Corona-Studie mit 2200 Haushalten dauert bis heute
WIEN. 2197 Haushalte beteiligen sich an der Stichproben-Studie, die im Auftrag des Wissenschaftsministeriums vom Sozialforschungsinstitut SORA durchgeführt wird.
Vom Ergebnis erhofft man sich, wie berichtet, Aufschlüsse über die Dunkelziffer der mit dem Coronavirus infizierten Personen in Österreich. Diese Information ist wesentlich dafür, wie und wann Beschränkungen des öffentlichen Lebens gelockert werden können.
Die letzten Tests wurden und werden am Sonntag und vereinzelt am Montag gemacht. Die Teilnehmer unterziehen sich einem freiwilligen Abstrichtest, wobei sie als Teil einer repräsentativen Stichprobe zufällig ausgewählt und dann telefonisch kontaktiert und informiert wurden. Teams des Roten Kreuzes, das die Testungen durchführt, waren und sind in den Bundesländern unterwegs.
Linzer Institut engagiert
Zu Social-Media-Meldungen, wonach die Studie schon abgeschlossen sei, sagte SORA-Geschäftsführers Günther Ogris am Sonntag: "Diese Meldungen sind falsch und kann man ignorieren." Vielmehr habe die Projektleitung den Test-Zeitraum verlängert. "Wir möchten, dass möglichst viele Haushalte, die sich gemeldet haben, ihren Test bekommen können. Vereinzelt werden daher auch am Montag noch Tests durchgeführt."
Die telefonische Rekrutierung der Haushalte für die Stichproben-testung führte das Linzer Institut Jaksch&Partner durch, mit dem SORA seit vielen Jahren zusammenarbeitet.
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Baldige Auswertungsinformationen erwünscht!
2000 Haushalte! Macht das ein einziger Pruefer oder wieso dauert das so lange? Ist das Absicht? Muss der Schaden moeglichst grosz sein. Am 1. Mai waere dann auch noch ein Feiertag, vielleicht kann man bis dahin warten und dann sagen dass das Ergebnis nicht mehr repraesentativ ist?