Entscheidung über Lockdown-Ende erst kommende Woche
WIEN. Eine Entscheidung über das Ende des Lockdowns für Geimpfte und Genesene ab 12. Dezember will das Gesundheitsministerium erst kommende Woche fällen. Bis dahin will man die Entwicklung beobachten und intern beraten, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Ministerium.
Diese werde eine Einschätzung der kommenden Tage bieten, hieß es. Derzeit sei das Infektionsgeschehen rückläufig. Wie stark diese Entwicklung ausgeprägt ist und ob es sich um eine nachhaltige Trendumkehr handelt, werde man aber erst in den kommenden Tagen sehen, lässt das Gesundheitsministerium wissen. Daher beobachte man die Entwicklung und werde die nächsten Schritte kommende Woche kommunizieren.
Der aktuell geltende Lockdown war tags zuvor im Hauptausschuss des Nationalrates bis zum 11. Dezember verlängert worden. Wie es danach weitergeht, hängt laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) von der weiteren epidemiologischen Situation ab. Jedenfalls verlängert wird der Lockdown für Ungeimpfte.
Obwohl der Westen dem Osten bei der Sieben-Tage-Inzidenz nachhinkt, geht man in Vorarlberg von einem gleichzeitigem Lockdown-Ende aus. "Wenn der Abwärtstrend österreichweit weiterhin gleich ist, macht es Sinn, auch gleich vorzugehen", hieß es am Mittwoch auf entsprechende APA-Anfrage aus dem Büro von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Jedenfalls ausscheren wird jedoch Oberösterreich. Der dortige Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hatte ja angekündigt, trotz des bundesweiten Lockdowns am ursprünglichen Zeitplan festhalten zu wollen, also bis zumindest 17. Dezember das Land im heruntergefahrenen Zustand zu halten.
Wallner hatte am Dienstag drei Bedingungen genannt, die für Öffnungsschritte erfüllt sein müssten: Für ein Lockdown-Ende muss es einen deutlichen Rückgang bei der Sieben-Tage-Inzidenz geben, die Prognose für die Belegung der Intensivkapazitäten muss gut sein, "und die Impfquote muss rauf". Nächste Woche werde es einen Bund-Länder-Gipfel geben, um das mögliche Lockdown-Ende zu besprechen. Bis dahin werde die Entwicklung der Lage natürlich genauestens beobachtet und bewertet.
Vorarlberg wies zuletzt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.261 auf. Tirol lag bei 1.124, Salzburg bei 1.323. Der Österreich-Durchschnitt betrug 894 Fälle je 100.000 Einwohner.
Wenn's überhaupt noch eine Regierung gibt.
Erkennt endlich die Fakten!
1) Alle mittelfristig erfolgreichen Staaten ( Japan, Korea, Singapur, Australien,….) haben extrem getestet und isoliert, bis es kaum Neuinfektionen gab.
2) Nur Ignoranten behaupten, dass Impfen mit zeitgerechtem Boostern und hohe Test-Raten nichts nutzen
3) Je früher reagiert wird, um so wirksamer sind bereits kleinere Kontakt-Einschränkungen; außer in Wien wurde das "verschlafen"
4) Je früher geöffnet wird, um so schneller steigen die Neuinfektionen, sodass wieder ein Lockdown erforderlich ist.
In Summe erhöht das die Lockdown-Dauer und vergrößert den Schaden
5) Aber Chef-Virologe Mahrer, der mit der Profitgier im Auge und dem Bettelruf nach zu früher Öffnung, will's wieder nicht glauben!
Wenn man nicht, wie im letzten Winter Lock off/ down spielen will ist eine konsequente Kontaktreduktion (auch für den Wintertourismus) zumindest bis zu einer 7-Tageinzidenz von 100 notwendig, oder will man wieder die Gastro bis 15.5. schließen und fürstlich durchfüttern?
Einen Punkt hat ANALYSIS noch vergessen:
6) Stadtrat Hacker ist einfach der Beste!
Vorsätzliches zerstören der Wirtschaft..................richtig
Erst wenn der letzte Klein- und Mittelbetrieb gestorben ist, kann man auch über ein Lockdown-Ende nachdenken.......oder ??
Leider sterben auch die türkisen Wähler aus....
Der Rudi hatte doch recht. Die nächsten 14 Tage werden entscheidend sein.
wahrscheinlich wieder leere versprechen für uns geimpfte ... sind wir schon gewohnt
Dem einen oder anderen geht das Geimpfte schon auf