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Frauenministerin Stilling drängt auf mehr Geld für Gewaltschutz

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2019, 08:46 Uhr
Kabinett Bierlein: Das sind die neuen Minister
Ines Stilling Bild: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

WIEN. Es sei eine Erhöhung des Frauenbudgets notwendig, das derzeit rund zehn Millionen Euro ausmache, sagte Stilling am Mittwoch im Ö1-"Morgenjournal".

Die Erhöhung müsse sich zumindest im Millionenbereich bewegen. Sie habe diesbezüglich schon Gespräche mit dem Finanzminister geführt.

Es brauche etwa mehr Geld für Beratungseinrichtungen und Projekte im Bereich des Gewaltschutzes. Das Gewaltschutzpaket der türkis-blauen Regierung sei aus Opfersicht "neutral" zu bewerten, so Stilling. Die darin vorgesehenen höheren Strafe sieht sie kritisch: "Strafdrohungen allein werden kein Opfer vor Gewalt schützen", so die Frauenministerin.

Im Vorfeld der geplanten Beschlussfassung in der Nationalratssitzung vor der Wahl im September sprach sie sich daher für Gespräche aus. Wenn sich dabei herausstelle, dass die eine oder andere Adaptierung zum Schutz der Opfer notwendig sei, werde "sicher niemand" dagegen sein.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.08.2019 08:38

Wenn es so einfach wäre und Beratungen die üblichen Gewaltfälle verhindern. Oder geht es darum nicht vielmehr um eine Finanzierung von NGOs, welche diese Beratungen anbieten.

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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 15.08.2019 06:11

Von wo hernehmen Frau Stilling? Wie jeder weis herrscht in der Staatskasse gähnende Leere!

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( Kommentare)
am 15.08.2019 11:22

Wegen dieser leere machen wir auch eine neue schuld für 300m auf.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 14.08.2019 21:56

Verstehe die Aufregung nicht:
Steht ja schon im Heiligen Buch (Koran) geschrieben, dass man seine Frau schlagen soll, wenn sie sich unbotmaessig auffuehrt. Und der Islam ist nach wie vor eine anerkannte Religionsgemeinschaft. Solange dies der Fall ist, wird wohl oder uebel auch unsere Obrigkeit mit den religioesen Vorschriften umgehen muessen und das Verpruegeln der Frauen straffrei stellen. Sonst koennten sie wegen Missachtung religioeser Lehren selbst vor dem Richter landen.

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( Kommentare)
am 15.08.2019 11:25

Und wieder ein Koran-experte! Ist das
- eine allgemeine oder eine konkrete weisung?
- eine unbedingte oder bedingte weisung?
gibt's auch andere weisungen im Koran zu diesem thema?
Lass uns bitte an Deinem wissen teilhaben

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WB (126 Kommentare)
am 14.08.2019 18:04

Danke Frau Ines Stilling für diese Initiative!

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BillaFips (571 Kommentare)
am 14.08.2019 15:28

Wer ist Frau Stilling??????

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Alain (814 Kommentare)
am 14.08.2019 15:18

Die Zeit der Kriminaltaten steigen, mehr Polizei, mehr Arbeit der Gerichte, mehr Angestellte in den Gefängnissen und mehr Opfer. Wo bleibt das G E L D, keines da? Ja wer kassiert denn die Millionen aus der Staatskassse - die Zuwanderung verschlingt einen großen Patzen, die Mehrkosten für Pädagogen, die Krankenkasse usw. ....da wird man kaum fertig mit aufzählen.....

Fazit: Österreich, hieß es stets , ist eines der reichsten Länder (haben uns die Grünen immer vorgehalten, wegen der Zuwanderung), wie weit sind wir nun gekommen? Wie wird das enden? Sozialabbau und dafür Kinderreichtum, das bringt den Fortschritt zurück, hoffen wir wenigstens, dass dann wieder alles aufwärts geht. Hoffnung stirbt zuletzt!

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am 14.08.2019 10:55

komisch! die jahre zuvor war die gewalt sicher auch nicht nieriger,da brauchte man kein Geld.weil sie nicht mehr am ruder sind,fällt ihnen ständig etwas neues ein um Geld zu verlangen.die meinen wirklich unser Steuergeld wächst auf den bäumen.

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Stefanauer (51 Kommentare)
am 14.08.2019 11:31

Ist das Ihr Ernst? Seit Jahren wird von allen Organisationen, die sich um (teilweise fast zu Tode) geschlagene Frauen kümmern, mehr Geld gefordert für diesen Bereich, weil bei weitem der Bedarf nicht abgedeckt werden kann und das geringe Budget fast lächerlich erscheint. Die Taten werden immer brutaler, präventives Angebot das schon bei den Kindern ansetzt ist aus Kostengründen quasi nicht vorhanden. Dann gibt es ein paar Todesfälle Anfang des Jahres, die ehemalige ÖVP-Ministerin kündigt einen großartigen Ausbauplan an, der aber leider nur PR-Gag war, wie sich im Nachhinein herausstellte.
Leider wars der vorigen Regierung egal und nun merkt man, dass eine Ministerin im Amt ist, die aufgrund ihrer vorherigen Tätigkeit weiß, wie dringend notwendig hier mehr Budget ist.

Steuergeld wächst nicht auf Bäumen, aber es sinnvoll einzusetzen anstatt die Mitarbeiter in den Kabinetten zu verdoppeln, Polizeipferde anzuschaffen und korrupte Geschäfte auf Ibiza abzuwickeln, wär fein.

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Alain (814 Kommentare)
am 16.08.2019 12:53

Ja, dann macht das alles wenn ihr dazu gewählt werdet, dann ist aber mal Ruhe mit den Forderungen der Frauenhäuser die vorwiegend mit ausländischer Herkunft bewohnt sind und deren brutale Männer sind das Übel, die Religion macht sie zu Dämonen und Frauen haben bei denen nichts zu melden, müssen parieren wie deren Kinder.
Mir tut jede einzelne Frau sehr leid, wir haben mit der Zuwanderung auch dieses Problem zu unseren eigenen gewaltbereiten Österreichern dazu bekommen, laut Statistik allerdings auch die Mehrheit mit Migrationshintergrund. Hoffentlich wird die nächste Generation von Muslimen besser und achtet die Frauen wie es in Europa üblich ist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.08.2019 09:22

Migrationshintergrund der Problematik?

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am 14.08.2019 10:41

Gewalt hat auch migrationshintergrund? so wie Du und ich?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.08.2019 08:37

Laut Kriminalitätsstatistik leider ja.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.08.2019 08:57

Oh doch. Strafen und nicht nur Androhungen zeigen ebenso Wirkung. Und die zusätzlichen Geldstrafen könnten ins Budget des Gewaltschutz einfließen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.08.2019 08:58

Dann braucht es keine Erhöhung.

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( Kommentare)
am 14.08.2019 10:40

"Strafen zeigen Wirkung." welche wirkung? weniger gewalt gegen frauen? kannst Du das belegen?
1. Bei gewalt unter verwandten (der überwiegende teil der gewalt gegen frauen/kinder): höhere strafen = weniger anzeigen.
2. Strafe wirkt nur, wenn täter*in fehler/schuld einsieht. sonst ist strafe kontraproduktiv = wird als ungerecht empfunden = dafür muss jemand büssen = neue gewalt.
3. Arbeit mit täter*innen (zb anti-gewlat-training) bringt mehr als strafen

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Stefanauer (51 Kommentare)
am 14.08.2019 11:33

Die Erhöhung einer Strafe bewegt keinen einzigen prügelnden Ehemann dazu, es nicht mehr zu tun. Weil dürfen, tut er es jetzt auch schon nicht. Fragen Sie mal Menschen, die in diesem Bereich arbeiten über ihre Einschätzung.

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