Drohender Konflikt um Erhöhung der Pensionen
WIEN. Seniorenvertreter fordern bis zu zehn Prozent mehr, die Jugend-Staatssekretärin fürchtet um "Generationengerechtigkeit".
Aufgrund der hohen Teuerung wird die Pensionsanpassung für das kommende Jahr deutlich höher ausfallen (müssen) als für dieses Jahr. Um welchen gesetzlichen Prozentsatz die Pensionen steigen müssen, wird nächste Woche klar sein, wenn die als Grundlage dienende Inflationsrate von August 2021 bis Juli 2022 feststeht. Daran halten muss sich die Politik nicht – und diesmal könnte ein Generationenkonflikt drohen.