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Entlastung für Hotline 1450: Hausärzte können kostenlose Covid-Tests anbieten

Von Annette Gantner, 22. September 2020, 00:04 Uhr
Bild: REUTERS

WIEN. Zahlreiche Änderungen der Covid-Maßnahmen für Mittwoch im Nationalrat geplant

Dem Drängen nach einer effizienteren Corona-Teststrategie wird nun nachgegeben. ÖVP und Grüne legten gestern, Montag, einen Antrag vor, der maßgebliche Verbesserungen bedeutet. Demnach sollen in den Arztpraxen Covid-19-Tests durchgeführt werden können, die von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) auf Kosten des Bundes zu bezahlen sind.

Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres zeigte sich im Gespräch mit den OÖN erfreut. "Wir haben bei den Tests insgesamt ein Kapazitätsproblem. Vor allem in den ländlichen Regionen sind die Hausärzte hier der natürliche Ansprechpartner. Da ist es durchaus sinnvoll, wenn Ärzte – freiwillig und nur nach Anmeldung – die Tests durchführen können", sagte Szekeres. Schon jetzt führen Ärzte, zum Teil in Containern oder Zelten vor ihrer Praxis, gegen Bezahlung Corona-Tests durch.

"Wir müssen bei der Feststellung von Covid-Fällen schneller werden, die Ärzte können hier helfen", sagte der Ärztekammer-Präsident. Er verwies auf die neuen Möglichkeiten der Antigentests. Diese würden sehr rasche Ergebnisse liefern und relativ gut zeigen, ob jemand negativ oder positiv sei. Bei den positiven Fällen sei zur weiteren Abklärung der deutlich genauere PCR-Test nötig. Auch die Kosten variieren: Ein Antigentest koste im Schnitt 25 Euro, ein PCR-Test zwischen 80 und 200 Euro, rechnete Szekeres vor.

Die neuen Corona-Gesetze beinhalten noch deutlich weitreichendere Maßnahmen. Am Montag diskutierte der Gesundheitsausschuss des Nationalrats die geplante Novelle. Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) muss nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs das Gesetz reparieren, sein Erstentwurf war in zahlreichen Stellungnahmen zerrissen worden. Offenbar hat Anschober daraus gelernt und für den Zweitentwurf des Covid-Maßnahmengesetzes zahlreiche Experten wie Verfassungsrechtler Heinz Mayer beigezogen. Im Gesundheitsausschuss gab es zwar gestern noch immer Kritik, die neuen Gesetzesvorschläge wurden aber auch gelobt.

Zehn Tage Lockdown

Ein unbegrenzter Lockdown soll künftig nicht mehr möglich sein. Entsprechende Verordnungen zu Ausgangsbeschränkungen werden mit zehn Tagen zeitlich begrenzt. Sie treten dann automatisch außer Kraft und müssen neu verordnet werden. Neben den bekannten Gründen, das Haus zu verlassen, soll zusätzlich noch die Erfüllung familiärer Rechte und Pflichten hinzugefügt werden.

Hier gab es von der SPÖ den Wunsch, genauer zu definieren, ob das etwa auch den Besuch von Partnern, die nicht im gleichen Haushalt leben, oder von erwachsenen Kindern umfasst.

FPÖ und Neos kritisierten, dass das Covid-Maßnahmengesetz, das mit Juni 2021 seine Gültigkeit verliert, im Notfall per Verordnung und ohne weitere Einbindung des Parlaments um ein halbes Jahr verlängert werden kann – sofern dies die epidemiologische Situation notwendig mache. Jurist Heinz Mayer verteidigte gestern diesen Passus als zulässig.

Am Mittwoch soll die Novelle beschlossen werden. Da ÖVP und Grüne im Bundesrat über keine Mehrheit verfügen, könnten SPÖ und FPÖ den Beschluss um acht Wochen verzögern. In der SPÖ überlegt man nach den jüngsten Korrekturen mitzustimmen.

Am Montag wurden bundesweit 563 neue Corona-Fälle gemeldet: Mit 181 positiven Tests löste Niederösterreich Wien (172) an der Spitze ab. In Österreich waren es 66 neue Corona-Fälle.

Mehr Geld für Familien und Künstler

Im Familienausschuss wurde gestern der Weg zur Erhöhung des Familienhärtefonds von 60 auf 100 Millionen Euro sowie die Anhebung der Zuverdienstgrenze für Volljährige in Berufsausbildung von 10.000 auf 15.000 Euro geebnet. ÖVP und Grüne brachten zudem eine Erhöhung der Covid-19-Investitionsprämie von einer auf zwei Milliarden Euro ein. Den Gesundheitsausschuss hat eine Änderung des Künstler- und Sozialversicherungsfondsgesetzes passiert: Zur Abfederung von COVID-19-bedingten Einnahmenausfällen soll der Fonds zur Förderung von selbstständigen Künstlern um fünf auf zehn Millionen Euro aufgestockt werden.

Studie: Mehr Infizierte, weniger Antikörper
Corona-Studie in Reichenau Bild: VOLKER WEIHBOLD

Studie: Mehr Infizierte, weniger Antikörper

Die niederösterreichische Gemeinde Reichenau an der Rax war zu Beginn der Corona-Pandemie stark betroffen. Eine dort durchgeführte Antikörper-Studie an 1824 Menschen brachte nun zwei spannende Erkenntnisse zutage: Es waren deutlich mehr Bürger mit dem Virus in Kontakt, als offiziell als Infizierte bekannt waren. Und: Es haben nur zwei Drittel der Infizierten Antikörper gegen das Virus gebildet.

Letzteres ist für die Frage der Impfstoffherstellung entscheidend. „Dafür ist es ganz wichtig, wie schnell, lange und gut man Antikörper bilden kann“, sagte Niederösterreichs Landessanitätsdirektorin Irmgard Lechner zu dem „sehr überraschenden“ Ergebnis. In der Altersgruppe der 15- bis 40- Jährigen hätten die Betroffenen keine oder nur wenige Antikörper gebildet. Dies hänge wohl auch mit dem leichten Verlauf der Krankheit in dieser Gruppe zusammen.
Insgesamt hatten deutlich mehr Bewohner mit dem Virus Kontakt. Der Anteil der positiv getesteten Personen lag bei 2,8 Prozent. Die Studie zeigt, dass aber 6,5 Prozent erkrankt waren. Das bedeutet, viele hatten gar nicht bemerkt, dass sie das Virus in sich trugen.

Die häufigsten Symptome

Auch die häufigsten Corona-Symptome wurden in der Studie erhoben. Dazu zählen Husten, Müdigkeit, Verlust des Geschmacks- und Geruchssinnes und Fieber. 65 Prozent all jener, bei denen Antikörper nachgewiesen wurden, hatten keine Symptome. Außerdem habe sich gezeigt, dass Schnupfen „nicht das Leitsymptom einer Covid-Erkrankung“ sei, so Lechner: „Man kann guten Gewissens sagen, dass leicht verschnupfte Kinder, die kein Fieber haben, wahrscheinlich nicht Covid-erkrankt sind.“

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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
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49  Kommentare
49  Kommentare
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DieChefin (346 Kommentare)
am 22.09.2020 21:59

wenn es wieder nur die sinnlosen PCR Tests sind, dann gute Nacht. Wann endlich wird mit diesem Unsinn aufgehört???

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observer (22.212 Kommentare)
am 22.09.2020 19:31

Wenn Hausärzte in ihren Ordinationen für C-Verdachtsfälle Tests anbieten, dann werden die anderen PatientInnen aus Angst vor Ansteckung noch mehr davon Abstand nehmen, derartige Ordinationen aufzusuchen. Handelt es sich doch dabei oft um solche, die älter sind oder chronische Erkrankungen haben. Ob das im Sinn der Volksgesundheit ist, das ist äusserst fraglich. Derartige Tests gehören bei Verdacht in Testzentren durchgeführt, die von anderen medizinischen Einrichtungen streng getrennt sind. Für solche, die nur eben so einen Test haben wollen, ohne dass einkonkreter Verdacht besteht, die sollten Tests für daheim in Apotheken auf eigene Rechnung kaufen können. Angeblich gibt es bereits solche, die für ein Ergebnis kein Labor benötigen und daheim durchgeführt und ausgewertet werden können. Die führende Ärztin des Verbands der Hausärzte hat sich sich mit den gleichen Argument auch dafür ausgesprochen, in den Ordinationen der Hausärzte keine Tests durchzuführen.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 22.09.2020 14:37

Das wirkliche Problem ist, daß die COVID-19 Patienten in den Spitälern kontinuierlich ansteigen.
Wien hat bei 20% der Bevölkerung 50% der Neuinfektionen und ist damit der gefährlichste Corona-Hotspot in Österreich, was die vielen internationalen Reisewarnungen bestätigen.
SP-Gesundheitsstadtrat Hacker sollte längst zurücktreten, wenn er es nicht schafft Ordnung in sein Chaos zu bekommen.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 18:36

TIM29TIM wer hat ihnen heute die Message diktiert? Die Lichtenfelsgasse?
Und postet heute ihr "Zwilling" unter dem Namen "gruber9" wieder den Schmafu im Krone-Forum?

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CedricEroll (11.073 Kommentare)
am 22.09.2020 13:48

"In Österreich waren es 66 neue Corona-Fälle." Die OÖN vergessen das "Ober" in Oberösterreich. Der Landeshauptmann und der Chefredakteur werden not amused sein.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.09.2020 12:39

Kostenlos dies, kostenlos das - kostenlos ist nichts, nicht einmal der Tod, dafür muss man das Leben geben.
Irgendwer muss immer bezahlen. Wenn etwas "kostenlos" ist, dann heißt das, wir müssen mitbezahlen, auch wenn wir es gar nicht in Anspruch nehmen.
Kostenlos bekommen wir alles, was der Staat uns auf jeden Fall aufdrücken will. Wenn wir es nicht wollen, müssen wir zur Strafe trotzdem bezahlen.

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 22.09.2020 12:31

Bei meinem Hausarzt hängt ein Plakat "Covid-Test € 45,--" (heute gesehen).

Mal sehen ab wann man dann den kostenlosen Test anbietet ...

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 22.09.2020 10:37

Na endlich wird Covid gesetztlich über die Krankenkassen und Kosten über Bund geregelt.
Darauf wartet man ja seit Mai schon, dass Covid im österr. Gesundheitssystem verankert wird, und nicht nur als Pandemie gesehen wird sondern auch anerkannt im Ärztesystem Bestand hat. Wurde ja höchste Zeit ! Corona wird alle noch länger beschäftigen.
Aber man musste ja solange warten bis es mit dem bisjetzigen System nicht mehr geht.
Wenn Ärzte – freiwillig und nur nach Anmeldung – die Tests durchführen können wird es trotzdem nicht bei jedem Hausarzt möglich sein, sondern nur bei dem, der dafür eingerichtet ist.
Aber wer aller genau zum Arzt zum Testen gehen darf, gehört noch genauer geregelt!
Personen mit eindeutigen Symptomen gehören trotzdem über 1450 in Behördenstationen getestet.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 22.09.2020 10:09

Zuerst hat man den Menschen eingetrichtert bei Symptomen von Corona nicht zum Hausarzt zu gehen um keine Patienten anzustecken, nun lockt man sie hin.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 22.09.2020 10:18

Franz66

diese Krücke wird nur deswegen eingebaut, weil die Regierung es versäumt hat, rechtzeitig ausreichend Kapazitäten aufzubauen.

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Besserwiss (160 Kommentare)
am 22.09.2020 09:51

Oje, lauter Experten, die sich hier zu Wort melden. Kennen aber leider nicht einmal den Unterschied zwischen Viren und Bakterien.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 09:14

Eine chinesische Virologin hat nun mit schockierenden Aussagen über den Erreger SARS-CoV-2 für Aufsehen gesorgt.

Die chinesische Forscherin, die aus ihrer Heimat in die USA floh, behauptete in der britischen Talkshow Loose Woman, dass SARS-CoV-2 künstlich erzeugt wurde.

Wieder Panne in China Bakterien entweichen aus Labor und infizieren Tausende Menschen

Hinweise auf eine mögliche Übertragung von Mensch zu Mensch gebe es derzeit nicht.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 22.09.2020 09:16

Ganz ehrlich....würde mich nicht wundern. Warum kommen soviele Viren, Erreger aus China (Asien)...???

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( Kommentare)
am 22.09.2020 09:22

Mehr als 3.000 Menschen im Nordwesten Chinas haben sich mit der Krankheit infiziert, nachdem ein Bakterium aus einer biopharmazeutischen Pflanze ausgetreten war, in der Tierimpfstoffe hergestellt wurden.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 13:00

LINZ1982 wo haben's denn diesen sagenhaften Blödsinn her? Haben's da noch eine Quelle, das wär' interessant!

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( Kommentare)
am 22.09.2020 15:09

https://angewandtebiologischeneuemedizin.com/gesundheit/tausende-menschen-in-china-mit-aus-labor-entwichenem-bakterium-infiziert/

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 22.09.2020 09:38

Unter uns gesagt:
Das haben wir uns doch im geheimen die ganze Zeit eh schon gedacht und vermutet, dass Corona aus dem Labor in Wuhan stammt. Warum war wohlausgerechnet in Wuhan der Ausbruch als 1. am größten.

Wenn das so stimmt, dann wird es interessant werden, ob die geflüchtete Laborantin aus diesem Labor es auch wirklich beweisen kann - wünsche ihr alles gute - sie wirds nicht leicht haben!

https://www.oe24.at/coronavirus/chinesische-forscherin-corona-stammt-aus-dem-labor/445897976

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.09.2020 12:46

Ich bin stutzig geworden, als man in China bereits nach ein paar hundert Infektionen so aufgeregt reagiert hat. Wieso wusste man von Anfang an, dass das Virus hoch infektiös ist?

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( Kommentare)
am 22.09.2020 12:59

LINZ1982 das G'schichtl das sie uns da reindrücken wollen hat schon einen furchtbar langen Bart und geistert seit Tagen durch die Presse.
Die Bruzelosen ist allerdings ein alter Bekannter, das Bakterium ist/war auch bei uns durchaus heimisch (Rinderhaltung).

Hier der entsprechende Artikel des ORF: "Bakterium aus Labor infiziert tausende Chinesen"
https://science.orf.at/stories/3201809/

Also nix mit "Mörderbakterien" oder so, nur ein Beweis, wie schlampig (dreckig ?) dort gearbeitet wird!

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weissalles (4 Kommentare)
am 22.09.2020 09:11

Wenn ich dann positiv getestet bin , gibt es dann ein Heilmittel? Wechlche Therapie ist möglich? Was soll ein Test,wenn es keine Medikamente gibt?

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honkey (13.647 Kommentare)
am 22.09.2020 09:14

Aber es gibt medikamente gegen Husten Schnupfen Halsweh z.B.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.09.2020 12:48

So ist es. Mit Medikamenten sind wir nach einer Woche wieder gesund. Ohne Medikamente dauert die Erkrankung sogar 7 Tage.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 13:05

WEISSALLES, wenn sie so gegen das Testen sind, schlage ich folgendes vor: Sie sind ein Verdachtsfall, wir testen und behandeln nicht, bis sie sich von selbst erholt haben (oder auch nicht).
Sie sind ein Verdachtsfall, werden negativ getestet und bekommen die übliche Medikamentation (je nach Symptomatik).
Sie sind ein Verdachtsfall, aber weil es ohnehin keine spezifischen Medikamente gibt, machen wir - wie im ersten Fall - gar nichts.

Suchen sie es sich aus !

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.09.2020 13:47

Weissalles...solltest du positiv sein und dein Zustand verschlechtert sich, solltest du deine Selbstheilungskräfte einschalten, dich in eine Selbst-Quarantäne begeben, mit deinen Hausarzt eventuell über Dispenser sprechen, die dir das Atmen erleichtern, sollte das nicht reichen, bleibt dir der Weg ins Krankenhaus nicht erspart. Viel Tee trinken!

Solltest du positiv sein, und nichts passiert, darfst du dich glücklich fühlen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 22.09.2020 17:02

Weisalles weiss einfach alles.

Nach einem positiven Test werden sie von uns getrennt und müssen zu gesunden Menschen Abstand halten.
Kapiert !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2020 08:51

Genug werden jetzt zum Hausarzt laufen, wenn sie meinen, infiziert sein zu können, ohne vorher anzurufen. Hat man nicht genau davor im Frühling noch gewarnt?
Auch spielt es für die Regierung keine Rolle, wenn die Menschen in den Öffis dicht gedrängt befördert werden (müssen).
Warum meinen sie dann, dass die Bürger ihre Bestimmungen sehr ernst nehmen werden und nicht wieder nur Kuddelmuddel entsteht?
Kommunikation ist so einfach geworden, das mitdenken scheint allerdings sehr kompliziert geworden zu sein. In der Regierung klappt es offenbar nicht, dass man rechtzeitig vorsorgt und die richtigen Maßnahmen dann auch richtig kommuniziert.
Eh klar, Pressekonferenzen und Selbstdarstellung eignen sich dazu am allerwenigsten.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 13:08

MITDENK, wenn die Leute wenigstens (zu Fuss) laufen würden. Aber es gibt genug, die dann (auch weil es nicht anders möglich ist) öffentlich fahren!
Jubel!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 22.09.2020 08:45

Ärztezentrum Enns bietet schon ca. 3 Wochen das an ... ABER um 140.- €uros ...

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 22.09.2020 08:43

Gebetsmühlenartig haben Bundeskanzler Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Anschober (Grüne) die Gefahr einer 2. Welle an die Wand gemalt.

Warum zum Teufel haben sie dann keine Vorbereitungen in unserem Land getroffen?

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( Kommentare)
am 22.09.2020 08:42

Hausarztcluster für alle Hypochonder kommen jetzt nach den Kirchenclustern.
Wer gesund bleiben will geht dort besser nicht hin.

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lester (11.402 Kommentare)
am 22.09.2020 08:41

Wird nicht funktionieren.
Bei jeder Testperson neue Schutzbekleidung, Schutzbekleidung als kontminierten medizinischen Abfall entsorgen usw.

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Tomtom (9 Kommentare)
am 22.09.2020 08:39

Ein wirklicher interessanter Artikel vom Juni 2019.
10 Jahre nach der Schweinegrippe (die WHO hat damals eine Pandemie ausgerufen)
Am Anfang dachte man 27% Sterberate, jetzt weis man dass die Sterberate unter 1% liegt, ...vermutlich haben 1 /3 der Weltbevölkerung den Virus bereits gehabt.
Wenn man damals auch zu testen begonnen hätte......
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/nach-der-pandemie-ist-vor-der-pandemie/

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 22.09.2020 07:47

Die Hausärzte machen jetzt auch noch Covid Tests? Wie soll das funktionieren wenn sich die Leute aktuell dicht an dicht drängen um überhaupt behandelt zu werden. Zu allererst sollte mal geschaut werden dass wieder genügend Hausärzte zur Verfügung stehen.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 22.09.2020 08:01

Ich weiß nicht wo du diesen nonsens her hast, aber kann ich absolut nicht bestätigen. Viele sind zum Hausarzt gerannt, nur weil sie Rezepte benötigt haben, diese jenige fallen jetzt weg, da du dir das Rezept direkt in die Apotheke schicken lassen kannst. Bei meinem Hausarzt deutlich zu spüren, somit auch weniger Leute. Keine Schlangen beim anmelden. Außerdem wird ja diskutiert, menschen die zum Covid test kommen, "abgesondert" zu behandeln!

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 22.09.2020 08:38

Die "Absonderung" hat an sich perfekt funktioniert. Was wäre denn mehr Absonderung das Covid drive inns? Hausärzte sollten doch nur dazu genötigt werden , weil die Kapazitäten zu gering sind.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 22.09.2020 08:56

Es geht nicht um die Absonderung, sondern das das Thema Covid19 in die Hände von ÄRZTEN gelegt werden soll, weil es ja eine Krankheit ist, und nicht in die Hände von telefonisten bei der so tollen Nummer 1450!

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 22.09.2020 09:20

In den Händen von Ärzten ist es auch jetzt schon. Jeder Hausarzt kann auch jetzt schon einen Test veranlassen. Es fehlen nur die Kapazitäten zb in wien weshablb man nun auf die Idee kommt Hausärzte billig dafür zu verwenden.

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 22.09.2020 12:37

Ich muss bei meinem Hausarzt das Rezept persönlich abholen, wahrscheinlich damit er meine Versicherungskarte jedesmal "stecken" kann ....

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( Kommentare)
am 22.09.2020 13:14

STEUERZAHLER2000, da würde ich schön langsam einen Wechsel des Hausarztes überlegen. Ich bestelle meine Medikamente online, am nächsten Tag hole ich sie - mit e-Card - in der Apotheke.
Die sauberste Lösung.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 22.09.2020 08:30

Der Hausarzt meines Vertrauens hat keine vollen Wartezimmer.
Im Gegenteil: Er meint: LEIDER trauen sich wegen der Covid19 Angstkampagne viele Menschen nicht mehr zum Arzt.

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 22.09.2020 10:52

Die Hausärzte (wenn vorhanden) haben meiner Meinung nach genug anderes zu tun, als auch noch COVID-Test durchzuführen. Wenn man in ein Wartezimmer kommt ist das ja schon gesteckt voll von Hypochondern. Wie soll das denn gehen? Die meisten Hausärzte haben ja nicht einmal die Räumlichkeiten dafür, Patienten auszusondern und zu testen. Schwachsinn. Hier macht es sich die Regierung wieder leicht, wie in vielen anderen Dingen auch.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.09.2020 07:43

Interessant
In Deutschland bereitet ein Anwalt eine Sammelklage in Amerika gegen Dr Drosten vor, weil durch ihn der PCR Test propagiert und völlig falsch eingesetzt wurde
Der PCR Test ist nämlich für die derzeitige Verwendung völlig ungeeignet
In Österreich will man praktische Ärzte dazu gewinnen diesen Test durchzuführen
Frage:

Was passiert wenn der RA in Amerika seine Sammelklage gewinnt?

Haften dann die Hausärzte für einen falsch verwendeten Test?
Österreich ist ein Operettenstaat geworden mit dieser Regierung!

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( Kommentare)
am 22.09.2020 13:21

ADASCHAUHER haben sie eine Quelle auch noch für ihre Raubersgschicht, mich würden da Details interessieren.

Aber eine Frage, wenn sie schon schreiben: "Der PCR Test ist nämlich für die derzeitige Verwendung völlig ungeeignet"
Na Bumsti! Erklären sie uns staunenden Laien bitte, warum das so ist, wie sie sagen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.09.2020 13:52

Raubersgeschichte?

Dr reiner Fuellmich
studio@clubderklarenworte .de

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 06:48

Coronavirus: Schweden wird vom Prügelknaben zum Musterschüler!
Die Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigen in Europa unaufhörlich. Die Schweden hingegen blicken auf sinkende Zahlen und entspannt dem Winter entgegen.
In praktisch jedem europäischen Land steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit Wochen permanent an. Maskenpflicht, Ausgangsbeschränkungen und Schließungen von Lokalen und Schulen sind die Folgen davon.
Ganz anders zeigt sich die aktuelle Lage in Schweden. Ganz ohne Verbote oder Schließungen sinken seit Ende Juni die Zahlen permanent.

https://www.nau.ch/news/europa/coronavirus-schweden-wird-vom-prugelknaben-zum-musterschuler-65783487

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 22.09.2020 06:43

Seit Schulbeginn kämpfen sich Kinder und Jugendliche in überfüllte Schulbusse. Ein unzumutbarer Zustand, beklagen Eltern und Pädagogen. Angesichts der strengen Corona-Vorschriften in den Schulen ist das Unverständnis für das dichte Gedränge in den Bussen groß.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 22.09.2020 06:40

Wenn für UNSERE Kinder Buslinien gestrichen werden, obwohl das Gegenteil behauptet wird, brauchen wir uns über steigende Infetkionszahlen nicht zu wundern!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 22.09.2020 06:05

Dh. in Reichenau haben 65% gar nicht mitbekommen, dass sie Covid-infiziert waren und somit den Virus mit sich herumgetragen und weiterverbreiten konnten. )-8

Das ist auch eine Absage an die "Herdentheorie", die davon ausgeht, dass man danach geschützt sei.

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enoch (567 Kommentare)
am 22.09.2020 07:46

Wie wissen anscheinend nicht was Herdenimmunität bedeutet.

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