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FP-Chef Strache drängt auf Papamonat für alle

Von OÖN, 12. Februar 2019, 00:04 Uhr

WIEN. Vizekanzler hält nichts von der Hinhaltetaktik der ÖVP, die auf eine kommende EU-Richtlinie verweist.

Die FPÖ erhöht in Sachen Papamonat den Druck auf den Koalitionspartner. Am Montag sprach sich auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache dafür aus, allen Jungvätern die Möglichkeit der vierwöchigen beruflichen Auszeit einzuräumen. Das würde nicht viel Geld kosten und eine echte familienpolitische Verbesserung bringen, sagte Strache, der sich selbst nach vierwöchigem Papamonat zurückmeldete.

Am Wochenende hat IHS-Chef Martin Kocher die jährlichen Kosten für die heimischen Unternehmen durch einen einheitlichen Rechtsanspruch mit bis zu 30 Millionen Euro beziffert.

Video: In die Diskussion um den Papamonat könnte wieder Bewegung kommen. Frisch aus seinem Papa-Monat zurück spricht sich heute FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache für einen Papamonat für alle aus.

Der Einwand der ÖVP, die zunächst die geplante EU-Richtlinie abwarten will, wonach ein zehntägiger Vaterschaftsurlaub vorgesehen ist, überzeugt den FP-Obmann nicht: "Alles, was wir selbst lösen können, ist immer gut", plädiert Strache für eine österreichische Regelung. Derzeit können Väter nach der Geburt den Familienzeitbonus in Anspruch nehmen. Seit 1. März 2017 kann man dabei 31 Tage zu Hause bleiben und 700 Euro Kindergeld beziehen, sofern der Arbeitgeber zustimmt.

Im ersten Jahr wurde diese Möglichkeit nur von 642 Männern in Anspruch genommen. Mit 7338 ist der Wert 2018 zwar stark angestiegen. Bei jährlich rund 90.000 Geburten waren es aber immer noch deutlich weniger als zehn Prozent.

Der Berufsverband Österreichischer Psychologen und der Dachverband Männerarbeit verwiesen auf eine "Fülle an Studien", die belegen würden, dass sich ein Papamonat positiv auf die Vater-Kind-Beziehung auswirke.

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Papamonat Anträge

PDF-Datei vom 11.02.2019 (772,46 KB)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.02.2019 22:03

Strache wieder einmal mit einem enorm wichtigem Thema, als wenn wir sonst keine Probleme hätten!!!!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 12.02.2019 20:07

Die ersten 3 Lebensjahre sollten für ein Kind die beste Voraussetzungen bringen, wenn die Mutter sich für das Baby Zeit nimmt. Stillen bringen die wichtigsten Aufbaustoffe für das Kind und bin ich richtig der Annahme, dass das Papamonat eine Zeit sein wird, wo sich der Papa ein Monat lang zusätzlich mit der Kindesmutter für das Baby kümmern kann, um gemeinsam eine echte "Familie" zu sein, gemeinsam etwas unternehmen, dann finde ich das sehr gut! HC Strache ist jetzt Papa in der eigentlichen "Großvaterrolle" geworden und hat dieses bei seinen Kindern aus der ersten Ehe nicht erleben können und daher hat das "Papamonat" jetzt für HC Strache plötzlich eine besondere Bedeutung bekommen und da können nun auch die jungen Väter profitieren, gemeinsame Erinnerungen schaffen, süße Fotos machen und der Mutter unter die Arme greifen, die gerade die Geburtserlebnisse verkraften muss! Man lebt nur einmal auf der Welt, so gefällt mir das Papamonat!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.02.2019 12:44

Da schau her. Hat er Spass gefunden am Windelwechsel, oder fasziniert das Braune so?

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p5334 (133 Kommentare)
am 12.02.2019 08:19

Hallo Herr Strache. Herzlichen Glückwunsch zur Geburt, Ihrem Papamonat. Da ich als Physiotherapeutin bereits 1988 mit Anna Lindh und Ihrem späteren Ehemann Innenminister Bo Holmberg verkehrte und in Schweden lange lebte ( Der Papamonat wurde in Schweden viel früher eingeführt als in Österreich) habe ich die gleiche Meinung wie Sie zum Papamonat. Alles Gute für Ihre Familie.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 12.02.2019 10:09

Für Fans und Idole gibt's facebook!

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