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Casinos - Kein Treffen zwischen Kurz und Neumann

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2019, 18:31 Uhr
Casinos - Zitate zur Affäre
Novomatic-Chef Harald Neumann Bild: HERBERT NEUBAUER (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Zwischen Novomatic-Chef Harald Neumann und dem früheren Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) soll es im Zusammenhang mit der Bestellung des FPÖ-Politikers Peter Sidlo zum Finanzvorstand der Casinos Austria kein Treffen gegeben haben.

 Dies stellte die ÖVP am Freitagnachmittag gegenüber der APA klar.

"Der suggerierte Anschein, es hätte im Zuge der Sidlo-Bestellung ein Treffen zwischen Kurz und Neumann gegeben, ist hundertprozentig falsch und auszuschließen", hieß es aus der ÖVP. Spekulationen über einen möglichen Kontakt waren aufgetaucht, nachdem das Nachrichtenmagazin "profil" aus einer Chat-Nachricht Neumanns zitiert hatte.

Der Novomatic-Chef schrieb demnach im Februar an Thomas Schmid, damals Generalsekretär im Finanzministerium unter Finanzminister Minister Hartwig Löger (ÖVP): "Gibt Recherchen bezüglich Schelling und den Tschechen ;)) schon davon gehört (betrifft das Meeting mit Seb)." Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft (WKStA) soll mit "Seb" ÖVP-Chef Kurz gemeint gewesen sein. Um welches Treffen mit welchen Personen und um welche Themen es dabei konkret ging, geht aus den veröffentlichten Chats allerdings nicht hervor. Die ÖVP wies Vorwürfe im Zusammenhang mit der Postenschacheraffäre zuletzt wiederholt zurück. Zudem hieß es, dass man SMS und Chatverläufe, wo Dritte über andere Personen schreiben, nicht kommentieren möchte.

In der Causa Casinos geht es um die Bestellung des ehemaligen Wiener FPÖ-Bezirksrats Peter Sidlo zum Finanzvorstand der Casinos Austria AG. Er war im Frühjahr 2019 mit den Stimmen der Casinos-Aktionäre Novomatic und Republik Österreich in den Vorstand gewählt worden, die Aufsichtsräte der tschechischen Sazka-Gruppe enthielten sich der Stimme. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen elf Beschuldigte, ob für Sidlos Bestellung Novomatic Glücksspiellizenzen in Aussicht gestellt wurden. Unter den Beschuldigten sind unter anderem auch Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) und Ex-Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP). Im August und November gab es mehrere Hausdurchsuchungen. Alle Beschuldigten bestreiten die Korruptionsvorwürfe.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.11.2019 12:11

Was würde Kurz im Zeugenstand unter Wahrheitspflicht auf die Frage antworten, ob er Kontakt zu ihm hatte?

In den USA nennt sich das impeachment Verfahren, und Kurz wäre hier vorerst wohl nur Zeuge...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.11.2019 10:04

Den bisherigen Vorgangsweisen der Kurzregierungen zufolge sollte demnach davon ausgegangen werden, dass das Treffen stattgefunden hat. Bisher lag die profil- Bericherstattung nur ganz, ganz selten daneben im Gegensatz zum der Wahrheitsgehalt der VP Meldungen.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.11.2019 23:23

Kurz zu Neumann:"Ich bin nicht hier. Und wir haben uns auch nicht getroffen".

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hasta (2.848 Kommentare)
am 22.11.2019 21:18

Das glaube ich sogar, dass Hr. Kurz, Hrn. Neumann nicht persönlich getroffen hat. Es ist ja heute auch nicht mehr notwendig sich persönlich zu treffen um etwas zu vereinbaren.
Für wie blöd hält die OÖN ihre Leser; verarschen kann ich mich selber auch.

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linz2050 (6.563 Kommentare)
am 22.11.2019 20:22

Das glaube ich auch das es kein persönliches Treffen gab ... weil der Kurz ist rund um die Welt Gejetet um in die Kameras zu grinsen. Und wenn er zu Hause war ist er von Society Event zu Society Event gelaufen ... sodas er nächste Tag wieder aus der Zeitung grinst.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.11.2019 20:20

Jetzt glaubt es doch endlich. Bei dieser Postenschacherei war alles SUPER SAUBER und gewusst hat auch niemand etwas.

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 22.11.2019 20:35

Hast du Infos von Glawischnigg, die könnte doch kurz im Terminkalender von ihrem Chef nachschauen! 😉😂

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.11.2019 12:23

Glawischnig und die Wiener Grünen sind ja doch auch der Beweis dafür , dass die Grünen um nicht besser sind als die anderen Abzocker . Im mindestens 2 Jahren können Sie , in den Akten der StA , die Namen der jetzt erwischten Blauen durch jene der Grünen ersetzen. Nur die VPler haben wieder einmal gar nichts gewusst, nicht gemerkt , nichts getan. Die österreichischen Wähler haben sich mit den Votum für das System Kurz für das Fortschreiben für Freunderlwirtschaft und Korruption entschieden. Sie sollten sich nicht wundern wenn sie in einer käuflichen Demokratur keine Rolle mehr spielen. Österreich geht wieder einmal vor die Hunde und die Österreicher stehen wieder einmal am Strassenrand und jubeln dazu.

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am 22.11.2019 19:42

Jede andere Onlinezeitung in Österreich bringt zu dieser Angelegenheit mehr an Information, als es die OOeN-Online schaffen.
Kommts euch nicht schön langsam wirklich lächerlich vor, wenn ihr derartiges hereinschreibt.
Merkt ihr nicht schön langsam, wie uninteressant diese Online OOeN- nur mehr sind, wenn nichteinmal mehr jede Minute ein Forenbeitrag geschrieben wird.
-"Meinung" - "Postings"

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 22.11.2019 19:58

Ich befürchte, auch die Schwarzen (=ÖVP) stecken knietief im Dreck... 😉☺️

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am 22.11.2019 20:17

BIENE1,
ich schreibe von "Information" und nicht deinen persönlichen Parteigelüsten.
Schreib weiter!

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 22.11.2019 20:27

Ach ja, ich habe vergessen, nur du darfst hier deine persönlichen Parteigelüste absondern!

Außerdem stehe ich der ÖVP relativ neutral gegenüber, dh Fehler sowie Erfreuliches werden von mir angesprochen!

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.11.2019 12:42

Selbst schuld, wennst mit dem kommunizierst.

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( Kommentare)
am 23.11.2019 13:03

AMHA,
"Immer, wenn du etwas Interessantes schreibst, wird irgendwo ein Einhorn geboren!"
"Es gibt keine Einhörner!"
"Ich weiß!"

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( Kommentare)
am 22.11.2019 22:09

@FORTUNATUS lies und schreib doch einfach hier nicht mehr.
Bevor du dich noch länger über die OÖN und den geringen Informationsgehalt ärgern musst.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.11.2019 09:59

Journalismus ist die vierte Macht im Staat. Seine Aufgabe ist die Berichterstattung und Aufdeckung von Missständen in der res publica aber auch die Ausübung von öffentlicher Kritik. Sie haben offenbar diese Funktion nicht verstanden, wenn Sie einen kritischen Bürger auffordern Medien die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden einfach zu ignorieren ! Die derzeitige Krise der Demokratie ist nicht nur die Folge von gekaufter Politik sondern auch ein Krise der Medien. Verschärft wird sie durch message control die jeder Militärdiktatur zur Ehre gereichte .

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