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Coronavirus: Rendi-Wagner plädiert für zentrale Einsatzplanung

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2020, 13:05 Uhr
PK: ROTES FOYER DER SP?: RENDI-WAGNER
SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner Bild: APA

WIEN. SPÖ-Chefin und Ex-Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner hat sich am Montag erneut vehement für eine zentrale Einsatzplanung in der aktuellen Coronakrise ausgesprochen.

Es brauche ein Kontrollzentrum, um die Daten zu bündeln und die knappen medizinischen Ressourcen österreichweit genau dort einsetzen zu können, wo sie am dringendsten gebraucht würden, sagte die SP-Parteichefin in einer Pressekonferenz. "Wir müssen die Kontrolle zurückgewinnen", so Rendi-Wagner.

Wichtig sei ein Echtzeitüberblick über das Verbreitungsmuster des Virus in Österreich. Nur dies ermögliche, vorausschauend handeln zu können. Die Zeit sei knapp: Verbreite sich die Krankheit weiter mit der derzeitigen Geschwindigkeit, werde man das Beatmungslimit der ungefähr 1.000 für Coronapatienten verfügbaren Geräte bereits in zehn Tagen erreichen.

Video: Die Pressekonferenz von SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner zum Nachsehen.

Zentrale Beschaffung von Schutzausrüstung

Auch Masken oder Schutzanzüge gebe es zu wenige. Rendi-Wagner forderte daher nicht nur eine zentrale, effiziente Beschaffung und die Nutzung der inländischen Produktion, sondern auch einen zentralen, dynamischen Einsatzplan für diese Ressourcen und auch für das Personal. All dies sei ausschlaggebend dafür, "wie gut wir gemeinsam die Krise überstehen, wie viele Tote es am Ende gibt". Sie wolle nicht, dass die Ärzte am Ende etwa wie in Italien entscheiden müssten, ob ein Patient beatmet werden könne oder nicht.

Den Satz "Wir fahren auf Sicht" wolle sie von Regierungsmitgliedern nicht mehr hören, betonte die SPÖ-Chefin, denn das bedeute, dass man nur reaktiv unterwegs sei: "Das kann nicht das Ziel eines aktiven Krisenmanagements sein." Kontrollierte Schritte brauche es dann auch später, bei der Rückkehr zur Normalität, zusammen mit einer klaren und konsequenten Teststrategie.

Rendi-Wagner begrüßt neue Maßnahmen

Den Einsatz von Mund-Nasen-Schutzmasken begrüßte Rendi-Wagner. Das Faktum, dass die Bundesregierung heute, Montag, weitere Maßnahmen bekanntgegeben hat, wertete sie als Indiz, dass das Bisherige nicht ausgereicht hat, um die drohenden Engpässe in der medizinischen Versorgung mit Sicherheit zu verhindern.

Darauf angesprochen, ob sich die Spitalslandschaft in Österreich prinzipiell verändern müsse, stellte sie zumindest in der derzeitigen Krise die föderale Struktur infrage. "In der Krise gilt immer eines, den Autopiloten abschalten und manuell fliegen", sagte sie. Die Verlinkung der Daten der verschiedenen Krankenanstaltenträger müsse jedenfalls möglich sein.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 31.03.2020 01:42

Helft doch dieser Frau. Verzweifelter kann man fast gar nicht mehr sein.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 30.03.2020 19:06

Die gute Frau hat dem Virus zu "verdanken" dass sie noch Parteivorsitzende ist.

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mazda7 (429 Kommentare)
am 30.03.2020 16:29

Wenns nix sagen würde, wäre sie echt sympathisch! Man kann sie echt nicht mehr hören! Mit der gehts munter weiter bergab mit der roten Partie!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.03.2020 16:06

Sie plädiert statt fordert? Was ist nur in sie gefahren? Muss ich mir Sorgen machen?😕

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 30.03.2020 15:27

Roter Häuptling hat gesprochen. Nicht nur gefordert sondern auch kritisiert und keine brauchbaren Lösungen.

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Kaltenreiner_Karl (7 Kommentare)
am 30.03.2020 14:50

PRW verkraftet einfach nicht, dass ihr Erzfeind Sebastian, mit nur 33 Jahren, noch dazu ohne einem abgeschlossenem Studium, sich national und europaweit als brillanter Krisenmanager bestätigt. Sie verbeißt sich primär schon wieder auf das Kritisieren der Regierung, präsentiert „ihr medizinisches Wissen“ als heiße Luft und tut so, als würde man die bekanntlich dringend erforderlichen Geräte, Ausrüstungen und Hygieneartikel überall zu kaufen bekommen.

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analysis (3.542 Kommentare)
am 30.03.2020 16:34

Kurz brillanter Krisenmanager ?
obwohl sich in Nord-Italien ( und das ist grenznah!) die Infektion rasant ausgebreitet hat wurden:
1) an dieser Grenze nicht einmal stichprobenartig die Temperatur kontrolliert
2) die Grenze (unkontrolliert) auch für Privatreisende offen gehalten
3) die ersten Fälle in Ö totgeschwiegen/kleingeredet
4) erst um min 2 Wochen zu spät (und damit im Wettbewerb mit später betroffenen EU-Ländern) Versuche zu Beschaffungsvorgänge eingeleitet
5) Einfache Maßnahmen wie normale Schutzmasken als nicht sinnvoll dargestellt und z.B.: die Tschechen belächelt
6).....
Nicht einmal bis heute ist es möglich entsprechend den erforderlichen Kriterien zu testen, die Bevölkerung zu informieren ( nicht einzulullen und ständig umzuschwenken) und Maßnahmen zu setzen und gezielt zu evaluieren

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analysis (3.542 Kommentare)
am 30.03.2020 16:40

Zumindest die Herren Kurz, Kogler, Anschober, Nehammer schwimmen und inzenieren mit ihren Pressekonferenzen eine Cornona-Show nach der anderen.
Das kostet Zeit & Geld , verunsichert & demotiviert die Bevölkerung und ist damit brandgefährlich

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Kaltenreiner_Karl (7 Kommentare)
am 31.03.2020 13:30

Analysen in der Nachbetrachtung sind wichtig, aber erheblich einfacher als Entscheidungen am Anfang und während einer Krise, deren Verlauf niemand kennt. Evident ist, dass unsere Regierung in Europa zu den Ersten zählt oder sogar die Erste war, die umfangreiche Maßnahmen zur Covid-19 Krise beschlossen hat. Ich bin überzeugt, dass die allermeisten Entscheidungen bisher zeitgerecht und zweckmäßig waren, ein paar Wenige natürlich auch zu spät und falsch waren. Zu einschlägigen Beschaffungsvorgängen weiß ich aus den Medien nur soviel, dass der Weltmarkt seit Beginn an ausverkauft ist. Jenen, die im Berufsleben kaum komplexere, außergewöhnliche Entscheidungen zu treffen hatten/haben, halte ich zu Gute, dass sie die aktuellen Anforderungen an die Regierung nicht einmal ansatzweise nachvollziehen können.

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am 30.03.2020 14:37

Die Pam labert weiter. Die ist schon so nervig wie die gretl.

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am 31.03.2020 00:48

Nervig ist hier nur NALA.
Keine Ahnung, dafür den Schlapfen dauernd offen ...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.03.2020 13:55

Gnädige Frau! Bitte schweigen Sie! Sie haben keine Botschaft!

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 30.03.2020 13:50

Ihre Vorstellungen sollte PRW dem Basti und dem Rudi übermitteln, der Herr Müller und die Frau Maier können damit sicher nicht viel anfangen....sinnlose PK.

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Tralala (722 Kommentare)
am 30.03.2020 13:46

Rendi sollte lieber Kontrolle bekommen über den Wiener Quatschkopf-Gesundheits-Stadtrat Hacker, der 1 Woche lang den Stuss verbreiten durfte, daß doch die Bundesregierung die Bundesgärten öffnen soll.

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franz2047 (372 Kommentare)
am 30.03.2020 13:42

Ich möcht mal einen Vorschlag von PRW hören, der mir nicht von Kurz -Kogler- Anschober schon bekannt wäre

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 30.03.2020 13:39

die Dame sollte ihren weißen Kittel anziehen und sich ins nächste Krankenhaus begeben. ich hoffe sie kann das besser und dann wird sie vielleicht auch wieder ernst genommen

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 30.03.2020 14:10

Ich denke nicht, dass sie im Krankenhaus gebraucht würde.
Sie ist Medizinerin, keine Ärztin.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 30.03.2020 13:35

Es wäre jetzt die Zeit wo Schweigen Gold wäre. Die Regierung arbeitet nicht fehlerlos aber besser als viele andere in Europa.

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 30.03.2020 13:33

Es ist doch traurig, wenn PRW Dinge fordert, die zur Zeit an Selbstverständlichkeit nicht zu überbieten sind, allerdings an der Undurchführbarkeit durch Lieferengpässe oder sonstiger Probleme nicht oder nur langsam umgesetzt werden können.
Frei nach dem Motto, schlau sein aus dem Off kann sogar jedes Mitglied hier im Forum.

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tramway (663 Kommentare)
am 30.03.2020 13:25

Frau Rend-Wagner fordert größtenteils Dinge, die schon in Umsetzung sind. Damit sie dann sagen kann, "Schauts, die Regierung übernimmt alle Vorschläge von mir"...

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