Einkommensverlust betrifft zwei Millionen Österreicher
Studie der Statistik Austria: Hohe Wohnkosten und laufende Ausgaben zu decken, ist für 800.000 Personen ein Problem.
Einkommensverluste und die Teuerung bringen bereits einen großen Teil der Bevölkerung in eine angespannte soziale Lage. Mehr als zwei Millionen Menschen sehen sich im Vergleich zum vergangenen Jahr von realen Einkommensverlusten in ihren Haushalten betroffen, besagt die Studie "So geht’s uns heute" der Statistik Austria im Auftrag des Sozialministeriums. Rund 3500 Personen zwischen 16 und 69 Jahren wurden dazu im Februar und März dieses Jahres repräsentativ befragt und die Antworten hochgerechnet.
Vor allem eine reduzierte Arbeitszeit bzw. Lohneinbußen wurden als Hauptursache für Einkommensverluste genannt. Im Vergleich zu einer ersten Befragungswelle Ende 2021 wirkte sich die Inflation zunehmend negativ aus. Im Vergleich mit der Zeit vor der Krise stieg auch der Anteil jener Menschen stark an, die Schwierigkeiten haben, notwendige Dinge des täglichen Bedarfs zu finanzieren.
Drückende Wohnkosten
Laut Studie können es sich 1,7 Millionen Menschen in Österreich (bei neun Millionen Einwohnern) aktuell nicht leisten, aus eigenen Reserven unerwartete Ausgaben von 1300 Euro zu begleichen. 800.000 Personen haben Schwierigkeiten, mit dem Haushaltseinkommen die laufenden Ausgaben zu decken. 383.000 Menschen haben nicht genug finanzielle Mittel, um ihre Wohnung in der kalten Jahreszeit ausreichend warm zu halten. 476.000 Menschen können sich aus finanziellen Gründen nicht angemessen ernähren.
Die Wohnkosten stellen aktuell eine schwere finanzielle Belastung dar. Acht Prozent der Befragten gaben an, mit Zahlungen in Verzug geraten zu sein. Hochgerechnet 860.000 Personen rechnen in den kommenden drei Monaten mit Zahlungsschwierigkeiten. Im letzten Quartal 2021 lag diese Zahl noch bei 750.000.
Die Zustimmung zur mutwilligen und unsinnigen Verlängerung des Kriegs in der UKRAINE unter dem Vorwand der Solidarität schwindet mit steigender Verarmung der EU-Bürger.
Diese Solidarität erinnert mich an den Gruppenzwang bei dummen Mutproben, da geben auch einige wenige den Ton an und alle anderen folgen blind. Alternativlos.
So weit der opportunistische Suppenheld ("wenn der Krieg auf unsere Wirtschaft negativen Einfluss nimmt, ist er zu beenden, ganz egal ob Putin nun einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat oder nicht" = "je mehr Gas- und Ölpreis steigen, um so weniger darf die Ukraine unterstützt werden")
Zum Thema vom Kollegen "Nichtschweiger":
NICHTSCHWEIGER (4.554 Kommentare)
vor 10 Stunden
Man kann dem Leser nur zustimmen - hier ein paar Kommentare internationaler Zeitungen zu dem selben Thema!
https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/kommentar-von-ulrich-reitz-unfrieden-ohne-krieg-warum-verhandlungen-mit-putin-keine-loesung-sind_id_110271364.html
https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/promis-fordern-waffenstillstand-jetzt-und-machen-sich-mit-einer-formulierung-laecherlich_id_110220624.html
https://www.nzz.ch/meinung/dem-kreml-nicht-nachgeben-wohin-appeasement-fuehren-kann-zeigt-die-geschichte-ld.1691413