Der öffentliche Verkehr soll zeigen, was er kann
WIEN. Umweltministerin Gewessler: "Klimaneutralität 2040 ist der Zielpfad, an dem wir uns ausrichten".
Österreich will Vorreiter beim Klimaschutz sein – so steht es im Regierungsprogramm.
Für Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs entscheidend. Ein Vorbild sei die Schweiz, sagt die Ex-Geschäftsführerin von Global 2000; dort gebe es ein 1-2-3-Ticket seit Jahren.
Beim Ausbau erneuerbarer Energien könne man von Dänemark lernen. Gewessler: "Die Klimaneutralität 2040 ist der Zielpfad, an dem wir uns ausrichten müssen."
Der Weg zum Ziel führt über den Verkehr, seit jeher das Sorgenkind der Umweltpolitik. Rund sieben Millionen Tonnen CO2-Äquivalente müssen hier eingespart werden, das ist fast die Hälfte der insgesamt 14,2 Tonnen. "Der öffentliche Verkehr muss zu einer bequemen, effizienten, immer verfügbaren und kostengünstigen Alternative werden", sagt Gewessler.
Maßnahmen wie das 1-2-3-Ticket sind Teile des Schwerpunkts "Dekarbonisierung Individualverkehr". Die Weichen sollen so gestellt werden, "dass im Angebot – gerade im ländlichen Raum – die öffentliche Anbindung wirklich umgesetzt wird". Dann werde man sehen, was der öffentliche Verkehr leisten kann.
Nicht erwünscht ist, dass man in ein paar Jahren weiter Energie vergeudet, etwa indem man mit dem E-Auto vom Shoppen ins klimaneutrale Eigenheim reist: "Das Erneuerbare ist nicht unendlich. Wir müssen mit Ressourcen sorgsam umgehen. Daher wollen wir Energieeffizienz und Energiesparen."
Energieeffizienz und Energiesparen!
Endlich eine Ministerin, die auch vom Energiesparen spricht. Bravo!
Global 2000 ist halt doch etwas anderes als ein Ministerium.
Bei Global wird mit der ganzen Welt gehadert, genörgelt, kritisiert und geträumt.
Jetzt soll die Frau Minister zeigen was sie kann!
Jeder muss seinen Teil beitragen. Kluge haben verstanden.
Gewessler:
"Die Klimaneutralität 2040 ist der Zielpfad, an dem wir uns ausrichten müssen."
Warum haben die Pfaffen ihre Klöster und ihre Kirchen seit Jahrhunderten auf den höchsten Punkt errichten!
Weil sie gescheit waren und weil sie mehr an Intelligenz hatten als die Bürger in dieser Zeit, sie haben das Wetter genau beobachtet und sind vor einigen Jahrhunderten zur Ansicht gekommen, dass sich das Wetter umbilden kann, so wie jetzt!
Die Regierenden bauen Wohnungen neben dem Fluß/See welcher überlaufen könnte und fühlen dass sie im Interesse der Bevölkerung handeln.
Politiker lügen, dass hat der letzte FM von Deutschland, Wolfgang Schäuble, bewiesen!
Währen Buschbrände in Australien und gezielt Bäume in Brasilien abgeholzt oder abgebrannt werden, ist die Schifffahrt völlig unberührt!
Zu abertausenden fahren die Schiffe um die Welt, natürlich mit Schweröl, die Flugzeuge bringen den Urlauber um eine Pappenstiel rund um die Welt, während Österreich so schön sein soll ...
Ein gewisses Umweltbewusstsein entsteht in der Bevölkerung, das ist gut.
Sehr gut. Bitte noch so weiter denken, dann besteht Hoffnung.
Man erkennt im Ansatz, dass diese Frau keinen Schimmer von der Realität hat. Wie will ich den öffentlichen Verkehr ausbauen, wenn es zuwenig gibt, die in diesem Bereich arbeiten wollen. Warum soll ich im Bus im Stau stecken, wenn ich dies auch im eigenen Auto kann. Da stinkt mich kein Sitznachbar an, weil er nicht geduscht hat. Warum wurden BUS- Spuren Vor allem in Linz wieder geschlossen? Weil man vor dem Autofahrer in die Knie gegangen ist. Wer aber soll denn dieses 123 Ticket zahlen? Ach ja, der Steuerzahler. Wie kommt diese Regierung auf eine Abgabenquote unter 40% wenn der Steuerzahler immer mehr und für immer dümmere Hirngespinste zahlen muss?
Öffis sind alles andere als ein Hirngespinst.
Die derzeitige Entwicklung muss gestoppt, geradezu umgekehrt werden.
Wenn es um die Übervorteilung des arbeitenden Volkes zugunsten der Industrie und der Großbauern geht, sind auch die Effen wie bisher mit von der Partie.
Da ist immer vom öffentlichen Verkehr die Rede.
Erstens ist der in der Öffentlichkeit verboten und außerdem traut sich eh keiner. 🤣
Gewessler blabla la.
So lange wir genug Strom haben um jeden Kirchturm zu beleuchten, brauchen wir uns keine Gedanken machen ob wir für die E-Autos ausreichend Strom haben werden.
Verhaltensvorschreibungen a'la
Kommunismus: ???? Im 21. JH
"Nicht erwünscht ist, dass man in ein paar Jahren weiter Energie vergeudet, etwa indem man mit dem E-Auto vom Shoppen ins klimaneutrale Eigenheim reist"
Wie bitte?
Auch Sie wird diese ÖVP-Regierung noch katholisch machen. Der Individualverkehr wird zum Sündenbock erklärt, damit die Bauern und die Industrie weiter ungestraft an ihren Löwenanteil an der Klimaschädigung behalten, und ihre Profite.
Nein, er wird - teils Jahrzehnte nach Hausbrand und Industrie-Umweltmaßnahmen - hoffentlich auch mal angegangen. Der Blechwolf wurde ohnedies schon zu lange verschont.