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4:4:1 - Die Ergebnisse in den Bundesländern

Von nachrichten.at, 29. September 2024, 23:15 Uhr
++ THEMENBILD ++ NR-WAHL: HINWEISSCHILD WAHLLOKAL
Der Standort bestimmt offensichtlich den Standpunkt: In den Bundesländern zeigen sich im Wahlverhalten deutliche Unterschiede. Bild: BARBARA GINDL (APA)

WIEN. Eine blaue Hochburg mit allen gewonnenen Bezirken ist Kärnten, doch auch weitere Bundesländer sind blau eingefärbt, den roten Tupfen steuert Wien bei.

In den westlichen Bundesländern und Niederösterreich gelang es der ÖVP trotz herber Verluste zum Teil noch, Platz eins zu verteidigen, Kärnten ist blaue Hochburg, alle Bezirke sind dort freiheitlich. 

In Oberösterreich ging der ÖVP der erste Platz an die FPÖ verloren. Die Freiheitlichen kamen (Stand 20.30 Uhr) auf 31,7 Prozent. Mit Abstand auf Platz zwei landete die ÖVP mit 27,4 Prozent, die SPÖ wurde mit 19,2 Prozent Dritter.

Im Burgenland lieferten sich ÖVP (28,7 Prozent) und FPÖ (28,9 Prozent) ein enges Rennen, das die Blauen für sich entschieden. Die SPÖ bleibt mit 27 Prozent auf Platz drei.

Die FPÖ hat in Kärnten mit 38,7 Prozent ihr bestes Ergebnis eingefahren, sie ließ SPÖ (23,1 Prozent) und ÖVP (20,8 Prozent) weit hinter sich.

In Salzburg hatten nicht die Blauen, sondern die ÖVP die Nase vorn. Die Schwarzen kommen auf 31,7 Prozent, die FPÖ auf 28 Prozent. Dahinter – weit abgeschlagen trotz kleinem Plus – die SPÖ mit 16,7 Prozent.

Auch in Vorarlberg konnte die ÖVP – ebenfalls mit Minus – den ersten Platz mit 29,4 Prozent verteidigen. Die FPÖ konnte deutlich zulegen, sie landete mit 27,5 Prozent auf Platz zwei, die SPÖ kam nur auf 13 Prozent.

In Niederösterreich brachten die Schwarzen den ersten Platz mit 30,8 Prozent knapp über die Ziellinie. Mit 30,2 Prozent holten sich die Freiheitlichen Platz zwei, die Roten auch hier am dritten Platz (19,7 Prozent).

In der Bundeshauptstadt Wien hielt die SPÖ ihren Platz eins - mit einem kleinen Plus von 2,8 Prozent oder fast 30 Prozent. Die FPÖ gewann gut acht Prozent und kam damit auf 21,2 Prozent. Die ÖVP verlor sieben Prozent und landete bei 17,6 Prozent. Die Grünen müssen ein Minus von 8,7 Prozent - auf 12 Prozent verdauen, blieben aber hauchdünn vor den Neos 11,1 Prozent. Relativ knapp an die Vier-Prozent-Hürde kam die KPÖ mit 3,8 Prozent heran. 

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1  Kommentar
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Flachmann (7.569 Kommentare)
am 06.10.2024 13:35

Ja Herbert, du hast es geschafft.
Nun geht es in den Bundesländern zur Sache, für ein freiheitliches Heimatland!

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