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Doskozil will bei SPÖ aktuell nicht Öl ins Feuer gießen

Von nachrichten.at/apa, 31. Jänner 2023, 11:37 Uhr
Hans Peter Doskozil 
Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil  Bild:  APA/ROBERT JAEGER

OBERWART. Der burgenländische SPÖ-Landesparteichef Hans Peter Doskozil will angesichts der anstehenden Landtagswahlen die Diskussion um Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner nicht weiter befeuern.

Auch wenn es sich um eine "schwierige Phase" für die Sozialdemokratie handle, sei dies nicht der Zeitpunkt für Aufarbeitung. Für den neuen niederösterreichischen Vorsitzenden Sven Hergovich gab es Vorschusslorbeeren. Nur wenige Tage nach der Wahl in Niederösterreich und vor allem vor den Landtagswahlen in Kärnten und Salzburg im März bzw. April sei der falsche Zeitpunkt, darüber zu diskutieren, "wie können wir in Zukunft wieder Wahlen gewinnen". Nachsatz: "Daran werde ich mich zumindest in den nächsten Wochen halten." Man schulde es dem Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesparteichef David Egger in Salzburg, dass sie die beiden Wahlen nun in Ruhe absolvieren können: "Ich werde keinen Beitrag leisten, das zu verändern", so Doskozil.

Darauf angesprochen, dass die SPÖ auf Bundesebene in Umfragen auf Platz 2 hinter die FPÖ zurückfiel sowie die Themensetzung auf nationaler Ebene, meinte er: "Es ist keine Raketenwissenschaft, wenn man in Umfragen zurückliegt und Wahlen verliert, dass man Fehler macht." Ein interner Prozess sei also durchaus notwendig. Wie auch Egger gesagt habe, sei man bei diesen Werten natürlich unzufrieden, aber diese Diskussionen gelte es nun intern zu führen. Auf die Diskussion, ob Rendi-Wagner unbestritten ist als Vorsitzende, wollte der burgenländische Parteichef nicht eingehen. Im Mittelpunkt müsse die inhaltliche Positionierung stehen. Er verwies hier etwa auf jene der burgenländischen Landespartei mit dem Mindestlohn, dem Gratiskindergarten oder bei der Pflege.

Was den scheidenden niederösterreichischen Landesparteichef Franz Schnabl betrifft, verwies Doskozil darauf, dass dieser die SPÖ in einer historisch schwierigen Zeit übernommen habe und er bedanke sich bei ihm. Es sei aber nicht gelungen, die Ziele zu erreichen. Für Schnabl sei der Rückzug ein "schmerzhafter Schritt", für die Partei aber der richtige, sich zu erneuern und jüngeren Kräften Platz zu machen. Mit Hergovich habe man "sicher eine gute Wahl getroffen". Dieser habe mit nur 34 Jahren bereits geraume Zeit das Arbeitsmarktservice geleitet. Für ihn gebe es daher Vorschusslorbeeren, so der Landeshauptmann.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Flachmann (7.155 Kommentare)
am 31.01.2023 19:59

Der Neue in Niederösterreich hatte nichts wichtigeres zu sagen als all die abgewählten Vorgänger.
"Nicht mit der FPÖ"
Ich traue mich zu Wetten, das wird auch nichts!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 31.01.2023 21:59

hoffentlich nichts!

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metschertom (8.048 Kommentare)
am 31.01.2023 14:03

Der Prophet gilt im eigenen Land nichts - eine alte Weisheit die sich auch bei den Roten bewahrheitet.

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 31.01.2023 12:59

Der braucht ja gar nix sagen. es genügt wenn er zum Wahlergebnis süffisant lächelt!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.172 Kommentare)
am 31.01.2023 12:40

Wer schön, wenn der außerhalb seines Burgenreichs mal ausgeschnabelt hätte.

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Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 31.01.2023 12:05

Ma, kann man dem Schilf-Kickl nicht einfach Sprechverbot geben.

Der Typ hat die jetzige Situation doch zu verantworten mit seiner ununterbrochenen Quertreiberei. Es wär so schön, von diesem Kerl man ein Jahr oder besser ein Jhdt nix mehr zu hören.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 31.01.2023 12:23

Es ist schön zu sehen wie Euch ein Guter Mann aus den eigenen Reihen herklopft. Wäre er nicht erkrankt, wäre vieles anders gelaufen, inklusive der Taktik gegen die FPÖ.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 31.01.2023 22:05

Schilfkickl, ich muß so lachen! Der ist echt gut!

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lucky890 (2.135 Kommentare)
am 31.01.2023 11:56

Der Dosko ist immer für ein Scherzerl gut.

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