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Debatte über Impfpflicht: Stelzer dafür, Anschober plädiert für Freiwilligkeit

22. Mai 2020, 11:58 Uhr
Debatte über Impfpflicht: Stelzer dafür, Anschober plädiert für Freiwilligkeit
Wenn ein Impfstoff gefunden ist, hofft die Politik auf hohe Impfbereitschaft der Österreicher. Bild: colourbox

Noch gibt es keinen Impfstoff gegen das Coronavirus, aber schon Rufe nach Pflichtimpfung.

Auch wenn weltweit Forscherteams an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 werken, die Hoffnung auf raschen Erfolg hat zuletzt im OÖNachrichten-Interview auch Genetiker Josef Penninger zerstreut.

Dennoch setzt sich Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) schon jetzt mit einer heiklen Frage auseinander und plädiert für eine Impfpflicht gegen das Coronavirus. Bei dem "Ausmaß an Leid und wirtschaftlichen Folgen" sei das notwendig, wenngleich er von einer hohen freiwilligen Nachfrage nach der Impfung rechne, so Stelzer.

Natürlich müssten ein "verlässlicher" Impfstoff vorliegen und "rechtliche Fragen" geklärt sein, darunter freilich auch jene von "Konsequenzen" für Impfverweigerer, sagte Stelzer gestern. Für andere Krankheiten lehnt er eine Impfpflicht weiter ab.

Diese wäre ein Novum in Österreich, wo es einen empfohlenen Impfplan, aber keine Pflichtimpfungen gibt. Und solche lehnt auch Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) weiter ab. "Meine Erwartung und Hoffnung ist, dass die Krise so manifest da ist, dass das auf freiwilliger Ebene auch erreichbar ist", will Anschober eine Herdenimmunität ohne Zwang.

Stelzer ist mit dem Ruf nach der Pflicht aber nicht allein: So befürwortet auch Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery diese. Menschen, die eine verfügbare Impfung verweigerten, würden ein hohes gesundheitliches Risiko für ihre Mitbürger bedeuten, argumentierte er. In Österreich schlug sich auch Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SP) auf Stelzers Seite, sein steirischer Kollege Hermann Schützenhöfer (VP) wäre "im Zweifel" ebenfalls dafür. Ablehnend reagierten die Landeschefs von Wien, Kärnten und Salzburg.

Diskutiert wurde eine Impfpflicht schon mehrfach, vor allem gegen Masern, weil hier die Impfraten sinken. Fast ein Fünftel der Zwei- bis Fünfjährigen war im Vorjahr nicht geimpft. Gegen Influenza sind überhaupt nur rund zehn Prozent der Österreicher geimpft. Je nach Krankheit ist die notwendige Durchimpfungsrate zur Herdenimmunisierung allerdings unterschiedlich, bei Masern liegt sie bei 95 Prozent, bei Covid-19 wäre Experten zufolge schon weniger ausreichend.

Deutschland hat erst im März eine verpflichtende Masern-Impfung vor Eintritt in Kindergarten oder Schule eingeführt, eine Covid-19-Pflichtimpfung lehnt die Regierung aber ab.

Die Gegner in Österreich argumentieren auch mit verfassungsrechtlichen Gründen: So sei es ein Verstoß gegen Freiheit und Menschenwürde, wie gestern etwa auch FP-Chef Norbert Hofer wieder anmerkte. Dem stellen Befürworter die Priorität der Gesundheit entgegen.

SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner sieht eine "generelle Impfpflicht kritisch", kann sie sich aber etwa für Gesundheitspersonal vorstellen. Allerdings sei nicht nur fraglich, ob ein Impfstoff gefunden wird, sondern auch, ob er für alle Altersgruppen einsetzbar sei.

Anschober: Mehrheit will sich impfen lassen

Die Mehrheit der Österreicher würde sich gegen das Coronavirus impfen lassen, wenn ein Vakzin zu Verfügung stehen würde. Das ergab eine Umfrage des Linzer market-Instituts unter 1.000 Personen, die vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegeben worden war. 62 Prozent der Befragten gaben an, "auf jeden Fall" (35 Prozent) bzw. "eher schon"(27 Prozent) an einer Impfung teilnehmen zu wollen.

Überraschend hoch war aber auch die Zahl der Impfgegner. 25 Prozent sagten, "eher nicht" oder "sicher nicht" an einer Impfung gegen Corona teilnehmen zu wollen.

"Damit ist die Impfbereitschaft gegen Corona deutlich höher als etwa bei der Influenza", erklärte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). "Generell zeigen die Daten allerdings auch, dass wir noch viel Informations- und Aufklärungsarbeit beim Thema Impfungen leisten müssen. Das wird ein zentraler Schwerpunkt der Gesundheitspolitik im Herbst werden."

Keine Covid-Todesfälle

Die Zahl der aktiv Erkrankten in Österreich ist gestern auf unter 800 gesunken, die Zahl der Neuinfektionen liegt seit fünf Tagen unter 50 (siehe Grafik). In Oberösterreich wurde gestern kein Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. (jabü)

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111  Kommentare
111  Kommentare
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markusde (1.912 Kommentare)
am 22.05.2020 20:52

Selbstverständlich eine Impfpflicht. Nur so können wir diese und andere Krankheiten ausrotten. Darüber sollte eigentlich nicht diskutiert werden.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 23.05.2020 09:35

Hat man dich schon zu oft geimpft, weil du so gravierenden Hirnschaden hast?

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( Kommentare)
am 22.05.2020 18:05

Sollten über eine Impfpflicht nicht in 1. Linie
Ärzte und kompetente Fachleute diskutieren,
sobald man einen gefunden hat,
u. über die Wirkung des gefundenen Medikamentes Bescheid weiß!

Es ist dann noch früh genug, daß die Unbedarften
zur Abstimmung im Parlament nach Vorgabe ihrer Partei
ihre Pfoterl über eine Impfpflicht heben oder senken dürfen !

Voreilige Meinungen von Politikern dazu
sind so notwendig wie ein Kopf .
Auch der Impfsenf der Landeshauptleute dazu ist entbehrlich.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 18:37

Kropf, Kropf meintest du. Ja.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 20:44

Danke !
Natürlich Kropf.

Auch wenn bei Politikern Kopf gefragt wäre.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 17:11

Informationen einer wissenschaftlichen Untersuchung aus Wuhan zeigt, dass Kleinkinder keine Lungenprobleme aufweisen, dass diese eher Magen-Darm-Probleme bei gleichzeitigem Fieber als Indiz für die Coronaerkrankung zeigen.

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fped.2020.00258/full

Verschreit bitte nicht jetzt schon eine eventuelle Impfpflicht, solange wir noch nichteinmal das Virus Sars-CoV-2 genauer kennen. Wir müssen erst sehen, wie sich dieses noch in unterschiedlichen Mutationen zeigt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 17:06

und diesen Peter Doskozil würde ich als erstes aus der Partei hinaus befördern.
Soll sich doch zu seinesgleichen verpissen, FPÖ oder ÖVP.
Der ist ein großer Schaden für die SPÖ.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 23.05.2020 01:49

Nur weil er der einzige ist, der in diesem Sauhaufen bei Verstand geblieben ist?

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Linz2013 (3.233 Kommentare)
am 22.05.2020 15:49

Ich bin gegen eine Impfpflicht, dafür aber für eine umfassende Aufklärung. Warum? Ich glaube daran, dass die meisten Menschen vernünftig sind und sich impfen lassen werden. Eine Impflicht lässt die Wogen der Deppen hochgehen und das verunsichert leider auch ihre Umgebung.

Ich vertraue der Wissenschaft und darum lasse ich mich impfen.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 22.05.2020 14:29

gut dass unser lh das weiß was sonst niemand weiß, nämlich bestens bescheid über sars cov-2 und covid 19

solange man genauso wenig weiß wie bisher, kann man gar keinen evidenzbasierten impfstoff unters volk jagen, also können schon, aber der nutzt dann halt nichts und bringt nur geld in die kassen von ein paar firmen

wann ist die politik für eine impfung aller passivraucher, damit sie nicht mehr an durch passivrauch verursachten lungenschäden/krebs sterben??

wann ist die politik für die abschaffung aller autos, damit keine autounfälle mehr passieren?

wann ist die politik für die abschaffung von allem damit allen nichts mehr passiert?

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( Kommentare)
am 22.05.2020 13:48

- Warum ist SARS-COVID-19 für uns Menschen so gefährlich?
- Warum überleben Viren im Körper von Tieren?
- Warum hat der Mensch unzählige Viren in sich, welche ihm nichts antun?
- Ein Virus kommt in einen Körper um in diesem Wirt überleben zu können, nicht diesen Wirt zu töten. Der Virus ändert sogar sein Verhalten, um im Körper überleben zu können. Es ist also sein Ziel in unserem Körper zu überleben und nicht unseren Körper zu töten, denn sind wir tot, stirbt auch der Virus in uns.

Wir versuchen nicht, mit dem Virus zu überleben. Unser Bestreben ist es, den Virus zu töten. Zu töten, indem wir Gegenviren erzeugen oder zu töten, indem wir ihm den Zutritt in unserem Körper verwehren.

- Warum beschäftigt sich die Wissenschaft nicht damit, unseren Körper dahingehend zu stärken, dass uns der Virus nichts anhaben kann?
- Warum versucht die Wissenschaft nicht, dass wir mit dem Virus überleben können?

Es wäre ein anderer, ein neuer Weg, sich mit dem Virus zu arrangieren, es nicht zu töten.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.05.2020 13:52

Das sehe ich genauso. Kein Parasit bringt seinen Wirten um. Die ganze Thematik müsste also ganz anders gedacht werden. Stärkung der eigenen Immunkräfte ist das Ziel, aber dass taugt halt nicht als Geschäftsmodell.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 14:10

WILHELMTELL,
Es muss nicht nur an einer Erhöhung der eigenen Immunkräfte sein. Man müsste so dem Körper nicht Antikörper geben, welche in ihm dann das Virus töten, sondern im Körper die Veränderung einbringen, dass ein Virus keinen Schaden anrichten kann. Möglich, dass diese Vorkehrung im menschlichen Körper einmal vorhanden war aber dann im Laufe der Entwicklung nicht mehr benötigt und dann verloren ging. Sie könnte wieder aktiviert werden, wenn man sie findet. Ich denke, dass von dieser Seite die Wissenschaft nicht herangegangen ist. Die Wissenschaft sucht nach Antikörper.

Erfolgreiche, nachhaltige Forschung braucht eben Querdenker. Das war/ist meine Lebensaufgabe. Forscher sollten nicht immer an die Erkenntnisse ihrer Vordenker anknüpfen, denn das begrenze den Spielraum für neue und meist sogar erfolgversprechendere Ideen.

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caber (1.956 Kommentare)
am 22.05.2020 14:33

Viren sind keine Lebewesen. Viren leben nicht und folglich kann sie auch niemand töten...

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Linz2013 (3.233 Kommentare)
am 22.05.2020 15:41

Es gibt eben Viren, mit denen unser Körper fertig wird und welche, mit denen er nicht fertig wird.

Wissenschaftler arbeiten an Medikamenten, um Erkrankte zu heilen und an Impfstoffen, um den Körper zu trainieren, damit er die Viren selbst besiegen kann.

Vertrauen Sie in die Experten! Die Bremsen Ihres Autos werden Sie hoffentlich auch nicht selbst reparieren, sondern es von einem Automechaniker machen lassen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:22

Wie ist es dann möglich, natürlich kommt es selten vor, die Bremsen versagen?

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Linz2013 (3.233 Kommentare)
am 22.05.2020 16:24

Dann reparieren Sie eben Ihre Bremsen selber. Den Rest wird die Evolution besorgen ...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:36

Linz13....danke für die patzige Antwort! Oder haben sie über die Antwort wo möglich noch gar nicht nachgedacht?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:34

Genie der Wissenschaft, Nobelpreisträger und Tausendsassa

In der Speziellen Relativitätstheorie hat Einstein bewiesen, dass die Masse der Atome und deren Energie äquivalent sind: Mit der berühmten Formel E=mc2 legte er das theoretische Grundgerüst für die gesamte Atomphysik

„Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“

Mit einem schlichten „Oh weh“ als Reaktion auf den Atombomben-Abwurf auf Hiroshima, lässt sich Einsteins innere Reaktion nur erahnen. Ihm war bewusst, maßgeblich an der Entwicklung solch einer Waffe beteiligt gewesen zu sein. Zudem würde ihm seine pazifistische Einstellung jegliche (Waffen-)Gewalt verbieten.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:41

Es hat alles ein für und wider!

„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.”

„Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu wecken.”

„Klug ist jener, der Schweres einfach sagt.”

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( Kommentare)
am 22.05.2020 13:35

Wir reden von Impfpflicht, kennen noch neichteinmal das Virus SARS-COVID-19 genau. Alle haben noch ein bisserl die einfache, ursprüngliche Variante eines Grippevirus im Hinterkopf, welches sich mit einer einfachen Grippeimpfung mit mehr oder weniger Treffsicherheit behandeln lässt.

Doch die Wissenschaft hat Angst vor der Fähigkeit dieses neuen Virus. Sie warnen davor, dass es sich schnell und unkontrolliert ausbreitet. China erlebt bereits eine zweite Welle und bemerkt, dass das Virus sich verändert hat und jetzt noch stärker anstecken wird, ja dass auch andere Organe im sezierten Körper als vom Virus angegriffen erkannt wurden.

Laut wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus China, versteckt sich das Virus im Hirn, regeneriert sich dort und kommt in einer weitaus stärkeren Form wieder zurück in die menschlichen Organe. Der Mensch hat dadurch, dass sich das Virus versteckt hat bereits als geheilt gegolten. In China wird daher die Plasma Methode zur Antikörpergewinnung nicht angewendet

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 22.05.2020 13:31

Impfungen müssen ein Selbstbestimmungsrecht bleiben!
Es geht um meinen eigenen Körper dem der Impfstoff injiziert werden soll. Jeder Körper kann auch individuell auf Impfungen reagieren. Das ist hinlänglich bewiesen und es gibt genügend Beispiele dafür. Keine Regierung hat das Recht per Verordnung einen Menschen diesem Risiko auszusetzen, sondern die Person selbst muss das entscheiden dürfen.

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Linz2013 (3.233 Kommentare)
am 22.05.2020 15:46

Bei Masern ist das nicht der Fall: Kinder kann man erst ab 1 dem ersten Lebensjahr gegen Masern impfen. Bis dahin muss man darauf vertrauen, dass sie keinen Masernviren ausgesetzt werden. Wenn doch, ist die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausgangs hoch.

Wenn Sie also als Impfgegner einen Säugling anstecken, dann sind sie sehr wohl auch dafür verantwortlich. Wir können die schwachen nur dadurch schützen, dass wir uns solidarisch erklären.

Ich erkläre mich auch solidarisch mit Ihnen. Ich zahle in die Arbeitslosenversicherung ein, obwohl ich wahrscheinlich nie arbeitslos sein werde. Ich zahle Sozialversicherungsabgaben, obwohl ich selbst sehr selten krank bin.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:01

Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln

Empfohlen werden zwei Impfungen ab dem vollendeten 9. Lebensmonat. Bei Erstimpfung im 1. Lebensjahr soll die 2. Impfung nach 3 Monaten verabreicht werden. Bei Erstimpfung nach dem 1. Lebensjahr erfolgt die 2. Impfung frühestmöglich, mit einem Mindestabstand von 4 Wochen.

https://www.oesterreich.gv.at/themen/familie_und_partnerschaft/geburt/3/Seite.080400.html#Masern

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:04

Masern ist eine 3 Fach-Impf., und es ist ein Aufwand eine 1 Fach-Impf. zu besorgen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 16:10

weil Röteln für Jungen keine Rolle spielt, in der Bedrohung für den Nachwuchs.
weil Mumps für Mädchen keine Rolle spielt, wegen der Unfruchtbarkeit.

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 22.05.2020 16:41

Nur weil ich auf mein Selbstbestimmungsrecht in dieser Sache poche, bedeutet das noch lange nicht, dass ich ein Impfgegner bin. Es geht mir darum, selbst entscheiden zu können, ob ich dem Impfstoff vertraue oder nicht. Es gibt genug Impfgeschädigte. Nur wird das gekonnt von der Pharmalobby vertuscht.
Beim derzeitigen Coronavirus-Impfstoff wird so viel Druck gemacht, dass ich da halt skeptisch bin, ob dieser wirklich ausreichend durchgetestet wird.

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Linzer64 (1.340 Kommentare)
am 22.05.2020 13:29

Es heißt ImpfNicht und nicht Impfpflicht richtig

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Tatschkerl (200 Kommentare)
am 22.05.2020 12:59

Nicht nachvollziehbar ist die Diskussion zum derzeitigen Zeitpunkt, weil es wesentlich mehr Todesfälle pro Tag/Woche/Jahr durch Herz-Kreislaufkrankheiten oder Krebserkrankungen, etc. gibt. Aus dem demokratiepolitischen Verständnis heraus sollte von einem ausgebildeten Juristen eine Impfpflicht nicht so leichtfertig ausgesprochen werden. Es kann ja auch sein, dass wi bei Herpes bis heute Impfstoff gefunden wird (und das seit rund 40 Jahren Forschung). Alle Impfbefürworter mögen sich und ihre Familien zuerst impfen lassen. Sollten innerhalb von 5 Jahren keine Nebenwirkungen auftreten, dann kann man als mündiger Bürger entscheiden, ob man ebenfalls geimpft werden möchte! Die derzeitige Regierungsansicht scheint auf die Bundesländer abzufärben und zwar dahingehend, dass man von davon ausgeht, den ab 16 Jahren wahlberechtigten Bürger*Innen die Fähigkeit selber Entscheidungen zu treffen, gänzlich abspricht. Wieso greift man nicht beim Thema RAUCHEN zu derart drastischen Maßnahmen?

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Tatschkerl (200 Kommentare)
am 22.05.2020 13:00

Sorry, sollte bei Herpes heißen: dass bis heute KEIN Impfstoff gefunden wurde

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 22.05.2020 18:21

@TATSCHKERL! Sie vergessen Impfstoff gegen Herpes Zoster.

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danube (9.663 Kommentare)
am 22.05.2020 12:42

2009 konnte die Impfpflicht in Deutschland mit Dr. Wodargs Einsatz erfolgreich verhindert werden. Schon damals drängte die WHO und das RKI penetrant nach einer Impfpflicht.

Was ist passiert: die prognostizierten Toten durch die Schweinegrippe sind nicht ansatzweise eingetreten, Deutschland musste für 250.000 Euro den gekauften Impfstoff entsorgen und viele der mit dem Impfstoff "Pandemrix" geimpften mussten mit der Nebenwirkung "Narkolepsie" leben. Der Spiegel und auch das deutsche Ärzteblatt hatten darüber berichtet:

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfung-schweden-entschaedigt-narkolepsie-patienten-a-1092175.html

Aus dem Artikel:
"Noch ist nicht abschließend geklärt, wie der Impfstoff zu der Krankheit geführt haben könnte. Möglich ist etwa, dass er bei bestimmten Nervenzellen im Gehirn vermehrt eine Art Selbstzerstörungsprogramm eingeleitet hat."

Mahlzeit.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 16:38

Danke DANUBE!
Unsere tägliche Verschwörungtheorie gib uns heute ...

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danube (9.663 Kommentare)
am 22.05.2020 18:57

Beschwer dich beim Spiegel, dem deutschen Ärzteblatt und den zahlreichen Kindern, die heute noch an Narkolepsie leiden.

Stell ja nicht das Dogma der Impfreligion in Frage und er muss auch a bisserl brav sein.

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AroundTheWorld (2.295 Kommentare)
am 22.05.2020 12:31

Bei den Medikamenten die Anschober nehmen musste sind wohl Wahnvorstellungen eine bleibende Nebenwirkung.

Dann können ja neue keinen weiteren Schaden mehr anrichten. grinsen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 12:36

Wie kann ich mit dir einen Diskurs beginnen, ohne das ich in deinen Augen des Wahnsinn`s befallen bin?

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AroundTheWorld (2.295 Kommentare)
am 22.05.2020 13:07

Die Mehrheit will sich impfen lassen?
Ist das jene Mehrheit welche diesen Zustand einer Regierung gutiert.
Wer also jemand behauptet die Mehrheit hat in diesen Zeiten den Wunsch, dann ist dieser Jemand vom Wahnsinn befallen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 15:20

und wo wäre dann Anschober bei diesen Thema zu kritisieren? Er spricht sich gegen Pflichtimpfungen aus guten Grund aus. Die Mehrheit lässt vieles zu, weil sie der ständigen Anforderung ausgeliefert ist dem Konsum zu entsprechen, und hat durch die "Arbeit-Maschine" kaum die Möglichkeit sich mit existentiell Wesentlichen zu beschäftigen - Politik-Umwelt-usw.
Bildung, ist auch so ein Thema, wo in Ö. ein Rückschritt passiert ist, wie eine Walze "The Wall". Oder erklär mir: Wieso müssen sich Kinder entscheiden zwischen zwei Fächern, ohne der Möglichkeit für die Erfahrung zu machen und warum nicht alle zwei Fächer, z.B. entweder Zeichnen oder Musik!

Um grundsätzliche Strukturen zu ändern, hat immer bei einer Minderheit begonnen.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 16:41

Es soll Krankheiten geben, bei denen der Betroffene glaubt, alle anderen wären wahnsinnig, nur er durchblicke das alles.
Noch nie von sowas gehört, AROUNDTHEWORLD ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 11:25

Wann ist die nächste Landeshauptmannwahl ?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 22.05.2020 12:16

Da wäre es aber gut, wenn vorher noch die FPÖ Fuzzis aus ihrer Deckung gelockt werden könnten.
widersprüchliche Forderungen gab es von denen ja zur Genüge:
Maßnahmen zu spät, zu früh, es gibt kein Virus, es ist ein Grippe, durchseuchen nach Vorbild Schwedens, Wirtschaft stoppen , Wirtschaft stützen, Grenzen schließen, Grenzen öffnen, usw.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 12:26

Ja auf jeden Fall...wie meinte der kleine Prinz "ich kann die Rose nicht erreichen, Rosen sind so Widersprüchlich"....viel Arbeit liegt vor uns.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 22.05.2020 13:13

Gibt`s ned, indirekte Wahl.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 15:22

also nach belieben am Volk vorbei. Na gut, da sollte ich mich noch beschäftigen damit.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 11:15

Ist ja eh lässig: Jetzt haben wir schon einen Politiker, der sich selbst verpflichtet und einen, der sich freiwillig impfen lässt. Das kann sich dann ja so fortsetzen quer durch den gesamten Gemüsegarten der Politik von den Präsidenten bis zum Gemeinderatsamt deren Angehörigen, Freunden, Berater*innen, Lobbyisten und sonstige Freiwillige über die ganze Welt verstreut. Dann sehen wir uns die Wirkungen der Impfung fünf Jahre lang an, und wenn sie tatsächlich den erwarteten Schutz und die Ausrottung eines viralen Chamäleons bewirkt, können sich ja die restlichen 7 Mrd. - so hätte es Big Bill ja gerne - freiwillig impfen lassen.
Aber - Herr Stelzer will ja Zwangsmaßnahmen ... Herrschaftszeiten!

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( Kommentare)
am 22.05.2020 11:05

Anschober kann man doch nicht ernst nehmen. Der spielt alles herunter. Oder es macht ihm Spass, immer gegenteilige zu sagen. Sagt der eine Muh, kommt er mit einen maeh

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 22.05.2020 12:26

Nallla
Sehr gut beschrieben - so sind Ihre posts!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 12:44

"Sagt der eine Muh, kommt er mit einen maeh" und der Schmäh,
de Nala vollendet diese Gschich`t, o je,
uuu uua uu uu uuaa

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 22.05.2020 13:16

Stehen drei Kühe auf der Alm. Sagt die erste Kuh: „Muh!“ Sagt die zweite Kuh: „Muh!“ Sagt die dritte Kuh: „Muh, muh!“ Darauf stößt die erste Kuh die dritte von der Klippe. Fragt die zweite Kuh: „Was sollte das denn??“ Sagt die erste Kuh: „Sie wusste zu viel …“

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( Kommentare)
am 22.05.2020 10:04

Waradats net guat,

wenn wir zuerst einen Impfstoff hätten,
und über Wirkung und Nebenwirkungen den Arzt fragen täten könnten,

bevor Politiker, die ohnehin von Nix eine Ahnung haben,
wegen einer Impfplicht einen Glaubenskrieg führen ?!?

Weil, wie gewohnt,
wird es eh wieder nur ein ideologischer Parteienstreit !

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