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Causa Casinos: Vorstandsumbau kostete 7,5 Millionen Euro

Von nachrichten.at/apa, 21. August 2019, 10:36 Uhr
Walter Rothensteiner
Walter Rothensteiner Bild: (REUTERS)

WIEN. In der Causa Casinos gibt es laut "Standard" eine weitere anonyme Anzeige.

Diese richtet sich gegen den Casinos-Aufsichtsratschef Walter Rothensteiner, weil der vorzeitig erfolgte Vorstandsumbau "unnötige Belastungen in Millionenhöhe" verursacht habe, zitierte die Zeitung am Mittwoch aus der Sachverhaltsdarstellung. "Dahinter eine Untreuehandlung zu vermuten, ist absurd", sagte Rothensteiner dazu.

Dem Bericht zufolge bekommen die abgelösten Casinos-Vorstände Dietmar Hoscher und Alexander Labak in Summe rund 7,5 Millionen Euro, weil ihre Verträge noch bis Ende 2019 gelaufen wären. Labak soll neben den Monatsbezügen bis Jahresende eine Konkurrenzklausel abgegolten bekommen haben. Und dem Ex-SPÖ-Abgeordneten Hoscher steht laut "Standard" unter anderem sein bisheriges Vorstandssalär von 41.400 Euro brutto pro Monat nun als angestellter Berater in Fragen zu "European und Regulatory Affairs" zu.

Unter ÖVP und FPÖ waren im Frühjahr Hoscher und Labak als Vorstände abgelöst worden. Der Casinos-Aufsichtsrat bestellte im März 2019 in einer außerordentlichen Sitzung einen neuen Dreiervorstand für das Unternehmen. Vorstandsvorsitzende wurde die frühere stellvertretende ÖVP-Obfrau Bettina Glatz-Kremsner, bisher Finanzvorständin des Unternehmens. Neuer Finanzvorstand wurde der Wiener FPÖ-Bezirksrat Peter Sidlo. Den beiden zur Seite gestellt wurde als Kandidat der Sazka-Gruppe der frühere Erste-Banker Martin Skopek als operativer Vorstand.

Rothensteiner verteidigte die frühzeitige Abberufung von Hoscher und Labak. "Aufgrund anhaltender Diskussionen" sei der Aufsichtsrat damals zum Schluss gekommen, eine vorzeitige Neuaufstellung des Vorstandsteams sei angebracht, man habe daher einen neuen Vorstand bestellt, erklärte Rothensteiner dem "Standard". "Die aus Anlass der Beendigung der beiden Vorstandsmandate und -verträge geleisteten Zahlungen bewegen sich völlig im Rahmen des in solchen Fällen Üblichen, so Rothensteiner. Sie seien im Interesse des Unternehmens gelegen und hätten auf einem einstimmigen Beschluss des zuständigen Präsidialausschusses im Aufsichtsrat beruht.

Die Causa Casinos dreht sich um die Vorstandsbestellung von Sidlo. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) geht dem Verdacht nach, ob es dabei Absprachen zwischen FPÖ und dem Casinos-Aktionär Novomatic gab. In der Vorwoche fanden in den Ermittlungen Hausdurchsuchungen unter anderem bei Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) und Ex-FPÖ-Klubchef Johann Gudenus statt. Die Vorwürfe werden bestritten.

Casinos-Austria-Finanzvorstand Peter Sidlo. Die WKStA ermittelt rund um seine Bestellung zum Finanzvortstand.  Bild: (CASINOS AUSTRIA/CHRISTOF WAGNER)

Sidlo sieht sich als der richtige Mann für den Job

Casinos-Finanzdirektor Peter Sidlo, dessen Bestellung in diesen Job Gegenstand von Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ist, sieht keinen Anlass, seinen Posten zu räumen. Den Vorwurf, dass er für diesen Job ungeeignet sei und seine Bestellung nur wegen eines politischen Deals erfolgt sei, weist Sidlo in der "Presse" (Mittwochausgabe) zurück.

Er habe sich für den Job ganz normal beworben und sich nicht mit FPÖ-Funktionären disbezüglich abgesprochen, so der FPÖ-Bezirksrat in Wien. Er zeigte auch Unverständnis darüber, dass ihm seine Qualifikation abgesprochen werde, wo er doch fünf Jahre CFO der Sigma und auch bei der börsenotierten Conwert tätig gewesen sei. "Ich bin der richtige für den Job, ich bin Compliance-Experte und der einzige Jurist im Vorstand. Und ich weiß, wie die OeNB und die FMA ticken."

Er wisse nichts von Absprachen, die im Hintergrund seiner Bestellung abgelaufen sein sollen. Die strafrechtlichen Vorwürfe hätten sich bereits in Luft aufgelöst, so Sidlo. Seinen Posten als Casinos-Finanzdirektor wolle er daher "absolut" behalten, so der 45-Jährige, der auch keinen Grund sieht, sich von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Ex-FPÖ-Klubchef Johann Gudenus zu distanzieren. Er sei den beiden "freundschaftlich verbunden".

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57  Kommentare
57  Kommentare
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waldi1168 (177 Kommentare)
am 21.08.2019 21:09

Was wird denn der Umbau GKK ÖGK kosten? Selbiges!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.08.2019 20:04

http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/millionen-spenden-kritik-an-%c3%b6vp-rei%c3%9ft-nicht-ab/vi-AAG7QPI?ocid=ientp

Millionen-Spenden: Kritik an ÖVP reißt nicht ab.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.08.2019 19:53

Wahlslogan der FPÖ:

EUER GELD FÜR UNSERE LEUTE, und die ÖVP machte bei diesem Postenschacher genau so mit und hatte alles mit der FPÖ abgesprochen.
Jetzt die Unschuldigen spielen, aber überall die Finger im Spiel haben

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Bergretter (2.322 Kommentare)
am 21.08.2019 17:21

Ein Sumpf der Korruption sondergleichen. Da werden die Vorstände umgefärbt, egal was es kostet. Hauptsache, ein Blauer sitzt dann drinnen. War alles zwischen ÖVP und FPÖ ausgepackelt. Daher, nicht mehr wählen die schwarzen und die blauen.

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 21.08.2019 16:47

stelle Euch vor es gibt Glücksspiel ...und Keine(r) geht hin 😎

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Juni2013 (9.760 Kommentare)
am 21.08.2019 15:57

Zitat: "Die teilstaatlichen Casinos Austria wiesen die genannten Kosten von 7,5 Mio. Euro für den vorzeitigen Vorstandsumbau als falsch zurück, nennen aber keine tatsächliche Höhe. „Die medial kolportierten Beendigungszahlungen an die Vorstände stimmen nicht. Die konkreten Zahlen können wir aus Datenschutzgründen nicht nennen“, teilte Casinos-Sprecher Patrick Minar der APA mit."
Hallo Verantwortliche der Casino Austria gehts noch abgehobener? Sich hinter dem Datenschutz zu verstecken? Wisst Ihr noch mit wessen Geld Ihr umgeht? Sie verwalten hier nicht reines Privatvermögen!
Als Steuerzahler möchte ich wissen, wer wieviel von unserem Steuergeld bekommt und für welche Tätigkeit. Oder benötigen sie zur Herausgabe dieser Information eine Klage?

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Alfred_E_Neumann (7.151 Kommentare)
am 21.08.2019 14:34

Alle diese Parteifreunde haben allesamt sehr gute Verträge.
Man könnte von Versorgungsposterl sprechen.

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Bergbauer (1.768 Kommentare)
am 21.08.2019 13:32

Was müssen die Fp ler alles noch anstellen, bis die Leute, die für ihr Geld hart arbeiten müssen, ihr Kreuzerl nicht mehr bei der "sozialen Heimatpartei" machen. Oder reicht das Ausländerthema wirklich, oder sind das eh alles nur Wirtshausschreier, die am 11 Uhr vormittags schon das 3. Bier haben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.08.2019 13:47

Schauen Sie nach den USA. Wie sagte Trump: "Ich kann mich auf die Mitte der 5th Avenue stellen und jemanden erschießen und würde trotzdem keine Wähler verlieren". Das "Ausländerthema" reicht wirklich, Rassismus ist für Wähler von Trump und der FPÖ am wichtigsten. Es ist hoch an der Zeit, das endlich klarzustellen und aufzuhören, diese "Mitläufer" zu entschuldigen. Sie laufen nicht mit, sie machen mit ihrem Hass auf alles "andere" (Schwule, Linke, Frauen, etc. inklusive) diese korrupten und unfähigen Politfiguren erst möglich.

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.08.2019 14:08

Fast durchgehend 60 Jahre Regierungsbeteiligung der SPÖ sind aber für das abgesandelte Österreich genug.

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KritischerGeist01 (4.918 Kommentare)
am 21.08.2019 16:38

Da hat aber jemand die 35 Jahre DURCHGEHENDE Regierungsbeteiligung der ÖVP vergessen. Und wie die drei ÖVP-FPÖ Regierungen ausgegangen sind, wissen wir ja.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 21.08.2019 17:31

das wird immer vergessen,
da kein H..n !

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Bergretter (2.322 Kommentare)
am 21.08.2019 17:24

Hahaha, Österreich ist "abgesandelt". Das hat schon einmal ein schwarzer Politiker (Leitl) gesagt, hat es aber dann wieder zurückgenommen, weil es einfach nicht stimmt. Es geht uns so gut wie nie zuvor. Aber Stimmen fangen kann man nur mit schlechten Nachrichten, die FPÖ beherrscht dieses Instrumentarium gut, auch mit der Angst kann man anscheinend Wähler fangen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.08.2019 12:50

Geh bitte hört doch auf euch zu echauffieren...... wären keine Wahl würde das niemanden jucken ! Und außerdem ist diese Vorgangsweise seit Jahrzehnten Usus.

Also beruhigt euch und macht das Kreutzerl an der richtigen Stelle 😜

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 21.08.2019 13:31

Außerdem ist das sicher wieder nur eine unfassbare Schmutzkübelkampagne vom Silberstein ... grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.08.2019 13:49

Und seit Jahrzehnten lebt die FPÖ davon, Freunderl- und Parteibuchwirtschaft anzprangern und zu beteuern, sie würde das ja auf keinen Fall überhaupt nie machen. Weil ja anständig, ehrlich und fließig. Jaja, und verlogen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.08.2019 14:05

Na sicher .... genauso wie SPÖ & Grün in der jetzigen Situation.... jeder patzt Jeden an ... wenn er die Möglichkeit dazu hat 😎

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metschertom (8.053 Kommentare)
am 21.08.2019 12:26

Welcher Partei waren die "alten " Vorstände zuzurechnen? Müssen da auch "Abfindungen" an die jeweiligen Parteien gezahlt werden???????
Der Sumpf in der Politik nimmt von Jahr zu Jahr größere Dimensionen an. Hoffentlich ersticken die Verantwortlichen einmal daran!

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2good4U (17.511 Kommentare)
am 21.08.2019 12:24

Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

Während den einen gesagt wird es müsse gespart werden und sie müssen mit 1200€ Lohn/1000€ Pension auskommen bekommen andere über 40.000€ im Monat (brutto) oder Abfertigungen in Millionenhöhe.

Wenn diese "hohen Herren" nicht aufpassen wird es dem Volk eines Tages wieder reichen.
Zwar stellt es der Geldadel heute geschickter an als der "klassische" Adel damals indem er seinen Reichtum versteckt und jegliche Tranzparenz scheut, aber das Prinzip ist das gleiche: Die einen arbeiten um zu überleben, die anderen Leben wie die Maden im Speck.

Zwar hat sich heute das Wohlstandsniveau insgesamt gehoben, aber die Unterschiede sind nach wie vor eklatant.
Herkunft, Parteibuch und "Vitamin B" sind nach wie vor wichtiger als Können, Bildung und Fleiß. Eigentlich nicht das was der Kapitalismus versprochen hat.

Zu große Unterschiede bei Einkommen und Vermögen sind ein großer Risikofaktor in Hinsicht auf sozialen Frieden.

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Bergretter (2.322 Kommentare)
am 21.08.2019 17:27

Die Abfertigungen waren ja nur deshalb zu zahlen, weil unbedingt ein blauer Kerl hineingehievt werden mußte, da mußten bestehende Verträge gekündigt werden, und dafür ist denen nichts zu teuer. Pfuiteufel aber auch.

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Juni2013 (9.760 Kommentare)
am 21.08.2019 12:24

Einfach zum Kotzen, was da abläuft, wie unsere Steuergelder verschleudert werden ohne dass dafür jemand gerade stehen muss. Und dies ist ja kein Einzelfall (siehe auch Kulturförderungsfall in OÖ)
Es wird Zeit, dass bei der anstehenden Wahl jene Parteien, die in solche Misswirtschaften involviert sind, ihren Denkzettel bekommen. Wenn wir Wahlberechtigten, wir, die "Kleinen Leute", jetzt nicht reagieren und bei der Wahl nicht unsere Muskeln zeigen haben wir auch nichts Besseres verdient. Aber können wird das dann gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern verantworten?

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bebearaware (440 Kommentare)
am 21.08.2019 13:28

Klären Sie mich bitte auf, inwiefern Steuergelder in dieser Causa im Spiel sind?

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Juni2013 (9.760 Kommentare)
am 21.08.2019 14:23

An Bebearaware:
z.B. Aktionärsstruktur bei Casinos Austria: 33,24 % Österreichische Beteiligungs AG. Weiteres selbst nachlesen.

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 21.08.2019 15:43

tja ... gezahlt wird das nicht von den steuern... im gegenteil, die casinos austria sind ein sehr sehr guter steuerzahler...zahlen tun das die spielsüchtigen und obwohl sich die casinos und winwin rühmen sie hätten den besten spielerschutz bleibt derart viel geld über...würden die casinos tatsächlich den besten spielerschutz haben müssten die umsatzzahlen jährlich schrumpfen...die casinos weniger werden

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bebearaware (440 Kommentare)
am 21.08.2019 16:21

Danke Meister J.
Sie ersparen mir die Anwort an Juni2013.

P.S. Wer eine Bilanz einer juristischen Person lesen & verstehen kann, weiß Bescheid.

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KritischerGeist01 (4.918 Kommentare)
am 21.08.2019 16:41

@ Bebeaware: Dann bist du definitiv im Nachteil! Wenn du die Zusammenhänge zwischen gewinnmindernden Abfindungszahlungen und versteuertem Unternehmensgewinn nicht erkennen kannst, dann hau bitte nicht so peinlich auf den Putz. Wovon berechnet sich denn die Steuerlast der Casinos???

Mann, peinlich!

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 21.08.2019 16:51

braucht DIR nicht peinlich sein..das war ja mein Irrtum.....👍

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bebearaware (440 Kommentare)
am 21.08.2019 17:02

Und?
Was hat das mit 'Steuergeldern' zu tun, wie Juni2013 es erwähnt hat?

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 21.08.2019 12:06

"Aufgrund anhaltender Diskussionen" sei der Aufsichtsrat damals zum Schluss gekommen, eine vorzeitige Neuaufstellung des Vorstandsteams sei angebracht, man habe daher einen neuen Vorstand bestellt, ...

Was ist denn das für eine Begründung, um die Ausgabe von 7,5 Mio Steuergelder zu rechtfertigen? Sind Diskussionen unwerwünscht?
Das ist ja an Abgehobenheit und Verhöhnung nicht mehr zu überbieten!

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2good4U (17.511 Kommentare)
am 21.08.2019 12:25

Naja, der hatte halt keinen Bock wegen peanuts von gerade mal 7,5 Mio Euro da rumzudiskutieren. Ist ja auch nicht sein Geld.

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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 21.08.2019 17:59

Die "anhaltende Diskussion" ging wahrscheinlich von der FP aus, die eines ihrer Schweine an den Futtertrog bringen wollte.

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( Kommentare)
am 21.08.2019 12:02

41000,- monatlich, regt das NIEMANDEN auf? Auch interessant :was für Qualifikation hatte der rote Mann den wir 13 Jahre genießen durften?

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.08.2019 12:38

Rotes Parteibuch ?!

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powerslave (1.082 Kommentare)
am 21.08.2019 13:16

Da haben Sie grundsätzlich recht. 41 k pro Monat sind viel zu viel. Aber der Rote wurde wenigstens nicht von der Personalabteilung als eigentlich unfähig klassifiziert.

Sidlo war vorher für 6 (!) Mitarbeiter verantwortlich, jetzt für > 1000...

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.08.2019 14:13

Und ich habe gelesen der Herr Sidlo ist Finanzvorstand und nicht Personalchef, wie Sie es darstellen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.08.2019 14:26

Blaunschildboys lassen sich eben durch Fakten nicht beeindrucken....

https://www.sn.at/politik/innenpolitik/personalberater-urteil-zu-casinos-vorstand-sidlo-negativ-75063751

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5676149/Casinos-Austria_Wie-der-Personalberater-vor-dem-Postenschacher-warnte

Da wird schon eher die Urteilsfähigkeit des Personalberaters in Zweifel gezoge,n weil "wir sind die armen Opfer, die sind alle gegen uns, mimimimimimi, einseinself!!!"

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.08.2019 19:33

Fakten?
Wenn Sie diese haben legen Sie diese bitte auf den Tisch.
Geben tut es meiner Ansicht nach nur die subjektive Meinung irgend eines Personalberaters.

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powerslave (1.082 Kommentare)
am 21.08.2019 14:33

Wo sollte ich das geschrieben haben? Schon einmal einen Finanzvorstand ohne jegliche Verantwortung über seine Mitarbeiter gesehen?

Von der Dimension des Betriebs einmal abgesehen spricht es Bände, wenn der Personalberater Sidlo de facto als unqualifiziert eingestuft hat.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.08.2019 11:58

Unglaublich, nur um ihre Leute an den Futtertrog - eigenaussage gudenuss - zu bringen.

In your face, FPÖ und türkis, das ist der neue Stil, Wähler!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.08.2019 11:42

Der Eigentümervertreter der Rpublik Österreich ist schon noch immer der Finanzminister und der schlägt vor, der FM kam damals von der ÖVP.
Daß im Hintergrund ein Geschäft ablief könnte sein ist jedoch nicht ungewöhnlich und passiert bei allen Kapitalgesellschaften.

Auf den Herrn Siglo nunmehr hinzuschlagen ist daher die falsche Adresse, die richtige wäre der ehemalige Finanzminister doch der kommt von den Türkisen, ein sehr schiefes Bild ergibt sich da.

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alterego (858 Kommentare)
am 21.08.2019 11:35

Auf Finanz.at kann man nachlesen, das Österreich, wie zu Kaisers Zeiten ein staatliches Glücksspielmonopol hat.
Das Geld, das hier lukriert wird, gehört also dem Staat.

Und Wer ist der Staat?
Natürlich wir alle!

Aber die Politiker dieses Landes sehen das etwas anders. Sie halten sich an den Spruch eines französischen Kaisers: "Der Staat bin ich."

Und dann erdreistet sich so ein Vollhorst auch noch zu sagen, dass hier keine Untreue vorläge.

Und wie die vorliegt!!!

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KritischerGeist01 (4.918 Kommentare)
am 21.08.2019 11:35

Die FPÖ: Die Partei der Ehrlichen und Anständigen, Vertreter des Kleinen Mannes und Erhalter Österreichischer Werte.

Jahrelang gegen Rot-Schwarzen Proporz und Postenschacher gewettert und damit zu Recht Stimmen gewonnen. Nun zeigt sich, dass man Parteibuchwirtschaft noch extremer betreiben kann, und zwar für die Unfähigen und noch drastischer auf Kosten der Steuerzahler.

Bemerkenswert ist dabei für mich vor allem, wie sich unbelehrbare FPÖ-Fans nun die Wirklichkeit zurecht biegen. Alles was vorher bei rot-schwarz so furchtbar verachtenswert war, ist nun völlig OK. Denn endlich sitzen wir auch mal an den Hebeln der Macht.

Dass sich jeder FPÖ-Wähler damit selbst verkauft hat, wird bewusst in Kauf genommen. Denn endlich spielen wir bei den Großen mit. Das ist viel wichtiger!

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 21.08.2019 10:55

für mich ist es die legalisierte Mafia🙂

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 21.08.2019 11:28

Im Casino gab es eben bisher nur die Farben schwarz und rot.
Die Einführung der neuen Farbe blau macht das Spiel der Kugel-Schieber naturgemäß um einiges komplexer und schwieriger zwinkern)
Interessant wäre auch eine Begründung für die Höhe dieser Vorstands- und erst recht der "Aufsichtsrat"-Gagen, welche Art von "Verantwortung" damit abgegolten wird !

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 21.08.2019 15:45

tatsächlich ist das so

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azways (5.824 Kommentare)
am 21.08.2019 10:49

"Walter Rothensteiner ist Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbandes und war bis 2017 Generaldirektor der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG."

Da ist er wahrscheinlich solche Aktivitäten zu solchen Preisen gewohnt.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 21.08.2019 09:55

Manchmal verlieren Menschen den Bezug zur Realität.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.08.2019 09:51

Spätestens nach der Meldung, verliert er den Job ganz sicher. Blöd sind eben nicht nur gewisse blaue Wähler.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 21.08.2019 11:44

Ganz richtig, die Blödheit kennt absolut keine ideologischen Grenzen. Was ja auch Dein Posting eindrucksvoll beweist, FreundlicherHinweis.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.08.2019 13:53

Sie fühlen sich "als gewisser blauer Wähler" angesprochen? Wird wohl seinen Grund haben.

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