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Kurz: Sondierungen "in größerer Runde" ab Mittwoch

Von nachrichten.at/apa, 10. Oktober 2019, 12:10 Uhr
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Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Die ersten Sondierungsgespräche mit den anderen Parteien "in größerer Runde" sollen laut ÖVP-Chef Sebastian Kurz ab kommendem Mittwoch stattfinden.

Eine konkrete Reihenfolge nannte er am Donnerstagvormittag nicht. Kontakt halten will Kurz nach eigenen Angaben auch mit FP-Obmann Norbert Hofer. Ob die FPÖ auch zu weiteren Sondierungen geladen wird, ließ er offen.

Kurz bekräftigte bei einem Medienstatement seine Aussagen im APA-Interview, wonach in den ersten Gesprächen drei Parteien ihren "grundsätzlichen Willen zu regieren" deponiert hätten - und zwar SPÖ, Grüne und NEOS. FP-Chef Hofer habe dagegen erklärt, "dass er das Wahlergebnis derzeit nicht als Auftrag sieht zu regieren und auch nicht als Auftrag sieht, sofort in Regierungsverhandlungen einzusteigen", sagte Kurz und betonte, das auch "respektieren" zu wollen.

Ob er neben SPÖ, Grünen und NEOS auch die FPÖ zu weiteren Sondierungsgesprächen einladen wird, ließ Kurz auf Nachfrage offen und betonte, mit allen Parteichefs Kontakt halten zu wollen, weil es ja auch um die Zusammenarbeit im Parlament gehe.

Bei den ersten Gesprächen mit den Parteichefs habe man sich sowohl mit der Frage beschäftigt, welche Themen man gemeinsam im Parlament behandeln könne als auch mit der Frage einer gemeinsamen Regierung, sagte Kurz: "Wir haben uns querdurch mit fast allen Themen beschäftigt."

Bei seinem Verhandlungsteam will sich der ÖVP-Chef nach eigenen Angaben an den vorigen Regierungsverhandlungen orientieren. Damals hatte die ÖVP neben Kurz u.a. auch die damaligen Generalsekretäre Elisabeth Köstinger und Stefan Steiner sowie den Wiener Parteichef Gernot Blümel in die Gespräche geschickt.

Ebenfalls Teil des Teams war 2017 die damalige ÖVP-Vizechefin Bettina Glatz-Kremsner. Sie hat ihre Parteifunktion mittlerweile aber zurückgelegt hat, weil sie zur Generaldirektorin der Casinos Austria aufgestiegen ist.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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santabag (5.804 Kommentare)
am 10.10.2019 18:51

Eine Alleinregierung von Kurz in Kooperation mit der wilden Abgeordneten Ph. Strache wird am Ende rausschauen. Und wenn der Kurz einmal auf Urlaub ist, darf Frau Strache vorübergehend Bundeskanzlerin spielen.

Die Welt kann soooo gerecht sein ...

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reality-check (343 Kommentare)
am 10.10.2019 15:47

Mir gefällt u.a. das Foto - nur der "Österreich braucht seinen Kanzler" darf auf dem ROTEN Teppich gehen - die anderen müssen sich mit dem Pflaster begnügen - diese message Control ist nicht auszuhalten!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.10.2019 15:13

uiuiui, soooo viele Zensur da muss es WILD zugegangen sein 😜😜😜

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.10.2019 15:55

Weil die Kurz-Hasser-und die Hetzpostings gegen ihn heute extrem stark unterwegs sind!
Obwohl der Wahlkampf vorbei sein sollte.
Liegst um Wetterumschwung?

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Alain (814 Kommentare)
am 10.10.2019 13:52

Denke nicht, dass die FPÖ als Notnagel parat stehen sollte, das Hofer dem VdB und dem Kurz das versprochen hat, ist sicher gegen die Interessen der meisten FPÖ Wähler!

Haltung , Haltung Herr Hofer das Gesicht zu verlieren ist auch so eine Sache!Nachdem Sie bei der Wahl Herrn Kurz täglich gepriesen und empfohlen haben, war das am Ende der Grund für den Wahlverlust. Der FPÖ Wähler hat daher gleich den Kurz gewählt, er hat doch bereits das gesante Programm der FPÖ abgwekupfert!

Hofer ist ein guter Mann aber so macht er sich nur lächerlich, auch in der Opposition kann man Österreich dienen! Mit Kurz jetzt am Ende wenn Kurz nichts anderes übrigbleibt, Politik zu machen, wäre für die FPÖ negativ, positiv nur für KURZ.

Aber, der Ober-Grüne in der Hofburg wird es schon (ohne der FPÖ hinkriegen), aber das Anbiedern von Hofer, geht gar nicht.

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Alain (814 Kommentare)
am 10.10.2019 13:57

Kommentar korrekt:........ dass Hofer, abgekupfert (ging ohne OK = Absenden, zu früh weg, passiert jetzt leider oft?)

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.10.2019 13:40

Im OÖN-Forum nichts Neues!
Die Kurz-Hass-und -Hetz-Posters gehen munter weiter. Die Wahl ist aber schon vorbei!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.10.2019 13:00

WALTERNEU ist neu!
Wie war der vorige Nick?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 10.10.2019 18:05

Walteralt?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.10.2019 18:37

SCHWEINCHEN, hat dieser "Walteralt" auch so primitive Hetzpostings gegen Kurz abgesondert?
Wenn nicht war es doch ein anderer.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.10.2019 12:49

Die 250.000 Wähler, die von der FPÖ zur ÖVP wechselten sind jetzt die Dummen. Viele davon wollten Türkis-Blau, ermöglichten aber mit ihrer Stimme, dass sich jetzt Schwarz-Grün ausgeht.

Dumm gelaufen, den Dümmer geht's nicht von der wahltaktischen Ausrichtung her. So haben die Ex-Blauen Schwarz-Grün ermöglicht.

Aber so schlecht war ihre Stimmabgabe auch wieder nicht. Denn Schwarz-Grün ist für die Interessen der Arbeitnehmer des Landes allemal besser als Türkis-Blau.

Weniger Sozialabbau, besseres Arbeitsrecht, mehr Klimaschutz und weniger Hitze, mehr Grüne Jobs, mehr Demokratie im Staat, mehr Hilfe vor Ort, weniger Klimaflüchtlinge, mehr Gelder für den EU-Außengrenzschutz, mehr Abschiebeabkommen, weniger Arbeitsmigration aus Drittstaaten, mehr Gemeinsames, mehr Zusammenhalt, mehr Sozialpartnerschaft etc.

Auch den EX-Blau-Wählern wird es bald besser gehen. Denn die Blauen stimmen im Parlament immer gegen die Arbeitnehmerinteressen (Arbeitsrecht, Mindestlohn, Steuern) und pro Bonzen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.10.2019 12:26

Kurz richtet sein Fahnderl sowieso immer nach dem Wind. Was ihm aktuell durch die Politische Großwetterlage nützt zum Machterhalt, dass macht er auch.

2017 konnte er die Wahl mit dem Migrationsthema gewinnen. Das war reine Wahltaktik, denn als Staatssekretär und Außenminister dachte er davor noch anders.

Jetzt ist die Politische Großwetterlage halt Grün mit Klimaschutz, darum wird Machtpolitiker Kurz sein Fähnlein auch in diesen neuen Wind hängen.

Die Schwarzen in den Bundesländern sind den Grünen jedenfalls viel näher, als die autoritäre Türkise Truppe von Wien.

Eine Rückbesinnung der Türkisen auf Schwarze Werte wie Zusammenhalt, staatstragendes Verhalten, Sozialpartnerschaft, ökosoziale Marktwirtschaft, Sozialstaat und die Suche nach dem Gemeinsamen im Staat würde jedenfalls dem ganzen Land guttun.

Dann wären Schwarz und Grün gar nicht mehr so weit entfernt. In vielen Landesregierungen klappt es ja auch sehr gut.

Und für einen guten EU-Außengrenzschutz sind die Grünen auch.

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( Kommentare)
am 10.10.2019 12:25

Das kleinste uebel waere die spö, falls die fpö in die Opposition geht.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 10.10.2019 13:31

Ein frustrierter FPÖler:
Es geht nicht um Österreich.
Es geht nicht um die Zukunft des Landes.
Es geht nur um das geringere Übel.

SOVIEL liegt euch also tatsächlich an Österreich.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 10.10.2019 12:24

dieser komplexler will natürlich sehr lange sondieren, damit er immer wieder im tv zu sehen ist.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.10.2019 11:31

Vorerst!
Um sich im Frühling als Retter aufzuspielen, wenn alle anderen Farbenspiele gescheitert sind.

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Alfredos1 (1 Kommentare)
am 10.10.2019 10:57

Gut so, sollen ihre Geschichten ins Reine bringen

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 10.10.2019 09:20

Ihre Strategie ist ziemlich durchschaubar. Jetzt absagen, Mit Rot oder Grün wirds wahrscheinlich mit Kurz eh nix, danach lassen sie sich wie eine Diva bitten und sagen ohne Innenministerium geht gar nix.

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( Kommentare)
am 10.10.2019 12:30

Zlacher. Mit Freiheit haben die Linken nichts am Hut. Fuer denen ist Demokratie ein Fremdwort. Wenn man nicht ihrer Meinung ist, wird man als nazi beschimpft. Das sind lauter traeum maennlein.

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 10.10.2019 12:55

So war das auch nicht gemeint.
Link sein bedeutet doch;
hinterhältig / betrügerisch / unehrlich / zweifelhaft / unanständig sein.

Und Recht sein bedeutet das Gegenteil, von link sein, ist irgendwie verkehrt, herum, aber wurscht.

Deswegen hat mich das gewundert!
War eigentlich nur eine frage!

Die Linken / Partei halte ich aber irgendwie mehr für akzeptabel, das ist alles!

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 10.10.2019 08:23

Schade, gibt es nun vorläufig keine Philippa Strache als Vizekanzlerin.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 10.10.2019 08:33

Das ist nicht gesagt, da sie ja ohne Parlamentsklub ist und somit eine "Wilde Abgeordnete" ist kann sie sich ja anderen Klubs anschließen und somit auch in die Regierung kommen. Spannend wäre es zum Beispiel wenn hier noch ein paar weitere Abgeordnete aus ihren Klubs (SPÖ oder FPÖ) aussteigen würden, dann wäre nämlich auch plötzlich eine ÖVP - NEOS + Wilde Abgeordnete Koalition möglich (Es fehlen ja nur 6 Abgeordnete auf eine Mehrheit)

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kulesfak (2.711 Kommentare)
am 10.10.2019 08:22

Aus dem Rennen?
"Sollte eine Regierungsbildung jedoch scheitern, werde man die Situation neu bewerten".
Wetten, daß es Kurz genau darauf anlegen wird?

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 10.10.2019 10:14

Das unterschreibe ich!

- die Roten gehören im aktuellen Zustand nicht in eine Regierung
- Türkis-Grün ist für mich unrealistisch (vor allem wenn die Grünen nicht bei allen wichtigen Themen komplett umfallen und sich damit gleich selbst wieder abschaffen!)

Bleibt also nur ÖVP-FPÖ.
Gott stehe uns bei.

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( Kommentare)
am 10.10.2019 11:47

Amen. und bei werden sich als opfer hinstellen.

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( Kommentare)
am 10.10.2019 11:50

es sei denn: in der FPÖ ghet's weiter rund & noch runder.

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stimmtso (703 Kommentare)
am 10.10.2019 08:07

Bei der nächsten Wahl wird die FPÖ unter die 4% Marke fallen

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 10.10.2019 08:16

Diese Wette halte ich grinsen

Bin mir leider sicher das die FPÖ wieder zulegen wird wenn sich unser Bundeskanzler mit den Grünen ins Bett legt, dann wird Kurz bei der nächsten Wahl leider unter 30% fallen.

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