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Corona-Ampel bleibt rot, Wien mit Bestwert

23. Dezember 2020, 00:05 Uhr
Peter Hacker
Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker Bild: apa

WIEN. Die Corona-Ampel bleibt in ganz Österreich auf Rot, auch wenn die Fallzahlen zurückgehen. Das hat die Corona-Kommission entschieden.

Aus dem Arbeitsdokument der Kommission geht hervor, dass die Sieben-Tage-Inzidenz mit Stand 20. Dezember in einigen Bezirken unter 100 gefallen ist. Das Burgenland liegt mit 120,2 am besten vor Wien mit 127,7 (Oberösterreich 185,7, Bundesschnitt 164,9).

Maßgeblich für die Kommission ist die "risikoadjustierte" Sieben-Tage-Inzidenz, in die auch Faktoren wie Altersstruktur der Infizierten, Anteil der asymptomatischen Fälle und Zahl der Tests einfließen. Hier liegt Wien mit 97,2 unter der Marke von 100, was im September oder Oktober noch die Farbe Orange statt Rot bedeutet hätte (wenn man den Wert zwei Wochen unter 100 gehalten hätte). Jedoch gibt die Kommission mittlerweile dem Systemrisiko (Spitals- und Intensivbettenauslastung) mehr Gewicht. Zwei weitere Regionen sind risikoadjustiert unter 100: Hollabrunn (70,4) und Mistelbach (96) – Oberösterreich 318,4, Bundesschnitt 238,8.

Aufklärungsquote verschwunden

Die Aufklärungsquoten sind im Papier der Kommission nicht mehr enthalten. Das war ein Wunsch des Landes Oberösterreich. Weil diese von der Gesundheitsagentur AGES auf Basis der Meldungen der Behörden berechneten Werte in den vergangenen Wochen wegen der sehr hohen Fallzahlen nicht mehr aussagekräftig und nicht richtig gewesen seien, heißt es vom Land. Wenn dies wohl bald wieder der Fall sei, sollen sie wieder ausgewiesen werden.

Vor einem Monat wurde etwa für Oberösterreich nur neun Prozent Aufklärungsquote angegeben. Laut Land war man nie unter 20. Derzeit sind es 60 bis 70 Prozent. (az)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 03.01.2021 07:23

Hurra, will Stelzer jetzt seine ineffiziente, wissenschaftlich eindeutig falsche Teststategie vertuschen , die zu Platz 1 in der Statistik geführt hat ?
Wer 50% Prozent Positive in der Gesamtzahl der Testungen erreicht hat, hat immer falsch getestet , weil die Cluster mit K1 Kontakten nicht nachverfolgt wurden !
Reue und Entschuldigung wäre angebracht, nicht Präpotenz ,auch angesichts der nächsten Landtagswahlen – oder kommt jetzt wieder die Aussage eines Trumpisten ?
„Es war alles perfekt – wir sind die besten Politiker und die Bevölkerung ist dumm genug alles zu glauben“ – in einer globalisierten Medienwelt liegen alle Karten schon am Tisch bevor der Politiker die Experten aussuchen kann , die ihm nach dem Mund reden ! Nachlesen bei Christian Drosten!

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 23.12.2020 12:30

Anschober sollte sich in Wien Anleitungen holen, anstatt andauernd mit seinen Ziffern hausieren zu gehen!

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 23.12.2020 01:10

Hurra, will Stelzer jetzt seine ineffiziente, wissenschaftlich eindeutig falsche Teststategie vertuschen , die zu Platz 1 in der Statistik geführt hat ?
Wer 50% Prozent Positive in der Gesamtzahl der Testungen erreicht hat, hat immer falsch getestet , weil die Cluster mit K1 Kontakten nicht nachverfolgt wurden !
Reue und Entschuldigung wäre angebracht, nicht Präpotenz ,auch angesichts der nächsten Landtagswahlen – oder kommt jetzt wieder die Aussage eines Trumpisten ?
„Es war alles perfekt – wir sind die besten Politiker und die Bevölkerung ist dumm genug alles zu glauben“ – in einer globalisierten Medienwelt liegen alle Karten schon am Tisch bevor der Politiker die Experten aussuchen kann , die ihm nach dem Mund reden ! Nachlesen bei Christian Drosten!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.12.2020 05:34

Kasperl!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.12.2020 10:28

Stelzer findet sicher wieder einen hörigen Arzt oder Wissenschaftler der ihm die Testtaktik als gut bescheinigt.

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