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EU-Wahl: FPÖ will ohne Öxit-Wunsch auf Platz zwei

27. Februar 2019, 00:04 Uhr
EU-Wahl: FPÖ will ohne Öxit-Wunsch auf Platz zwei
FP-Spitzenkandidat Vilimsky Bild: apa

WIEN. Dass er einmal eine Volksabstimmung über Österreichs EU-Austritt gefordert hatte, ist für den neuerlichen Spitzenkandidaten der FPÖ für die EU-Wahl, Harald Vilimsky, Schnee von gestern.

Damals habe er zwei rote Linien für den Öxit definiert, so Vilimsky bei seiner offiziellen Präsentation gestern: Wenn die Türkei EU-Mitglied und Europa noch zentralistischer werde, müsse Österreich raus aus der EU.

Beides sei nicht passiert, also will er wieder rein ins EU-Parlament. Und zwar als "Garant, dass die Linie der Bundesregierung auch in Brüssel vertreten wird", wie FP-Chef Heinz-Christian Strache für seinen Generalsekretär warb. VP-Kandidat Othmar Karas habe sich mehrfach gegen die Regierungslinie gestellt, etwa beim UN-Migrationspakt oder der Indexierung der Familienbeihilfe. "Wer will, dass in der EU-Politik jene Kräfte gestärkt werden, die für konsequente Grenzsicherung und strikte Migrationspolitik sind, muss FPÖ wählen", so Strache.

Video: Die FPÖ hat am Dienstag offiziell ihre Kandidatenliste für die EU-Wahl im Mai präsentiert. 

Viele neue Gesichter

Mit diesem Kurs wollen die Blauen, die 2014 mit 19,7 Prozent hinter ÖVP und SPÖ gelegen waren, diesmal nach Platz zwei greifen. "Wir wollen deutlich über 20 Prozent erreichen", gab Strache das Ziel aus.

An Vilimskys Seite stehen im Wahlkampf, wie die OÖNachrichten exklusiv berichteten, viele neue Gesichter: Auf Platz zwei kandidiert der bisherige EU-Mandatar Georg Mayer, gefolgt von Petra Steger und dem Oberösterreicher Roman Haider, die derzeit im Nationalrat sind. Listenfünfte ist die serbisch-stämmige Vesna Schuster.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.02.2019 06:40

erinnert mich an die Parole der Siebziger: Sozialismus das Ziel, Demokratie der Weg.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 27.02.2019 04:51

Wenn die FPÖ weit über 20-Prozent an Zustimmung bekommt und die anderen Rechtsparteien auch, dann könnten sie, wenn sie sich zusammenschließenund gemeinsam vorgehen, mit ihren Stimmen die Entscheidungen der LINKEN, vor allem der Merkel und den Junker, eine Sperr-Minorität auferlegen und das zahlt sich schon aus, überhaupt in der Frage der Zudringline und anderem Gesock´s!

Die Bonzen in Brüssel sind auf der Hut, manche werden so wie die Merkel auch, einfach ihr Mandat niederlegen weil die durchaus "pösen Rechten" mitreden wollen, oder sie werden von der Einstimmigkeit abgehen, obwohl die in den Gründungsgestzen stehen, aber so wie die Finanzierung der Pleiteststaaten durch die Allgemeinheit ermöglicht wurde, scheren sich die Brüssler Politiker um keine selbstgemachten Gesetze!

Die Menschen in der EU sind misstrauisch geworden, die Brüssler Bonzokratie hat sehr viel falsch entschieden, abwarten was die Wahl so bringt. 👀

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 27.02.2019 07:44

Stimmt, weil wenn sich 6 Parteien zusammenschließen, die da und dort 20% haben, dann kommen sie im EU-Parlament schon auf 120% !!! toll, nicht ??

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tja (4.605 Kommentare)
am 27.02.2019 11:24

Ganz toll, tradiwaberl, gib uns mehr davon zwinkern

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 27.02.2019 12:50

Wie RECHTS ist man, wenn Merkel und Juncker als LINKE bezeichnet werden?

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 27.02.2019 01:30

Die FPÖ ist derzeit die einzige Partei, Die diese unsoziale EU reformieren will. Andere Parteien werden folgen, denn die Parteien, Die dies derzeitige Konzern- Banken- und Globalisierungspolitik unterstützen, werden auf Dauer die Verlierer sein. Seit dem EU Beitritt sinken die Realeinkommen der Arbeiter und der Mittelstand wird so geschwächt, daß auch der Mittelstand zu den EU Verlierern zählt.

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 27.02.2019 12:20

Darum in Mai FPÖ,für ein gerechteres Europa!

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