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Doskozil relativiert Absage an ÖVP

Von nachrichten.at/apa, 05. Juni 2023, 06:16 Uhr

WIEN. Neo-SPÖ-Chef Hans Peter Doskozil hat seine Aussagen zu einer Koalition mit der ÖVP präzisiert.

Direkt nach der Wahl hatte er gesagt, eine Koalition mit der FPÖ sei für ihn ausgeschlossen, er wolle aber deren Wähler zurückholen. "Nur dann gelingt auch der zweite Schritt, auch das will ich in Angriff nehmen: Keine Koalition mit der ÖVP." In seiner Partei wurde die Ansage teils skeptisch aufgenommen. Am Sonntag betonte Doskozil: Am Ende entscheide "natürlich" der Wählerwille.

Seine Überzeugung sei es, dass Österreich "ein neues Modell einer Regierung" - eben eine Ampel aus SPÖ, Grünen und NEOS - brauche, so Doskozil einem Medienbericht zufolge. Eine Zusammenarbeit mit der FPÖ schloss der burgenländische Landeshauptmann neuerlich dezidiert aus, ein mögliches Szenario mit der ÖVP nannte er im Interview mit der "ZiB2" allerdings auf Nachfrage doch. "Wenn es darum geht, Schwarz-Blau zu verhindern und es dem Wählerwillen entspricht, auch andere Koalitionen zu suchen, dann kann ich mich dem Wählerwillen natürlich nicht verwehren." Klares Ziel bleibe allerdings die Dreierkoalition.

Jede etwaige Regierungskoalition sollte jedenfalls von den Mitgliedern abgesegnet werden, so Doskozil. Als Ziel (und Voraussetzung für eine Ampel) gab er aus, bei der nächsten Wahl auf über 30 Prozent zu kommen. "Ich habe im Burgenland auch die absolute Mehrheit geschafft und bin deshalb auch jetzt positiv gestimmt", gab sich Doskozil optimistisch.

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In der SPÖ hatte Doskozils Quasi-Absage an die ÖVP zu unterschiedlichen Reaktionen geführt. Während SPÖ-Frauenchefin Eva-Maria Holzleitner diese Linie angesichts der frauenpolitischen Positionen der ÖVP-FPÖ Koalitionen in den Ländern "nachvollziehen und auch unterstützen" konnte, hatten sich gleich nach Doskozils Kür der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und die scheidende Vorarlberger Landesvorsitzende Gabriele Sprickler-Falschlunger skeptisch gezeigt.

Die ÖVP selbst nannte Doskozils Ankündigung "maximal undemokratisch". "Doskozil will nach der SPÖ auch das Land spalten", so Generalsekretär Christian Stocker in einer Aussendung. Nur wer die Volkspartei wähle, könne eine "links-linke Regierung" verhindern.

In der "Zeit im Bild 2" betonte Doskozil am Abend erneut seine Bemühungen, nach den Grabenkämpfen der vergangenen Wochen und Monate die Partei einen zu wollen - und zwar nicht nur plakativ, sondern auch über Themen und Personen. Über letzteres sollen Präsidium und Vorstand höchstwahrscheinlich am Mittwoch entscheiden. Er selbst will, wie bereits angekündigt, bis zum voraussichtlichen Beginn des Intensivwahlkampfs im Juli 2024 sein Amt als burgenländischer Landeshauptmann weiter ausüben. "Bis dahin geht sich beides aus", betonte Doskozil, der vorerst auch weiter im Burgenland wohnen möchte.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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supercat (5.271 Kommentare)
am 05.06.2023 16:38

Doskozil hat nun gar nichts mehr zu sagen 🤡

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nixnutz (4.029 Kommentare)
am 05.06.2023 21:36

Er hat quasi seine Stimme verloren.

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Schludri (1 Kommentare)
am 05.06.2023 14:08

Allein mit der Aussage, eine Dreierkoalition mit den GrünInnen bilden zu wollen, macht diese Partei bereits jetzt wieder unwählbar.
Ist bei ihm noch nicht angekommen, dass die Aktionen der Grünen nahezu allen Bürgern zum Hals raus hängen?
Doskozil hätte ja grundsätzlich sehr gute Ansätze, aber mit dieser Ankündigung schießt er die SPÖ schon wieder in die Rolle der Opposition...

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 05.06.2023 15:37

Welche konkreten Aktionen der Grünen hängen nahezu allen Bürgern zum Hals heraus?

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Nursogsogt (1.146 Kommentare)
am 05.06.2023 15:41

Hams Zeit? Ich fange mal mit der Co2 Bepreisung an die den Bürgern in Zeiten der Inflation noch zusätzliche exorbitante Preiserhöhungen beschert hat. Oder das vorzeitige Aus für Autos mit Verbrennungsmotoren das Gewessler will. Das nervige Gender Gaga, das maßgeblich von den GrünInnen vorangetrieben wird usw usw....

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( Kommentare)
am 05.06.2023 13:25

Schön zu Wissen das es innerhalb der SPÖ alles beim alten bleibt.
So jagd man die Wähler davon.

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oTTo001 (1.111 Kommentare)
am 05.06.2023 13:20

zwei tage in der funktion und schon fangt er an, umzufallen...

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 05.06.2023 13:12

Doskozil gibt gerne den Kutscher Österreichs. Er bestimmt, wohin die Pferde laufen sollen und fühlt sich mit seiner Peitsche stark. Aber er hat noch keinen Kurs gefunden und seine Hue-Hott-Strategie garantiert, dass die gutmütigsten Pferde scheu werden. Dann wird er schön blöd schauen, wenn diese durchgehen. Er muss zuerst einmal Erster werden, um zu bestimmen, mit wem er koalieren will. Nach den ersten Äußerungen nach seiner Wahl wird es wohl nun besonders schwer werden. Er hat in seiner Partei für verbrannte Erde gesorgt und da dauert es erwiesener Maße sehr lange bis wieder etwas wächst.

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wawa (1.225 Kommentare)
am 05.06.2023 13:09

Wie kann man denn Wähler von der FPÖ zurückholen, wenn man als vorrangiges Ziel eine Koalition mit den Grünen plant?

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 05.06.2023 12:57

Wenn man kaum zum Obmann gewählt schon den ersten großen Fehler macht freut es die Gegner. Man schließt vor einer Wahl überhaupt nichts aus da das Parteienspektrum größer wird. Was er noch dazu vergisst das die Grünen vielen Wählern beim Hals raushängen.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 05.06.2023 12:52

Ich bin mir nicht sicher ob es schlau ist als Nr.3 eine Koalition mit Nr.1 und Nr.2 auszuschließen?

Vielleicht sollte sich die SPÖ wirklich in zwei Lager spalten so wie es in Deutschland "die Linke" und die "SPD" gibt?

Als Bürger der Mittelschicht fühle ich mich ehrlich gesagt weder von der SPÖ noch von der ÖVP vertreten. Aber wären das nicht die Parteien die am ehesten dafür "zuständig" wären?

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Peter1983 (2.250 Kommentare)
am 05.06.2023 12:30

Abwarten und Tee trinken.

Herr Doskozil sollte zuerst einmal den internen "Saustall" aufräumen, die Partei auf eine gemeinsame Linie bringen und ein für die Zielgruppe ansprechendes Parteiprogramm ausarbeiten. (ein bisschen weniger "Bobo", dafür aber umso mehr "Hackler" wäre höchst an der Zeit - und nein, dass Wort "Hackler" ist keinesfalls abwertend gemeint).

Das sind eh einige Herausforderungen - ist das geschafft, kann man große Töne spucken.

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 05.06.2023 12:39

Er wird nicht alles von heut auf morgen schaffen, aber unter Rendi Wagner ist nichts geschehen, sind wir froh, dass es ein "gesetzter" Mann geworden ist!
Er hat Lebensreife, und wird es schaffen, aber es braucht ZEIT!
Und er soll Wabler mit in sein Boot holen!🤔

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 05.06.2023 12:54

Viel zu lange schon kümmert sich die SPÖ vorwiegend um Frauen, Migranten, usw. und vergisst dabei völlig auf die Breite Masse der arbeitenden Männer.

Diese wandern dann oft zur FPÖ ab weil sie von dem ganzen Genderschmarrn usw. genervt sind.

Normale Politik für normale Leute wäre wieder mal eine Idee.

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Peter1983 (2.250 Kommentare)
am 05.06.2023 13:00

@2GOOD4U

Genau das meine ich ja - die SPÖ ist irgendwann von den Kernthemen abgekommen, weil man völlig weltfremd wurde. Da wurden teils völlig nebensächliche Dinge als Kernthemen aufgegriffen, die in Wahrheit niemanden interessiert haben.

Und die FPÖ hat es bestens verstanden enttäuschte Rot-Wähler ins Boot zu holen, weil man sich als die "soziale Heimatpartei" verkauft hat.

Umso wichtiger ist es jetzt, dass die SPÖ wieder zu einer gemeinsamen Linie findet, und klasse Themen aufgreift um dem Klientel entsprechende Perspektiven bieten zu können.

Ob das Herrn Doskozil gelingt, wird sich zeigen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 05.06.2023 12:29

Putschisten bleiben in der Regel nur dann langfristig an der Macht, wenn sie Andersdenkende mit Gewalt niederhalten können. Lehnen wir uns also zurück und warten, wer dann im nächsten Wahlkampf tatsächlich Chef der SPÖ ist.

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StevieRayVaughan (2.884 Kommentare)
am 05.06.2023 12:15

"Am Parteitag in Linz am Samstag hatte Doskozil betont, die Sozialdemokratie so stark machen zu wollen, dass sie nicht in eine Koalition mit der ÖVP gehen müsse. Mit der FPÖ schließe er eine Koalition ohnehin aus."
"In der "ZIB 2" am Sonntag sagte Doskozil nun auf mehrfache Rückfrage, ob er nicht doch mit der ÖVP koalieren wolle, wenn er dadurch eine schwarz-blaue Regierung verhindern könne: "Wenn es darum geht, Schwarz-Blau zu verhindern, und es dem Wählerwillen entspricht, andere Koalitionen zu suchen, dann kann ich mich dem Wählerwillen nicht verwehren." Er wolle aber nicht darüber reden, "was wäre, wenn wir unsere Ziele nicht erreichen, sondern wir werden unsere Ziele erreichen". Das Ziel sei, die SPÖ an die 30 Prozent oder darüber zu bringen. Sein bevorzugtes Modell bleibe daher eine Koalition aus SPÖ, Grünen und Neos."

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 05.06.2023 12:34

Da nehme er lieber die ÖVP ,und nicht die Grünen!
Die haben uns schon genug anschauen lassen, bald der Sprit auf 2£........🙈🙈
Menschen die einen weiteren Arbeitsweg haben, und ohne Auto keine Chance zur Arbeit finden, einfach verwerflich Frau Gewessler!!!!😡

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 05.06.2023 12:05

der Gute scheint völlig überfordert in einer immer noch gespaltenen Partei🥴

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 05.06.2023 12:13

Die SPÖ wird sich weiter hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen. Das zu regierende Volk stört dabei nur.

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 05.06.2023 12:59

Er ist studierter Jurist und ein Polizist!
Lesen Sie sich Wikipedia, er wird schon den Weg finden!

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 05.06.2023 11:47

ja und ich weiß nicht, warum hier so intensiv über koalitionsvarianten der spö geschrieben und diskutiert wird.
2024 ist die nr wahl, und da muss die spö schauen nicht auf platz 3 zu landen. ludwig mit seiner wiener partie und die gewerkschaften werden den dosko bis dahin zu demontieren versuchen.

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 05.06.2023 11:42

doskozil hatte niemals eine koalition ausgeschlossen. er hat es als ziel formuliert, mit der övp keine koalition machen zu müssen.
zeitungen sollten etwas neutraler und genauer berichten.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 05.06.2023 10:55

Disko ist machtbessessen und bringt die SPÖ weiter nach unten

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 05.06.2023 12:41

Falsche Worte!

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csae3683 (51 Kommentare)
am 05.06.2023 10:48

Das ist also das Demokratieverständnis des Herrn Doskozil. Es soll dem Wählerwillen entsprochen werden, nur nicht jenem der FPÖ-Wähler. Unfassbar wie sich jemand verbiegen kann um an die Macht zu kommen. Die einzige Chance, welche die SPÖ hat, wäre eine Rot-Blaue Koalition. Die Ausgrenzungspolitik hat seit Vranitzky nicht funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht!!

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Utopia (2.443 Kommentare)
am 05.06.2023 10:44

Nur wer die Volkspartei wähle, könne eine "links-linke Regierung" verhindern????

Das ist auch schon egal. Die ÖVP hat in den letzten Jahren wie eine extrem linke Partei agiert. Nur mit dem Unterschied, dass nicht die Arbeiter, sondern die Wohlhabenden die Empfänger der Geschenke aus dem Steuertopf waren.

Geldgeschenke aus dem Steuertopf führen zu Armut. Was wir brauchen sind Chancen für alle, selbst Geld als Lohn für echte Leistung zu erhalten. Aber dazu braucht es den Durchblick und der scheint in unserer Politik - egal welche Partei - nicht zuhause zu sein.
Es ist nur noch zum heulen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 05.06.2023 12:11

Eine links-linke Regierung kann es nur geben, nachdem der Großteil des Volkes verarmt ist. Das wollen wir nicht hoffen, und wenn es doch passieren sollte, wird es länger dauern als die SPÖ warten kann.

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StevieRayVaughan (2.884 Kommentare)
am 05.06.2023 12:17

Wer wäre denn in einer "Ampel"-Koalition "linkslink"? Die Grünen etwa? Bruhahahahahahahaha....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 05.06.2023 12:56

Von ultra-rechts gesehen ist alles links-links. Gaaanz einfach!

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 05.06.2023 12:49

Doskozil will das Grundeinkommen auf 2000£ erhöhen!👍
Und das wäre unter der Zeit von Pamela......Wagner schon längst an der Zeit gewesen, Inflation so hoch, und die Gehälter so schlecht!
Es wird zwar von der jetzigen Regierung versprochen, die Lebensmittel Preise zu senken, war gerade im Markt einkaufen, war nichts zu sehen!
Butter im Angebot, wir brauchen ,Brot, Milch........und auch Fleisch! Weit weg von dem was uns vorgelogen wird, auch von Herrn Vizekanzler Kogler!!👿

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 05.06.2023 15:31

Dass Fleisch die längste Zeit viel zu billig angeboten wurde (ausländische Ware als Lockartikel), scheint Ihnen entgangen zu sein.

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 05.06.2023 15:33

Haben Sie auch bedacht, was ein Mindestlohn von €2000 netto für persönliche Dienstleistungen für Auswirkungen hat? Etwa dass der Friseur dann um (mindestens) 50% teurer wird?

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Maxi-milian (649 Kommentare)
am 05.06.2023 10:32

„Dosko first“ war und ist das Programm von Doskozil. Aber ohne Doskozil wäre es sicher schlimmer gekommen. Man kann also jammern oder sich freuen – beides passt.

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Brido (1.903 Kommentare)
am 05.06.2023 10:26

Wegen Kickl oder wegen der Partei? Auch Riess-Hahn ist auch gegen die FPÖ jetzt, wo sie einen EU Supermann hat.

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lacknerma (30 Kommentare)
am 05.06.2023 10:25

Mit seiner Absage an die ÖVP reiht sich Doskozil in die Reihe der präpotenten SPÖ-Bonzen ein, die sich so stark halten, wie früher ein Kreisky war. Dadurch helfen sie mit, der SPÖ ein jahrelanges Verharren auf der Oppositionsbank zu verordnen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 05.06.2023 10:18

Tja, wenn jetzt wieder der "Wählerwillen" herhalten muss, dann ist wohl auch eine Koalition mit Blau(n) möglich.

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StevieRayVaughan (2.884 Kommentare)
am 05.06.2023 10:49

Die schwürkisen Fanboys hier haben doch auch immer versucht, die schwürkis-blaune "Pack-Koalition" in NÖ ("Pack schlägt sich, Pack verträgt sich") und jene in Szbg als "Fleisch gewordenen Wählerwille" darzustellen - wobei es den "Wählerwillen" bei Regierungsbildungen gar nicht geben kann - wusste doch bereits Dr. Taschner, lange bevor er bei den Schwürkisen landete:

"Der Wählerwille ...
... existiert genauso wenig wie der viereckige Kreis."

https://www.diepresse.com/402391/der-waehlerwille

Mit Beispielen auch gut erklärt:

https://www.derstandard.at/story/2000066501198/den-waehlerwillen-gibt-es-nicht

Sukkus:

"Die Berufung auf den Wählerwillen ist aber immer ein Scheinargument, weil aus den Präferenzen der Wähler keine eindeutige Entscheidung über die Regierungsbildung abgelesen werden kann."

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 05.06.2023 09:42

Der Kurz hat die blauen kopiert
Der Doskozil will jetzt die türkisen kopieren

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Stuz1945 (152 Kommentare)
am 05.06.2023 09:39

Ein Politiker, der bereits nach einem Tag seine Aussagen relativieren muss, ist weder für einen Parteivorsitz und schon garnicht als Bundeskanzler geeignet

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 05.06.2023 09:43

@st......
Da muss ich jetzt aber auch an Kickl denken

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 05.06.2023 09:17

Dosko hat's drauf: Relativieren und zurückrudern...
Was schert ihn, was er erst am Vortag daher geredet hat.

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honkey (13.596 Kommentare)
am 05.06.2023 09:31

Auf jeden Fall nicht zu seinem Vorteil......

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Kellson (10 Kommentare)
am 05.06.2023 09:11

Jetzt hat die SPÖ wochenlang die Aufmerksamkeiten auf sich gezogen und am Ende hat sich eigentlich nix geändert. Das fängt schon mit der Parteistruktur an. Wieder werden alle wichtigen Themen auf eine Person reduziert. Ist das eigentlich sozialdemokratisch?
Wäre nicht das gewählte Trio als Team authentischer, glaubwürdiger und sympathischer gewesen. Immerhin muss der Parteivorsitzende erst noch die Gunst der Wähler gewinnen, denn bisher habe nur seine Freunde für ihn abgestimmt. Wer der wahre Stabilitätsfaktor- und Visionär der Partei ist, wird nicht desto trotz letztlich gewinnen können.

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nodemo (2.205 Kommentare)
am 05.06.2023 09:08

Sein klares Nein zu ÖVP-Koalition wird täglich im roten ORF täglich weichgekocht und uns als heilsbringender KI- Meinungsbrei serviert.

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StevieRayVaughan (2.884 Kommentare)
am 05.06.2023 10:55

Der "roten ORF"? Der verwirrte NoDemo sollte sich einmal überlegen, wie die Mehrheiten im Steuerungsgremium des ORF, dem Stiftungsrat mit seinen "Freundeskreisen" beschaffen sind.....

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Strobl-Mairhofer (96 Kommentare)
am 05.06.2023 08:44

Na ja, nicht nur am Reden sondern an Taten werdet ihr gemessen.

Nicht schon zu Beginn wieder alles zerreden.

Wie wär´s mal zuerst denken und dann handeln

bzw. reden ist silber;

"HANDELN" ist GOLD!!!

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 05.06.2023 08:31

Dieser Herr Doskozil wird noch viel lernen müssen, um auf dem Parkett in Wien bestehen zu können. Er ist einfach der berühmte Elefant im Porzellanladen. Manieren sind nicht seine Stärke. Mit seiner Aussage hat er sich wohl viele Chancen vertan. Herr Lindner aus OÖ wäre auch gerne so frech wie er und hat anscheinend vergessen, wie er der Landesvorsitzende der SPÖ geworden ist. Das war hinterfotzig so wie nach der Doskozil-Manier. Aber wir Wähler merken uns das. Nach dem Blender Kurz mit seiner Buberl-Partie und dem Angeber Strache ist nun eben Doskozil dran. Es zeigt doch, dass in Österreich in der Politik nicht die klügsten sondern die korruptesten Köpfe unterwegs sind.

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Brido (1.903 Kommentare)
am 05.06.2023 10:29

Hauptsache, Rendi hat Gescheites von sich gegeben.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 05.06.2023 08:30

Der Dosko macht jetzt fertig was die Rendi begonnen hat.

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