiter nach Hirschegg, wo eine Arbeitssitzung mit Gemeindevertretern und Touristikern auf dem Programm stand. Am Donnerstag stand für Kurz ein Treffen mit Vorarlberger Unternehmern an.

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573  Kommentare
573  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.05.2020 15:32

Am Donnerstag haben sich die Kleinwalsertaler Risikogruppen aus der Todesumarmung wieder befreit.
In 2 Wochen werden wir die Anzahl der Uebrlebenden wissen,

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.05.2020 12:49

Wer übernimmt die Verantwortung, sollten sich die Corona-Viren in Kleinwalsertal neue Opfer gefunden haben?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.05.2020 13:13

Sind Sie sicher, dass wir darüber etwas erfahren?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.05.2020 13:26

Selten, fix ist nix...aber ist gibt auch dort Ärzte, und so leicht gehts net wie in manchen Land, das die Ärzte aus den Fenster fliegen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.05.2020 13:29

https://zackzack.at/2020/05/05/moskauer-fenstersturz-kritische-aerzte-fallen-reihenweise-aus-krankenhausfenstern/

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.05.2020 18:26

Gibt es da nicht eine österr. Partei, deren Chef (genauso wie der Ex-Chef) einen Korruptionsvertrag- äh...sorry... Kooperationsvertrag mit der Putrin-Partei unterzeichnet hat?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.05.2020 10:41

Beim Propagandabesuch im Kleinwalsertal lässt er sich von den Menschen des Tales als Messias bejubeln und ignoriert dabei bewusst sämtliche Sicherheitsvorgaben der ÖVP-GRÜNEN Bundesverwirrung.
In der ZIB 2 gibt er dann den Medienvertretern und genau den Menschen die Schuld für sein Fehlverhalten, von denen er sich noch bejubeln lies.
Wie verlogen ist das den?

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( Kommentare)
am 15.05.2020 10:37

Wehe, wenn sie losgelassen. . . .

Was dem BP das Kaunertal,

ist dem BK das Kleinwalsertal.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.05.2020 12:00

ich habe nicht gewusst, dass der Bub dort aufgewachsen ist!?

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rmach (15.107 Kommentare)
am 15.05.2020 16:34

Waldviertel - Meidling und eine weitere Verwandtschaft im Klein-Walsertal. Die haben ihn dort immer an den Ohren gezogen. Der bub erlebte in einem Tag mehr Umzüge, als andere im ganzen Leben. Deshalb ist er auch so ein kluger Bengel.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.05.2020 10:30

Seine Hoheit Basti-Fantasti-KURZ kommt heute nach Linz.

Sämtliche Sicherheitsauflagen nach dem Corona-Gesetz sind für die Zeit seines Besuches in Linz außer Kraft gesetzt. Die Polizei ist angewiesen, bei Verstößen des Kanzlers und seines Gefolge gegen diese Gesetze NICHT vorzugehen, weil die Schuld für solche Verstöße jemand anderer hat.

Sollte das gewöhnliche Volk gegen diese Verordnungen verstoßen, ist natürlich mit der ganzen Härte des Gesetzes vorzugehen.

https://www.youtube.com/watch?v=bExqBSC3Ia4

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.05.2020 09:56

"es ist ein Straftatbestand, nicht daran mitzuwirken, dass sich die Epidemie nicht weiter ausbreitet."

BM Nehammer, März 2020

.... also genau jener Innemnminister, der sich mitten in der Corona-Krisemit seinem Vertrauten Kurz ein Bad in der jublenden Senioren-Menge gönnte....

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( Kommentare)
am 15.05.2020 09:47

Was sind Sie nur für ein Mensch?
Frustriert und gehässig sitzt ein Minderleister hinter dem Bildschirm und verwendet die Tastatur als Werkzeug, um seine kranken Phantasien zu verbreiten. 👎👎👎

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.05.2020 14:53

Lieber Mitposter. Auch wenn sie einem Komentar geistig nicht folgen koennen.
Brauchen sie sich doch nicht sofort verbal aus dem Fenster stürzen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.05.2020 14:49

Das ist die neu globale Demokratie. Hier Komentare zensurieren. In Moskau fallen Aerzte aus dem Fenster und in China sperrt man sie ein. Nur geduld liebe Zensorenlecker die Richtung stimmt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.05.2020 09:28

So beschrieb der ÖVP-Schreiber @FORTUNATUS die minutiös geplante Propagandareise vom ÖVP-KURZEN! Treffender hätte er seinen Messias KURZ nicht beschreiben können, als mit dem Christiane Hörbiger Zitat!!!

FORTUNATUS (13.304 Kommentare)
vor 23 Stunden

Ich möchte hier zu diesem Besuch von Sebastian Kurz die Frau Christiane Hörbiger zitieren: "Vollkommen verblödet..."
Muss das wirklich in dieser Zeit sein, dass Kurz sich in die Menge wirft?

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( Kommentare)
am 15.05.2020 09:43

Vielleicht hat er Sie gemeint mit „Vollkommen verblödet“, Europa04, denn da würde es auf jeden Fall stimmen!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.05.2020 10:37

@HAUNO:
Du bist ebenfalls "vollkommen Verblödet" mit deinem IQ von <1 (Granit hat >3)

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( Kommentare)
am 15.05.2020 12:28

Wenn Sie meinen, dass Granit einen IQ hat, dann sagt das alles über ihren IQ aus! 😜

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 15.05.2020 08:32

Die Scheinheiligkeit des Herrn Bundeskanzler ist unglaublich. Noch weniger kann ich verstehen, dass ihm so viele Menschen das Theater immer noch abnehmen.

"Gewisse Dinge kann man nicht planen" sagt jemand, von dessen engerem Team man den Eindruck hat, dass seine Hauptaufgabe darin besteht, medienwirksame Auftritte zu inszenieren.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.05.2020 08:29

Der Kurz ist TOP. 550 Beitraege,
Ihm ist es gelungen das Forum zu einem Schlachtfeld eines virtuellen Buergerkrieg zu machen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.05.2020 07:49

Wer wagt es den Heiligen Sebastian zu kritisieren , unser aller geliebter Bundeskanzler steht über den Dingen.
St. Sebastian kann über Wasser äh über Grenzen gehen ohne in Quarantäne zu müssen, er führt das Volk der Austriaken ins gelobte bzw. virenfreie Land.
Voller Dankbarkeit und mit feuchten Augen blicken wir zu ihm auf.
Halleluja !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.05.2020 07:50

Wichtig dabei ist nur : Hände falten und vor allen Goschn halten !

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( Kommentare)
am 15.05.2020 12:30

Stimmt, vor allem den geistig Minderbemittelten ist das zu empfehlen! 😜

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.05.2020 12:45

Menschen wie sie würde ich mir gerne aus sicherer Distanz ansehen.
Ähnlich faszinierend wie ein Besuch im Tiergarten.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 15.05.2020 07:04

Wie ist der Bundeskanzler mit seinem Gefolge nach Mittelberg gekommen?
Wurde der gesamte Hofstaat samt Autos eingeflogen?
Wenn nicht, sind sie über irgendwelche versteckten Feldwege über die Alpen gefahren, oder doch über Deutschland?
Sind diese Personen einschließlich Kurz nun in Quarantäne?
Oder dreht man es sich so, wie es denen gerade passt?

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wiesi87 (924 Kommentare)
am 15.05.2020 08:33

Soweit ich weiß war dafür eine Sondergenehmigung von Deutschland notwendig. Dienstreisen waren mit Genehmigung immer erlaubt (es war ja auch der Lufthansa-Chef in Wien um über Staatshilfen zu verhandeln).
Das soll aber KEINE Verteidigung sein - finde die Aktion auch richtig mies. Und die Ausrede, dass halt nicht immer "alles planbar" sei eine noch größere Frechheit.
Würd mich als Wirt heute auch hinstellen und gleich mal mit Freibier werben. Wenn dann 500 durstige Menschen vorbeikommen kann ich der Polizei ja erklären dass das "so nicht geplant war" und auf Hr. Kurz verweisen, dann sollte ja alles ok sein...

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 15.05.2020 06:53

Das Thema Kurz beschäftigt die Medien ja enorm.
Seine Anhänger sehen das sicher als Zustimmung.
In Wirklichkeit sind die Leute sehr verärgert,
dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Die Allgemeinheit hält sich an die Abstandsregeln.
Wenn Kurz wo auftritt wird alles ausser Kraft gesetzt.
Bin sehr gespannt, ob die Anzeige der NEOS etwas bewirkt.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 15.05.2020 00:06

So wie sich der Bundeskanzler und dieser Landeshauptmensch hier verhalten haben, und das auch noch rechtfertigen, ist das eine einzige riesige Sauerei.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 15.05.2020 05:54

Sind aber beliebt. Das Volk liebt es gedemütigt zu werden. Je intelligenter, desto perverser, hat einmal die berühmte Domina von der Reperbahn gesagt.
Wien kann sich sogar bald für das Original entscheiden.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 15.05.2020 06:58

Du kennst aber schon den Spruch

"Der Krug geht so lange zu Brunnen bis er bricht"

Das Volk ist sehr geduldig,
Aber wenn man den Bogen überspannt
Kehrt sich alles ins Gegenteil.

Kurz hat hier die rote Linie mehrmals übertreten.

Die phantastischen Phantasieumfragewerte,
haben schon eine radikale Kehrtwendung gemacht.

Ist der Kanzler deshalb so um Eile bemüht
den nächsten Wahlkampf zu starten?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.05.2020 23:55

Breaking news:
Ihm ist nun doch eingefallen, wer schuld an dem Desaster hat: Es sind die roten Netzwerke, die sebatzdia er!

"Zufrieden die Krawatte zurechtrückend, sanft und selbstverliebt lächelnd, tänzelt er weg, sich dem nächsten altersgroupie zuwendend..."

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 14.05.2020 23:50

Gott sei Dank hat Oberösterreich kein Kleinwalsertal. So können die schwarzen Superspreader dort nicht auftreten.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 15.05.2020 05:56

Windischgarsten geht ned?

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.05.2020 23:35

Vermutlich handelt es sich beim Kleinwalsertal-Exzess des Herrn Kurz nur um die Spitze des Eisbergs dessen, was der Kanzler rund um die Uhr so macht.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 14.05.2020 23:48

Erzähl mal, was er sonst macht!
Interessiert mich und viele Mitleser auch.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 14.05.2020 23:56

Na, was wird er sonst so machen. An allem arbeiten, was unterhalb der Eisbergspitze nicht sichtbar ist, auf seine Weise.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.05.2020 23:58

Shittens ihnanitau, diepensis lieben ihnen!
So gewinnt man Wahlen, und nicht anders.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 15.05.2020 00:09

Wenn ihm die Klientel als Risikogruppe erst verreckt ist, war die letzte Wahl gewonnen.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 15.05.2020 06:04

Haben Sie keinen Fernsehapparat? Hören und sehen Sie dieses wertlose Geplapper nicht? So viel Blödsinn, wie keine Masken, dann doch Masken, habe ich nicht einmal im Ostblock gehört. Können Sie sich wirklich nichts merken. Ich leider schon. Ich habe noch dazu gegen Blödheit eine Aversion

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.05.2020 23:21

Was ist richtig grottenschlecht?
Wenn der Kanzler scheizt, auf's Recht.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 14.05.2020 23:26

Was richtig grottenschlecht ist?
Wenn die Katz' in d' Sandkistn pisst.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.05.2020 23:29

O.k., das ist Ihr politischer Horizont, als Rustikus und ÖVPler. Gute Nacht.

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Vogler (57 Kommentare)
am 14.05.2020 23:09

Die Meinl Reisinger scheint im Wechsel zu sein, so blöd wie sie sich aufführt. Oder hat sie andere Probleme? Als Oppostionspolitikerin ist sie jedenfalls komplett überfordert.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 14.05.2020 23:13

Der NLP-Maturant und Studienabbrecher scheint im Wechsel zu sein, so blöd wie er sich aufführt. Oder hat er andere Probleme? Kann sich überhaupt jemand freiwillig so deppert verhalten? Als Kanzler von Österreich ist er jedenfalls komplett überfordert.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 14.05.2020 23:43

Der grüne Witzekanzler Kogler erst - wer ihn gestern bei der Milben gesehen hat , der weiss was ich da meine !!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.05.2020 00:06

Na gut- sexistisches Beflegeln ohne weiter Inhalte ist natürlich ein elegante Art um den Lesern mitzuteilen, dass Sie eigentlich nichts zu sagen haben und auch sonst nicht das hellste Licht im türkisen Stall sind....

BRAVO!

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rmach (15.107 Kommentare)
am 15.05.2020 06:10

Männer haben a er die gleichen Schwierigkeiten. Wenn die Dinge nur mehr herumhängen, dann wird es ganz arg. Also sexistisch ist das nicht.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 14.05.2020 23:01

In jedem funktionierenden Rechtsstaat wäre der Bundeskanzler nach so einer grauslichen politischen Entgleisung entweder sofort zurückgetreten oder zurückgetreten worden.

Anschober stellt sich deppert --> ebenfalls: Rücktritt.
Nehammer bleibt passiv, zeigt nicht an --> ebenfalls: Rücktritt.

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danube (9.663 Kommentare)
am 14.05.2020 23:15

Bin eigentlich dafür, dass wir dem Kurz seine Coronaparties lassen und dafür für uns die selben Freiheiten gelten. Masken weg und ein Stopp von überzogenen sogenannten "Sicherheitskonzepten". Langsam sollte jedem klar werden, dass wir nach Strich und Faden getäuscht werden von diesen Illusionisten.

Oder sollen unsere Kinder in einer Anstalt mit dauerhaften Ausnahmezuständen aufwachsen?

#Politkindergarten

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