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Fehlende Kapazitäten: Gecko berät über Rückkehr der Wohnzimmertests

19. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Anitgen-Schnelltest
(Symbolfoto) Bild: APA

WIEN. Um fünfte Welle zu bewältigen, soll die Teststrategie neu überdacht werden.

Bei den PCR-Tests kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Problemen: Die Ergebnisse kamen oftmals verspätet, manchmal auch gar nicht an. Abseits von Wien ist das Testangebot zudem nicht entsprechend ausgebaut. Aus den Ländern kam deshalb bereits der Ruf, die Antigen-Selbsttests wieder zuzulassen.

Eine Option, die nun auch die Gecko-Kommission beschäftigt. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) kündigte gestern an, dass Gecko noch diese Woche Vorschläge dazu präsentieren solle. Es gebe zwar ein sehr gutes Testsystem, lobte der Minister, doch müsse man hier auch die Ressourcen berücksichtigen.

Am Arbeitsplatz gilt die 3G-Regel: Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf nur getestet arbeiten gehen. Auf diesen Punkt verwies auch Mückstein. Es müsse gewährleistet sein, dass jeder niederschwellig und verlässlich einen Test bekomme. Ob es wie im Vorjahr wieder eine gewisse Zahl an Gratis-Selbsttests über die Apotheken geben wird, konnte das Ministerium nicht beantworten.

Morgen wird der Hauptausschuss des Nationalrats vor der Plenarsitzung zusammentreten und voraussichtlich den Lockdown für Ungeimpfte um mindestens weitere zehn Tage verlängern. Am selben Tag steht auch der Beschluss der Impfpflicht auf dem Programm des Nationalrats.

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Die Impfpflicht soll ab Februar gelten, ab Mitte März soll die Polizei plangemäß bei jeder Amtshandlung auch den Impfstatus kontrollieren. "Die Polizei hat diesen gesetzlichen Auftrag auszuführen. Ich gehe davon aus, dass sie das im Rahmen von Verkehrskontrollen und was die Kontrollen von Corona-Schutzmaßnahmen betrifft in einem vertretbaren Ausmaß erledigen wird", erklärte Mückstein. Dies sei eine "machbare Arbeit".

Doch weder die sozialdemokratischen (FSG) noch die freiheitlichen Polizeigewerkschafter (AUF) zeigten sich erfreut über die zusätzliche Aufgabe. Seit Einführung der 2G-Pflicht im Handel führte die Polizei bereits mehr als 200.000 Kontrollen durch. "Es kann nicht sein, dass immer mehr auf die Kollegenschaft abgeladen wird", wetterte FSG-Polizeigewerkschafter Hermann Greylinger. Er stellte auch die Sinnhaftigkeit der Kontrollen in Frage: "Was passiert, wenn die Betroffenen nie einzahlen?" AUF-Gewerkschafter Werner Herbert wiederum kritisierte das "Übermaß an Kontrolltätigkeiten". Es sei einzigartig, dass Polizisten in Zivil die Einkaufsgewohnheiten der Bevölkerung überwachen. Das Innenministerium arbeitet noch an einem Konzept für die Kontrollen der Impfpflicht, es dürfte analog zu den stichprobenartigen 2G-Kontrollen im Handel gestaltet sein.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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hbert (2.296 Kommentare)
am 19.01.2022 20:42

Antigen-Wohnzimmertest wie zuletzt - es haben sicher noch viele entsprechende Proben und QR-Code zu hause - wurde ja auch über´s Wochenende abgedreht.

Aber bitte auch für Geimpfte! Schön langsam sollte es auch in der Regierung angekommen sein, dass Omikron nur durch Geimpfte bei uns angekommen sein konnte.

Die Ungeimpften dürfen seit rund 2 Monaten nirgends mehr hin, außer in die Arbeit und Lebensmittel kaufen.
Die einzige Begründung dafür ist: fakten-befreite, politische Schikane.
Und die Polizei hat auch nichts Besseres zu tun wie die Ungeimpften anzuschwärzen.

Die Überwachung durch Türkis-Grün ist schon nicht mehr auszuhalten!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 19.01.2022 15:34

In Wien haben sie im Sommer 2021 zu organisieren begonnen - dort klappt es:
Jüngst in Wien, ging ich um 9 Uhr zur Apotheke...um kanpp nach Mitternacht hatte ich meine "Absolvo te" am Handy...

In OÖ war man säumig und fahrlässig mit dem Kopf im Sand wegen der Wahl...

in Tirol ist Platter der Häuptling große Klappe und bringt nichts auf die Reihe (wie schon 2020 in Ischgl)

und in Salzburg ist ja der Beste, dort stellte der Landeshauptmann ja sogar die Wissenschaft als beiläufig und nicht beachtenswert dar.... (und schaffte als erster kein Kontakttracing mehr)

Wundert es da, dass dort hohe Zahlen sind?
wobei die in Wien wahrscheinlich den größten Teil herausfiltern
in den Ländern man aber "blinder" Geisterfahrer beim nicht funktinierendem Testen ist ... eben mit den Multiplikatorfolgen....

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 19.01.2022 09:50

Ob diese Gecko ihren Kommentar dazu gibt oder nicht ist völlig wurscht. Sowieso sinnloses Geschwätz.

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wasmas (310 Kommentare)
am 19.01.2022 09:34

Es ist letztlich vollkommen wurscht. Die mit gewaltigem Aufand herbeigetesteten Infektionen steigen und die KH Belegszahlen sinken rasant.

https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html?area=4

Dieser ganze faule Zauber wird bald vorbei sein !

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oeh (929 Kommentare)
am 19.01.2022 08:46

Protestieren heute wirklich wieder viele vor dem Landhaus?

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Macro (811 Kommentare)
am 19.01.2022 08:35

Wer kann mir bitte erklären warum der Lockdown für Ungeimpfte nochmal verlängert wird? Es gibt keinen Grund dazu. Die wollen die Leute ja nur noch verarschen und feigeln. Eine Frechheit die einzigartig auf dieser Welt ist. Genau so wie die allgemeine Impfpflicht. 🤦 Armes Österreich...

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 19.01.2022 10:19

"Wer kann mir bitte erklären warum der Lockdown für
Ungeimpfte nochmal verlängert wird? "

Ganz einfach, weil die

ÖsterreichischenVolksPeiniger
ihrem Namen gerecht werden müssen.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 19.01.2022 07:40

"Morgen wird der Hauptausschuss des Nationalrats vor der Plenarsitzung zusammentreten und voraussichtlich den Lockdown für Ungeimpfte um mindestens weitere zehn Tage verlängern. "

Warum?

Gibt es eine Evidenzbasiertes Argument dafür?

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user_0815 (1.785 Kommentare)
am 19.01.2022 08:11

Ein Stich sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

hehe... grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.01.2022 06:54

Mit oder ohne Tarnanzug?

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