"Ganz heiße Aktie": FP präsentiert bald Hofburg-Kandidat
WIEN. Die FPÖ will ihren Kandidaten für die Bundespräsidentschaftswahl kommende Woche um den 9. Juli präsentieren.
Abermals nährte Parteichef Herbert Kickl (FP) am Samstag Spekulationen, wonach die freiheitliche Verfassungssprecherin Susanne Fürst ins Rennen gehen könnte. "Sie ist eine ganz heiße Aktie", sagte Kickl, der Fürst "ein sehr, sehr gutes Ergebnis" zutraut. Als Juristin sei Fürst jedenfalls "eine hervorragende Kennerin der Grund- und Freiheitsproblematik".
Fürst kursiert schon länger als FP-Wahl für die Hofburg. Parteiintern wurde sie lange als "Plan B" bezeichnet. Zuletzt hatte eine Zeitung die frühere Kanzlerin und Verfassungsgerichtshofpräsidentin Brigitte Bierlein als FP-Kandidatin ins Spiel gebracht. Allerdings dementierte diese umgehend. Genannt wurde auch Kolumnist Tassilo Wallentin.
Neben Van der Bellen, der seine Wiederkandidatur schon im Mai bekannt gegeben hat, wollen auch mehrere Einzelpersonen und Vertreter kleinerer Initiativen den Sprung in die Hofburg versuchen, unter anderem etwa Bierpartei-Chef Dominik Wlazny alias Marco Pogo sowie der ehemalige FPÖ- und BZÖ-Politiker Gerald Grosz und MFG-Parteigründer Michael Brunner. Auch aus Oberösterreich werde ein Kandidat antreten: Peter Schutte, doch er muss ebenfalls erst 6000 Unterstützungsunterschriften sammeln. An dieser Hürde sind bereits viele gescheitert.
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Fix ist, der oder die Kandidatin ist bestens entwurmt.
"heiße Aktie" also eine Ware...
Was erwarten sich Menschen, wenn sie immer noch die FP wählen?
Nach neuesten Umfragen ebenso viele wie ÖVP-Wähler.
Traurig aber wahr.