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FPÖ-Wähler wanderten zu ÖVP oder gingen nicht wählen

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2019, 07:56 Uhr
Sebastian Kurz Nobert Hofer
Sebastian Kurz konnte einige FPÖ-Wähler für sich gewinnen. Bild: Apa

WIEN. Die FPÖ konnte lediglich 54 Prozent der Wähler von 2017 halten. Das zeigt die SORA-Wählerstromanalyse.

Laut SORA-Wählerstromanalyse haben die Freiheitlichen ein Fünftel ihrer Wähler (258.000) an die ÖVP verloren. Fast genauso viele (235.000) gingen bei der diesjährigen Wahl gar nicht mehr wählen. Die SPÖ verlor mit 14 Prozent den größten Teil der Wähler der letzten Wahl an die Grünen. 

Die Grünen konnten mit 80 Prozent von allen Parteien den zweitgrößten Anteil ihrer (kleinen) Wählerschaft von 2017 halten. Die meisten Wähler hielt die ÖVP mit 86 Prozent, was in absoluten Zahlen 1,4 Millionen bedeutet. Den kleinsten Anteil ihrer Wählerschaft von 2017 konnte JETZT mit nur 26 Prozent halten.

Video: Die Parteien haben teilweise große Verluste hinnehmen müssen, im Vergleich zur Nationalratswahl 2013 haben sich viele Wählerinnen und Wähler anders entschieden.

Die NEOS verloren im Vergleich zur Wahl vor zwei Jahren 90.000 Wähler an die Grünen. Fast genauso viele Wähler konnte man jedoch von der ÖVP gewinnen (83.000). Ganze 54.000 Wähler übersprangen den "Zwischenstopp" NEOS und gingen direkt von der ÖVP zu den Grünen. Umgekehrt gab es so gut wie keine Wanderungen.

> Hochburgen: Wo die Parteien am besten waren

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.09.2019 15:12

Erhielten die armen FPÖ-Wähler etwa nicht genug Wohnungsbeihilfe?

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Mmach (810 Kommentare)
am 30.09.2019 09:23

Die haben es gut, diese FPÖ - Wähler , sie haben in Kurz nicht nur einen Schwiegersohnersatz, sondern auch einen Kickl- Ersatz. Jetzt muss sich die ÖVP nur noch einen Einsager für Kurz suchen, der auch den Anforderungen gerecht wird.
Am besten, er nimmt sich gleich Kickl dafür.
Eine rechte und kapitalistische Politik ist m.E. traditionell gut vereinbar.
Ist ein FPÖ ler überhaupt noch ein FPÖler, wenn er ÖVP wählt?
Eigentlich schon, da auch der Umgang mit dem Parteigeldern sehr ähnlich ist. Damit ist eigentlich alles in Ordnung.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 30.09.2019 08:50

Finde ich nicht das sie rübergewandert sind. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Parteien ist der Name und das Personal! Die Parteiprogramme sind auf Punkt und Beistrich die selben.

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