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EU-Wahlkampf: Karas' Solo-Auftritt mit Kritik an der FPÖ

Von Jasmin Bürger, 26. April 2019, 00:04 Uhr
EU-Wahlkampf: Karas’ Solo-Auftritt mit Kritik an der FPÖ
EU-Abgeordneter Othmar Karas Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

WIEN. Bei der VP-Plakatpräsentation fehlte Listenzweite Karoline Edtstadler, Spitzenkandidat Othmar Karas schoss sich auf die FPÖ ein.

Nicht nur in Salzburg, dem Heimatbundesland von Innenstaatssekretärin Karoline Edtstadler, auch in Wien muss sich Othmar Karas, VP-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, die von den Türkisen gebuchten Plakatständer mit Edtstadler teilen.

Bei der offiziellen EU-Plakatpräsentation gestern in der Parteizentrale gab es aber ein Solo für Karas – lediglich VP-Generalsekretär Karl Nehammer stand ihm als Wahlkampfmanager zur Seite. Inhaltlich setzt Karas auf seine langjährige Expertise: "Europa braucht Profis" lautet einer seiner Slogans, "Europa beginnt hier in Österreich" ein zweiter.

Mit dem blauen Koalitionspartner im Bund hatte Karas seine Not: Jüngste "Einzelfälle" wie das Rattengedicht verurteile er, aber "was innenpolitisch ist, geht mich in diesem Wahlkampf nichts an". Und der Versuch der Abgrenzung ging noch weiter: "Ich bin in Europa in keiner Koalition mit der FPÖ."

FP-Spitzenkandidat Harald Vilimsky hatte Karas als "Apparatschik" beschimpft. Im jüngsten FP-Wahlvideo, bei dem Rot-Grün-Anhänger die Aussage eines potenziellen FP-Wählers, nicht zur EU-Wahl zu gehen, bejubeln, taucht auch eine Maske mit Karas’ Gesicht auf. Vilimskys Slogan "FPÖ voten statt EU-Asylchaoten" richtet sich ebenfalls gegen die von Karas unterstützte EU-Politik.

Pinke Rückkehrerin

Die Neos laden morgen in der Wiener Urania zum offiziellen Wahlkampfauftakt. Neben EU-Spitzenkandidatin Claudia Gamon wird erstmals nach der Geburt ihrer dritten Tochter Ende März auch Parteichefin Beate Meinl-Reisinger wieder in der Öffentlichkeit auftreten. Vilimsky und FP-Chef Heinz-Christian Strache zelebrieren ebenfalls heute ihren Wahlkampfstart, Ort ist die Wiener Lugner City.

Die Grünen laden am Samstag ebenfalls in Wien zum Wahlkampfauftakt.

Eine von den OÖNachrichten in Kooperation mit den Bundesländerzeitungen veranstaltete Diskussion aller EU-Spitzenkandidaten sehen Sie heute um 18 Uhr auf nachrichten.at/euwahl

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Jasmin Bürger
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25  Kommentare
25  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 26.04.2019 18:03

Kollege Federspiel bekennt weiter unten: "Meine Wahl ist Karoline Edtstadler". Okay, die junge Dame hat auch Charme und Biss. Vielleich schaut auch ein Kommissariat für sie heraus. Macht sie sicherlich besser als der farblose Gio Hahn. Ihr Ressort wäre "Innere Sicherheit in der Union". Auf den Wahlplakaten steht "Lady Joker räumt auf - die Richterin, die ein Sheriff ist" - unschlagbar!

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TaJo (568 Kommentare)
am 26.04.2019 17:36

Karas - ein Unsympathler, wie er im Buche steht!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.04.2019 10:58

Ich habe mir auf Youtube die Debatte Karas - Vilimsky angeschaut.
Von 100 Reaktionen waren vielleicht 2 positive für Karas.
Soviel zum Sympathiegehalt. Einfach nur ein grauslicher Apparatschik mit österreichfeindlichen Absichten.
Wenn der Typ 'normaler' Bürger wäre, so wie Sellner würde sich der StA mit ihm befassen. Er will Österreich abschaffen, er will die Neutralität abschaffen usw.

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 26.04.2019 09:50

Karas gehört in die Pension.

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u25 (4.941 Kommentare)
am 26.04.2019 09:38

Karas der Garant für eine Wahlschlappe an der wieder andere Schuld sind

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.04.2019 08:10

Karas ist absolut unwählbar.

Ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen.

Er will und kann die Zeichen der Zeit nicht erkennen.

Österreich ist für Ihn nur Mittel zum Zweck. Eine EU Provinz. Mehr nicht.

Nur Phrasen und hohle Worthülsen von ihm.

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( Kommentare)
am 26.04.2019 10:03

Die zeichen der zeit: diesen spruch habe ich im geschichtsunterricht gehört. damals standen die zeichen der zeit für den weg in die totale zerstörung.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.04.2019 11:00

Oje.

Welchen Geschichtsunterricht hatten Sie denn?

Stand da etwa drauf: Diese Schule wurde aus Mitteln der Europäischen Union gefördert.

Lassen Sie sich nicht von EU Propaganda vereinnahmen. Denken Sie selbständig.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 26.04.2019 13:28

Motz schlägt vor selbstständig zu denken!?
Und er selbst???

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.04.2019 13:36

Bedingt dadurch, daß ich selbständig zu denken in der Lage bin, ergibt sich mir der Kontext, daß die EU in ihrer derzeitigen Form nicht mehr in der Lage ist selbständig weiter zu existieren.

Mehr EU ging bislang immer schief und wird auch weiter schief gehen.

Das Weißbuch der EU Kommission mit Szenario 4 ist exakt das Richtige um die EU längerfristig weiterzuführen zu können.

Ich hoffe Sie können mir um diese Tageszeit noch folgen.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 26.04.2019 07:53

Karas als Spitzenkandidat => ÖVP unwählbar!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 26.04.2019 08:02

Vilimsky ist unwählbar, da er noch nie etwas für Österreich in der EU gemacht hat gemeinsam mit seinen champagnersaufenden rechtextremen Fraktionskollegen.

Was bleibt von Vilimsky an Inhalten über, wenn man das Ausländerthema abzieht:

Nichts.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.04.2019 14:12

Hat Vilimsky überhaupt schon eine Österreichische Staatsbürgerschaft Oder ist er noch immer Pole ?
Ein deutschnationaler Pole der für Östereich kandidiert aber gegen Zuwanderung wettert ist hat doch was "Europäisches".

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athena (3.249 Kommentare)
am 26.04.2019 07:39

karas unwählbar!

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 26.04.2019 02:19

ROTSCHWARZGRÜN und NEOS sind gleichartig Brüssel EU fanatisch und betreiben BANKEN- Konzern - und Globalisierungspolitik. Nur Karas und NEOS sind am schlimmsten. Sie wollen die Europäischen Staaten abschaffen und einen Brüsseler Einheitsbrei. Wenn die Umfragen stimmen sollten, dann will Das auch die Mehrheit.

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Federspiel (3.495 Kommentare)
am 26.04.2019 06:37

>Wenn die Umfragen stimmen sollten, dann will Das auch die Mehrheit.<

Die Mehrheit will sicher keinen Quertreiber, der sich bedingungslos dem Turbokapitalismus verschrieben hat und unter dem Deckmantel ÖVP in Brüssel ein Anti - Österreich Süppchen kocht.

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Federspiel (3.495 Kommentare)
am 26.04.2019 06:53

Meine Wahl ist Karoline Edtstadler. Karas muss man Einhalt gebieten.

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 26.04.2019 10:02

Es ist die heimatverbundenere Wahl. Nur ÖVP bleibt ÖVP

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( Kommentare)
am 26.04.2019 10:04

Was ist heimat? jeder hat eine andere.

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TaJo (568 Kommentare)
am 26.04.2019 17:38

Verpiss dich in deine!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.04.2019 10:58

Beides ist ÖVP. Nur dass Türkis nicht die Verbindung von Schwarz und Blau ist. Sondern der Lack für Leute, die über die Oberfläche nicht hinausschauen können.

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( Kommentare)
am 26.04.2019 10:01

Was ist am Wiener einheitsbrei soviel besser?
Was haben die Europäischen Staaten denn gebracht? mir fallen zuerst krieg und vertreibung ein - das hirngespinst der homogenen nation - das Wir gegen die Anderen, Österreich als das bessere Deutschland uäm.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.04.2019 11:03

silumon das Propagandaopfer.

Lernen Sie erst einmal selbständig denken. Vergrößern Sie Ihren Meinungshorizont.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 26.04.2019 13:31

Motz
Wo lassen sie denken?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 27.04.2019 14:33

Ich lasse mir das Denken nicht vom ORF und den Mainstreammedien vorschreiben.

Das ist der Unterschied.

Währet den Anfängen.

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