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Die burgenländischen SP-Mandatare folgen Doskozil

17. Juli 2021, 00:04 Uhr
Die burgenländischen SP-Mandatare folgen Doskozil
"Freundschaft": Doskozil, Rendi-Wagner am Bundesparteitag Ende Juni Bild: APA/MICHAEL GRUBER

WIEN/EISENSTADT. Konflikt in der Sozialdemokratie: Rote Abgeordnete betonen ihre Loyalität zum Landeshauptmann

Der Streit zwischen SP-Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner und ihrem burgenländischen Genossen Hans Peter Doskozil geht weiter.

Die Auseinandersetzung wirkt sich auch im Parlamentsklub aus.

Die beiden burgenländischen SP-Mandatare Nationalratsabgeordneter Maximilian Köllner und Bundesrat Günter Kovacs sagten am Freitag, sie würden auf Bundesebene weiterhin die Linie von Doskozil vertreten. Köllner, der neben Christian Drobits die burgenländische SP im Nationalrat vertritt, verwies darauf, dass er im Jänner gegen die Klublinie gestimmt habe – es ging damals um Corona-Testungen. Damit habe er "nicht für Freude im Klub" gesorgt.

Sollte er mit der strategischen Ausrichtung nicht einverstanden sein, werde er sich auch in Zukunft kein Blatt vor den Mund nehmen, sagte Köllner. Über die inhaltliche Positionierung solle nun aber intern diskutiert werden: "Alle in der Partei sind in der Pflicht."

Auch die Medien sollten den Fokus auf das Wesentliche richten, "auf die Versäumnisse der Kurz-Regierung, wo ein Skandal dem nächsten folgt".

Kovacs betonte, in der Länderkammer "immer die Linie des Landeshauptmanns zu vertreten", zumal das Burgenland bei vielen Themen wie Pflege oder Klimaschutz ein Vorreiter sei.

Auf den Konflikt zwischen Rendi-Wagner und Doskozil angesprochen, erklärte Kovacs: "Ich war schon ein bissl schockiert über die Äußerungen, dass wir einen ehemaligen Hoffnungsträger hatten. Das ist für mich überhaupt nicht in Ordnung." Der Landeshauptmann könne sich darauf verlassen, dass die Burgenländer im Bundesrat "immer loyal" seien.

Indessen bemüht sich Rendi-Wagner um Sachaussagen. Die SPÖ fordert von Unternehmen, die in der Krise Gewinne geschrieben und trotzdem Staatshilfen kassiert haben, diese zurückzuzahlen.

Die Parteichefin und ihr Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter kritisierten bei einer Pressekonferenz die Covid-Finanzierungsagentur COFAG als eine "Blackbox", aus der 40 Milliarden Euro Steuergeld "ohne jegliche Kontrolle" verteilt würden.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.07.2021 17:29

Steirer fürs Burgenland!

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HumpDump (4.732 Kommentare)
am 18.07.2021 11:35

Nach dem letzten Krone-Interview von Rendi-Wagner sollte man überlegen, sie entmündigen zu lassen. Viel blöder und parteischädigender kann eine Vorsitzende kaum handeln und dabei auch noch lächeln?

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am 19.07.2021 07:47

Hauptsache der Kurs stimmt!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 18.07.2021 07:11

An Das kozil von Ludwig:
Die Partei ist kein Selbstprofilierungsseminar!!!

Wenns dem Das kozil um die Partei ging, dann würd er nicht dieses destruktiv sinnlose Spiel treiben!!
Worum gehts dem Das kozil eigentlich?
Er kompensiert!!_

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am 18.07.2021 09:09

Mit Schnaps Zähne geputzt?🤣

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 18.07.2021 07:02

Nona ned werdend den lokalen Feudalherren als " treue" Lokalvasallen stützen!
Niemand sagt am Ast, auf dem er sitzt!!
Ist doch bei den Dürgisen genauso!!
Unterwürfige Parteipolitik ist gefragt,
gemeinwohlorientiere Sachpolitik - wer braucht denn das ?!!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.07.2021 06:34

Die Rendi hat überhaupt keinen Genierer. Bei einer derart geringen Zustimmung soll sie endlich ihre Sachen packen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 18.07.2021 07:06

...und was andert sich dann???

Die inhaltliche Positionierung MUSS klar sein und den Bürgern klar kommuniziert werden!!!
Köpferollen bringt goar nix!!!

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HumpDump (4.732 Kommentare)
am 18.07.2021 11:33

Rendi-Wagner kann es einfach nicht
und streitet lieber.

Es gibt für die Bundes-SPÖ aktuell keine Positionierung
und damit auch nichts zu kommunizieren.

Viel lieber hetzte man jahrelang gegen Sebastian Kurz,
anstatt parteiinterne Hausaufgaben zu erledigen.
Andere Themen gab es am Parteitag auch nicht.
Kein Wunder, dass viele vorzeitig abgereist sind.

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am 17.07.2021 17:17

Wenn die pannonische Prinzessin Hanspeter neue Parteivorsitzende werden will, dann soll er/sie es offen kundtun.

Anschließend Sonderparteitag mit Kampfabstimmung, welche er vermutlich gewinnen würde und der deutschwest-ungarische Besserwisser kann nach seinen Vorstellungen schalten und walten und mit dem berufslosen Messias von Meidling in den Populisten-Ring steigen.

Warum dieses Kasperltheater, die wenig berauschende Ära Rendi-Wagner könnte jederzeit beendet werden.
Dann bekommt auch die SPÖ so wie die anderen beiden Altparteien, ihren Populisten-Kasperl...

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am 17.07.2021 15:38

Ich musste es zweimal lesen, da ich es nicht glauben konnte: die Roten kritisieren die unkontrollierte Verteilung von Steuergeldern?!?
Gerade die haben´s nötig!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 17.07.2021 10:01

PRW ist eine gscheite, sympathische Frau, aber als BK stelle ich mir sie nicht vor. Sie würde auch wieder nur Tür und Tor für Migranten öffnen und weiterhin dafür eintreten, dass all jene nicht arbeiten müssen, die nicht wollen. Das alleine genügt schon um sie nicht zu wählen.

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Stefan76 (609 Kommentare)
am 17.07.2021 10:48

Offenbar haben sie das Sommergespräch mit PRW auf Puls4-TV nicht gesehen. Die SPÖ geht Richtung dänischen Weg.

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am 17.07.2021 15:40

Klugheit und Sympathie hat sie bereits ausreichend zu beweisen versucht. Leider vergebens. Dass sie niemals BK wird, da haben Sie recht.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 17.07.2021 09:47

Die zwei Burgenländer machen auf türkise Loyalität.
Lustig!

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am 17.07.2021 09:57

Woran erkennen Sie das?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 17.07.2021 10:10

Am Hände falten, Goschn halten.

Jetzt sollte auch bei ihnen der Groschen fallen.

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am 17.07.2021 10:14

Wären auch andere Gründe denkbar, vielleicht dass die Burgenländer erkannt haben, dass Rendi Wagner unfähig ist. Fällt jetzt bei Ihnen der Groschen?

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am 17.07.2021 15:41

Da hat er recht, der Hauno!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 17.07.2021 09:11

Vielleicht ist es gar nicht die Loyalität zum Landeshauptmann, sondern immer mehr vernünftige Rote erkennen, das PRW den Karren mit Vollgas gegen die Wand fährt.
Sie weiterhin unterstützen bedeutet aben für viele von der SPÖ an der Zerstörung dieser Partei mitzuarbeiten.

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am 17.07.2021 15:42

Bisher leider nur 25 Prozent.....

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HumpDump (4.732 Kommentare)
am 18.07.2021 17:35

Viele andere stimmten höflichkeitshalber für PRW,
und natürlich um keinen Streit anzuzetteln.

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