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FPÖ kritisiert Maßnahmen an Schulen: "Verändert Geist und Seele"

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2022, 12:12 Uhr
Zitate der Woche: "Wir haben sehr lange weggeschaut"
"Die Eltern haben mittlerweile mehr Angst vor Homeschooling als vor Corona." - FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl warnt vor einer "Lost Generation". Bild: Volker Weihbold

WIEN. Die FPÖ spricht sich erneut gegen die Verpflichtung der Schüler zu Corona-Tests an den Schulen sowie den "Maskenzwang" im Unterricht aus.

Stattdessen sollen flächendeckend Luftreinigungsgeräte an Schulen eingesetzt und Acrylglaswände zwischen den Schülern aufgestellt werden, so Bildungssprecher Hermann Brückl bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.

Kinder würden im Regelfall nicht schwer an Covid-19 erkranken, meinte Brückl. Gemeinsam mit der Einhaltung von Hygieneregeln wie Händewaschen und Lüften würden die Luftreiniger und Trennwände für ausreichend Sicherheit sorgen. Auf den Gängen könne man auch durchaus Masken tragen - die ganze Zeit im Unterricht sei aber zu belastend. "Diese Maske im Gesicht macht etwas mit unseren Kindern. Sie verändert ihre Seele, sie verändert ihren Geist."

Mittlerweile hätten die Mitteilungen und Erlässe an die Schulen völlig neue Dimensionen erreicht, so Brückl. Wer heute als Schulleiter Elternbriefe schreibe, müsse obligatorisch mit einer Entschuldigung beginnen, weil sich schon wieder etwas geändert habe.

"Das ganze Schweinwerferlicht ist nur auf Corona gerichtet", monierte Brückl. Wie unterrichtet werden oder Lernrückstände aufgeholt werden sollen, sei dagegen zur Nebensache verkommen. "Es geht nur um Antigentest oder PCR-Test, Aussetzen der Präsenzpflicht oder wie man Schulärzte gefügig machen kann." Eine "Farce" ist für ihn die 500-Euro-Förderung für mehrtägige Schulveranstaltungen - stattdessen solle man wieder den Schulstornofonds befüllen, weil sich Schulen sonst nicht sicher sein könnten, auf Kosten für abgesagte Reisen sitzenzubleiben.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 14.01.2022 08:12

Der FPÖ ist tatsächlich nichts zu blöd......in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das Testen für die Kinder überhaupt kein Problem. Selbst sehr kleine schaffen das bereits. Es kommt immer darauf an, wie man die Dinge an die Kinder heranträgt. Und bei einem sind wir uns ohnehin alle einig: die Kinder sollen so problemlos wie möglich in die Schule/Kindergarten gehen können......aber einmal Jammerlappen bleibt halt immer Jammerlappen. Es wird Zeit, dass diese Partei (FPÖ) sich was Neues einfallen lässt. Diese ewige Suderei ist ja nicht auszuhalten!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 13.01.2022 19:32

was kümmert uns das Geschwätz der "Fake-Partei_Österreich" ?

Außer Wurmmittel
ihres "Wurmbannführers Herpferd" und einer hysterisch schreiend sich als Medizinerin (völlig wissenschaftsfern) gebenden "Gesundheitssprecherin" (sic!) im Nationalrat
haben die doch nichts zu bieten,
sind völlig isoliert auf Jahre hinaus (weil für Mehrheitsbildungen unnötig)
und weil ihr famoser Hr. K. sie aus allen Koalitionsvarianten hinausgekickt hatte
um mit seinen krausen Agitationen
mit den Stimmen des Narrensaums seine eigeneen Abgeordnetenpfründen verantwortungslos sich sichern will!

so what ?

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saubermann1 (145 Kommentare)
am 13.01.2022 17:50

Unglaublich, wie viele "Fachleute" diese Partei hervorbringt. Gott sei Dank sind sie nicht in der Regierung...

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honkey (13.658 Kommentare)
am 13.01.2022 15:59

Wann beenden wir in Österreich endlich diese pathologische, krankhafte und rein risikorientierte Betrachtung von Kindern? Ja, Kinder können krank werden, vom Rad stürzen, ertrinken, Dinge verschlucken, oder sonst irgendwie zu Schaden kommen. Dabei gab es noch nie so viele Helikoptereltern, soviel Sorge um ihre Sicherheit: "Der Radius, in dem Kinder sich beim Spielen frei bewegen können, ist extrem geschrumpft: von durchschnittlich mehreren Kilometern in den Sechzigerjahren auf 500 Meter heute." - https://bit.ly/3HWvQqE - Auf der anderen Seite ist die psychosoziale Belastung von Kindern in modernen Gesellschaften enorm gestiegen. Angst- und Essstörungen, Depressionen, Suizidgedanken sind in Wohlstandsgesellschaften nicht verschwunden, ganz im Gegenteil. Während in manchen Kinderzimmern kein Platz für Spielzeug mehr ist, leben auch in Österreich immer mehr Kinder an und unter der Armutsgrenze. Eine verrückte Welt.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 13.01.2022 15:36

Im TV, weiß leider den Sender nicht mehr, haben Luftreiniger im Test beste Ergebnisse im Filtern der Coronaviren erzielt,
Preis pro Geräte weinige Hundert Euro !!!

Das ist aber für unsere Kinder zu teuer ???

oder es gibt den Sadisten in der Regierung einfach mehr Befriedigung die Kinder mit den Masken zu quälen ???

oder es gibt in der Famiglia zufällig keinen, der in der Luftreinigerbranche tätig ist und für das Abcachen im Gegenzug etwas springen lässt ???

Man darf sich die Antwort aussuchen, auch Mehrfachnennung ist möglich !!!!!

Wann endlich jagen wir sie alle zum Teufel !!!

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 13.01.2022 16:44

Sie alle? Ich übernehm dann Kickl, okay?

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elhell (2.100 Kommentare)
am 13.01.2022 14:44

Was erzählt uns ein FPÖler von Seele?
Und meint er tatsächlich, Seele und Geist ginge es besser, wenn Kinder keine Masken tragen sondern in Plexiglaskobeln sitzen müssen?
Der ist Bildungssprecher einer Partei, die alle für dumm verkauft?

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honkey (13.658 Kommentare)
am 13.01.2022 14:53

Wer sagt das Kinder in Plexiglaskobeln sitzen müssten????

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4larsen (211 Kommentare)
am 13.01.2022 13:27

Hätte die FPÖ nicht seit Monaten gegen die Impfung gewettert und das Anführer-Rumpelstilzchen die ominösesten Mittel gegen Corona empfohlen, sondern sich an der Impfempfehlung beteiligt, wäre die Impfquote jetzt höher und mehr Leute vor einem schweren Verlauf geschützt und viele mit niedrigerer Virenlast für kürzere Zeit unterwegs. Damit könnten sich die Kinder in den Schulen freier bewegen.

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futzi (1.538 Kommentare)
am 13.01.2022 12:45

Besser wäre es zwischen Politik Und Schule eine Wand aufstellen aber aller Partein

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