Corona-Impfungen: "Kein Mengen- sondern "nur noch Lieferproblem"
WIEN. Nach der Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Moderna auf EU-Ebene gestern, Mittwoch, hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) bei der Agentur für Gesundheits- und Ernährungssicherheit (AGES) noch einmal das Ziel unterstrichen, "bis Ende des Sonntags auf fast 30.000 Impfungen" zu kommen. Ein Mengenproblem beim Impfstoff gäbe es nicht.
200.000 Dosen von Moderna kommen im ersten Quartal nun noch nach Österreich, auf eine Astrazeneca-Zulassung hoffe er im Februar. Ein Mengenproblem gebe es schon jetzt nicht mehr, so Anschober bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Im Laufe des Sommers soll für jeden in Österreich ein Impfangebot vorliegen.
Es gebe für Österreich - wie für die ganze EU - aber schon jetzt kein Mengenproblem mehr, sondern "nur noch ein Lieferproblem". Auf diesen Punkt wies der Sonderbeauftragte des Gesundheitsministeriums, Clemens Martin Auer, hin: "Dass die mRNA-Impfstoffe von Biontech-Pfizer und jetzt von Moderna überhaupt zugelassen werden, weiß man erst seit November und Dezember", betonte Auer den Umstand, dass diese Impfstoffe früher als erwartet Anwendung finden konnten.
Zum Video
Für die 450 Millionen EU-Bürger bestehe jetzt das Problem, "dass die Liefermengen noch nicht ausreichend sind", sagte der Sonderbeauftragte, jedoch gebe es insgesamt rund zwei Milliarden Dosen, die vertraglich zugesichert sind. Auch heute wisse man noch nicht, ob es für alle sechs Vertragspartner auch eine Marktzulassung geben wird, aber im Grund sei Sanofi der einzige Wackelkandidat, bei dem jedoch ohnehin eine spätere Zulassung erwartet wurde.
Pilotphase laufe "recht gut"
Biontech-Pfizer liefere rund eine Million im ersten Quartal, sagte Anschober, und derzeit rund 61.000 Dosen pro Woche. Über die dezentrale Impfstrategie sagte der Ressortleiter, dass "diese Pilotphase recht gut verlaufe", jetzt könne man mehr in die Breite gehen. "Ziel ist, dass wir bis Ende des Sonntags auf fast 30.000 Impfungen kommen werden", für den kommenden Montag würden bereits 30.000 Anmeldungen aus den Alters- und Pflegeheimen vorliegen. Weiterhin gilt die Abhängigkeit von den Lieferungen, was die Zulassung betrifft, da sei es nicht die Aufgabe der Politik, dort einzugreifen.
Die Bewohner und Mitarbeiterinnen in den Alters- und Pflegeheimen haben weiterhin erste Priorität, wie auch die Mitarbeiter der Covid-Stationen in den Krankenhäusern, erläuterte der Gesundheitsminister noch einmal den bekannten Impfplan mit dem Hauptziel, dann während des Sommers ein konkretes Impfangebot für alle Menschen in Österreich zu ermöglichen. Im Herbst 2021 solle durch die Immunisierungen keine Situation wie 2020 mehr entstehen können.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) erläuterte, dass die Zulassung des ersten Impfstoffs Hoffnung gab, die nun mit der Zulassung von Moderna verdoppelt worden sei. Sie dankte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) für die Vorverlegung des Impfstarts, bezeichnete die Impfung "als eine Chance für ein schnelles Ende der Krise" und sicherte Anschober die Unterstützung des Bundesheeres zu. Was den Impfstoff von Moderna betrifft, da kommt Österreich eine besondere Rolle in der EU vor, denn wie Christa Wirthumer-Hoche, Leiterin des Geschäftsfeldes Medizinmarktaufsicht der AGES, erläuterte, werden die Chargen jeweils von Österreich kontrolliert werden, bevor sie verimpft werden können.
Bisher erst knapp 16.000 Österreicher geimpft
Bisher sind in Österreich für 15.905 Personen Covid-19-Impfstoffe zur Verimpfung ausgeliefert worden. Diese Zahl hat das Gesundheitsministerium Donnerstagmittag bekannt gegeben. In der kommenden Woche sollen zumindest weitere 55.000 Impfungen stattfinden, gab das Ministerium bekannt.
Von den unmittelbar zur Verimpfung zugestellten Dosen des Herstellers Biontech/Pfizer sind mit 5.525 die meisten nach Vorarlberg gegangen. Damit hat das westlichste Bundesland mit einem Anteil von 4,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung mehr als ein Drittel der verimpften Dosen erhalten. In Wien sind bisher 5.330 Dosen zur Verimpfung gelangt, in Niederösterreich 2.690, in Salzburg 905. Tirol hat 485 Impfdosen erhalten, Oberösterreich 460 und Kärnten 300. Das Burgenland hat 170 Dosen zur Verimpfung bekommen, die Steiermark mit über 1,24 Millionen Einwohnern 40, wobei diese Zahl schon am vergangenen Dienstag gegeben war.
Bei der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) sind bis Donnerstag, 8.00 Uhr 64.920 Impfdosen zum unmittelbaren Gebrauch bestellt worden. Mit Abstand die meisten hat Niederösterreich angefordert (16.030), auf den Plätzen folgen die Steiermark, wo unmittelbarer Bedarf an 8.805 Dosen angemeldet wurde, Vorarlberg (8.490), Wien (7.540), Oberösterreich (5.835), Kärnten und Osttirol (5.800), Tirol (5.310), Salzburg (5.125) und das Burgenland (1.985).
Die österreichische Nation und ihre Menschen
Cofag-Ausschuss: Blümel mit Erinnerungslücken
U-Ausschuss: Benko will nun "verbindlich" erscheinen
Cofag-Ausschuss: Benkos Steuerschuld, Erinnerungslücken und Überraschendes
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Rudi meint Lieferprobleme. Hat Er schon nachgesehen ob wir überhaupt genug Kühlschränke dafür haben.? Mit der Logistig ist Er ja auf Kriegsfuß.
Was ganz anderes.
Diese durchgeknallte EU Kommission gehört DRINGENST in ihren Rechten beschnitten.
Kein Mensch hat sie jemals gewählt und sie führen sich auf wie König und Kaiser in Personalunion.
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/eu-kommission-verweigert-parlament-einsicht-in-corona-impfstoffvertraege-a3418901.html
Wird bewilligt - ist es überhastet...
Wird nicht bewilligt - dann wird verantwortungslos verzögert ...
Ihr wisst nicht was ihr wollt!
Wir dürfen doch stolz sein, wir sind NETTOZAHLER und Rudi darf eine Bitte nach Brüssel schicken.
Soweit bekannt ist , wusste man bereits am 11.11.2020, dass der Impfstoff Anfang 2021 zur Verfügung steht. Laut Rudi ratlos in der heutigen ZIB 1 ist der Impfplan immer noch nicht fertig. Jetzt reichts aber und für diese Leistung bekommt er monatlich € 18.094 (Ministergehalt lt. Recherche im Internet) Würden in der Privatwirtschaft Mitarbeiter solche Leistungen erbringen, hätte man diese schon längst entlassen. Den Rücktrittsaufforderung einer Österr. Partei in der heutigen ZIB 1 schließe ich mich an.
Solange niemand genau sagt, wann und wodurch man angesteckt wird bzw. wie lange man nach einer Ansteckung und / oder Impfung immun ist - denn diese Untersuchungen gibt es einfach nicht!
Solange es keine ausreichenden Studien betreffend der angebotenen Impfungen und deren Langzeitwirkungen (pos. wie negativ) gibt, weil sie einfach im Eilverfahren durchgewunken werden, ist jede Impfung mehr wie fragwürdig.
Impfpflicht wird es nicht geben, den dann müsste ja die Regierung für Impf-Komplikationen aufkommen - somit ist auch ein "Frei-Impfen" dem Scheitern verurteilt!
Solange es auch keine Aussagen gibt, ob man jetzt als Geimpfter Überträger sein kann, denn die Impfungen schützen einem ja nur vor der Schwere der Erkrankung, klingt alles nur nach Geschäftemacherei.
PS:
Meine Partnerin wurde aufgrund eines KH-Aufenthalts (Unfall) positiv getestet, obwohl sie sich immer an die geforderten Maßnahmen gehalten hat.
Ich selbst bin neg. getestet (PCR und Antikörper)
Wie funktioniert das denn?
Die nächste Glanzleistung! Genug ist genug. Was kommt als nächstes? Haben wir noch Nachschub in der Neurologie?
Liebe Passagiere! Wir haben genügend Treibstoff. Nur die Triebwerke sind kaputt.
Der Rudi ist und bleibt mein Hero.
Ich glaube die Impfung ist kein Lieferproblem, sondern ein Angstschoberproblem. Rudi ratlos redet immer von Strategie, meiner Meinung nach ist sein Handeln planlos, verwirrt und chaotisch. Er soll sich endlich impfen lassen und Vorbild sein, anstatt uns mit seinem täglichen bla, bla.... zu nerven. Dadurch wird die Impfbereitschaft sicherlich nicht steigen. Traut er vielleicht dem Impfstoff nicht? Gerne gönne ich ihm meine 2 Dosen Impfstoff. Ja und der Einladung für die ZIB 2 hat er in den letzten Tagen zweimal abgesagt. Hat er Angst vor den Fragen? Oder sind ihm die Ausreden betreffend Impfung schon ausgegangen?
Ein Lastwagen, der nicht mit Diesel, sondern mit nur Basti-Fantasti-Message-Control-Propaganda betrieben wird....
Da in der Bundesregierung das Einstimmigkeitsprinzip gilt, müssen die Gesetzesvorlagen der einzelnen Ministerinnen und Minister die Zustimmung der gesamten Regierung finden.
Jede Ministerin und jeder Minister hat damit ein Vetorecht, kein Beschluss kann gegen den Willen auch nur eines einzigen Regierungsmitglieds gefasst werden.
Nachdem ein einstimmiger Regierungsbeschluss erfolgt ist, werden die Gesetzesvorlagen im Parlament beraten und vom Nationalrat beschlossen.
Wenn man des Kopfrechnens mächtig ist kann in fünf Minuten die Dauer der Impfungen durchgerechnet werden.
60000 Portionen pro Woche mal 52 das sind 3 120 000 im Jahr geteilt durch zwei sind
1 560 000 da pro Person zwei Impfungen benötigt werden.
Mit viel Glück hamas in fünf Jahren geschafft!
Tja so ist es.
Die Bundesregierung hat die größte Impfaktion in der Geschichte Österreichs schlecht vorbereitet, obwohl sie mehrere Monate dafür Zeit hatte. Es gibt keine Strategie, es herrscht Chaos: Impfdosen werden nicht verimpft, Bevölkerung, Bundesländer, Hausärztinnen, Apotheken und Hilfsorganisationen werden im Unklaren gelassen.
Niemand weiß, wer, wann, wo und wie geimpft wird.
"Die Corona-Impfung ist unsere einzige Chance, den Spieß endlich umzudrehen und das Virus in den Griff zu bekommen. Sie ist unsere einzige Chance in Richtung Freiheit und Normalität!"
Dafür haben wir eine Ampel mit 4 Farben die noch nie jemand gebraucht hat.
Rudi brauchte ja eine Beschäftigung im Sommer.
@LASTWAGEN: In der Regierung ist aber ÖVP-GRÜN und da gibt es einen Letztverantwortlichen und das ist und bleibt der Kanzler KURZ (ÖVP)
Es werden ALLE Gesetze, Verordnungen, Teststrategie, Impfstrategie gemeinsam abgesegnet. Es herrscht im Ministerrat das Einstimmigkeitsprinzip.
Ich bin auch nicht einverstanden mit diesem Chaos und der Verwirrung welches von ÖVP-GRÜN angerichtet wurde und weiterhin angerichtet wird. Aber herzugehen und in ÖVP-Manier einfach dem Minister Anschober alleine die Schul geben, ist billig und typisch ÖVP. Schuld haben die Anderen.
Wenn schon Minister Anschober so schlecht ist, wie die ÖVP versucht ihn darzustellen, warum schlägt der KURZ (ÖVP) ihn dann dem Bundespräsident nicht zur Entlassung vor, so wie er es bei KICKL ganz schnell gemacht hat, bevor es für die ÖVP eng geworden wäre!
Zur Beruhigung, ich bin kein FPÖ-Anhänger! FREUNDSCHAFT
War die Ampel Teil der Beschäftigungstherapie?
Und an dem ganzen Chaos ist sicher wieder die Frau Hartinger-Klein schuld - oder Herr Anschober ?
Gottseidank kümmert sich nun BK Kurz um die Impfungen damit endlich was weitergeht.
@LASTWAGEN: Der Kurz hat verschlafen!
Propaganda-Pressekonferenzen sind ihm wichtiger als seine Funktion als Chef der Regierung auszuüben!!!
Der KURZ (ÖVP) hat ja erst reagiert wie der Druck der Opposition und der Bevölkerung immer größer wurde und er die Medien auch nicht mehr steuern konnte.
Dass der Impfbeginn schon ein paar Stunden vor der Propaganda-Pressekonferenz von KURZ (ÖVP) mit Gesundheitsministerium, Verteidigungsministerium und Landeshauptleuten vereinbart wurde, solltest du dazu sagen.
Das ordentliche Corona-Management ist der ÖVP geführten Bundesverwirrung schon lange entglitten. Seit Monaten herrscht in der von KURZ (ÖVP) geführten Regierung das blanke Chaos!
Logisch,sehen sie nicht die Demos der Rechtsradikalen?
Sie haben noch immer keinen Plan. Lauter Geschwafel. Der Maturant macht jetzt wieder einen auf Nationalhero und sagt wir geben Vollgas. WIESO NICHT GLEICH VOM 27.12? Aber wird sind die Fehler dieser REG schon gewohnt. Wie funktioniert es wirklich jetzt. Meine Hausärztin und mein Internist wissen in Wahrheit stand heute noch immer nicht die weitere Vorgehensweise. Ich glaube da geht es vielen anderen Ärzten so, und wieso? Weil sie es in der Regierung selber nicht wissen weil sie immer noch schlafen. 😷😷😷😷😷
Der Impfstoff von ca. 60.000 Dosen ist verfügbar, aber es wurden seit 27.12.20 lediglich knapp 16.000 Impfungen durchgeführt.
Wenn man keinen Impfplan und keine Logistik erstellt bzw. aufgebaut hat ist auch nicht mehr möglich. Man hätte seit Anfang Dezember 2020 einen detaillierten Impfplan samt Logistik aufbauen können um mit Jahresbeginn mit der Impfung durchstarten zu können. Andere Staaten haben diese Vorbereitungen längst erledigt und warten nur auf den Impfstoff um diesen umgehend verabreichen zu können.
Totalversagen des Gesundheitsministers!!!
Kein Lieferproblem!-ein Kompetenzproblem!
Nichts funktioniert im Gesundheitsministerium!-Beschwichtigungen, "alles sehr,sehr engagierte Leute"-(o-Ton Rudi Ratlos).Mag schon sein,dass man es gut meint im Ministerium, aber die Inkompetenz ist dort allgegenwärtig !Die dreisteste Meldung :-kein Lieferproblem des Impfstoffes (?!)-dann sollte man aber schleunigst impfen und keine Ausreden und Beschwichtigungen!! Was wird der nächste Flop ?-man darf gespannt sein !-diese Truppe kriegt aber schon gar nichts auf die Reihe.Aber dafür bleibt Österreich zugesperrt, die Kultur total am Boden, keine Konzepte, keine Ideen, aber Grün ist in der Regierung !-Gute Nacht Österreich !
Den Grünen gehts ja um den Futtertrog, tja da ist gut naschen.
Schaut's dass jetzt in die Gänge kommt und dass die Menschen möglichst bald den BionTech oder Moderna-Impfstoff haben.
Das ist wirklich wichtig!
Wie soll der in die Gänge kommen, wenn es ihm schon seit Jaren die Kette herausgeworfen hat?