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Burgenland-Wahl: Kickl sieht "freiheitliche Welle der Erneuerung"

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2025, 17:12 Uhr
Kickl
FPÖ-Chef Kickl Bild: ALEX HALADA (AFP)

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat sich am Sonntag erfreut über den "großartigen Wahlerfolg" der Freiheitlichen bei der Landtagswahl im Burgenland gezeigt.

"Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben heute die freiheitliche Welle der Erneuerung fortgesetzt", jubelte er in einer Aussendung über den zweiten Platz.

"Die Menschen wollen eine ehrliche Politik, die wieder einzig ihr Wohl, ihre Interessen und eine gute Zukunft für sie in den Mittelpunkt allen Handelns rückt", meinte Kickl. "Dieses Zeichen haben heute auch die Burgenländer gesetzt, indem sie ihr Vertrauen der FPÖ geschenkt haben und damit Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit und Geradlinigkeit ein weiteres Mal gestärkt haben."

Rosenkranz freut sich über "historisches Ergebnis"

Auch Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) freute sich nach der Hochrechnung mit der Landespartei über ihr "historisch bestes Ergebnis". Er sei "sehr froh" und gratuliere Spitzenkandidat Norbert Hofer, dessen Rückkehr ins Burgenland nun belohnt worden sei, meinte Rosenkranz zur APA. Eine blaue Regierungsbeteiligung ist für ihn aber kein Muss. "Man muss sich nämlich nicht unterwerfen, nur um zu regieren, als Selbstzweck alleine."

Sollte es mit einer Regierungsbeteiligung nichts werden, werde die FPÖ eine "starke, profilierte und professionelle Opposition" sein. Beide Rollen könne er sich bei Hofer gut vorstellen, meinte Rosenkranz und schmunzelte: "Man könnte fast sagen: Wir Freiheitliche können in der Politik alles."

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Burgenland-Wahl: SPÖ verliert Absolute, kann sich Partner aussuchen

EISENSTADT. Die SPÖ hat bei der Burgenland-Wahl am Sonntag die absolute Mehrheit im Landtag verloren, ist aber klar Erste geblieben.

FPÖ-Bundesgeneralsekretär Michael Schnedlitz zeigte sich bei seinem Besuch im freiheitlichen Landtagsklub in Eisenstadt "sehr zufrieden und sehr dankbar". Er bedankte sich bei den Wählerinnen und Wählern: "Wir sind jetzt bereit, zu arbeiten und dieses Vertrauen den Menschen im Burgenland zurückzugeben." Er sei überzeugt, dass Hofer "der beste Mann" sei. Eine Regierungsbeteiligung wäre aus seiner Sicht wünschenswert, nun sei aber erst einmal Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Zug. "Da werden die nächsten Tage seriöserweise erst zeigen, wo die Reise hingeht", betonte er.

Kunasek: "Politische Trendumkehr bestätigt"

Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) sah im Ergebnis der Freiheitlichen im Burgenland einen Kurs der "politischen Trendumkehr in Österreich" bestätigt. Er gratulierte Hofer und zeigte sich erfreut, dass die SPÖ die absolute Mehrheit verloren haben dürfte: "Quer über Österreich können sich die Menschen immer stärker mit freiheitlichen Inhalten identifizieren, das hat auch der heutige Wahlausgang bewiesen."

Kunasek erkannte einen "starken Wunsch nach politischer Veränderung in der Bevölkerung". Das Wählervotum zeige, "dass sich die Burgenländer auch in ihrem Bundesland nach einer freiheitlichen Handschrift in der zukünftigen Landesregierung sehnen".

Oberösterreichs Landesparteichef und Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner gratulierte der FPÖ Burgenland und Hofer zum "historisch besten Ergebnis und dem zweiten Platz bei der Landtagswahl". Das Ergebnis zeigte auch für ihn deutlich: "Die Bürger wollen eine politische Veränderung."

Landbauer erfreut über Fall der roten "Absoluten"

Von einem "historischen Wahlerfolg" im Burgenland sprach FPÖ Niederösterreich-Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Der Mut, die Entschlossenheit und die Ehrlichkeit von Spitzenkandidat Norbert Hofer seien belohnt worden. Die FPÖ sei im Burgenland "so stark wie nie zuvor" und habe als einzige Partei deutlich zulegen können. "Dass die SPÖ-Absolute gefallen ist, rundet diesen erfreulichen Wahltag ab", so Landbauer in einer Aussendung.

Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp gratulierte zu einem "deutlichen Zuwachs und dem historisch besten Ergebnis". Jetzt brauche es nach der Wien-Wahl auch in der Bundeshauptstadt eine ehrliche Politik und Fairness für jene Menschen, die diese Stadt am Laufen halten würden, verwies er auf den Ende April stattfindenden Urnengang. "Außerdem müssen endlich diejenigen Wiener unterstützt werden, die aufgrund der wirtschaftlichen Lage unschuldig in Not geraten sind. Dafür wird die FPÖ auch in Wien mit aller Kraft kämpfen."

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Vorarlbergs FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bischi sah im Burgenland-Wahlergebnis den "Erfolgslauf" der Freiheitlichen Partei bestätigt. Mit Verweis auf die Zugewinne der FPÖ stellte Bitschi fest, dass "die Wähler auch im Burgenland eine Veränderung wollen". Es werde sich zeigen, ob Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei seiner Suche nach einem Regierungspartner bereit sei, "den SPÖ-Ausgrenzungskurs gegenüber uns Freiheitlichen zu beenden".

Es gebe an diesem Wahltag einen Gewinner und das sei Norbert Hofer mit seinem Team, erklärte Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek. Hofer habe nicht nur die absolute Mehrheit der SPÖ gebrochen, sondern auch den zweiten Platz erreicht. Der Erfolg sei das "Ergebnis einer aufrichtigen Politik an der Seite der Bürger", gratulierte die Salzburger FP-Chefin.

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger freute sich über "das beste Ergebnis in der burgenländischen Geschichte für die FPÖ" und sah nun Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gefordert. Zwar wollte sich Abwerzger laut eigenen Angaben nicht anmaßen, sich in die burgenländische Landespolitik einzumischen. Er wies aber doch darauf hin, "dass freiheitliche Politik immer für Handschlagqualität, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit steht".

Gratulationen an die FPÖ kamen auch aus der Kärntner Landespartei. Parteichef Erwin Angerer bezeichnete das Ergebnis als "historisch": "Die FPÖ konnte erstmals in der Geschichte Platz zwei erreichen und zudem die absolute Mehrheit der SPÖ brechen." Mehr als 13 Prozentpunkte Zugewinn würden deutlich zeigen, "dass die Bürger auch im Burgenland politische Veränderung wollen".

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20  Kommentare
20  Kommentare
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1949wien (4.353 Kommentare)
am 21.01.2025 09:54

....der täglicher Horror beim lesen der Nachrichten...... Bilder von Kickl, Rosenkranz, Landbauer, Kunasek ,....
zum KOTZEN !

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SophiaLeokadia (318 Kommentare)
am 20.01.2025 18:10

"Die Welle" - der Film sollte doch mal auf Servus TV gezeigt werden!

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 12:32

"Ein Welle der Erneuerung"??

23 % = Fakt!
In Wahrheit ein Strohalm an den sich die Fans des Blenders halten sollen!!
Erneuerung?? Wo?
In Kickls Propaganda - Scheinwelt!

Und so ein Faktenverdreher soll mit Hilfe der Umfaller- vp der Bundeskanzker werden???

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Augustin65 (3.212 Kommentare)
am 20.01.2025 12:59

Gääääähhhhn, Vinzi, aufwachen in der neuen Realität.....

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 09:37

Achso?!
Nur23% sind eine Welle der Erneuerung??

Wenn " die FP ein Rendezvous mit der Wirklichkeit"(zit kickl!) hat,
dann verdreht der Kickl sofort

das Lüfter in einen blauen Sturm,

der " ois Linke" hinwegsehen, dass es nur so scheppert!

Das hat er bei dem Trump gelernt: Wirklich ist was ICH zur Wirklickeit erkläre! Und aus!

Erneuerung??
Das Bgld. ist jetzt schon Schmuckkastl!
Die brauchen keinen leeren Futtersack, den Kickl ihnen umhängen will!

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Augustin65 (3.212 Kommentare)
am 20.01.2025 10:02

Vinzi, finden sie sich endlich mit der Realität ab.
Natürlich ist es für euch Linksextremisten nicht schön, auf Jahre, wahrscheinlich sogar Jahrzehnte nichts mehr zu Melden zu haben.

Aber so ist es nun einmal (gottlob).

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 12:22

23% - was für ein Tsunami??
Gustl und die Realität = ein Widerspruch!!

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edith11 (312 Kommentare)
am 20.01.2025 09:08

Diese gefährliche braune Welle führt 90 Jahre zurück. Nicht nur in Österreich.
Ein "Diktator" tritt heute die Macht in den USA an . Das bringt Krieg.

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Augustin65 (3.212 Kommentare)
am 20.01.2025 09:25

Ja, sehr schade um das Friedensengerl Biden.....

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kmal (2.676 Kommentare)
am 20.01.2025 06:08

Das Beste wird eine Rot/Grüne Koalition im Burgenland und Rot/NEOS/Grün in Wien, damit es zumindest noch zwei Länder gibt, wo es noch Moral und Anstand bei den Politikern gibt.

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Augustin65 (3.212 Kommentare)
am 20.01.2025 09:23

Sie müssen schon darauf hinweisen, wenn sie etwas ironisch (=scherzhaft) meinen.

Viele Leute, gerade in diesem Forum, nehmen sowas sonst ernst.....

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 12:23

"Ihre Leute im Forum"??
Das klingt gaaanz liab!

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phare (2.974 Kommentare)
am 20.01.2025 06:07

Die Blauen haben bei Weitem nicht das Ergebnis eingefahren, das sie sich erhofft haben. Die Ernüchterung hat bereits begonnen!

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kmal (2.676 Kommentare)
am 20.01.2025 06:06

Warum grinst der eigentlich immer so blöd?

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LiBerta1 (4.783 Kommentare)
am 20.01.2025 09:36

Sein Gesichtsausdruck ist genetisch festgelegt. Mit seiner Aussage verhöhnen Sie nicht ihn, denn er hat ihn sich nicht ausgewählt. Sie verhöhnen den Schöpfer oder meinetwegen die Evolution. Merken Sie, wie dumm Ihre Aussage ist?
Scheinbar können Sie an seiner Politik nichts Schlechtes finden, wollen aber um jeden Preis kritisieren.

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gutmensch (17.756 Kommentare)
am 19.01.2025 22:02

Man kann sich alles schönreden.

Von ursprünglich einstellig ist es leicht, Zuwächse zu erreichen.

Fakt ist, dass Hofer sein Ziel, LH zu werden, ganz klar verfehlt hat.

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 19.01.2025 18:09

Das Amt des Parlamentspräsidrnten hat ein ÜBERPARTEILICHES zu sein!
Dieser Typ überschreitet dauern seine Kompetenzen!!

Eh kloa! Wenn er sich in seiner Euphorie zur blauen Werbung versteigt;
"Wir Freiheitliche können in der Politik fast alles!"

Auf den Bund umgelegt:
Wollen wir von einer 20% Partei regiert werden, die von sich selbst behauptet:
" Wir Freiheitliche können in der Politik fast alles"!

Ein antidemokratischee totalitärer Machtanspruch steht dahinter!
Jaja, die Systemparteien durch den Dreck ziehen und selbst den totalitären alleinseligmachenden Machtanspruch erträumt,
Das ist unglaubwürdiger als der interne Putsch der VP!!

Sie bgl- Wahl als Bundestrend wird von dem Rosenkranzler bejubelt!
Geht's noch???

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NedDeppat (15.682 Kommentare)
am 19.01.2025 21:41

Der linksgrüne V. Iist ein ganz schlechter Verlierer, leider nicht nur er.

Trag es mit Fassung, you loose.

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 19.01.2025 21:49

Der Zweite ist immer der erste Verlierer.

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fai1 (6.637 Kommentare)
am 20.01.2025 07:19

Komisch, bei den Vorgängern hatten sie so was nicht gefordert.

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