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"Diese Politik gegen Arbeitnehmer ist einzigartig in der Zweiten Republik"

Von Alexander Zens, 17. April 2019, 23:37 Uhr
"Diese Politik gegen Arbeitnehmer ist einzigartig in der Zweiten Republik"
"Die Wirtschaft hat es nicht gern, dass Arbeitnehmer ordentlich vertreten werden": Rainer Wimmer aus Hallstatt (Weihbold) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Rainer Wimmer hat als Chef der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) einen klaren Sieg bei der Arbeiterkammer-Wahl gefeiert. Im Interview kritisiert der Hallstätter nun die Regierungspolitik scharf. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner bezeichnet er als "beste Kandidatin".

OÖNachrichten: Die FSG legte bei der AK-Wahl um 3,3 Punkte auf 60,5 Prozent zu, der schwarze Arbeitnehmerbund ÖAAB verlor. Haben Sie damit gerechnet?

Rainer Wimmer: Dieses herausragende Ergebnis war eher eine Überraschung. Wir sind jedenfalls stolz. Die Arbeitnehmer merken, wer für sie arbeitet. Das war eine Ohrfeige für den ÖAAB.

Nun ist wieder die Diskussion um die AK-Beiträge aufgeflammt. Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger plädiert für eine Senkung. Auch die Regierung hatte das gefordert, von ihr hört man dazu nichts mehr.

Die Wirtschaft hat es nicht gern, dass Arbeitnehmer ordentlich vertreten werden und die AK zuletzt knapp 500 Millionen Euro im Jahr für ihre Mitglieder erkämpft hat. Die Regierung hat Schergen, die sie nach vorne schickt. Eggers Forderung war der Vorspann. Wir erwarten, dass die Regierung folgen und den Druck auf die AK erhöhen wird. Es geht ihr um die massive Schwächung der Interessenvertretung. Diese Politik gegen Arbeitnehmer ist einzigartig in der Zweiten Republik. Flankenschutz gibt ÖAAB-Chef August Wöginger, der als Arbeitnehmer-Verräter in die Geschichte eingehen wird.

Das ist eine heftige Wortwahl.

Es ist so. Total zynisch ist Wögingers Vorschlag, die AK-Wahl nicht mehr in Betrieben, sondern an einem Wahlsonntag durchzuführen. Die Wahlbeteiligung soll dadurch steigen, aber das Gegenteil würde der Fall sein. Die Arbeitnehmer werden verhöhnt – auch beim Zwölf-Stunden-Tag und bei der Zentralisierung der Krankenkassen mit der Machtübernahme der Arbeitgeber. Schwarz-Blau geht es in vielen Bereichen darüber hinaus nur um die Macht.

Das klingt wehleidig, weil Sie Mehrheiten in Gremien und Posten verlieren. Geht und ging es nicht auch Sozialdemokraten und Gewerkschaften um Macht?

Natürlich geht es auch darum, wer das Sagen hat. Als Sozialdemokraten sind wir aber bekannt dafür, dass wir Institutionen und Zuordnungen akzeptiert haben. In der Sozialversicherung haben wir uns trotz roter Mehrheit immer zusammengeredet und einstimmige Beschlüsse gefasst. Jetzt wird in den neuen Gremien über die Arbeitnehmer-Vertreter drübergefahren. Das ist eine Demütigung.

Beim Arbeitszeitgesetz gibt es seit September kaum Beschwerden. Ist da Kritik gerechtfertigt?

Die Arbeitgeber machen das nicht jetzt gleich. Sie werden die neuen Möglichkeiten nutzen, wenn Bedarf besteht – also wenn nach der schwächeren Konjunkturphase die Wirtschaft wieder anzieht. Dann werden weniger Mitarbeiter mehr arbeiten müssen. Kommen Sie mir da nicht mit Freiwilligkeit.

SPÖ-Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner startete mit viel Aufbruchstimmung. Die ersten Monate waren aber holprig. Stehen Sie hinter ihr?

Ja, sie ist die beste Kandidatin. Die SPÖ hat eine riesige Chance mit einer gescheiten, engagierten Frau an der Spitze. Es ist so, dass Rendi-Wagner Steine aus dem Weg räumen musste, die ihr teilweise eigene Leute hingelegt hatten. Sie hat das aber mit Bravour gemeistert und gesagt, wo es langgeht.

Wie beurteilen Sie die Lage der oberösterreichischen SPÖ?

Parteivorsitzende Birgit Gerstorfer kämpft wie eine Löwin und gewinnt an Profil. Es ist natürlich irrsinnig schwer in Oberösterreich. Ich erwarte aber, dass sich Fehler von ÖVP und FPÖ wie bei der Krankenkasse rächen werden und die SPÖ 2021 dazugewinnen wird.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
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88  Kommentare
88  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 23:16

Moritat schreibt :
Franzosen haben französischen Migrationshintergrund !!! hahahahahah
was soll man von solche Leute erwarten die uns ihre Ignoranz öffnen ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 23:14

Gerd63 (2978)
18.04.2019 20:50 Uhr

Wenn man sich so ärgert, vergreift man sich halt gern im Ton.

Pepone hat momentan großes Nervenflattern, weil er seinen Versorgungsposten gefährdet sieht.
Als zertifizierter Kampfposter hat er momentan eine grosse Aufgabe.
Die Zuhauf verlorenen Wählerstimmen sollen mühsam zurückerobert werden.
Ein hilfloses Unterfangen.
Besser er wäre in Frankreich geblieben, da hätte er in Paris eine sinnvolle Aufgabe beim Wiederaufbau.

wenn dir und moritat die Argumenten ausgehen kommen keine Intelligenten Postings und lauter Blödsinn , verständlich aufgrund von niedrigen IQ, dann werdet ihr " unguat " traurig

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.04.2019 07:06

Wenn greifbare Argumente ausgehen, wird den anderen niedriger IQ attestiert.

Ich habe es dir schon mehrfach geschrieben.

Wer von einer Sache nichts versteht, sollte es bleiben lassen oder kompetente Leute fragen.

Deine Postings werden nicht besser, wenn du sie doppelt verschickst.

Von Computer hast du offensichtlich wenig Ahnung bei den Kommentaren kann ich dir selbiges attestieren.

Schönen Tag noch.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 23:06

gegenstrom (15455)
18.04.2019 18:09 Uhr

Du musst ganz schön dich daneben bewegen wenn Du schon so oft gesperrt wurdest!! Solltest Di bessere Manieren angewöhnen!!

macht dir keine Sorgen um mich, es sind meistens nur meine Doppelposting die gelöscht werden. zwinkern

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.04.2019 21:27

Kurz was ist los mit deinen Versprechungen im Wahlkampf.

Steuerentlastung für Arbeitnehmer. Wo?
Abschaffung der kalten Progression. Wo?
Senkung der Abgabenquote auf 40%. Wo?
Sparen im System. Wo?
Neuer Stil. Wo?

Schon viel eher ein alter, rückwärts gewandter Stil mit starken autoritären Zügen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 18.04.2019 21:05

Ein Gutteil der Arbeiter haben die FPÖ gewählt und sehen erst jetzt, wie man mit ihrer Stimme umgeht.
Aber das Fass wird bald überlaufen und Kurz sowie die Strachianer hinwegfegen.

Auch 1934 hat die Arbeiterschaft viel zu lange zugeschaut, sich alles gefallen lassen und jetzt ist es wieder so !

Blauwählende Arbeiter, türkisaffine Bauern und Hackler, ihr werdet euren Leichtsinn, diesen Studienabbrecher Kurz und den Strache gewählt zu haben, noch furchtbar bereuen, es wird ihnen bald noch schlechter gehen , die Wirtschaft stagniert, die ersten Kündigungslisten schon vorbereitet ..... nur die Beamten sitzen sicher, dafür sorgt schon der wenig populäre Wöginger, der vor Kurz zu Kreuze kriecht.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.04.2019 21:52

Alternative?

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( Kommentare)
am 18.04.2019 19:44

Die Frage der OÖN: "SPÖ-Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner startete mit viel Aufbruchstimmung. Die ersten Monate waren aber holprig. Stehen Sie hinter ihr?"

Die Antwort vom Rainer Wimmer: "Ja, sie ist die beste Kandidatin."

Ich glaube, dass dieser Gewerkschaftler Wimmer, auch beim Dr.Cochran promoviert hat, wenn ich mir seine Antwort anschaue.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 23:08

grinsen grinsen voi guad fortunatus

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 18.04.2019 19:44

Liebe OÖN, nach welchen Kriterien habt ihr hier jetzt eigentlich zensuriert ??
Habt ihr gewürfelt ???

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rri (3.208 Kommentare)
am 18.04.2019 18:41

da träumt einer offensichtlich vom Klassenkampf... der SPÖ ging es ja nie um die Macht: lieber Herr Wimmer, schauen Sie mal nach Wien...

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.04.2019 14:59

Die Anwälte der Festgehaltler am Monatsersten grinsen

Ich gehöre auch dazu, seit ich in Rente bin aber ich habe keine Anwälte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 13:29

Schwarz-Blau geht es in vielen Bereichen darüber hinaus nur um die Macht. sagt Wimmer

als ginge es der SPÖ NICHT AUCH um die Macht !es klingt so als sei die Gewerkschaft der Samariter der Arbeitnehmer/Innen .
Frage :
WER besorgt Arbeit bei der AK ?

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( Kommentare)
am 18.04.2019 13:56

Macht und Geld, wem geht es heute nicht darum.

Eines vorweg, die Wirtschaft braucht Aufträge, schafft damit Arbeitsplätze. Mit 12 Stunden Arbeitstage, Streichen eines Feiertages, Umfärben der GKK, die Wirtschaftsbosse schaffen zukünftig an usw. alles zum Wohl der Magnaten hat diese Regierung ein noch nie dagewesenes Misstrauen der Dienstnehmer ausgelöst, dem der mittelständische Unternehmer nur mit firmeninternen Vereinbarungen entgegen der Politik (Rechtslage) Einhalt bieten kann.

Weit haben wir es gebracht..

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.04.2019 14:48

Frage: Wer macht die Arbeit?

Das ganze funktioniert nur im Einklang.

Gute Arbeitgeber schauen auf ihre Mitarbeiter und da gibt es auch keine Probleme.

Es sind nur die Schwarzen Schafe, die ihre Mitarbeiter ausbeuten.

Es muss doch auch im Interesse der Wirtschaft seine, diese in die Schranken zu weisen.

Wenn das nicht der Fall ist, muss die AK etwas nachhelfen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 13:15

Wimmer ist Abgeordneter UND Gewerkschaftsboss ,da lebt es sich gut auf Kosten der Anderen !

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.04.2019 14:50

Wöginger ist Abgeordneter und ÖAAB Boss.

Da lebt es sich gut auf Kosten der Anderen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 17:08

von Gerd63 (2975)
18.04.2019 14:50 Uhr

Wöginger ist Abgeordneter und ÖAAB Boss.

Da lebt es sich gut auf Kosten der Anderen.

Nur dass Wöginger nicht so jammert wie Wimmer. !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.04.2019 17:22

Wöginger ist nur mehr pro forma Gewerkschafter.
Er ist in erster Linie Diener seines Herrn.
Hat sich seine Frau von diesem Ekel noch nicht getrennt?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 17:27

Puccini

Servus Puccini, alles klar bei dir? zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.04.2019 17:30

Ja, vorgestern hatte ich netten Besuch.
Das war so eine Art OÖN Stammtisch... grinsen

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( Kommentare)
am 18.04.2019 18:05

Soso.... erzähl' mehr davon.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.04.2019 18:11

3 Frauen und du nicht. KA warum.
Alles klar?

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( Kommentare)
am 18.04.2019 18:14

Ausgrenzung mitte/rechtswählender Bürgerinnen mit Naheverhältnis zum Mühlviertel.
Das verstößt eindeutig gegen den Gleichheitsgrundsatz, guter Mann.
Ich reiche Klage ein. Beim Salzamt! 😂

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.04.2019 18:27

Auch bei einem mühlviertler Wirten? 😂

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( Kommentare)
am 18.04.2019 18:33

Du warst bei einem Mühlviertler Wirten?
Na, na, na, na, na - ich glaube viel, aber das nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 19:27

Mitte? Wo? NICHT bei Ihnen.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.04.2019 20:43

Mit vollen Hosen ist gut stinken

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 17:11

von Gerd63 (2975)
18.04.2019 14:50 Uhr

Wöginger ist Abgeordneter und ÖAAB Boss.

Da lebt es sich gut auf Kosten der Anderen.

Nur dass Wöginger nicht so jammert wie Wimmer. !

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.04.2019 20:42

Jetzt hast du deine Doppelpostings noch immer nicht im Griff.

Soll man dir eine gewisse Tolpatschigkeit in Sachen Computer unterstellen?

Von Dingen die man nicht versteht, soll man einfach die Finger lassen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 13:09

Schwarz-Blau geht es in vielen Bereichen darüber hinaus nur um die Macht. sagt Wimmer

als ginge es der SPÖ NICHT AUCH um die Macht !es klingt so als sei die Gewerkschaft der Samariter der Arbeitnehmer/Innen .
Frage :
WER besorgt Arbeit bei der AK ?

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( Kommentare)
am 18.04.2019 13:33

Als Rentner ist ein Muss den Arbeitern das Hackl ins Kreuz zu werfen, oder?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.04.2019 14:57

So wichtig sind deine Beiträge auch nicht, dass du sie 2x verschicken musst.

Es sind auch nicht die OÖN Nachrichten schuld.

Deinem Computer brauchst du es ebenso nicht in die Schuhe zu schieben.

Es liegt ein simpler Userfehler vor.

Da rühmst du dich politisch die Weisheit mit dem goldenen Löffel gegessen zu haben.

Aber einfache Bedienung der modernen elektronischen Helferlein ist nicht dein Ding.

Ich würde ganz einfach die Refreshtaste nicht ständig bedienen.

Falls du nicht weisst, was gemeint ist, frage eine fähige Person.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 18.04.2019 18:09

Du musst ganz schön dich daneben bewegen wenn Du schon so oft gesperrt wurdest!! Solltest Di bessere Manieren angewöhnen!!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.04.2019 20:50

Wenn man sich so ärgert, vergreift man sich halt gern im Ton.

Pepone hat momentan großes Nervenflattern, weil er seinen Versorgungsposten gefährdet sieht.

Als zertifizierter Kampfposter hat er momentan eine grosse Aufgabe.

Die Zuhauf verlorenen Wählerstimmen sollen mühsam zurückerobert werden.

Ein hilfloses Unterfangen.

Besser er wäre in Frankreich geblieben, da hätte er in Paris eine sinnvolle Aufgabe beim Wiederaufbau.

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( Kommentare)
am 18.04.2019 12:01

Wer heute noch die Existenz der Arbeiterkammer über den grünen Klee lobt, hat einen wesentlichen Teil des Wesens der Demokratie nicht verstanden. Man zündelt nicht politisch. Selbst dann nicht, wenn es 'nur' um einen Feiertag geht. Man bläst nicht etwas Unbedeutendes, mit dem niemand unzufrieden ist - also die freien Karfreitage für Evangelische - mithilfe aller gerichtlichen Instanzen (Was hat das gekostet?) zu einem politischen Etwas auf. Um sich danach als Retter in der Not hinzustellen. Das ist wie der Feuerwehrmann, der bald einmal einen Stadel anzündet, um danach als erster beim Brand zu sein.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.04.2019 12:53

Häöchste Zeit ist, dass die Regierung daran geht, den Hüchstbeitragssatz für die Zwanhs-AK mit dem landes- bzw bundesweiten Durchschnittslohn/gehalt zu deckelmn. Wie kommen ausgerechnet die Arbeitnehmer in der privbaten Wirtschafts dazu, vor allem die böhsen "Besservertdiener" diese Politkämmerer ad in finituum zu finanzieren.

Zur Information der "Unwissenden": Beamte von den Gemeinden bis in den Bund sind eh erst gar keine zwangsverpflichteten Mitglieder in den AKs !!!!! Die ersparen sich diesen Zwangsbeitrag - und dass unter denen die Not ausgebrochen wäre, ist eine Neuigkeit. (Tatsächlich sind die Beamt/- samt Innen und die staatlichen Verwaltungen längst schon bei den Gehältern samt Nebengeräuschen mit die Einkommensführer. Von einer grassiertenden Arbeitslosigkeit in diesem Segment habe zumindest ich auch noch nichts gelsen grinsen))

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.04.2019 11:56

Der ist gut, Rainer.
"Flankenschutz gibt ÖAAB-Chef August Wöginger, der als Arbeitnehmer-Verräter in die Geschichte eingehen wird."

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.04.2019 11:42

Es gibt Arbeitnehmer und Familienväter mit 2 Kindern, die jezt pro Monat um 250 Euro Familienbonus mehr verdienen. Ich kenne niemand, der aktuell weniger verdient als unter dem Kanzler Kern !

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 18.04.2019 12:35

Nein, sie kriegen jetzt Pauschal aufs Monat aufgerechnet mehr, was sie sonst am Jahresende über den Lohnsteuerausgleich refundiert bekommen hätten. Viele Aufwendungen kann man ja jetzt nicht mehr einreichen, aber das merken diese Leute dann erst beim Lohnsteuerausgleich. Unterm Strich wird nur ein wenig mehr übrig bleiben.

Manchen gar nichts. Zb. getrennt lebenden Eltern, wo einer alle Kosten trägt (meist jener, wo das Kind lebt), aber jetzt jeder Elternteil pauschal die Hälfte des Familienbonus kriegt.

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wawa (1.225 Kommentare)
am 18.04.2019 12:44

Bitte mal ehrlich nachrechnen, ich weiß nicht was sie alles eingereicht haben, aber was beim alten Lohnsteuerausgleich herauskommt ist nicht nennenswert viel.
Der Familienbonus ist definitiv ein Zugewinn für die Familien, aber was nicht von Rot gemacht wird ist schlecht zu machen.
Und bei getrennt lebenden Eltern haben beide Teile Kosten, einer zahlt ja die Alimente, und die sind in Österreich nicht gerade gering angesetzt.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 18.04.2019 13:01

Schon mal Hortkosten bezahlt ?
Oder Musikschule ?
Da sind 125€ im Monat gar nichts !

Bsp:
Getrennt lebende Mutter mit Kind. Arbeitet Vollzeit, verdient 1800€ netto, bekommt 400€ Alimente.
Trägt dafür auch alle Kosten für das Kind (eben Hort,..). Das konnte man bislang über den Lohnsteuerausgleich zurück fordern. Max. 2300€ pro Kind (was ja schon mal mehr als 1500€ war).

Das gibts jetzt nichts mehr. Die Mutter bekommt jetzt nur noch 62,50€ im Monat. Die restlichen 62,50€ bekommt ja der Vater (der aber natürlich nicht mehr Alimente zahlt).

D.h. die Mutter bleibt auf Kosten sitzen. Der Vater kann über Unterhaltsabsetzbetrag + Familienbonus jetzt knapp 100€ im MONAT geltend machen !! Bekommt jetzt also 25% seiner Alimente zurück. Die Mutter zahlt drauf.

Und wo ist das jetzt fair ????

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 18.04.2019 13:18

Ich wage zu behaupten, dass durch den Familienbonus ALLE getrennt lebenden MÜTTER draufzahlen.
Und ich sage, dass das nicht zufällig ist. Das ist gelebte "Zurück an den Hern"-Politik. Die Mütter werden bestraft, dass sie sich von den Männern (die natürlich allesamt unschuldig sind) getrennt haben.

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crunchtime (181 Kommentare)
am 18.04.2019 22:43

die meisten Mütter verdienen allerdings keine 1800 netto .... traurig

ein Großteil eher 1800 btto

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 18.04.2019 09:26

Wimmer ist freilich ein lauter Gewerkschafts- 'Polterer'.

Aber die hohe Anzahl an Arbeitgebervertreter in der neuen Kasse ist wirklich ein brutaler Affront.

Denke, da wird das Pendel mal kräftig zurückschlagen.

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rand (964 Kommentare)
am 18.04.2019 14:40

Die Arbeitgeber haben keine Mehrheit. Es ist 50 zu 50. Nicht vergessen die Arbeitgeber bezahlen 50% der Beiträge.Dann ist es auch gerecht das man 50% Mitspracherecht hat.

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trude (1.252 Kommentare)
am 18.04.2019 09:17

..vor 2015 hätte es so etwas nicht gegeben. Da haben die roten Bürgermeister immer persönlich darauf geachtet, was bei Flohmärkten so alles verhökert wird. Und eine Frage noch, was hat das mit dem Artikel vom Gewerkschaftsbonzen Wimmer zu tun?

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trude (1.252 Kommentare)
am 18.04.2019 09:17

..vor 2015 hätte es so etwas nicht gegeben. Da haben die roten Bürgermeister immer persönlich darauf geachtet, was bei Flohmärkten so alles verhökert wird. Und eine Frage noch, was hat das mit dem Artikel vom Gewerkschaftsbonzen Wimmer zu tun?

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 18.04.2019 09:19

Will euch ja keine Infos vorenthalten zwinkern
net dass dann wieder heißt "das haben wir ja nicht gewusst"
Und einen entsprechenden Artikel gibt es hier ja (noch) nicht.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 18.04.2019 09:22

„Will euch ja keine Infos vorenthalten “

das (vorenthalten) machen schon die nachrichten besser

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